Kritik an Ploog!

[desl]

Ich bin jetzt den Thread nicht durchgegangen, aber ich fand, dass Ploog schon bessere Leistungen abgegeben hat.
Anfang des Kampfes hatte er noch veit schlecht geredet. Abstellgleis, steif, eindimensional, etc., usw. ... am Ende dann 180°-Wendung als Brähmer dann plötzlich eine Enttäuschung war.
Nun, das ist im Grunde genommen nicht ganz falsch, anfangs sah Brähmer nunmal gut aus und Veit schlecht ... aber dem Ploog ist etwas spät aufgefallen, dass Brähmer doch nicht das Ding locker munter nach Hause bringt und nicht brilliert.

 

[RealDealer]

Meinte eigentlich auch nur das Ploog net ganz so schlecht war wie sonst....das er am Anfang wieder alle Zuschauer für Brähmer begeistern wollte und auch erst ab Runde 7 überhaupt mal mitgeteilt hat das Veit schwer am kommen ist...naja....so ist er halt...!

 

[His Royness1]

Ploog war gestern nicht das Schlimme - das waren die unausgegorenen und nicht klar Stellung beziehenden Reporterleistungen bei Menzer und Dzindzi... zusammen mit der zu kurzen bzw zu langen Aufbereitung mal wieder ganz knapp am Prädikat "ungenießbar" vorbeigeschrammt.

 

[RealDealer]

Einfach nur wieder typisch ZDF fand ich das der Fight von Stipe Drews so "umgangen wurde"!Da kämpft ein deutscher umd die EM und was machen die....bringen Ina Menzer...unfassbar!!!!

 

[Cânhamo]

Fräulein Menzer hat aber auch einen deutschen Pass und ihr Kampf war immerhin ein WM-Kampf!
Und sie durfte nach dem Kampf einen schönen Borsalino-Hut zeigen.
Der hätte nun aber Drivis oder Kurzawa nicht so gut gestanden!
Drivis stelle ich mir eher mit Pelzmütze à la "Zobeljäger und Kosak" vor und Kurzawa mit Schiebermütze.

 

[Totto]

Ploog war gestern nicht das Schlimme - das waren die unausgegorenen und nicht klar Stellung beziehenden Reporterleistungen bei Menzer und Dzindzi... zusammen mit der zu kurzen bzw zu langen Aufbereitung mal wieder ganz knapp am Prädikat "ungenießbar" vorbeigeschrammt.

"Vorbeigeschrammt" ist für ZDF-Verhältnisse schon extrem gut und ein richtiges Lob! Der Durchschnitt liegt ja bei "völlig ungenießbar mit Prädikat"

 

[Kruemel]

Mal ein Hallo

Davon abgesehen das ich konform gehe ( ihgitt nun hab ich ein Ploog Wort benutzt ) mit der Meinung das die Kommentatoren bei den Öffentlich Rechtlichen eigentlich nur zum Abschalten sind, möchte ich mal darauf hinweisen das weder das Angebot noch die Kommentatoren bei Privaten Sendern besser sind.

Das ist wohl ein Generelles Problem in Deutschland. Warscheinlich ist der Boxboom so schnell gekommen das sie keine Zeit hatten wirklich interessierte Schreiber und Laberer aufzutreiben.

 

[Minos]

Vor einem Jahr hob sich Ploog von Hiepen - den ich noch schrecklicher finde - wenigstens dadurch ab, dass er auch schon mal Kritik an Universum-Boxern wagte. Große Kompetenz strahlte Ploog zwar nicht aus, aber wenigstens brachte er nicht so eine ständige Lobhudelei gegenüber den "Heim"-Boxern wie einige andere öffentlich-rechtliche Kommentatoren. Ich habe das damals in einem anderen Thread auch gelobt.

Mittlerweile muss ich das gründlich revidieren! In den letzten Kämpfen immer nur Positives über UBP-Boxer und sogar böse und unnötige, teils unfaire Spitzen gegen asndere Boxer von Ploog. Ich frage mich, wie es dazu kam. Ist er wirklich zum Kohlanbeter mutiert oder hat's Ärger gegeben, weil Ploog vorher auch schon mal gewagt hat, was Kritisches gegen UBP zu sagen? :confused:

 

[pound4pound]

Vor einem Jahr hob sich Ploog von Hiepen - den ich noch schrecklicher finde - wenigstens dadurch ab, dass er auch schon mal Kritik an Universum-Boxern wagte. Große Kompetenz strahlte Ploog zwar nicht aus, aber wenigstens brachte er nicht so eine ständige Lobhudelei gegenüber den "Heim"-Boxern wie einige andere öffentlich-rechtliche Kommentatoren. Ich habe das damals in einem anderen Thread auch gelobt.

Mittlerweile muss ich das gründlich revidieren! In den letzten Kämpfen immer nur Positives über UBP-Boxer und sogar böse und unnötige, teils unfaire Spitzen gegen asndere Boxer von Ploog. Ich frage mich, wie es dazu kam. Ist er wirklich zum Kohlanbeter mutiert oder hat's Ärger gegeben, weil Ploog vorher auch schon mal gewagt hat, was Kritisches gegen UBP zu sagen? :confused:

Mir gefällt weder Ploog noch Hiepen, aber bei aller Kritik an Hiepen muss man ihm zugute halten, dass er damals bei Halmich-Reid I ganz klar von einem "Skandalurteil" sprach. Kurz danach wurde er dann auch abgesägt. Ich weiß nur nicht mehr, ob er gleich beim nächsten Kampfabend durch Ploog ersetzt wurde.

 

[Titov1]

Die Qualität des deutschen Boxens und die der Berichterstattung gleichen sich leider sehr stark an. Die Präsentation des Boxens hat noch lange nicht die Qualität erreicht die es im Ausland bereits hat. Ich bin in meinem Bekanntenkreis der einzige Aktive und muss mich ständig gegen Vorurteile verteidigen (Schläger, Dummkopf etc.) Dabei hatte ich meine letzte Rauferei außerhalb des Rings in der 4. Klasse gehabt.
Leider wird der Boxsport trotz solcher Niceguys wie den Klitschkos oft als martialische primitive Auseinandersetzung verkauft. Unterschwellig klingt immer mit, das die Beiden da im Ring nicht mehr alle Tassen im Kopf haben. Die meisten Zuschauer von dt. Boxveranstaltungen wollen KOs sehen und wenn man sie fragt Wen sie an ausländischen Kämpfern kennen, fallen höchstens die Namen Tyson und Lewis. So lange das so ist, bleibt Boxen in Deutschland Rummelboxen und wird auch so verkauft...
(Ist zwar keine Entlastung der Moderatoren gibt aber den Megatrend der deutschen Boxvermarktung wieder )

 

[Murphy]

Das ZDF hätte fähige Leute für die Boxsport-Übertragung.

Wie wärs mit Dieter Gruschwitz ?


Vielleicht sollte man einfach auch mal einen von der jungen Schnösel-Garde des ZDFs an die Reportage heranlassen.

Ich denke auch, dass es ein generelles journalistisches Problem ist. Trotz des regelmäßigen Gebühreneinzugs werden wir nur wie oben angesprochen mit Vermarktern und nicht Berichterstattern versorgt. Dann frage ich mich allerdings, wo besteht der Unterschied zwischen öffentlich-rechtlicher Neutralität und dem Privatfernsehen, welches mit Macht und Marketing um seine Anschaltquoten ringt ?

Während ich bei Kämpfen mit deutscher Beteiligung den Anflug von Patriotismus noch halbwegs verstehen kann, zumindest, wenn es um eine WM geht, wird mir speiübel, wenn jeder noch so leicht zu vermarktende Depp, ganz gleich, ob sympathisch oder nicht mit dem Rückenwind der Reporter ausgestattet wird.

Die eigentlichen "Stars" sind für mich die Trainer wie Fritz Sdunek und Michael Timm, die nach den Kämpfen in aller Regel schonungslos die Fehler des eigenen Schützlings sezieren.

Erfrischend fand ich in der letzten Woche auch Jürgen Brähmer, der anerkennend und selbstkritisch zugab, dass er verdient verloren hat. Vielmehr ist es auch keine Schande gegen einen Boxer zu verlieren, der bisher nur 2 mal gegen den anerkannt Besten dieser Gewichtsklasse (Joe Calzaghe) die Segel streichen musste.

In jedem anderen Bereich der Gesellschaft wird von den Beteiligten Leistung erwartet (ausgenommen anscheinend Journalismus und Politik) oder ist es zu viel verlangt, wenn ein Konsument solides journalistisches Rüstzeug erwarten darf, zu dem in erster Linie auch die Überparteilichkeit gehört ?

 

[Titov1]

Durch Zufall hab ich gestern bei Pilawa Boris Becker und ZDF "Sportjournalistin" Kristin Otto bei der Frage erwischt, gegen wen Ali im Kampf "Rumble in the Jungle" 1974 Weltmeister geworden ist. Der Tip Joe Frazier:idiot: :cry: Sorry aber das sagt alles über deutsches Boxwissen

 

[pound4pound]

Der Rumble war aber 74. ^^

 

[Titov1]

Schon editiert

 

[jisi]

Durch Zufall hab ich gestern bei Pilawa Boris Becker und ZDF "Sportjournalistin" Kristin Otto bei der Frage erwischt, gegen wen Ali im Kampf "Rumble in the Jungle" 1974 Weltmeister geworden ist. Der Tip Joe Frazier:idiot: :cry: Sorry aber das sagt alles über deutsches Boxwissen

Das habe ich auch gedacht, war schon sehr peinlich, vor allen Dingen für Boris Becker.

 

[Karlfriederich]

dann fragt doch mal wladimir klitschko wer 1985 in wimbledon gewonnen hat....
nur weil wir es wissen muss es ein mensch der sich nicht für boxen interessiert noch lange nicht wissen.

 

[Attilio]

dann fragt doch mal wladimir klitschko wer 1985 in wimbledon gewonnen hat....
nur weil wir es wissen muss es ein mensch der sich nicht für boxen interessiert noch lange nicht wissen.

Oder frag mal Wladimir Klitschko gegen wen Ali 1974 in Afrika die Weltmeisterschaft gewonnen hat.

 

[jisi]

dann fragt doch mal wladimir klitschko wer 1985 in wimbledon gewonnen hat....
nur weil wir es wissen muss es ein mensch der sich nicht für boxen interessiert noch lange nicht wissen.

Aber Boris Becker hat sich als Interviewer des WBC Weltmeisters "betätigt", und hat dort erzählt, dass er Ali Kämpfe gesehen hat bzw. sein Vater sehr boxbegeistert war. Von daher hätte er es schon wissen können. Ist auch egal.

 

[tullipan]

... Boris Becker und ZDF "Sportjournalistin" Kristin Otto bei der Frage erwischt, gegen wen Ali im Kampf "Rumble in the Jungle" 1974 Weltmeister geworden ist. Der Tip Joe Frazier ...

Hat's halt mit dem "Thrilla in Manila" verwechselt (ist ja nur ein Jahr später).

 

[RealDealer]

Ploog,hau endlich ab!!!!!!!Du bist die allerletzte Gurke!!!!Du hast keine Ahnung,quatscht nur nach was Universum dir vorsagt und sabbelst einen Mist das einem schlecht wird!!!!Weg mit Dir!!!!!!!!!