Klitschko Classic's Plauderecke


HasanDudic

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Maskaev hat doch auch mal Vitali KO/TKO geschlagen? irgendwas war da, kann mich aber nicht genau erinnern
 

BoxOpaNo.1

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Amateurzeiten um 1990^^
Vitali ging aber schon verletzt in den Fight^^;)

btw. hat fast jeder Boxer als Amateur mal verloren - auch vorzeitig..;)
 

beachbulette

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das ist halt der einzige grund, warum maskaev so ne dicke lippe hat.....

zum glück muß vitali nicht gegen ihn boxen.....das wäre ein schlachtfest geworden......
 

masula

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Was ist eigentlich mit dem versprochenen Rejmatsch zwischen Sanders und Wladimir Klitschko?

Wartet Wladi bis Sanders graue Haare hat?

ist zwar echt ein alter Hut, aber nun glaube ich wirklich das Wladimir diesen Mann gemieden hat, wie der Teufel die Fliegen.
 
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Vitali hat Sanders doch ein braindamage verpasst. Danach hat er seine Karriere beendet. Wieso sollte es da ein rematch mit Wladi geben?
 

Easy

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sanders wäre auch heute noch gift für wladi
 

xEr

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Natürlich und Foreman könnte heute auch immernoch Weltmeister werden.
 

BoxOpaNo.1

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Easy hat schon recht..

Fast jeder noch so gute WM in der Geschichte hatte Gegner die er nicht gern geboxt hat bzw. bei denen er schlecht aussah... Wenn man so will sein Kryptonit :D:D

Glaube zwar nicht das sich WK heute nochmal so übertölpeln lassen würde wie damals, aber vor allem psychisch wäre es ein unangenehmes Matchup für Ihn..
Auf der anderen Seite wäre Sanders heute sowieso nicht mehr in der Lage das Szenario von damals zu wiederholen, mangelndes Training, jünger wird er auch nicht und den Überraschungsmoment hätte er auch nicht mehr..

Trotzdem war es rückblickend vernünftig von WK nicht nochmal gegen den anzutreten, die Gefahr der kompletten "mentalen zerstörung" wäre damals einfach zu groß gewesen^^
 
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Kali

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Maskaev hat doch auch mal Vitali KO/TKO geschlagen? irgendwas war da, kann mich aber nicht genau erinnern

Jo.

> In an exclusive interview with Fightnews, Maskaev claims that he'll fight whomever the WBC mandates though his preference is a clash against Klitschko. "I've been looking to fight Vitali Klitschko because we have to finish something that started when we were amateurs," Maskaev said of an early '90's amateur bout between the two future champions. "I stopped him in the first round. He's saying that he couldn't continue to fight because he had an injury. But the fact is that his trainer threw the towel in the middle of the ring and stopped the fight in the first round."<


Quelle: http://www.boxnews.com.ua/en/interviews/3152/2007-02-01/Oleg-Maskaev-speaks-
 
N

npu

Guest
Vitali hat Sanders doch ein braindamage verpasst. Danach hat er seine Karriere beendet. Wieso sollte es da ein rematch mit Wladi geben?

das ist so nicht richtig! Sanders hat danach noch ein paar mal geboxt und plante sogar ein comeback, wurde jedoch vor ein paar Monaten gg. einen internationalen no name durch KO gestoppt.
 

Iron-Mike

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Hier habe ich mal ein schönes Interview von Bob Arum

DIE WELT: Was halten Sie von Vitali Klitschkos Titelverteidigung gegen den aus Mexiko stammenden Amerikaner Cristobal Arreola?
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Bob Arum: Ich habe den Kampf nicht gesehen. Ich war lieber beim Konzert von Cher in Las Vegas. Schwergewichtsboxen interessiert mich nicht mehr. In den USA ist das Schwergewichtsboxen tot, keiner will es mehr sehen. Klitschko musste gegen einen Amerikaner kämpfen, aber Arreola ist kein Gegner. Die Ansetzung war erbärmlich. In den Siebzigern hätte der Kampf es nicht mal ins Vorprogramm geschafft. Aber mir fällt eben auch kein Besserer ein. Da ist nur ein Haufen gesichtsloser Russen. Ich wüsste nicht einmal, wie Alexander Powetkin aussieht, wenn er in meinem Büro vor mir stünde.

DIE WELT: Das heißt, die Klitschkos müssten schon gegeneinander boxen?

Arum: Nein, das ist keine Lösung. Es wäre barbarisch, zwei Brüder gegeneinander in den Ring zu schicken. Die beiden sind wundervolle Repräsentanten des Boxens, zwei sehr nette Männer, extrem gut artikuliert, sie benehmen sich gut. Doch obwohl sie gut Englisch sprechen und sich gut darstellen, haben sie fast keine Wirkung in den USA.

DIE WELT: Woran liegt das?

Arum: Wahrscheinlich, weil sie darauf bestanden haben, sich selbst zu promoten. Sie hätten sich auch in Deutschland wohl ohne Klaus-Peter Kohl nicht so etabliert. Die Deutschen haben sich mit ihnen verbunden gefühlt, in den USA haben sie es versucht, aber nicht geschafft. Sie verstehen die Vermarktungstechniken nicht und was dem amerikanischen Sportfan gefällt. Sie haben nicht die nötigen Schritte unternommen, einen Boxer dem US-Publikum zu verkaufen, indem sie ihn in den richtigen Sendungen untergebracht haben, bei den richtigen Veranstaltungen auftreten lassen. Natürlich ist die Furcht gerechtfertigt, von einem wie Don King über den Tisch gezogen zu werden, aber es gibt genug seriöse Promoter in den USA.

DIE WELT: Wie erklärt sich der Niedergang des Schwergewichtsboxens?

Arum: Es gibt da keine Amerikaner mehr. Große schwarze Männer pflegten in den USA das Schwergewichtsboxen zu bestimmen: Joe Louis, Muhammad Ali, George Foreman, Mike Tyson. Heute gehen diese Kerle zum Profifootball oder -basketball, deren Ligen Millionen zahlen. Als ich 1966 Kämpfe für Ali organisierte, verdiente ein Profi in der National Football League 6000 Dollar im Jahr, sodass er einen Zweitjob brauchte. Ali würde heute beim Football landen und nicht in einem stinkenden Boxgym. Allein fünf, sechs Spieler der New York Giants könnten Topschwergewichte sein. Oder: Hätte Lebron James das Boxen trainiert, wäre er der verheerendste Athlet der Klasse.

DIE WELT: Wie könnte das Schwergewichtsboxen reanimiert werden?

Arum: Es gibt Gerüchte, dass es einen Streik, eine Arbeitsniederlegung in der NFL gibt, und einige Spieler sagen mir, wenn das passiert, gehen sie ins Boxgym. Drei, vier richtig guten amerikanischen Schwergewichten, die sich mit den Klitschkos messen können, gelänge es vielleicht, den Sport binnen sechs Monaten wieder zu beleben, weil die Kerle aus anderen Sportarten bekannt sind. Es wäre nicht einfach wegen der Technik, könnte aber klappen, und der Versuch würde viel Interesse generieren. Man müsste mit Spielern mit Boxhintergrund beginnen: Brandon Jacobs, Running Back der New York Giants, war Topschwergewichtsamateur. Doch unter normalen Umständen wäre er verrückt, bei seinem Millionengehalt einen Wechsel zum Boxen zu erwägen.
 

Schlonski

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Muss dieses unheimlich schlechte Interview jetzt in jedem Thread auseinander genommen werden? Interviews mit großkotzigen Promotern sind es nicht mal wert, sich den Arsch abzuwischen. Die Intention solche Interviews zu machen bzw. weiter zu geben ist offensichtlich.
 

ezorro

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Muss dieses unheimlich schlechte Interview jetzt in jedem Thread auseinander genommen werden? Interviews mit großkotzigen Promotern sind es nicht mal wert, sich den Arsch abzuwischen. Die Intention solche Interviews zu machen bzw. weiter zu geben ist offensichtlich.


:thumb: Jo, genauso ernstzunehmen wie Wahlplakate :cry:
 

BoxOpaNo.1

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Um nich den Valuev-Haye Thread mit offtopic zuzumüllen:

vielleicht nicht das klassische ko. aber vk hat sich diese gegner ausgesucht - alle 3 "harte hunde" er hat sie auseinander gebaut und alle 3 hätten nie das reguläre kampfende erlebt.

Halte das für unrealistisch..
Zumindest Peter und Arreola haben den ganzen Kampf über keine anstalten gemacht runterzugehen oder waren kurz vorm KO..
Daran das bspw. Arreola in den letzten beiden runden runtergegangen wäre (Sduneks aussage) kann glauben wer will - ich nicht.

Damit will ich nicht die Abbrüche in Frage stellen, sondern einfach nur meine Meinung darlegen das weder Vitali noch Wladimir stilistisch über sonderlich große OnePunchPower verfügen. Würden sie den Körper mit reinlegen usw. würde es sicherlich anders aussehen, aber das tun sie nicht bzw. sie haben es auch nicht nötig.

Finde es nur unwahrscheinlich das sie gegen einen Valuev plötzlich zu großen Knockoutern mutieren würden die mit einzelnen Schlägen das Ende herbeiführen wollen - die würden versuchen Ihn genauso weichzuklopfen wie die anderen Gegner..
 

xEr

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WK legt bei seiner Rechten den Körper doch voll mit rein! Seine Rechte Grade dürfte von der power so ziemlich ATG sein!
 
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Daran das bspw. Arreola in den letzten beiden runden runtergegangen wäre (Sduneks aussage) kann glauben wer will - ich nicht.
In der 12. Runde wäre er runtergegangen oder es wäre ein TKO geworden, da bin ich mir zu 100% sicher. Der Grund ist dass sich Vitali umgestellt hat und taktischer vorgeht seit seinem Comeback. Auch gegen Arreola hat er sich teils zurückgehalten um nicht doch diesen einen lucky punch zu kassieren. Erkennen konnte man das prima an der Frage, ob das Tempo ok sei, die Vitali Fritz Sdunek nach der 7. (glaube es war die 7.?) gestellt hat. Er hätte ihn in der 11. weiter kontrolliert weich geprügelt und in der 12. dann alles gegeben um seine Knockout-Quote nicht zu versauen und dem Dampf hätte Arreola nicht mehr stand halten können.
 
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