Kohl & die Klitschkos: Trennung nach 8 gemeinsamen Jahren


ironmike1

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Gladiator schrieb:
02.07.2004

Am 8. Juli steht im Vertragsstreit der Klitschkos mit Universum die nächste Runde am Landgericht Hamburg an


Fritz Sdunek wird aussagen!!!


Trainer Fritz Sdunek soll über den Gesundheitszustand der Boxer aussagen, der zur - von den Klitschkos angefochtenen - Verlängerung der Verträge beigetragen hat.

Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/07/01/313570.html


... über den Geundheitszustand??? Wer war das denn... der immmer davon geredet hat: Klitschko ist topfit.???
Alle Test`s sind positiv verlaufen.... Es gibt "positive" Nachrichten im Leben die eine wirklich negative Auswirkung haben.


ironmike
 
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charlie3

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Wladimirs Nase war im Jahre 200X infolge eines Schnupfens zu und da hat der Kerl sich doch ernsthaft mit Nasenspray gedopt - was ja bekanntlich ein bischen müde macht, infolgedessen konnte er nicht richtig trainieren.

Und dann hat er sich noch den Magen verdorben, als er halbgare Mikrowellen-Tortellini gegessen hat, als Natalia (Vitalis Frau) nicht für die beiden kochen konnte. Wie sollen ukrainische, männliche Profiboxer auch Bedienungsaleitung für ein deutsches Simens-Mikrowellen-Qualitätsprodukt verstehen. => 1 Tag Durchfall.

Und dann hatte Klein-Wladdi auch dauernd einen Jet-lag, weil er seine damalige Freundin in Südfrankreich besucht hat und konnte dann nicht richtig trainieren, geschweige denn Gehen :D : Insgesamt addiert sich das zu mindestens 1 Woche.

:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Die Gerichtsverhandlung möcht' ich gerne sehen.
Ob Kohl Sdunek wirklich jeden kleinen Fitzel vortragen läßt - wundert mich, warum Universum noch keine Stempelkarten für die Sportler eingeführt hat.... dann könnte man die kleinen Verspätungen auch noch dazurechnen. :laugh2:
 

Gladiator

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charlie3 schrieb:
Wladimirs Nase war im Jahre 200X infolge eines Schnupfens zu und da hat der Kerl sich doch ernsthaft mit Nasenspray gedopt - was ja bekanntlich ein bischen müde macht, infolgedessen konnte er nicht richtig trainieren.

Und dann hat er sich noch den Magen verdorben, als er halbgare Mikrowellen-Tortellini gegessen hat, als Natalia (Vitalis Frau) nicht für die beiden kochen konnte. Wie sollen ukrainische, männliche Profiboxer auch Bedienungsaleitung für ein deutsches Simens-Mikrowellen-Qualitätsprodukt verstehen. => 1 Tag Durchfall.

Und dann hatte Klein-Wladdi auch dauernd einen Jet-lag, weil er seine damalige Freundin in Südfrankreich besucht hat und konnte dann nicht richtig trainieren, geschweige denn Gehen :D : Insgesamt addiert sich das zu mindestens 1 Woche.

:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Die Gerichtsverhandlung möcht' ich gerne sehen.
Ob Kohl Sdunek wirklich jeden kleinen Fitzel vortragen läßt - wundert mich, warum Universum noch keine Stempelkarten für die Sportler eingeführt hat.... dann könnte man die kleinen Verspätungen auch noch dazurechnen. :laugh2:


:thumb: :thumb: :thumb:
 

Gladiator

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08.07.2004


Don Kohl gegen die Klitschkos


Box-Krieg vor Gericht


Für rund 5 Mio Euro können sich die Klitschkos freikaufen


Kohl und die Klitschkos – sie haben gemeinsam die Box-Welt erobert. Alles vorbei!

Gestern vor dem Landgericht Hamburg, Saal 320. Den Vorsitz hat Richter Dr. Kai Mückenheim. Zwischen Promoter Klaus-Peter Kohl und den Klitschko-Brüdern tobt der Box-Krieg.

Es geht um die Vertragsdauer: Wie lange müssen Vitali und Wladimir noch für ihren Manager Kohl in den Ring steigen?

Aus Sicht der Klitschkos ist der Vertrag am 30.4. ausgelaufen. Kohl meint, dass sich der Vertrag wegen Verletzungspausen automatisch verlängert hat.

Sogar Wladimirs Ex-Freundin und Mode-Model Diana Kovalchuk (22) sagte aus: „Ich bin extra aus der Ukraine angereist.“ Sie musste berichten, wie viel Klitschko im Weihnachtsurlaub 2002 auf Mauritius trainiert hat. Auch Trainer Fritz Sdunek war als Zeuge geladen.

Gleich zu Beginn macht der Richter einen Vergleichsvorschlag: Beide Klitschkos kämpfen noch einmal für Kohl. Dann wäre Schluss.

Wladimir knallhart: „Wir werden nicht mehr für Universum kämpfen. Das Vertrauensverhältnis ist zerstört.“

Die Klitschkos und Kohl – da geht nichts mehr. Sie gaben sich zur Begrüßung nicht einmal die Hand, sprachen nur von „Kläger und Beklagtem“.

„Nach acht Jahren Zusammenarbeit ist das traurig“, sagte Vitali.

Die Fronten total verhärtet. Ein Urteil soll am 5. August fallen. Es läuft auf Schadensersatz hinaus. Für rund 5 Mio Euro können sich die Klitschkos freikaufen.

Verlierer sind die Boxfans, die weiter auf Klitschko-Kämpfe warten müssen.


Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
 

Gladiator

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09.07.2004


Klitschkos haben auf ewig mit Kohl gebrochen


Der Box-Promoter soll zuviel kassiert haben


Einst waren sie ein unschlagbares Trio, heute können sie sich nicht mehr in die Augen schauen. Die Profi-Boxer Vitali und Wladimir Klitschko und ihr Promoter Klaus-Peter Kohl sind sich spinnefeind. "Wir haben Angst, mit Kohl an einem Tisch zu sitzen, weil er alles zu seinem Vorteil ausnutzt. Es geht nicht um die Boxer, es geht nur um ihn", sagte Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko nach der dritten Verhandlungsrunde vor dem Landgericht Hamburg, wo um die Laufzeit der Klitschko-Verträge gestritten wird.

Mit ihrem einstigen Ziehvater Kohl, der die Ukrainer 1996 dem schlitzohrigen Don King vor der Nase wegschnappte und ihnen den Aufstieg in die höchsten Regionen der Weltranglisten ermöglichte, haben die Klitschkos nach eigenem Bekunden "auf ewig" gebrochen. Die Modellathleten glauben, dass Kohl sie seit Jahren um riesige Summen Geldes betrogen hat.

Das Gutachten

Das Brüderpaar moniert, dass es nie Einblick erhalten habe, welche Beträge Kohl bei Veranstaltungen mit ihnen eingenommen hat. Nun haben die zumeist in Los Angeles lebenden Faustkämpfer ein Gutachten des namhaften amerikanischen Boxsportjuristen Pat English anfertigen lassen, um zu beweisen, dass Kohl bei sämtlichen Kämpfen in den USA mehr kassiert hat als ihm vertraglich zugestanden hätte.

Dagegen hat Universum Box-Promotion bereits eine Feststellungsklage parallel zum laufenden Verfahren erhoben. Der Hamburger Promoter ist ob des Misstrauens und der Missgunst schier außer sich. "Mir geht es nicht ums Geld. Geld kommt und geht. Es geht hier um das Prinzip, wer Recht hat", polterte der mehrfache Millionär und drehte den Spieß um: "30 Millionen haben die beiden mehr erhalten, als ich hätte geben müssen."

Aussage der Ex-Freundin

Bis zum 5. August will das Landgericht feststellen, um wie viele Monate die Klitschkos bei Universum Box-Promotion nachsitzen müssen. Deshalb wurden Zeugen befragt: Trainer Fritz Sdunek, Vitali Klitschkos Physiotherapeut Frank Wittenberger, Assistenztrainer Roman Gyzha und selbst Wladimir Klitschkos Ex-Freundin Diana Kowaltschuk, die über Trainingsintensität und -umfang des Ex-Geliebten während eines Mauritius-Urlaubs zur Jahreswende 2001/2002 berichten musste.

Der behandelnde Facharzt Peter Benckendorf durfte allerdings nicht aussagen. Er war von der Klitschko-Seite wegen intensiver geschäftlicher und privater Kontakte mit der Universum-Seite nicht von der Schweigepflicht entbunden worden.

Nur noch im Gericht?

Da die Brüder partout nicht mehr für Kohl in den Ring steigen wollen, müssen sie ihm eine Abfindung zahlen. Die Gegenseite ist nun am Rechnen. Zu erwarten ist eine Summe, bei der den Klitschkos schwindlig werden dürfte. Ein neuer Prozess um Schadenersatz kündigt sich an. Der aber kann lange dauern. Innerhalb der verlängerten Vertragszeiten kann den Zwei-Meter-Hünen das Boxen unter eigener Regie per einstweiliger Verfügung untersagt werden. Wer die Klitschkos sehen will, sollte sich einen Platz im Gericht sichern.


Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,2143535,00.html
 

Jünter

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...Das Brüderpaar moniert, dass es nie Einblick erhalten habe, welche Beträge Kohl bei Veranstaltungen mit ihnen eingenommen hat...Der behandelnde Facharzt Peter Benckendorf durfte allerdings nicht aussagen. Er war von der Klitschko-Seite wegen intensiver geschäftlicher und privater Kontakte mit der Universum-Seite nicht von der Schweigepflicht entbunden worden...
Warum fällt den beiden Ukrainern denn erst jetzt auf, dass sie nie Einblick bekommen haben ?
War in den 8 Jahren vorher keine Zeit dazu, oder wie ?
Vielleicht zu viele PR-Termine wahrgenommen, oder was ?
Die beiden promovierten Ukrainer werden nach dem "Brewster-Schauspiel" mit FBI und Konsorten auch außerhalb des Boxrings immer peinlicher und stellen sich als studierte Leute ein echtes Armutszeugnis aus, denn wenn sie schon keine Zahlen lesen können, so dürfte es doch wenigstens für das Engagement eines Finanzfachmannes reichen, aber wahrscheinlich wollten sie Geld sparen...
wink.gif


Es ist bezeichnend, dass die Klitschkos genau den Arzt (Benckendorf) nicht von der Schweigepflicht entbunden haben, der Vitali einen "Spinatus-Freischein" ausstellte und so die Niederlage gegen einen Ex-Mittelgewichtler (Byrd) für die Öffentlichkeit wenigstens einiger Maßen erklärbar machen konnte, so dass das Knockouter-Image von Vitali (zumindest in Deutschland) nicht allzu großen Schaden litt.
Zum Pech für die Klitschkos haben ehemalige Stallgefährten hinterher ausgeplaudert, dass Vitali schon viel früher mit dem Training angefangen hat, als dies nach einer so "schweren" Verletzung möglich gewesen wäre, aber dies wurde in der Presse zum Glück für Vitali nicht allzu breit getreten, ähnlich wie mit seiner Dopinggeschichte vor Olympia 1996...
saint.gif
 

Gladiator

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10.07.2004


Klitschkos vs. Kohl: Wie es weitergeht


Gerangel um friedliche Lösung - wer bewegt sich zuerst?


Unter der sengenden Sonne Griechenlands versucht Klaus-Peter Kohl in diesen Tagen, Abstand zu gewinnen. Der Vertragsstreit mit den Schwergewichtsprofis Vitali und Wladimir Klitschko, der am Donnerstag eskaliert war (Abendblatt berichtete), zwang den Chef der Hamburger Universum Box-Promotion jedoch zum Nachdenken. Zwar war er gestern Morgen wieder an seinem Urlaubsort eingetroffen, die Vorwürfe der ukrainischen Brüder ließen den 60-Jährigen jedoch nicht los.

Die Klitschkos hatten Kohl vorgeworfen, nur ans Geld und nicht an seine Sportler zu denken. Auch wenn Kohl von diesem Vorwurf tief getroffen ist, sagt er: "Ich habe auch weiterhin Vertrauen zu Vitali und Wladimir." Wenn er nur ans Geld dächte, so Kohl, dann hätte er den Vergleichsvorschlag von Richter Kai Mückenheim, von den jeweils nächsten Kämpfen der Klitschkos so viel an Geld einzustreichen, wie er als Veranstalter verdient hätte, sofort annehmen müssen. "Ich halte jedoch weiterhin andere Lösungen für möglich", sagt Kohl. Somit wohl auch die, dass die Klitschkos weiter für ihn boxen.

Das jedoch ist definitiv ausgeschlossen, wie Klitschko-Anwalt Sebastian Cording dem Abendblatt noch einmal bestätigte. Cording hatte dem Kohl-Lager als neuen Vergleich angeboten, eine Summe zu nennen, die ihm als Schadenersatz für den "Verlust" der Klitschko-Brüder angemessen erscheint. Warum die Brüder dann, wie viele fragen, nicht gleich noch einen Kampf für Kohl machen, erklärt der Anwalt eindeutig: "Weil das Vertrauensverhältnis irreparabel erschüttert ist."

Cording hofft, dass das Universum-Lager durch eine "realistische" Forderung auf den Vergleichsvorschlag eingeht. Allerdings machte er deutlich, dass die Klitschkos eine "jahrelange Schadenersatz-Verhandlung, die die Folge einer verpassten Einigung wäre, nicht scheuen". Wichtig sei, die umstrittene Laufzeit der Verträge, die zur Eskalation des Streits geführt hatte, zu klären. "Erst dann können die Klitschkos wieder boxen. Vorher kann Universum sie mit einer einstweiligen Verfügung daran hindern." Diese Entscheidung will Richter Mückenheim am 5. August bekannt geben, sollte es bis dahin keine Einigung gegeben haben.

Für neues Konfliktpotenzial dürfte ein am Mittwoch eingereichtes Gutachten sorgen, das die Klitschkos vom US-Boxrechtsexperten Pat English erstellen ließen. Dieses soll schwere Vorwürfe gegen das Geschäftsgebaren Universums in den USA beinhalten. Cording: "Wenn dieses Gutachten verifiziert wird, dürfte die von den Klitschkos Anfang Mai ausgesprochene fristlose Kündigung wirksam sein." Bislang hatte Mückenheim diese als unwirksam angesehen. Universum soll gegen das Gutachten bereits eine Feststellungsklage eingereicht haben, um die Vorwürfe zu entkräften.

Kohls Aussage vor Gericht, er habe den Klitschkos 30 Millionen Euro mehr bezahlt, als ihnen vertraglich zustünden, kann Cording nicht nachvollziehen. "Nur wenn Herr Kohl davon ausgeht, dass ihm als Promoter sämtliche Rechte und Einnahmen zustehen, kann er zu dieser Summe kommen. Gerade diese Intransparenz ist jedoch ein Grund für die Unzufriedenheit der Klitschkos."

Einer, der in diesem verfahrenen Streit so fühlt wie viele Fans, ist Fritz Sdunek. Der Universum-Chefcoach, der eineinhalb Stunden vor Gericht aussagen musste und seine Vorzeige-Sportler verlieren wird, sagt: "Es ist traurig, dass eine fruchtbare Beziehung so enden muss." Es braucht keine Richter, um Sdunek Recht zu geben.


Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/07/10/316977.html
 

Günther_ P

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Der einzige Beteiligte, der die ganze Situation wohl rein sportlich bewertet, ist Fritz Sdunek. So gesehen tut mir der alte Fritz am meisten leid; seine Reputation hat sich nicht zuletzt über die Erfolge der Klitschkos (bzw. von Vitali) definiert. Ich sehe Sdunek als eine Art "Big old daddy", der ein über den finanziellen Dingen steht.

Für Vitali sehe ich sportlich eine Gefahr aufgrund der wohl unvermeidlichen Trennung von Sdunek. Never change a winning team - wer weiß ob Vitali mit einem anderen Trainer eine ähnlich effiziente Zusammenarbeit schafft wie mit seinem langjährigen Mentor.
 

Gladiator

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09.09.2004


Box-Brüder stehen vor Prozessgewinn und dem Absprung bei Universum


Box-Promotor Klaus-Peter Kohl steht im Gerichtsstreit mit seinen ehemaligen Schützlingen Vitali und Wladimir Klitschko kurz vor dem K.o.. Auch in der wohl abschließenden Beweisaufnahme vor dem Landgericht Hamburg konnten die Anwälte des Universum-Bosses Richter Kai Mückenheim allem Anschein nach nicht von ihrer Position überzeugen, dass sich der Vertrag mit den ukrainischen Schwergewichtlern über den 30. April hinaus verlängert hat.

In der nächsten Sitzung wird das Gericht am 23. September voraussichtlich das entsprechende Urteil verkünden und damit Wladimir Klitschko seinen für den 2. Oktober in Las Vegas geplanten Kampf gegen DaVarryl Williamson ermöglichen. "Wir sind jetzt sehr zuversichtlich", erklärte Klitschko-Anwalt Helmut Stange, "die Erregung der Gegenseite spricht ebenfalls eine deutliche Sprache."

Richter nicht überzeugt

Universum-Anwalt Professor Peter Raue hatte mit einem energischen und teilweise polemischen Redefluss versucht, den Richter von seiner Sichtweise zu überzeugen, dass sich der im Jahr 2001 bis 30. April diesen Jahres geschlossene Vertrag um die Ausfallzeiten durch Verletzungen verlängert.

Dieser Auffassung mochte sich Mückenheim aber wie bereits bei seinem Hinweisbeschluss vom 5. August anscheinend nicht anschließen: "Die Argumente der Klägerseite haben mich überzeugt, deshalb musste ich diesen Hinweis geben", sagte der Vorsitzende, "was möglicherweise die nächste Instanz sagt, weiß ich nicht."

Verzögerungstaktik von Universum?

Raue und der zweite Kohl-Anwalt Björn Ziegler brachten zum Schluss der knapp 65-minütigen Verhandlung noch einen weiteren Beweisantrag ein, für den die boxenden Brüder erneut persönlich vor Gericht erscheinen müssten. Es ist aber äußerst unwahrscheinlich, dass der Richter diesem Antrag stattgibt. "Das war doch offensichtlich nur eine Verzögerungstaktik", meinte Stange.


Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2190687,00.html


;)
 

Gladiator

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Rechtsstreit Klitschko gegen Kohl neigt sich dem Ende

Urteil am 16. Dezember


Der Rechtsstreit um den Zeitpunkt der Beendigung des Geschäftsverhältnisses zwischen Wladimir und Witali Klitschko und Box-Promotor Klaus-Peter Kohl neigt sich dem Ende.

Für den 16. Dezember an kündigte Richter Kai Mückenheim seinen Urteilsspruch an, nach einer zuletzt fast fünf stündigen Beweisaufnahme vor dem Hamburger Landgericht.

Allerdings wird der Prozess wohl in der nächsten Instanz vor dem Hamburger Oberlandesgericht fortgesetzt, denn Kohl hat bereits Berufung angekündigt.



Quelle: http://www.sport1.de/coremedia/gene...rozess_20urteil_20angek_C3_BCndigt_20mel.html



:)
 

Totto

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"Allerdings wird der Prozess wohl in der nächsten Instanz vor dem Hamburger Oberlandesgericht fortgesetzt, denn Kohl hat bereits Berufung angekündigt."

Der Kohl ist doch'n Arsch... :(
 

Franz

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Totto schrieb:
"Allerdings wird der Prozess wohl in der nächsten Instanz vor dem Hamburger Oberlandesgericht fortgesetzt, denn Kohl hat bereits Berufung angekündigt."

Der Kohl ist doch'n Arsch... :(

Das heißt aber, das Onkel Kohlrübe bereits zu wissen scheint das die Causa gegen ihn ausgeht, er wird ja wohl kaum berufen wenn er recht behalten sollte.

Oder doch, Aufwärtshaken, Aufwärtshaken Klaus Peter :crazy: :crazy: :laugh2: :laugh2:

Franz
 

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@ Totto

Wieso Arsch, nur weil er die Mittel nützt die im zustehen in einen Rechtsstaat? Glaubst du die Brüder würden das nicht tun?

Wäre nur gespannt ob Wladimir oder Vitali dann auch ein Arsch wäre :belehr: - oder eher Knackpo :love2: :D.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Franz schrieb:
Das heißt aber, das Onkel Kohlrübe bereits zu wissen scheint das die Causa gegen ihn ausgeht, er wird ja wohl kaum berufen wenn er recht behalten sollte.
:thumb:

Das habe ich mir auch gedacht, als ich dies las! :laugh2: :laugh2:
 

Gladiator

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Fight Klitschkos gegen Kohl

Noch eine Runde


Der Rechtsstreit der ukrainischen Brüder Witali und Wladimir Klitschko mit ihrem ehemaligen Promotor Klaus-Peter Kohl geht in die zweite Runde. Die Schwergewichtler haben vor dem Hamburger Oberlandesgericht Berufung gegen das Urteil im Prozess um die Laufzeiten ihrer Verträge vor dem Landesgericht vom 16. Dezember eingelegt.

Kohl konterte daraufhin ebenfalls mit einer Gegenklage. Das bestätigte ein Sprecher der Universum Box-Promotion.

Richter Kai Mückenheim hatte geurteilt, dass ...


Mehr: http://www.n-tv.de/5487719.html


:)
 

Nochjemand

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