Ich kann diesen Aussagen von Millman gar nicht zustimmen, Spieler wie Alcaraz, Sinner, Nadal oder Djokovic verdienen zu wenig Geld, sie müssen den Saudi Arabien Cup nicht spielen und es ist nicht die Pflicht von der Tour dass sie 5 bis 10x so viel verdienen damit sie diese Exhibitions nicht mehr spielen
Das Gejammer über die lange Saison finde ich auch schwierig, wenn zeitgleich viele Exhibitions mitgenommen werden, aber ich finde man könnte den Spielern mehr Planungsfreiräume lassen, indem man die Pflichtturniere lockert. Die GS müssen natürlich Pflicht sein, aber man könnte doch sagen, dass man nur 5 oder 6 der 9 1000er spielen muss und davon müssen z.B. 2 auf Sand sein...und dann z.B. nur eins aus IW/Miami und 1 aus Kanada/Cincy oder so in der Art, keine Ahnung. Mal ehrlich, es wollen doch sowieso alle Topspieler die 1000er spielen und wenn dann eben mal nur 5 statt 8 Top-10 Spieler bei einem 1000er am Start sind, dann ist das doch immer noch ein starkes Feld. Ein Spieler, der nach einer Verletzung zurückkommt oder etwas angeschlagen ist, der kann dann eben mal ein 1000er auslassen, ohne dafür eine 0-Wertung zu bekommen. Das hört man ja oft, dass es bei Spielern "zwickt", sie aber wegen der drohenden 0-Punkte-Wertung das Turnier spielen. Wenn da etwas gelockert werden würde, könnte sich auch niemand mehr über die zu lange Saison beschweren. Zugleich würden die 500er und 250er von den Feldern bestimmt etwas aufgewertet werden. Da wären bestimmt klügere Regelungen möglich.
Zu den längeren Masters:
Mittlerweile finde ich es an sich okay, es hat sich eingependelt. Aus Zuschauersicht fand ich die 1-wöchigen Masters zwar besser, aber aus Sicht der Turnierorganisation und Belastung für die Spieler während des Turniers, haben die längeren Masters einfach Vorteile.
So what?!??
