Klinsmann ist raus!!!


liberalmente

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also das viele klinsmann verteidiger donovan ansprechen und quasi kritisieren das ihn klinsmann nicht bekommen hat kann ich dann auch nicht nachvollziehen.

natürlich hätte bayern einen vierten stürmer benötigt, von anfang an, und natürlich hätte donovan die klasse vierter stürmer bei euch zu sein, auch wenn er nicht unbedingt überzeugt hat, aber 8 mio €, oder was für eine ablösesumme da so im raum stand, hätte ich als manager auch niemals für einen spieler seiner klasse bezahlt.
 

Paulie Walnuts

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Jupp Heynckes!:laugh2: Denkt mal an seine Amtszeiten in Schalke und Gladbach, viel Spass kann ich da nur sagen!

Zu Klinsmann: Es war n Versuch wert, man hat mal was neues ausprobiert aus Sicht von Bayern. Das ist schiefgegangen, Pech gehabt, die Welt geht dadurch nicht unter, das Leben geht weiter! Des Weiteren ist die Meisterschaft noch realistisch, am Ende werden Sie vielleicht sogar doch Meister wer weiß das schon!
 

Schlonski

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In der Bundesliga kann sich niemand einen Klinsmann leisten oder der Bäcker wäre bereit, kleinere Brötchen zu backen. Ich könnte mir vorstellen, das wir ihn irgendwann, irgendwo als Nationaltrainer wieder sehen werden.

Glaub ich auch. Er wird sicher mal in den nächsten Jahren die US-Mannschaft übernehmen.
 

KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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Malte
In der Bundesliga kann sich niemand einen Klinsmann leisten oder der Bäcker wäre bereit, kleinere Brötchen zu backen. Ich könnte mir vorstellen, das wir ihn irgendwann, irgendwo als Nationaltrainer wieder sehen werden.
momentan müßte Grinsi-Klinsi noch Geld mitbringen, damit er in der BL noch einen Job bekommen würde :wavey:
 

Les Selvage

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Hoeneß in "Blickpunkt Sport":

Frage Reporter: "Haben sie Fehler gemacht?"

Hoeneß: "Wenn man nur nach Ergebnissen beurteilen würde, dass wir halt noch nicht Tabellenführer waren, ja, dann könnte man von Fehlern sprechen wenn man will. Aber man kann nicht immer nur rein nach Ergebnissen gehen."

Ja klar, wie war nochmal heute morgen die Begründung für den Klinsmann-Rauswurf?:skepsis:
 

Shakey Lo

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Zumindest hat Bayern wieder mal bewiesen, dass hier kaum jemand eine Saison ohne Titel übersteht und das ist es, was den Verein daran hindern wird, international weiter nach oben zu kommen.
:thumb:

Und wenn der Manager auch noch sportlich reinreden muss weil es sein Ego nicht anders verkraftet, dann wundert es mich nicht, wenn sich die Bayern noch auf Jahre hinweg eine CL-Klatsche nach der anderen abholen. Hauptsache, es reicht für die xtre deutsche Meisterschaft, oder für einen weiteren DFB Pokal... business as usual.
 

VvJ-Ente

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so, der klinsmann ist also entlassen. gescheitert ist er ja schon irgendwann im letzten herbst, als die großkopferten ihm ungestraft in die aufstellung reinquatschen durften.

einen klinsmann musst du machen lassen, ein fazit kannst du bei dem erst ziehen, wenn die veränderungen abgeschlossen sind. was war vor der wm das geheule groß, als wir 1:4 in italien abgeschossen wurden. da hieß es auch lehrling, ahnungsloser und was-weiß-ich für nettigkeiten. und im halbfinale mussten die italiener froh sein, dass es nach 87 minuten keinen elfer für poldi gab...

klinsmann hätte nach dem bremen-spiel in der hinrunde freundlich und unmissverständlich sagen sollen, dass die verantwortlichen, wenn sie mehr hitzfeld-fußball sehen wollen, den hitzfeld einfach hätten behalten sollen. so wurde nicht nur die rotation gestoppt (was die konkurrenz im kader geschürt und den reservisten spielpraxis gebracht hätte), sondern die autorität des trainers wurde untergraben, was die spieler ganz genau merken. im prinzip hätte man sich da schon trennen können...

ach ja, zum thema bayernführung und anspruchsdenken und stil und so - ich sage nur: rehhagel und uefa-cup-finale...
 

speedclem

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so, der klinsmann ist also entlassen. gescheitert ist er ja schon irgendwann im letzten herbst, als die großkopferten ihm ungestraft in die aufstellung reinquatschen durften.

einen klinsmann musst du machen lassen, ein fazit kannst du bei dem erst ziehen, wenn die veränderungen abgeschlossen sind. was war vor der wm das geheule groß, als wir 1:4 in italien abgeschossen wurden. da hieß es auch lehrling, ahnungsloser und was-weiß-ich für nettigkeiten. und im halbfinale mussten die italiener froh sein, dass es nach 87 minuten keinen elfer für poldi gab...

klinsmann hätte nach dem bremen-spiel in der hinrunde freundlich und unmissverständlich sagen sollen, dass die verantwortlichen, wenn sie mehr hitzfeld-fußball sehen wollen, den hitzfeld einfach hätten behalten sollen. so wurde nicht nur die rotation gestoppt (was die konkurrenz im kader geschürt und den reservisten spielpraxis gebracht hätte), sondern die autorität des trainers wurde untergraben, was die spieler ganz genau merken. im prinzip hätte man sich da schon trennen können...

ach ja, zum thema bayernführung und anspruchsdenken und stil und so - ich sage nur: rehhagel und uefa-cup-finale...

:thumb: mit rehagel war eine schande, die haben barca im nou camp mit 2 zu 1 entzaubert, waren in der buli punktgleich zweiter, aber ein KAISER mag halt keinen könig, und so steht jetzt ein uefa cup sieg in franzens briefkopf (ich behaupte heute noch, MIT Otto hätte man in bremen nicht verloren und wäre mglw. noch meister geworden...

und zu klinsi: haben die wirklich an den absolut kurzfristigen erfolg geglaubt, als sie ihn geholt haben:crazy:
den mann muss man machen lassen (und ihn nicht ständig verunsichern und reinquatschen) oder jemand anderen holen

leider hat auch klinsmann zu viele fehler gemacht, dass er immer angreifarer wurde, im vorstand, bei den spielern... jetzt sieht man wohl barcelona mit etwas anderen augen (verlieren ja, aber so :mad:)
 

le freaque

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ele hat völlig Recht. Entweder machen lassen - oder es gar nicht erst machen. Nach dem 1:4 gegen Italien wollte irgendeine FDP-Schlampe Klinsmann sogar vor den Sportausschuss des Bundestags zitieren. Zwanziger hat seinerzeit Eier bewiesen, die Bayernführung aber leider nur Ego - und das nicht erst seit dem Barcadebakel, sondern über die gesamte Saison.
Klinsmann hat Fehler gemacht, vielleicht auch schwere - gescheitert ist aber das "System FC Bayern" und zwar in extremster Vehemenz. Der Verein wird es irgendwie überleben, JK wohl auch, das "mia san mia" System mit Ex-Vereinssuperstars an der Spitze ist aber seit heute mehr Geschichte denn je. Ein "Jupp macht es irgendwie und danach geht's weiter wie immer" kann und wird es nicht geben. Die Episode Klinsmann hat Schwachstellen offenbart, die ein "weiter so" völlig unmöglich machen, der FCB ist definitiv NICHT fit für die nächsten Jahre, es gibt ein Machtvakuum sondersgleichen, nichts ist geklärt, egal ob es Trainer, Hoeness-Nachfolge oder künftige Komepetenzen angeht.

Wie so oft kulminiert sich alles in kurzer Zeit. Klinsmann war der Anlass, ist ab er bei weitem nicht die Ursache und damit eine arme Sau/Bauernopfer, die mittelfristig weitgehend unbeschadet aus der Sache rauskommen wird. DER kriegt schon wieder einen guten Job. Um den FCB dagegen muss man sich sorgen - nicht weil JK soviel kaputt gemacht, sondern weil man da bis heute (5 nach 12) nichts, aber auch rein gar nichts begreifen will.
 

Arielle

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Marces hat Dir zwar schon geantwortet und mit Posting 146 genau meine Meinung :thumb: getroffen, aber damit Du nicht beleidigt ;) bist


bin auch für den thread. dann steigt meine postinganzahl im bayern thread nicht unnötig an, weil ich auf flosses unlogische posts antworten muss.

Müssen? musst nicht, auf´s Klo muss man sonst gar nix.

2. Was willst du damit sagen? :crazy:

wie viele haben denn geschrien? Keine 100 Schalker und zum Schluß keine 500 Bayernfans. Bei Euch hat das ganze Stadion geschrien.

Allerdings wirkt sowas manchmal wie ein Flächenbrand. Bei Olli flogen in jedem Stadion die Bananen und Leute wie westkurve, denen wirklich überhaupt nichts intelligentes einfällt, würden nach 5 Minuten schon Klinsmann raus Rufe anstimmen. Das hast du dann in jedem deutschen Stadion. Die Stimmung eh schon mehr als angespannt und die letzten fünf Spiele brauchen die Spieler keine überflüssige Ablenkung.

Ich hoffe, dass sich die Bayernfans das zu Herzen nehmen und Bayern von der ersten bis zur letzten MInute VOLL unterstützen. Das brauchen´s nämlich jetzt. Ich weiß allerdings nicht, ob das ein Schalker versteht. ;)


Generell zum Thema: Meister kann doch bei Bayern jeder De** werden. Wurde bisher noch nicht angesprochen, alles andere hunderttausendmal.

Man sieht, dass das eben nicht so einfach ist, wenn man auf mehreren Hochzeiten tanzt und in jedem Stadion auf voll motivierte Gegner trifft.
 

Romo

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Entweder machen lassen - oder es gar nicht erst machen. Nach dem 1:4 gegen Italien wollte irgendeine FDP-Schlampe Klinsmann sogar vor den Sportausschuss des Bundestags zitieren. Zwanziger hat seinerzeit Eier bewiesen, die Bayernführung aber leider nur Ego - und das nicht erst seit dem Barcadebakel, sondern über die gesamte Saison.
Klinsmann hat Fehler gemacht, vielleicht auch schwere - gescheitert ist aber das "System FC Bayern" und zwar in extremster Vehemenz. Der Verein wird es irgendwie überleben, JK wohl auch, das "mia san mia" System mit Ex-Vereinssuperstars an der Spitze ist aber seit heute mehr Geschichte denn je. Ein "Jupp macht es irgendwie und danach geht's weiter wie immer" kann und wird es nicht geben. Die Episode Klinsmann hat Schwachstellen offenbart, die ein "weiter so" völlig unmöglich machen, der FCB ist definitiv NICHT fit für die nächsten Jahre, es gibt ein Machtvakuum sondersgleichen, nichts ist geklärt, egal ob es Trainer, Hoeness-Nachfolge oder künftige Komepetenzen angeht.

Wie so oft kulminiert sich alles in kurzer Zeit. Klinsmann war der Anlass, ist ab er bei weitem nicht die Ursache und damit eine arme Sau/Bauernopfer, die mittelfristig weitgehend unbeschadet aus der Sache rauskommen wird. DER kriegt schon wieder einen guten Job. Um den FCB dagegen muss man sich sorgen - nicht weil JK soviel kaputt gemacht, sondern weil man da bis heute (5 nach 12) nichts, aber auch rein gar nichts begreifen will.
Ich befürcht Du hast damit recht, es sind auch in etwa meine Gedanken. Klinsmann hat leider nicht das Rückrat gehabt sich gegen seinen Arbeitgeber zustellen :crazy: Da sieht man schon wie grotesk das Ganze ist. Um Erfolg zu haben, um seine Philosophie umzusetzenen hätte er sich gegen seinen Arbeitgeber stellen müssen. (Ich würde gerne all die jenigen im Dialog mit ihrem Arbeitgeber sehen, die genau das verlangen) Und zwar das erste mal bei der Torwartfrage vor der Saison! Das war schon schlichtweg unmöglich! Dann das Rotationsverbot von Rummenigge! Danach war seine Autorität eigentlich schon untergraben, seine Reformgedanken begraben. Von da an halfen ihm nur noch Erfolge. Dank der CL durfte er so lange bleiben, ansonsten wäre er wohl schon vor Weihnachten hingerichtet worden.
 

emkaes

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Ich befürcht Du hast damit recht, es sind auch in etwa meine Gedanken. Klinsmann hat leider nicht das Rückrat gehabt sich gegen seinen Arbeitgeber zustellen :crazy: Da sieht man schon wie grotesk das Ganze ist. Um Erfolg zu haben, um seine Philosophie umzusetzenen hätte er sich gegen seinen Arbeitgeber stellen müssen. (Ich würde gerne all die jenigen im Dialog mit ihrem Arbeitgeber sehen, die genau das verlangen) .

Beim Kontostand von Klinsmann hätte ich damit kein Problem. Der arbeitet nicht mehr weil er muss, sondern weil er will. Wenn dann der Spaß fehlt, hätten sicher viele kein Problem damit, aufzuhören. Was Klinsmann gehalten hat, ist sicher auch der Wille, zu beweisen, dass er es kann.

Dein Vergleich zum Normalarbeitnehmer, der arbeitet um seine Existenz zu sichern, hinkt gewaltig.

Im Übrigen hat mMn nicht Klinsmann das Rückgrat gefehlt, sondern Hoeneß, Rummenigge und Co.
 

Solomo

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Uwe Seeler schrieb:
Ich glaube allerdings nicht, dass uns Amerikaner das Fußballspielen beibringen können
Da hätte ich heute früh schon fast mein Frühstück von mir gegeben. Dieses Zitat zeigt eindeutig, woran es im deutschen Fußball krankt. Wir halten uns immer noch für die größten weit und breit, und sobald jemand mit neuen Ideen kommt, egal welcher Art, wird nicht hingehört, sondern dicht gemacht, mit dem Hinweis darauf, dass wir die größten weit und breit sind...

Es geht nicht darum, dass uns Amerikaner das Fußballspielen beibringen. Es geht darum, über den Tellerrand zu schauen, und die Dinge einzuführen, die international Standard sind und bei uns verschlafen wurden. Moderne Leistungsdiagnostik, ein Trainerteam statt einem alleine, der die gestiegenen und geänderten Anforderungen nicht mehr bewältigen kann, Leistungszentren, individualisiertes Training zur gezielten Förderung, Sportpsychologie, etc. Mag sein, dass 1970 ein "geht raus und spielt Fußball" gereicht hat. Oder ein "wir gehen jetzt gemeinsam einen saufen!". Dann aber bitte auch mal hinschauen, wie langsam 1970 gespielt wurde und wieviel Platz die Spieler hatten...
 

John Lennon

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Ja, früher war halt alles besser. :rolleyes:

Und jetzt wünschen sich die Herren Beckenbauer&Co einen Hiddink, einen Wenger, einen Mourinho. Die kommen mit einem Trainerstab, der doppelt so gross ist wie der vielkritisierte, aufgeblähte Klinsmann-Stab und lachen sich kaputt, wenn von ihnen verlangt wird mit einer RV bestehend aus Oddo und Lell in die Saison zu gehen.
 

Romo

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Beim Kontostand von Klinsmann hätte ich damit kein Problem. Der arbeitet nicht mehr weil er muss, sondern weil er will. Wenn dann der Spaß fehlt, hätten sicher viele kein Problem damit, aufzuhören. Was Klinsmann gehalten hat, ist sicher auch der Wille, zu beweisen, dass er es kann.
Dein Vergleich zum Normalarbeitnehmer, der arbeitet um seine Existenz zu sichern, hinkt gewaltig.

Im Übrigen hat mMn nicht Klinsmann das Rückgrat gefehlt, sondern Hoeneß, Rummenigge und Co.

Die Beweggründe sind wohl unterschiedlich, letztendlich geht es aber darum, die Job zu behalten und nicht gefeuert zu werden!

Ich verstehe schon was Du sagen willst, glaube aber nicht dass Klinsi so locker mit seinem Ruf umgeht, da dieser auch sein Kapital ist! Und natürlich spiel sein Ego eine gewaltige Rolle!
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Ich sehe in dem Fall Klinsmann, der so und in seiner Entwicklung abzusehen und zu befürchten war, aber in der Hauptsache ein Scheitern des inzestiösen Großvereins Bayern München. Veränderung ja, aber nicht bei mir. CL gewinnen, aber alles bleibt, wie es ist. Nach 6 Wochen hätte man JK konsequenterweise schon feuern sollen, als man all seine Änderungen verboten hat, damit man ja zum 643. nationale Titel holt. Warum nicht auch einmal 2-3 Jahre echte Reformen und nicht unbedingt die DM oder den Cup, dafür aber eine wirkliche Chance, international nicht als Schlachtvieh von Barca oder gar St. Petersburg zu dienen? Fakt ist, mit diesem verwöhnten Pussykader, der schon im Vorjahr nur durch Ribery und Toni gerettet wurde, konnte nichts passieren. National werden die Bayern immer eine große Nummer bleiben, aber durch diesen Stillstand weiter international an Boden verlieren. Und das hat nichts mit dem Rumgeschalke nach mehr Cash und Fernsehgeld zu tun.
 
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