Würde ich nicht unbedingt sagen.
Denke es liegt eindeutig an ihrem Stil.
Larry Holmes war 7 Jahre lang der absolute Ruler
und auch aus USA trotzdem war er nicht sonderlich beliebt.
Das Problem ist halt auch das die Ks unter Stewart
das Clinchen zu einem wesentlichen Element ihres Kampfes gemacht haben,
das sieht nicht nur unschön aus
sondern hätte sich keiner der oldschool greats
gegeben.
Damals war selbst gelegentliches Clinchen geächtet,
die Ks legen sich sogar noch schamlos auf die Leute drauf...
Was?
Ali und Lennox(der sogar mehr als wladi aktuell-wirklich extrem war es ja nur in den ersten fights nach dem Brewster KO, davor hat er garnicht gehalten was ihm gegen sanders zum verhängnis wurde, und in den letzten fights hat er das auch wieder reduziert) haben selber im infight exessiv geklammert. und schon der erste schwarze WM Johnson hat sehr viel gehalten.
Klammern gehörte immer schon zum boxen, genau wie andere fouls. das war immer schon ein ausloten der grenzen eines ringrichters, ob es nun tysons ellbogen, holyfields headbuts oder foremans wegschubsen war.
das ist nicht schön, aber die guten zeichnet es halt aus, dass sie die grenzen des ringrichters sehr exakt ausloten.
Aber wie auch immer, dass thema ist hier ja nicht wie die Ks in den USA ankommen(sie kommen dort nicht toll an, was an verschiedenen faktoren liegt: ihr boxstil, ihre überlegeneheit, mangel an US HWs und nat. die tatsache das sie sowiets sind die ja historisch nicht die größte verbundenheit zu den Amis haben
), sondern das selbst die heutigen gegner wo kein ATG dabei ist, nicht gegen sie antreten will. und das ist nat. ein weiterer todesstoß für das ohnehin schwächelnde HW. das hilft der amerikanischen begeisterung sicher garnicht und macht es noch schwerer.
Es ist nunmal so, dass man mit nem belt heutzutage geld machen kann. und haye und povetkin sind zwar sehr starke boxer, aber realistisch eingeschätzt haben sie vllt. 30-35% chance gegen wladi. da macht es finanziell schon sinn zu überlegen.