L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


BigP

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Kobe sollte gleich aufhören, damit würde er sich und den Lakers einen gefallen tun.

..Deine Meinung? :mensch:
Hast du ueberhaupt gesehn wie Kobe die letzten Monate abgegangen ist? Klar, er hat grad ne schwere
Verletzung, aber ich bin davon ueberzeugt dass er zurueckkommen, und der Truppe weiterhelfen wird!!

Klar, es sieht grad nicht so rosig im LaLa Land aus.. Aber die Lakers werden immer, aus jeder Krise, aus jedem Tief, wieder rauskommen!

Wie MkVen schon oben schrieb, darf man von dieser aktuellen Lakers Mannschaft nicht all zu viel erwarten und dann sieht man das Ganze schon gleich etwas lockerer. Ich, zum meinem Teil werde erst einmal in aller Ruhe abwarten was Mitch und co uns da noch so hinzaubern. Was anderes bleibt uns eh nicht uebrig.
 

Solomo

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Naja, die Lakers haben sich schon vor Jahren für Routine und für das "Hier und Jetzt" entschieden, das hat zwei Ringe gebracht, also ist die Strategie aufgegangen. Dass der Karren dann irgendwann gegen die Wand kracht, liegt in der Natur der Sache. Das ging den Bulls nach Jordan eben so. Auch Boston hing jahrelang eher unten drin, zu den Zeiten, als ich NBA-Fan wurde. In der NBA ist es eben extrem schwer, über viele Jahre konstant oben zu bleiben. Jetzt hatte man eben auf das Pferd Howard gesetzt und sich verpokert, was eigentlich in dem Moment klar war, wo D'Antoni Coach wurde und nicht vom Run & Gun weg wollte. Ich bezweifle aber ohnehin, dass man mit Howard glücklich geworden wäre, da musste man nur mal in der abgelaufenen Season genau hinsehen und -hören.

So spielt das Leben, jetzt heißt es, klug neu aufbauen, was nicht unbedingt totales Abschenken sein muss. Irgendwie hätte es Charme, wenn Vujacic, Farmar und Odom noch mal für ein Jahr zurückkämen :D
 

701

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Interessant wie Ihr Lakers Fans mit der Sache umgeht. Herauszulesen ist das Ihr einem Spieler die ganze Schuld gibt für die Absage oder die jetzige Situation. Die Lakers haben den Spieler bekommen und hatten eine Saison lang Zeit diesem das Vertrauen zu geben in L.A. was großes zu erreichen. Ihm das Vertrauen zu geben das er die Zukunft ist oder ein großer Teil davon. Nichts davon war zu sehen. Nichts davon war zu lesen. Ja, es gab da ein paar Aktionen aber keinen Faden und erst Recht kein dauerhaftes Gefühl.

Alleine hier in diesem Forum wurde über die Saison lang meist Howard für das schlechte und Kobe für alles gute hingestellt. Und wenn Howard nicht Schuld war dann der Coach. Das es Kobe oder das Management waren kommt hier niemanden in den Sinn.

Mal nur so erwähnen wollen das die Lakers nicht Automatisch die Franchise im Westen sind. Wer sich nicht jeden Tag Anstrengt und sein bestes gibt wird auf Dauer nicht oben bleiben. Egal was die Geschichte sagt.
Von den Rox kamen 6 Vertreter darunter zwei Ehemalige. Dem Spieler also gezeigt wurde wie die Rox mit Aktuellen und ehemaligen Spielern umgehen. Was kam von den Lakers?
Wer einen Spieler nicht genug wertschätzt und meint der bleibt automatisch da wir ja die Lakers seien der irrt nun einmal.

Und wenn ich schon hier und da mal lesen muss das King James 2014 zu den Lakers kommt oder der Pick Nr. 1 2014... ist eh alles klar.
 

Soeren

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Das ist halt iwo auch gesundes Selbstbewusstsein. Die Lakers sind halt die Lakers.

Es war doch auch abzusehen, dass so lange Kobe im Team ist es auch Kobes Team bleibt.
Ein bis zwei gute bis sehr gute Jahre hat er auf jeden Fall noch im Tank - wenn er denn die ganze Verletzungsgeschichte gut übersteht.
2014 wird er dann auch zu reduzierten Bezügen verlassen.
Große FA bekommt man immer nach LA, dass sollte nicht das Problem sein. Ob es dann LeBron wird sei mal dahingestellt. Kann ich mir persönlich aber nicht vorstellen.

Howard hatte die Möglichkeit, sich in die Reihe großer Lakers - Center einzureihen.

Er hat sich nun aber für die Rockets entschieden. Für die Lakers natürlich die schlechstmögliche Konstellation.
Aber gut. Ist nun nicht zu ändern.

Howard kann man nun nur wünschen, dass er in Houston zur Ruhe kommen - und an Orlando-Zeiten anknüpfen kann.

Einen Versuch mit D12 und Los Angeles war es allemal wert, es sollte halt nicht sein. Da haben dann mehrere Faktoren eine Rolle gespielt. Aber dies wurde hier ja schon ausführlich thematisiert.
 

Evolution

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Interessant wie Ihr Lakers Fans mit der Sache umgeht. Herauszulesen ist das Ihr einem Spieler die ganze Schuld gibt für die Absage oder die jetzige Situation.
Die Lakers haben den Spieler bekommen und hatten eine Saison lang Zeit diesem das Vertrauen zu geben in L.A. was großes zu erreichen. Ihm das Vertrauen zu geben das er die Zukunft ist oder ein großer Teil davon. Nichts davon war zu sehen. Nichts davon war zu lesen. Ja, es gab da ein paar Aktionen aber keinen Faden und erst Recht kein dauerhaftes Gefühl.

gerade das fettgedruckte stimmt doch mal überhaupt nicht. die meisten hier haben doch die entscheidung des managements (jimmy buss) verurteilt, auf d'antoni gesetzt zu haben und eben nicht auf phil jackson. dies geschah auch in dem zusammenhang, dass howard die zukunft der lakers sein sollte und man daher lieber einen coach für ihn als einen für nash hätte holen müssen.

Alleine hier in diesem Forum wurde über die Saison lang meist Howard für das schlechte und Kobe für alles gute hingestellt. Und wenn Howard nicht Schuld war dann der Coach. Das es Kobe oder das Management waren kommt hier niemanden in den Sinn.

das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass kobe die beste saison seit den letzten titeln gespielt hat. dazu kam, dass er das team am ende im alleingang in die playoffs geschossen und sich als einziger den arsch aufgerissen hat. kobe hat vor allem den unbändigen willen eines leaders verkörpert. d12 hingegen wollte/will ein leader sein, aber hat sich lieber so lange bei den refs beschwert bis er rausflog. des öfteren hat er dem team bärendienste erwiesen, auch wenn ich die kritik (sportlich) zu saisonbeginn für überzogen hielt, weil er nach seiner schweren rückenverletzung erstmal wieder reinkommen musste. im laufe des jahres hat er sich zumindest steigern können.

aber trotzdem: dwight's gute-laune-leadership ist man in L.A nicht gewohnt. kobe hat mit seiner durchaus gewöhnungsbedürftigen mentalität jedoch 5 titel vorzuweisen. howard hat noch nichts erreicht. jetzt frag ich mich, wer sich wem anzupassen hat und wieso kobe an irgendetwas schuld haben sollte.

Within the Los Angeles Lakers, there had been a belief that a late January team meeting in Memphis could’ve been the beginning of Dwight Howard’s future with the franchise, or merely the beginning of the end. No restraints, no mercy, no holding back. Kobe Bryant had climbed into Howard in a way that was startling, sobering, a moment of penetrating and unpleasant truths.

Every time you trash me to teammates, it gets back to me, witnesses said Bryant told Howard in the visiting locker room of the FedEx Forum. Every time you do one of your impersonations when I walk out of the room, I find out.

Everything tumbled out of Bryant, one grievance after another, and the Lakers coaches and players sat watching the two biggest personas in the room push closer together, or irreconcilably apart.

Bryant had come to rage against the idea that Howard’s clownish disposition could overtake the locker room, the Lakers’ culture, and had warned Howard that he would never, ever let it happen. He hated it with Shaquille O’Neal, but Shaq performed on a championship plane for the Lakers and delivered a disposition to dominate on the floor.

“Kobe talked to Dwight in a way that I don’t think anyone one had ever talked to him – not in Orlando, not here, not in his life, I’m betting,” one witness in the room told Yahoo! Sports. “He’s been coddled, and Kobe wasn’t going to coddle him.”

ich kann mir schon gut vorstellen, dass kobe total pissed war als es nicht lief und howard immernoch durch den locker room gegrinst hat. da würde ja selbst ich meinen mitspieler für bekloppt halten und nicht mehr ernst nehmen können (und das in der bezirksliga beim fußball).

ich weiß nicht, was howard erwartet. glaubt er, die titel fliegen ihm zu, wenn er immer nur den good guy spielt? von einem leader erwarte ich, dass er disziplin vorlebt und von allen verlangt, das beste aus sich rauszuholen. das muss man sicherlich nicht so verkrampft wie kobe tun, aber mit seinem dauergrinsen verschafft er sich sicher keinen respekt.

wie gesagt, die lakers haben sicherlich nicht alles dafür getan, howard zu halten, aber ich glaube howard ging auch mit der falschen erwartungshaltung nach L.A. in orlando wurde er anfangs verhätschelt, weil er quasi die franchise war. bei den lakers läuft der hase aber anders, auch wenn ich dieses aufhängen von plakaten schon als erbärmliches arschkriechen empfand.

dass er aber keinen bock mehr auf d'antoni hatte, kann ich voll und ganz verstehen.


Mal nur so erwähnen wollen das die Lakers nicht Automatisch die Franchise im Westen sind. Wer sich nicht jeden Tag Anstrengt und sein bestes gibt wird auf Dauer nicht oben bleiben. Egal was die Geschichte sagt.

da hast du natürlich recht, von alleine kommt der erfolg sicherlich nicht. trotzdem stehen die chancen für die lakers besser, ein schlagkräftiges team zusammenzustellen, als für jedes andere team in dieser liga. das ist fakt. man hat spendable besitzer und besitzt aufgrund der historie und dem standort einfach die größte anziehungskraft aller franchises.


Von den Rox kamen 6 Vertreter darunter zwei Ehemalige. Dem Spieler also gezeigt wurde wie die Rox mit Aktuellen und ehemaligen Spielern umgehen. Was kam von den Lakers?
Wer einen Spieler nicht genug wertschätzt und meint der bleibt automatisch da wir ja die Lakers seien der irrt nun einmal.

ob da nun yao per skype zugeschaltet wird und davon schwärmt, wie er es nicht über die zweite runde hinaus geschafft hat (hat er das überhaupt?) oder nicht, interessiert doch keine sau. als ob howard irgendwas darauf gegeben hat, was die legenden von damals über die rockets gesagt haben. für so stumpf halte ich selbst ihn nicht. er hat sich für die für ihn sportlich attraktivste lösung entschieden, bei der er die besten chancen auf einen titel sieht. dazu sollte es natürlich auch eine franchise sein, die ihn vergöttert und bei der er machen kann was er will. jeder weiß, dass er die lakers auch deswegen verlassen hat, weil er mit dem druck und dem führungsstil von kobe nicht klar kam. nicht mehr und nicht weniger. aber als ob kareem oder sonstwer ihn jetzt hätten überzeugen können bei den lakers zu bleiben...:crazy:

ich bezweifel übrigens stark, dass howard die rockets zu einem titel führen kann. für mich bleibt harden der franchise player und auf jeden fall die erste option.
 

Mkven

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Keine Ahnung wo 701 hier rausliest das wir hier Richtung Dwight nachtreten, Möglicherweise ist da der Wunsch der Vater des Gedankens...
:p

Das hier nicht in Tränen ausgebrochen wird liegt einfach daran das Dwight und Lakers, schlicht nicht wirklich so ohne weiteres in der abgelaufenen Saison passte.

Ich bin dann aber doch je mehr ich darüber nachdenke etwas verwundert, dass Dwight dem starken Finish der Lakers, btw. mal kurz noch die Rockets auf Platz 8 geschoben, womit wirklich niemand mehr rechnen konnte, so überhaupt keine Zukunft einräumte. Es war schon ein wahnsinnig guter Run zurück in die Playoffs, an dem auch Howard seinen Anteil hatte, defensiv wäre er definitiv ernorm wichtig und war es in dieser Zeit auch, er wurde immer besser. Dann der Sweep gegen sehr starke Spurs, den sollte man aber auch nicht überbewerten, den bei uns humpelte dort jeder 2te über den Court... die Verletzungen waren wirklich eine Seuche ohne gleichen!

Spätestens 2014 wäre er "the man" in LA gewesen inkl 5 Jahres max. Vertrag und ein Team mit massig Capspace. Das die Möglichkeit hat sowohl Kobe Bryant als auch Pau Gasol günstig zu resignen und in der FA Klasse 2014 weitere große Fische an Land zu ziehen! Das war der Plan von Jim und Mitch und anbetracht der Tatsache das seine Rückengeschichte ihn sensibel gemacht haben sollte das eine Karriere nicht ewig andauert wären die 5 Jahre anstatt der 4 zumindest rein auf dem Papier die bessere Entscheidung gewesen.

Fast schon Schicksal das er frisch auskuriert nun tatsächlich ausgerechnet zu den Rockets geht deren letzter richtig großer Superstar TMac scheiterte letzten endes genau an dieser Verletzung ... beiden Seiten ist solch eine Wiederholung der Dinge selbstverständlich nicht zu wünschen!

Überraschenderweise hat GSW Dwight eine ähnliche, wenn nicht sogar noch bessere Perspektive geboten. GSW war deutlich stärker als die Rockets in der abgelaufenen Spielzeit und haben mit Curry ebenfalls einen der besten Spieler der abgelaufenen Saison, sowie viel Talent und mit Lee hätte er ein super Frontcourt Duo bilden können!

Das wir hier einen Sign und Trade der uns unter Umständen Bogut (auslaufender Vertrag) und ein Talent nach LA gebracht hätte, einem nun stattfindenten 4 Jahre sign bevorzugt hätten ist ja auch logisch, oder ? :)

ich weiß nicht, was howard erwartet. glaubt er, die titel fliegen ihm zu, wenn er immer nur den good guy spielt?

Sagen wir so der LA times hat er zu diesem Thema folgendes gesagt ...

“I haven't won a championship but I'm in the NBA. That's winning. .... Winning isn't all about just having a championship...

... das Kobe dann instant unfollowed, wenn wunderts ;)
 
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heiko2183

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@701

Kann deinen Beitrag nicht nachvollziehen... Howard wurde doch nicht als alleiniger Sündenbock dargestellt. Wenn es das überhaupt gab, geht diese Rolle an D`Antoni und selbst da muss man relativieren, dass er mit diesem Verletzungsdrama keine einfache Situation vorgefunden hat. Dwight war zum Ende der Saison richtig stark und jeder konnte sehen, dass mit zunehmender Fitness seine Leistungskurve nach oben geht. Darum bin ich auch davon überzeugt, dass er nächstes Jahr in Houston nochmal näher an seine Orlando Zeiten ranrücken kann. Ob er wieder "ganz der Alte" werden kann ist natürlich offen.

Zum Start der Saison war es jedenfalls frustrierend weil Howard in der Offensiv ständig den Ball forderte und aber nur Offensivfouls oder Schrittfehler produzierte (wenn er nicht beim Dunken vom Ring geblockt wurde).
Da war dann eher das Verhalten problematisch und weniger die Leistung. Jeder konnte ja sehen, dass er nach der OP nicht richtig fit war. Er wollte aber unbedingt offensiv eine große Rolle einnehmen obwohl das nicht funktioniert hat. Zum Ende der Saison spielte Howard stark. Er konzentrierte sich auch zunehmend auf seine Kernkompetenz "Defense und Rebounds" und ich mache ihm für die Serie gegen die Spurs keinen großen Vorwurf. Die haben die Zone dicht gemacht und die Lakers spielten mit D-League Guards. Man konnte nicht erwarten, dass Dwight diesen Haufen zum Sieg führt auch wenn man seine Einstellung kritisieren kann.

Grundsätzliche Kritik an diesem Trade halte ich für lächerlich. Das galt damals als toller Move für die Lakers und war richtig. Selbst im Nachhinein geht das in Ordnung wenn man sieht wie Bynum in Philly angekommen ist. Die Lakers haben nicht viel verloren. Die Trainerfrage bleibt im Nachhinein der Knackpunkt wobei ich auch nicht wetten würde, dass die Saison mit Phil wirklich besser gelaufen wäre...

Beurteilung des "Recruiting" ist Käse. Keiner weiß inwieweit die einzelnen Teams da überzeugend waren und welche Mischung aus Realismus und Bauchpinselei bei Howard gefragt war.
Vielleicht haben die Rockets alles Parson zu verdanken wie einige Sources verkündet haben. Vielleicht hat auch Ming Eindruck gemacht... Keine Ahnung.
Bei den Lakers wäre es jedenfalls nicht sehr glaubwürdig gewesen wenn Magic Johnson da auftaucht nachdem er Howard das ganze Jahr scharf kritisiert hat. Kareem Abdul Jabbar hat ihn öffentlich in die Pfanne gehauen... Shaq wäre sicherlich gut angekommen :)

Ich hatte das Gefühl die Lakers wussten, dass sie um Dwight kämpfen "müssen" weil man das den Fans und Kobe im Hinblick auf die kommende Saison schuldig ist. Ich glaube aber insgeheim war man nach dieser Saison von Howard ziemlich enttäuscht. Ich glaube nicht, dass alle Verantwortlichen in LA auf eine Zusage von Howard gehofft haben.


Sign and Trade mit den Warriors war ja am Ende nicht nur meine Wunschvision. Ich glaube so ging es vielen Lakers Fans. Im Hinblick auf kommende Saison ist der Abgang jetzt natürlich eine Katastrophe aber hätte ich Howard zugetraut als Franchise Player einen Titel zu holen...? Nö.
 
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DunKing

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@701

Im Hinblick auf kommende Saison ist der Abgang jetzt natürlich eine Katastrophe aber hätte ich Howard zugetraut als Franchise Player einen Titel zu holen...? Nö.

Und wieso denn nicht? Mit Orlando war er da ja schon mal ziemlich nah dran und dies mit einer besseren Schülermannschaft. Mehr als das kann man von einem Spieler alleine nicht erwarten, der Rest hängt vom Team ab. Falls er wieder richtig gesund wird (gibt es denn Befürchtungen, dass dem nicht so sein sollte?), dann ist er wohl neben James, Durant und Paul der Spieler, um den man am ehesten ein neues Team aufbauen wollen würde.

Natürlich wird er alleine keine Titel holen, aber den Spieler gibt es nicht. Wen ausser den 3 genannten würdest du denn eher als potenziellen franchise player sehen?
 

Nouma

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Und wieso denn nicht? Mit Orlando war er da ja schon mal ziemlich nah dran und dies mit einer besseren Schülermannschaft. Mehr als das kann man von einem Spieler alleine nicht erwarten, der Rest hängt vom Team ab. Falls er wieder richtig gesund wird (gibt es denn Befürchtungen, dass dem nicht so sein sollte?), dann ist er wohl neben James, Durant und Paul der Spieler, um den man am ehesten ein neues Team aufbauen wollen würde.

Natürlich wird er alleine keine Titel holen, aber den Spieler gibt es nicht. Wen ausser den 3 genannten würdest du denn eher als potenziellen franchise player sehen?

das damalige orlando team + ron jeremy werden ja immer noch unterschätzt..... schülermannschaft? wie lächerlich ist das denn bitte...

dwight hat sich seit dem kaum verbessert. pässe aus dem double team und freiwürfe sind immer noch seine schäche. einen gesunder bynum muss man nicht umbedingt schlechter ansehen.
 

erminator

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Oh wei keine einfache situation für die lakers. farmar wäre doch ok? aber mit kaman und vor allem odom sollte man sich doch nicht ernsthaft beschäftigen vor allem nicht odom.
 

heiko2183

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Schülermannschaft ist Quatsch. Da waren Hedo und Lewis noch in Form.
Die waren taktisch auch richtig gut eingestellt und ihrer Zeit ein bisschen voraus.

Geht mir auch nicht um Howards sportliche Qualität. Natürlich ist er in dem Sinne einer der Top Franchise Player. Ich traue ihm aber den großen Wurf nicht zu und sehe ihn nicht als Leader. Er wirkt in der Hinsicht auf mich eher wie ein Rookie und nicht wie ein Champion.

Lamar Odom für kleines Geld? Gerne... Dem würde ich zutrauen, dass er nach den 2 Jahren Urlaub nochmal ein bisschen aufdreht und zumindest 15-20 solide Minuten spielen kann. Rebounden und Passen hat er noch drauf.
 

Nouma

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oh man, lamar odom... hätte ne legende werden können. stattdessen war er dauerstraff irgendwelche schlampen am durchnageln und inbounds dribbeln...:crazy:

im ernst, kann mir am ehesten vorstelllen, dass er wieder bei den lakers zu besserer form wiederfindet. in den meisterjahren war er key!
 
H

Homer

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Also Leute, warum reagiert man denn auf solche laecherlichen User wie 701? Don't feed the Troll und so, der soll sich freuen, dass er nicht mehr um Platz 8 spielt :thumb:.

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Mit ein paar Tagen Abstand kann man dann auch ganz klar sagen: Die Lakers haben auf Howard gesetzt und (dieses Mal) verloren. Die naechste Saison wird dementsprechend bitter und erst danach kann man den Rebuild starten. Woran es jetzt genau lag sei dahingestellt, Fakt ist das Dwight und die Lakers "gefühlt" nie so richtig zusammen gepasst hat und ich denke, dass dies letztlich eine grosse Rolle in seiner Entscheidung gespielt hat da er das sicherlich auch gemerkt hat. Die Rockets waren dann (aus meiner persoenlichen Sicht) einfach die sportlich beste Wahl fuer ihn, er findet dort ein junges Team mit viel Potential vor, welches auch noch zu ihm passen sollte. Da kann man nur gratulieren, die Rockets werden sicherlich erfolgreich sein in den naechsten Jahren, sportlich sollte es an einem fitten Dwight Howard wenig Zweifel geben.

Zu seinem Verhalten: Ich finde er hat die Situation dieses Jahr eigentlich vernuenftig geloest, Recht machen konnte er es ja sowieso niemandem mehr, aber er hat sich letzten Endes die Angebote angehoert und sich zeitnah entschieden. Was die Medien daraus dann gemacht haben war natuerlich voellig laecherlich. Von daher sollte man seine Entscheidung auch anerkennen: Es hat eben nicht gepasst zwischen Howard und den Lakers.

Die Lakers selbst werden jetzt ein Jahr lang voellig irrelevant sein und um die goldene Ananas (also maximal Platz 8) spielen. Ohne ringgeile Veteranen ist unser Supporting Cast ja so ziemlich das schlechteste, was in der NBA rumlaeuft, dazu die Verletzung von Kobe so wie die Anfaelligkeit von Nash und Gasol...koennte ganz düster werden in LaLa-Land. Aber wenigstens hat Kupchak da gut vorgebaut: Naechsten Sommer kann man quasi von 0 starten und mit vernuenftigen Transaktionen in ein paar Jahren wieder eine gute Rolle spielen.

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Farmar/Vujacic/Odom waere natuerlich der Wahnsinn. Wenigstens wuerde das verlieren dann ein bisschen Spass machen :D.
 

Mkven

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@701
Ich hatte das Gefühl die Lakers wussten, dass sie um Dwight kämpfen "müssen" weil man das den Fans und Kobe im Hinblick auf die kommende Saison schuldig ist. Ich glaube aber insgeheim war man nach dieser Saison von Howard ziemlich enttäuscht. Ich glaube nicht, dass alle Verantwortlichen in LA auf eine Zusage von Howard gehofft haben.

Denke das Trifft es ziemlich gut! :thumb:

Bynum war und ist unterm Strich sicherlich ein Strohkopf aber man kann Ihm nicht nachsagen er habe in seiner Zeit als Laker nicht alles ihm mögliche gegeben im Gegensatz zu dem was er in Philly abgezogen hat! Erinnere mich da gerne an die Playoffs 2010 mit seinem angeschlagenen Knie war seine Präsenz mit der Unterschied, man vergleiche Finals 2010 zu denen von 2008, dass endete bekanntlich in einem Ring! Man muss dann aber auch ehrlich festhalten der faktische Unterschied von Howard zu Drew war dann nicht so groß wie sich das FO dies wohl erhofft hat. Klar D12 hat defensiv mindestens einen Level auf Bynum Vorsprung aber offensiv war das ganze erschreckend einfallslos wen nicht sogar umständlich und teils nichtmal NBA würdig (TOs / Freiwurf Disaster). Die persönliche Schiene war scheinbar auch relativ schnell kaputt, man lese sich nur diese Kolumne auf ESPN, das commitment daran etwas zuändern wohl auch nicht wirklich vorhanden, dass hat ein bischen was von Kindergarten... jedoch von beiden Seiten!

Farmar/Vujacic/Odom waere natuerlich der Wahnsinn. Wenigstens wuerde das verlieren dann ein bisschen Spass machen :D.

... hätte dann durchaus ein gewisses Potential zur Eigendynamik. Die drei von dir genannten müssen sich ohnehin ersteinmal wieder beweisen um nach Möglichkeit einen mehrere Jahre laufenden Vertrag zu erhalten. Warum nicht der guten alten Zeiten willen für ein Jahr und für das Minimum bei den Lakers. Niemand rechnet in der kommenden Saison mit den LALAs im Endeffekt gibt es dort somit wenig zu verlieren und viel zu gewinnen, persönlich für jeden einzelnen gesehen, die Fans wären auch sofort am Handtücher wedeln und Sacre sowiso!

Selbiges gilt btw. auch für Bynum... so doof es auch klingt.

Nur Fish hätte es eigentlich nicht mehr nötig, der würde die alte Garde abgesehen vom Coach kompletieren...

PS: Chris Kaman
Anhang anzeigen 5853
 
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Solomo

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Dann aber bitte auch noch Ronny Turiaf zurückholen :jubel: Einer meiner absoluten Lieblinge aller Zeiten. Auf dem Feld durchaus brauchbar und auf der Bank unbezahlbar :D
 

Aronofsky

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Es war doch auch abzusehen, dass so lange Kobe im Team ist es auch Kobes Team bleibt.

Sorry aber das ist mir zu billig. Er will also ein Team haben, das seines ist. Darum geht er jetzt auch nach Housten die den Bärtigen in ihren Reihen haben. Wenn er es in Ordnung finden würde der Nachfolger zu werden, dann muss man sich fragen wer noch länger spielen wird. Der Bärtige oder Vino?

Ich weiß ja nicht wie viele Lakers Games du diese Saison gesehen hast, aber was hätte denn Kobe ändern sollen damit Howard zufrieden gewesen wäre? In den Playoffs hatte Howard die Chance sich zu beweisen und das (sein) Team anzuführen. Ausgang bekannt.

Mich macht es übrigens als Lakers Fan überhaupt nichts aus das man die letzten beiden Jahre und das kommende nicht um den Titel mitspielt(e). So kommen andere Teams zum Vorschein und es wird innerhalb der Liga nie langweilig. Das komplette Gegenteil übrigens zur deutschen Fussball Bundesliga.
 

G-SUS

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Und wieso denn nicht? Mit Orlando war er da ja schon mal ziemlich nah dran und dies mit einer besseren Schülermannschaft.

schülermannschaft :rolleyes:
man hatte mit nelson, lewis und howard drei allstars, und hedo hätte auch einer sein können/müssen. dafür war er dann MIP. und stan van gundy hat ein tolles coaching abgeliefert. das team damals wird immer noch total unterschätzt. dabei war es natürlich howards präsenz unter den körben, aber vorallem die point forward fähigkeiten von hedo und lewis' spacing, was dazu führte, dass man z.b. einen lebronjames und cleveland mit 4-1 nach hause geschickt hatte.
hätte damals lee den korbleger in spiel 2 frei getroffen, wäre es knapper geworden....naja..hätte usw.

trotzdem war es nicht, wie viele denken, dass howard das team geschultert und in die finals gebracht hat. z.b. in der boston serie, da war er offensiv kaum zu sehen. das team würde acuh heute noch ein ordentliches wort mitreden können.
 

aceman

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Kaman kommt wohl für ein Jahr. :mensch: panik:

Steve-Steve
Kobe-Meeks
Metta?-?
Gasol-?
Hill-Kaman

Bitte noch Odom und Farmar holen!
 
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