L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Black Mamba

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Konnte das Spiel jetzt erst sehen und muss X-ecutioner in seinem Punkten was die Forwards betrifft zu stimmmen. Man wirft um 54% in der ersten Hälfte gegen die Mavs, welche um die 45% werfen und ist dann trotzdem hinten, das kanns eigentlich nicht sein. Turnovers und die Defense waren wieder mal das Hauptproblem.
Da kommt Odom ins Spiel. Wenn er schon Offensive überhaupt nicht im Spiel ist dann soll er wenigstens hinten kämpfen und seinen Gegenspieler versuchen aus dem Spiel zu nehmen. Leider ging er aber hinten genauso unter wie vorne. Er wirft wieder mal mehr Würfe aus der Distanz als er zum Korb zieht. Warum macht er das? Mir es lieber wenn Ronny die Würfe aus der Halbdistanz nimmt, bei ihm fallen sie wenigstens. Walton nehm ich noch ein wenig in Schutz weil dieser nicht viel mehr Möglichkeiten hat und man von ihm einfach nicht erwarten kann. Aber nur weil Odom keine großen Töne spuckt, darf er sich also immer wieder verstecken wenns mal nicht so läuft.

Würde er mal konstant die Leistung zeigen, die er im Stande ist zu bringen dann würde sich hier keiner aufregen. Aber wann zeigt er sie? Jedes 5. Spiel.

Heute gehts gegen die Cavs die derzeit sehr gut drauf sind. Ein Sieg wäre meiner Meinung nach eine Überraschung. Kobe, der die 1. Halbzeit gegen die Spurs und das komplette Spiel gegen die Mavs ein perfektes Spiel abgeliefert hat, was aber trotzdem nicht gereicht hat, wird sich mit LeBron ein Shootout liefern. Und dann sehe ich die Cavs klar vorne.

Es wird in den Medien derzeit immer darüber gesprochen, jetzt wo Bynum aus dem Spiel ist, ist die Zeit in der Kobe an seine Mitspieler glauben soll, ihnen das Vertrauen schenken soll. Genau das hat er bisher auch gemacht. Für mich ist das eher die Zeit, in der Leute wie Odom aus ihren Schatten bringen sollen und zeigen können, das sie auch ohne Bynum und Ariza Spiele gegen Gegner wie die Mavs oder Spurs gewinnen können.

PS: Sorry für die harte Kritik an Odom. Aber mir tuts einfach im Herzen weh, wenn ich sehe was er größenteils zeigt. Er könnte doch viel mehr.

Es bringt aber nichts sich über einen Zustand aufzuregen, der sich nie ändern wird..!

Odom ist unkonstant und wird dies auch immer bleiben, da hilft es nichts das er die Anlagen dazu hat ein Allstar zu sein.

Mir ging es lange Zeit ähnlich wie dir, aber man muss sich damit abfinden das wir den teuersten Rollenspieler der Nba in unseren Reihen haben.

Ich glaube den von vor der Saison von vielen, als hinrissiger abgestempelter Trade Odom-Marion, würden aus heutiger Sicht sicherlich mehr zustimmen.
Aber das ist so oder so egal, da das aktuell (leider) kein Thema mehr zu sein scheint.

Wir müssen versuchen, die Zeit ohne Bynum bestmöglichst rumzubekommen und in den PO können wir mit einem fitten Kader jeden in einer Best-of-seven Serie schlagen
 

X-ecutioner

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Ich glaube den von vor der Saison von vielen, als hinrissiger abgestempelter Trade Odom-Marion, würden aus heutiger Sicht sicherlich mehr zustimmen.
Aber das ist so oder so egal, da das aktuell (leider) kein Thema mehr zu sein scheint.

so ist es. ohne zweifel sage ich, das man mit marion oder gerald wallace, sprich:

bynum
marion/wallace
ariza
kobe
fisher

sich konstant in der Top5 der Liga befinden würde


Wir müssen versuchen, die Zeit ohne Bynum bestmöglichst rumzubekommen und in den PO können wir mit einem fitten Kader jeden in einer Best-of-seven Serie schlagen

eben, mit einem starken center am brett, wird die quasi nicht vorhandene existenz von den odom, etwas ausgeglichen.

und wir alle wissen was man mit einem kobe+starkem center anrichten kann
 

Solomo

Hundsbua
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Ich habe das ja schon vor mehreren Wochen geschrieben, wenn man Lamar gegen einen echten 4er traden kann, sollte man es tun. Aber nur dann. Odom einfach herzugeben, damit er weg ist (wie das in den 100.000 Anti-Odom Threads auf Lakersground gefordert wird), macht keinen Sinn. Man merkt jetzt, wie wichtig Ariza ist. Walton und Odom sind in der Defense mal gut, mal durchschnittlich, oft schlecht, Radman ebenso.
Nur, welche Spieler sind zu haben? Marion nicht mehr, außerdem bleiben da meine Zweifel. Big Ben? Ebenso keine 1A-Lösung. J'O ist raus. Also stellt sich die Frage, geht man Risiko und steht nach einem Odom-Trade vielleicht besser, vielleicht schlechter da? Oder lässt man alles so?

Ansonsten stimme ich Redemption zu.
 

Redemption

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Aber nur weil Odom keine großen Töne spuckt, darf er sich also immer wieder verstecken wenns mal nicht so läuft.

Du musst mich missverstanden haben, denn das habe ich nirgends geschrieben. Ich hab nämlich auch geschrieben, dass Kritik natürlich berechtigt ist. Aber diese Kritik muss man nur genauer durchdenken - das war mein Standpunkt.

Ich habe auch kein Problem, wenn Lamar Odom für seine Leistung kritisiert, weil man der Meinung ist, dass er zu mehr im Stande ist, aber wenn dann bei der Kritik der Vertrag ins Spiel kommt und überhöhte Erwartungen, die man selber in ihn gesetzt hat, etc.

X-ecutioner schrieb:
seine stats mögen zwar durchschnitt sein, aber darum geht es nicht.

seine stats mögen zwar durchschnitt sein, aber darum geht es nicht.
man muss sich als nba spieler doch im klaren sein und denken: "hey, wir sind 1. im westen, ich muss konstant spielen und leistung bringen um diesen stand zu halten." oder vielleicht mal herausfinden das man gegen james, KG, nowitzki, usw. spielen muss. und wenn man diese nicht versucht zu stoppen, hat man das spiel verloren. und die lakers verlieren ihre spiele (hauptsächlich) auf den forward positionen.

und ja, ich denke das walton das schaffen könnte, genauso wie odom. beide sind für ihre größe schnell auf den beinen und haben eine lange spannweite. und einen allzugroßen BBall-IQ braucht man nicht um defense zu spielen, siehe artest. was nicht heißen soll das ich ihn für dumm halte[/QUOTE]

Nein, nicht seine Stats sondern der Spieler Luke Walton ist durchschnittlich. Deshalb ist er nur zu bestimmten Leistungen im Stande. Und man kann es sich nicht vornehmen konstant zu spielen, denn Konstanz ist ein Punkt der Levelunterschiede ausmacht. Und nur weil man sich etwas vornimmt, bedeutet es noch lange nicht, dass man dazu in der Lage ist. Der Spruch "Du kannst alles schaffen, wenn du fest daran glaubst" mag für viele Sachen passen, aber in der NBA nur bedingt. Walton kann sich 100 Jahre vornehmen und fest daran glauben, dass es LeBron James stoppen kann, aber ihm wird es trotzdem nicht gelingen

Und wo ist Luke Walton schnell für seine Größe (2,03m)?

sefant77 schrieb:
Welcher große Vertrag? Daß er sich bei den Wolves gegen Jaric/McCants/Brewer etc nicht durchsetzen kann und die (als Team im Rebuild) auf ihn verzichten sagt schon alles.

Der kann eher froh sein, wenn er überhaupt dauerhaft in der NBA bleibt.

Homer schrieb:
Der Post von Sefant beantwortet deinen Post ziemlich gut, KingKobe. Was will ich mit einem Spieler, der sich nicht gegen McCants, Brewer und Gomes durchsetzen kann? Wieder ein Durschnittsspieler mehr im Kader. Da ziehe ich doch lieber mit einem Pick 15 - 25 (je nach weiterem Saisonverlauf) einen zweiten Jordan Farmar. Selbst wenn dieser dann nur halb so gut ist wie Farmar ist er mir lieber als ein Ego-Zocker, der sich mit 22 immer noch für Kobe hält.

Ein Pick ist in der NBA nun mal verdammt viel wert. Selbst wenn ich deine Einschätzung teilen würde (was ich nicht tue), das wir eh schon genug Talent haben, würde ich niemals einen First Rounder für einen Bankspieler der MINNESOTA TIMBERWOLVES (!!!) hergeben.

Schaut meinen Beitrag in den Wolves-Thread an. Die planten von Beginn an nicht mit Gerald Green.

Aber wisst ihr, woran es mich erinnert? An Boris Diaw, den ich mal vor Ewigkeiten forderte als er bei den Hawks auf der Bank vergammelte. Da kamen dieselben Sprüche "Was sollen die großen LAKERS mit einem Spieler, der auf der Bank der grottigen HAWKS sitzt..." - Am Ende schnappen die Suns zu und der wurde MIP.

Wie kann man solch einen jungen Spieler wie Green komplett abschreiben? Es gibt doch genügend Beispiele für Spätzünder und Spieler, die erst bei guten/besseren Teams besser wurden. Ich will nicht sagen, dass er 100%ig den großen Sprung machen wird, aber ich würde niemals davon sprechen, dass es bereits um ihn geschehen ist. Und er könnte immer noch zum Jamario Moon werden, der seine physischen Attribute - die er zweifelsohne hat - für die andere Seite des Feldes nutzt.
 

Aronofsky

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Du musst mich missverstanden haben, denn das habe ich nirgends geschrieben. Ich hab nämlich auch geschrieben, dass Kritik natürlich berechtigt ist. Aber diese Kritik muss man nur genauer durchdenken - das war mein Standpunkt.

Ich habe auch kein Problem, wenn Lamar Odom für seine Leistung kritisiert, weil man der Meinung ist, dass er zu mehr im Stande ist, aber wenn dann bei der Kritik der Vertrag ins Spiel kommt und überhöhte Erwartungen, die man selber in ihn gesetzt hat, etc.

Ok, hab dich wirklich missverstanden. Seinen Vertrag will ich auch garnicht kritisieren und schon garnicht einen Trade zum jetzigen Zeitpunkt fordern.
Ich wünsch mir nur dass er gerade jetzt einfach mehr zeigt. Ansonsten bin ich genau der Meinung.
 

A-Bomb

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Ich frage mich nur, wo wir die Spielezeit für Green hernehmen sollten?

Das Gerald Glück hat überhaupt noch in der NBA zu spielen, halte ich für unangemessen. Der Junge hat Range, ist ein Athlet und brachte mal 10 Punkte. Hat einen eigenen Trainer... und... ähm. Ambitionen. ^^

Ich finde es natürlich trotzdem merkwürdig, dass er in Minny so konsequent ignoriert wird. Eventuell hat das mit seinem Benehmen zu tun. Eventuell hat er ja mal den Trainer nicht fachgerecht angehauen. Anders kann ich es mir NICHT vorstellen.

Das nächste Team von Green hat auf jeden Fall einen Steal gelandet, denn der Marktwert ist... na ja, dürftig.
 
H

Homer

Guest
Schaut meinen Beitrag in den Wolves-Thread an. Die planten von Beginn an nicht mit Gerald Green.

Das Rebuilding-Team, das lieber Marko Jaric Spielzeit gäbe als Gerald Green obwohl letzterer besser wäre (nicht vergessen, man könnte mit Green ja dennoch verlängern wenn er gut wäre) möchte ich sehen. Das ist mMn verdammt weit hergeholt.

Aber wisst ihr, woran es mich erinnert? An Boris Diaw, den ich mal vor Ewigkeiten forderte als er bei den Hawks auf der Bank vergammelte. Da kamen dieselben Sprüche "Was sollen die großen LAKERS mit einem Spieler, der auf der Bank der grottigen HAWKS sitzt..." - Am Ende schnappen die Suns zu und der wurde MIP.

Wie kann man solch einen jungen Spieler wie Green komplett abschreiben? Es gibt doch genügend Beispiele für Spätzünder und Spieler, die erst bei guten/besseren Teams besser wurden. Ich will nicht sagen, dass er 100%ig den großen Sprung machen wird, aber ich würde niemals davon sprechen, dass es bereits um ihn geschehen ist. Und er könnte immer noch zum Jamario Moon werden, der seine physischen Attribute - die er zweifelsohne hat - für die andere Seite des Feldes nutzt.

Ich schreibe Green nicht komplett ab. Aber ich will keinen Pick für ihn hergeben. Weil einen Gerald Green (in jung, und mit richtigen Rookie-Contract) kriegt man doch auch meistens mit dem Pick, den die Lakers so haben werden (um Platz 20). Wenn ich hier schon sehe, "ein Spieler, der schon in der Celtics-Rotation stand" und "10 PPG gemacht hat". Habt ihr alle schon vergessen das damals das Celtics-Roster mehr einem Krankenhaus als einem Basketballteam glich und Boston in dieser Zeit auch einfach mal absolut NICHTS gewonnen hat?

Ich hab nix gegen Green, obwohl auch ich eine Problematik bei den Minuten sehe. Aber ich sehe halt nicht, warum er Vujacic + Pick wert sein könnte. Zumal man dann nur die Entwicklung von Javaris behindern würde, den ich, unabhängig vom Fansein, für talentierter als Green halte.

Um das zusammenzufassen: Ich schreibe Green nicht ab, aber warum die Lakers bei einem Trade Bankspieler für Bankspieler einen 1st Rounder drauflegen sollen versteh ich nicht. Einen 2nd Rounder vielleicht. Aber keinen Pick 20.
 

supafly03

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Ich will Kurt Thomas
spätestens nächste Saison

Kannste gerne haben.

Kwame, 1st round pick

für

Thomas, 1 - 2 second round picks(Auswahl zwischen dem der Hornets, Rockets und/oder Blazers).

Wenn ihr noch ordentlich Kohle mit rüber schickt könnten wir sogar Kwame damit aus dem Vertrag rauskaufen und er kann für den Rest der Saison für das Minimum bei euch anheuern.

PS: Wieso jemand hier Gerald Green will, oder gar noch 1st round picks dafür abgeben würde, kann ich nicht verstehen. Der ist ein absolutes Projekt, nicht wirklich mit Basketball IQ ausgestattet und zudem auch nur noch eine halbe Saison unter Vertrag.
 

sefant77

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Ich frage mich nur, wo wir die Spielezeit für Green hernehmen sollten?

Das Gerald Glück hat überhaupt noch in der NBA zu spielen, halte ich für unangemessen. Der Junge hat Range, ist ein Athlet und brachte mal 10 Punkte. Hat einen eigenen Trainer... und... ähm. Ambitionen. ^^

Ich finde es natürlich trotzdem merkwürdig, dass er in Minny so konsequent ignoriert wird. Eventuell hat das mit seinem Benehmen zu tun. Eventuell hat er ja mal den Trainer nicht fachgerecht angehauen. Anders kann ich es mir NICHT vorstellen.

Das nächste Team von Green hat auf jeden Fall einen Steal gelandet, denn der Marktwert ist... na ja, dürftig.

Der Junge hat ein ziemlich großes Problem überhalb seiner Schulter. Und er wäre nicht der erste, der sein vorhandenes Talent deshalb verschenkt bzw sich nicht in der NBA durchsetzen kann.

OK, ihn in der Offseason für kleines Geld (1-2 Mio) verpflichten, das Risiko kann man schon eingehen.
 

Redemption

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Das Rebuilding-Team, das lieber Marko Jaric Spielzeit gäbe als Gerald Green obwohl letzterer besser wäre (nicht vergessen, man könnte mit Green ja dennoch verlängern wenn er gut wäre) möchte ich sehen. Das ist mMn verdammt weit hergeholt.

Inwiefern soll es denn "verdammt weit hergeholt" sein? Wenn ich einen Spieler zum UFA werden lasse indem ich auf eine Option verzichte, die ihn weiterhin für wenig Geld ans Team gebunden hätte, finde ich die Aussage "man plant nicht mit ihm" wirklich nicht weit hergeholt, vor allem wenn man bedenkt, dass die Option gezogen wurde, bevor Green je auch nur ein Spiel im Jersey der Timberwolves absolviert hat. Um zu beurteilen, weshalb die Wolves diesen Weg bei Green eingeschlagen haben, fehlt mir der Einblick in die Vorgänge im FO der Wolves.

Und es ist auch durchaus logisch, dass man Marko Jaric spielen lässt. Er hat nach dieser Saison noch drei weitere Jahre Vertrag und er gehört mit absoluter Sicherheit nicht zu den Langzeitplänen der Wolves. Durch Spielzeit bekommt er immerhin die Möglichkeit einen Tradewert zu bekommen, welcher im Sommer im negativen Bereich war. Wenn man ihn nur sitzen lassen würde, würde dies seinen Tradewert sicherlich nicht verbessern. Nur durch Spielzeit kann er in nächster Zeit (sprich bevor er zum auslaufenden Vertrag wird) tradebar werden.

Ich schreibe Green nicht komplett ab.

Wir sind zwar im Lakers-Thread, aber ich habe das Ganze ohne Blick auf die Lakers betrachtet. Ungeachtet dessen, ob es Sinn macht ihn zu holen oder nicht. Nur hatte ich das Gefühl bei diesen Beiträgen...

Homer schrieb:
[...] wer es in so vielen Jahren wie Green nicht schafft, [...] soll froh sein das er immer noch in der NBA spielen darf.

sefant77 schrieb:
Der kann eher froh sein, wenn er überhaupt dauerhaft in der NBA bleibt.

Homer schrieb:
Der kann bald mindestens genauso viel wie Green jemals können wird, eher mehr.

...als wäre Gerald Green 29 Jahre alt und die allerletzte Nulpe. Er ist vor einigen Tagen 22 Jahre alt geworden und spielt gerade 2,5 Jahre in der NBA inkl. seinem ersten Rookie-Jahr direkt aus der Highschool. Und schreibst "nach so vielen Jahren" und "froh sein, dass er noch NBA spielen darf"...

Spielerkaliber à la Kobe Bryant und Tracy McGrady waren imselben Alter weiter. Es mag auch sehr unwahrscheinlich sein, dass er sich in diese Richtung entwickelt, aber schaut euch Spieler wie Travis Outlaw, Gerald Wallace & Co. an - da hätte man wohl dasselbe geschrieben. Und natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass er komplett untergeht.

Ja, für die Lakers mag es keinen Sinn machen ihn zu ertraden und sie werden es auch nicht tun. Green wird UFA und wird den Weg des Geldes gehen. Und für eine halbe Saison tradet man keinen 1st Rounder.
 
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D-One

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Fernab von der Green-Diskussion (wo ich Red inhaltlich komplett zustimme, was aber auch heißt, dass die Lakers ihn nicht brauchen) bin ich nach längerem Überlegen doch dazu gekommen, dass ich den

B. Wallace für Kwame & Radman-Deal

machen würde.

Was gewinnen die Lakers?
Best case: einen Defensivanker, der die Bretter abräumt und die Durchstecker per Dunk abschließt.

Worst case: einen injury prone Player, der nur noch seinen Vertrag aussitzt und von dem wir gar nichts haben.

Realistisch wäre wohl, dass Wallace zusammen mit A-Bomb defensiv einen schönen Frontcourt bildet und offensiv Bynum nicht behindert, aber da auch einige off. Boards abgreifen könnte. Er bringt das, was uns auf der 4 fehlt: Size.

Was verlieren die Lakers?
Zwei injury prone Player. Radmans nominelle Stärke von draußen (knapp 40% in dieser Saison. Was konkret 38 3er in dieser Saison sind :skepsis: ). Kwames auslaufenden Vertrag.

Kwames Vertrag einfach auslaufen zu lassen, bringt uns nicht weiter, der Cap ist durch die Bynum Extension eh voll. Kwame traden? Gegen wen? Wenn die Sonics Thomas hergeben: wunderbar, würde ich machen. Wenn nicht? Dann haben wir von Kwames Expiring gar nichts. Wir könnten ihn für weniger resignen. Aber dann haben wir immer noch Kwame ;)

Bei Radman ist es vor allem die Vertragslänge, die stört. Er hat noch bis 2010 (gut, das hat Wallace auch) + Player Option (die hat Wallace nicht :jubel: ;)). Zudem: wofür brauchen wir ihn? Kaum Defense, nur für den Schuss von draußen?

Unterm Strich seh ich's so, dass wir nur gewinnen könnten, mit dem Trade. Im schlimmsten Fall haben wir Kwame2 in Big Ben, der dann 2009 zu einem Rebuildingteam getradet werden könnte. Man hätte also dieselbe Ausgangslage wie heute. IMO verliert man da gar nichts.
 

sefant77

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...als wäre Gerald Green 29 Jahre alt und die allerletzte Nulpe. Er ist vor einigen Tagen 22 Jahre alt geworden und spielt gerade 2,5 Jahre in der NBA inkl. seinem ersten Rookie-Jahr direkt aus der Highschool. Und schreibst "nach so vielen Jahren" und "froh sein, dass er noch NBA spielen darf"...

Spielerkaliber à la Kobe Bryant und Tracy McGrady waren imselben Alter weiter. Es mag auch sehr unwahrscheinlich sein, dass er sich in diese Richtung entwickelt, aber schaut euch Spieler wie Travis Outlaw, Gerald Wallace & Co. an - da hätte man wohl dasselbe geschrieben. Und natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass er komplett untergeht.

Ja, für die Lakers mag es keinen Sinn machen ihn zu ertraden und sie werden es auch nicht tun. Green wird UFA und wird den Weg des Geldes gehen. Und für eine halbe Saison tradet man keinen 1st Rounder.

Wie schon geschrieben, Green scheint ein unglaubliches Kopfproblem zu haben. Das fing schon zu Draftzeiten an. Und zeige mir bitte einen positiven Artikel zu Green aus den letzten 2,5 Jahren.

Talent ist nicht alles. Es sind bereits massig Spieler von der "spielerischen Qualität" eines Green in der NBA gescheitert. Bzw an sich selber.
 
H

Homer

Guest
Inwiefern soll es denn "verdammt weit hergeholt" sein? Wenn ich einen Spieler zum UFA werden lasse indem ich auf eine Option verzichte, die ihn weiterhin für wenig Geld ans Team gebunden hätte, finde ich die Aussage "man plant nicht mit ihm" wirklich nicht weit hergeholt, vor allem wenn man bedenkt, dass die Option gezogen wurde, bevor Green je auch nur ein Spiel im Jersey der Timberwolves absolviert hat. Um zu beurteilen, weshalb die Wolves diesen Weg bei Green eingeschlagen haben, fehlt mir der Einblick in die Vorgänge im FO der Wolves.

Ich würde das eher so interpretieren: Die Wolves wussten vor der Saison noch nicht, mit wem sie planen, also haben sie auch bei Green die Option gestrichen. So nach dem Motto: Zeig mal was du kannst, wie motiviert du bist, und ob du überhaupt einen Rosterplatz wert bist. Das ist er offensichtlich nicht. Ich halte es allgemein für ein Märchen, das es Spieler in der NBA gibt, die aus Bosheit nicht spielen dürfen. Wäre Green so gut, wie er hier gemacht wurde, würde er nicht hinter Jaric und McCants (von Brewer und Gomes ganz zu schweigen) das Handtuch wedeln.

Und es ist auch durchaus logisch, dass man Marko Jaric spielen lässt. Er hat nach dieser Saison noch drei weitere Jahre Vertrag und er gehört mit absoluter Sicherheit nicht zu den Langzeitplänen der Wolves. Durch Spielzeit bekommt er immerhin die Möglichkeit einen Tradewert zu bekommen, welcher im Sommer im negativen Bereich war. Wenn man ihn nur sitzen lassen würde, würde dies seinen Tradewert sicherlich nicht verbessern. Nur durch Spielzeit kann er in nächster Zeit (sprich bevor er zum auslaufenden Vertrag wird) tradebar werden.

Ryan Gomes ist im Sommer auch UFA, ist aber Starter in Minny. Warum spielt dann der, und nicht z.B. Greg Buckner, wo es doch (wenn ich dich richtig verstanden habe) nur darum geht, die langen Verträge möglichst schnell loszuwerden? (Buckner hat noch ebenso lange Vertrag wie Jaric, wenn man die Player Option mit einrechnet.
Craig Smith wäre auch ein Beispiel für einen spieler, der trotz auslaufendem Vertrag immer wieder seine Chancen bekommt. Warum sollte das bei Green anders sein, wenn es nicht an der Leistung oder an seiner Persönlichkeit liegt?

...als wäre Gerald Green 29 Jahre alt und die allerletzte Nulpe. Er ist vor einigen Tagen 22 Jahre alt geworden und spielt gerade 2,5 Jahre in der NBA inkl. seinem ersten Rookie-Jahr direkt aus der Highschool. Und schreibst "nach so vielen Jahren" und "froh sein, dass er noch NBA spielen darf"...

Ich finde man darf von einem 22-jährigen schon erwarten, das er inzwischen gezeigt hat, was er kann. Und wenn ich sehe, was Green insbesondere dieses Jahr zeigt, kann er froh sein wenn er im Sommer noch irgendwo unterkommt. Es ist ja jetzt nicht so das athletische Flügel mit einem Egoproblem schwer zu finden wären in den USA.

Ja, für die Lakers mag es keinen Sinn machen ihn zu ertraden und sie werden es auch nicht tun. Green wird UFA und wird den Weg des Geldes gehen. Und für eine halbe Saison tradet man keinen 1st Rounder.

Da sind wir uns wenigstens einig. Aber ich bin gespannt auf den Sommer, ich glaube kaum das Green den "Weg des Geldes" gehen kann. Ich sehe nicht warum irgendwer ihm mehr als die 1,x Millionen bieten sollte, die er auch durch seine Option bekommen hätte.
 

Stinky

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Mal schauen villeicht tu sich ja noch was bei den Lakers in sachen Trade vor der Deadline, was ich nicht glaube, aber man könnte ja drüber reden....
Würde aufjedenfall nach aktueller Situation und aktueller negativen Präsenz Lamar Odom traden, der mir irgendwie gar nicht mehr gefällt. Da kann er noch weiterkommen mit "Ich will in dieser Stadt meine Karriere beenden". Irgendwann heißt es auch für ihn denke ich mal "adios"...nur die reinste Option wäre in meinen Augen Pau Gasol, den man jedoch nicht nur mit Lamar nach LA locken kann, da muss schon mehr nach Memphis...
 

D-One

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Würde aufjedenfall nach aktueller Situation und aktueller negativen Präsenz Lamar Odom traden, der mir irgendwie gar nicht mehr gefällt. Da kann er noch weiterkommen mit "Ich will in dieser Stadt meine Karriere beenden". Irgendwann heißt es auch für ihn denke ich mal "adios"...nur die reinste Option wäre in meinen Augen Pau Gasol, den man jedoch nicht nur mit Lamar nach LA locken kann, da muss schon mehr nach Memphis...

Wenn man Lamar auf das reduziert, was er ist, dann steht da ein guter Rollenspieler, der rebounden und passen kann. Und an einigen Tagen kann er auch mal ne Scoring Night raushauen. Das Problem der Lakers ist momentan, dass Lamar praktisch zum Scoren gezwungen wird, weil Bynum ausfällt. Und das liegt ihm einfach nicht bzw. ist er da ineffektiv eingesetzt.

Klar, bei Odom schaut man auf seinen riesigen Vertrag und erwartet dementsprechend dafür auch Leistung (ist eben das Kwame-Syndrom). Das is prinzipiell ja auch nicht schlecht gedacht, jedoch kann ein Odom als dritte Scoring Option hinter Kobe und Bynum (oder sogar als 4., wenn man die PGs mit einbezieht) einfach das machen, was ihm vom Naturell her wohl eher entspricht: mannschaftsdienlich spielen. Passen, Rebounden. Ja, dafür sind 14 Mios sehr viel Geld. Aber die hat man nunmal bezahlt (bzw. muss sie bezahlen). Man bekommt kein Upgrade für Odom alleine auf der 4. Man bekommt bei dem Vertrag wahrscheinlich nicht mal einen gleichwertigen Spieler für Odom. Es bleiben schlicht zwei Möglichkeiten: im nächsten Jahr (Contract Year) evtl traden, wenn ein Team in den Rebuild gehen will oder ihn nach 2 Jahren für deutlich weniger resignen.

Sinnlos zu sagen "Lamar muss weg", ist zum Einen Quatsch, zum Anderen kann Lamar für die Mannschaft wertvoll sein, wenn man ihn besser einsetzt (was kein Vorwurf an Phil, sondern momentan nicht möglich ist, weil uns die Scoring Optionen fehlen).
 

Stinky

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Sinnlos zu sagen "Lamar muss weg", ist zum Einen Quatsch, zum Anderen kann Lamar für die Mannschaft wertvoll sein, wenn man ihn besser einsetzt (was kein Vorwurf an Phil, sondern momentan nicht möglich ist, weil uns die Scoring Optionen fehlen).

Er ist ja auch wertvoll, dass bestreite ich ja nicht, aber zurzeit läuft es halt Punktemäßig nicht gut und ein Kobe alleine reicht halt nicht. Diese Story kennt ja jeder und deshalb fände ich es schön wenn sich das Management trotzdem überlegt irgendwas zu unternehmen. Weil so kann das ja nicht weitergehen, dass die Konkurrenz ständig siegt und die Lakers nachlassen und ihren gut aufgebauten Weg verlieren...

Nur wenn man Lamar Odom ständig hinterheruft, dass er das Potenzial hat, zum All Star zu avancieren, dann soll er es aber auch ausrufen und nicht ständig jeden Lakers Fan auf dem Schlauch stehen lassen. Denn das, was er da zurzeit spielt, ist unter seiner Form. Und wir alle kennen ja den guten Lamar Odom!:wavey:
 

ManfredderTruck

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...

wichtig ist, in dieser schwierigen phase der saison, dass kobe nicht anfängt zu überdrehen, nur weil mal ein paar spiele verloren werden.
man sollte nicht zu sehr auf die bilanz schielen (aus den augen verlieren aber auch nicht) sondern eher zusehen die teamoffense am laufen zu halten, konzentrierte defense zu spielen und jede nacht alles zu geben.
das spiel gegen denver hat perfekt gezeigt wie die motivation des ersten saisondrittels hoch gehalten werden kann. ball laufen lassen, selbstvertrauen haben, mannschaftsdienlich spielen. noch eine stärkere d als gegen die nuggets dazu und dann sieht es doch ganz gut aus.
unser anspruch (ohne bynum und ariza, mihm, radman, ...) lautet nunmal nicht top 3 im westen, sondern po-ränge.
nach oben orientieren können wir uns immer noch, wenn andrew wieder dabei ist.
 

Redemption

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Wie schon geschrieben, Green scheint ein unglaubliches Kopfproblem zu haben. Das fing schon zu Draftzeiten an. Und zeige mir bitte einen positiven Artikel zu Green aus den letzten 2,5 Jahren.

Und was genau würde ein "positiver Artikel" an dieser Diskussion ändern? Worauf willst du hinaus? Eher würde ich mir wünschen, dass du belegst, weshalb Gerald Green ein Headcase sein soll. Das ist nämlich eine These, welche man mit Quellen belegen sollte.

Homer schrieb:
Ich würde das eher so interpretieren: Die Wolves wussten vor der Saison noch nicht, mit wem sie planen, also haben sie auch bei Green die Option gestrichen. So nach dem Motto: Zeig mal was du kannst, wie motiviert du bist, und ob du überhaupt einen Rosterplatz wert bist. Das ist er offensichtlich nicht. Ich halte es allgemein für ein Märchen, das es Spieler in der NBA gibt, die aus Bosheit nicht spielen dürfen. Wäre Green so gut, wie er hier gemacht wurde, würde er nicht hinter Jaric und McCants (von Brewer und Gomes ganz zu schweigen) das Handtuch wedeln.

In meinen Augen macht diese Aktion von Minnesota absolut keinen Sinn. Ich sehe keinen Grund, weshalb man die Option nicht gezogen. Entweder er hätte die entsprechende Leistung gebracht (dann hätte sich die Option gelohnt und er wäre weiterhin günstig unter Vertrag) oder er hätte die Leistung nicht gebracht (dann hätte man ihn im schlimmsten Fall, aber 100%ig, für eine TE traden können).

Eine etwas abwegige These wäre, dass die Wolves erwartet haben, dass Green noch nicht allzu weit ist, deshalb die Option gezogen haben, damit sie ihn im Sommer günstig längerfristig binden können. Hiervon sollte man nicht ausgehen, deshalb verstehe ich die Aktion von Minnesota nicht.

Ryan Gomes ist im Sommer auch UFA, ist aber Starter in Minny. Warum spielt dann der, und nicht z.B. Greg Buckner, wo es doch (wenn ich dich richtig verstanden habe) nur darum geht, die langen Verträge möglichst schnell loszuwerden? (Buckner hat noch ebenso lange Vertrag wie Jaric, wenn man die Player Option mit einrechnet.
Craig Smith wäre auch ein Beispiel für einen spieler, der trotz auslaufendem Vertrag immer wieder seine Chancen bekommt. Warum sollte das bei Green anders sein, wenn es nicht an der Leistung oder an seiner Persönlichkeit liegt?

Einmal bekommt Greg Buckner seine knapp 20 Minuten pro Partie, und zweitens willst du hoffentlich nicht sagen, dass Buckner ähnlich schwer zu traden wäre wie Jaric. Da muss man sich nur den Unterschied der Verträge und die Spielertypen anschauen. Trainer haben sicherlich gerne einen Buckner im Team. Des Weiteren könnte es sein, dass man Buckner als Veteran halten will (reine Rookie-Team gibt es im Rebuild auch nicht), sprich, dass Buckner eine Zukunft in Minnesota haben könnte, während Jaric vor der Saison um einen Trade gebeten hat. Wo siehst du die Parallelen?

Ich finde man darf von einem 22-jährigen schon erwarten, das er inzwischen gezeigt hat, was er kann. Und wenn ich sehe, was Green insbesondere dieses Jahr zeigt, kann er froh sein wenn er im Sommer noch irgendwo unterkommt. Es ist ja jetzt nicht so das athletische Flügel mit einem Egoproblem schwer zu finden wären in den USA.

Da sind wir uns wenigstens einig. Aber ich bin gespannt auf den Sommer, ich glaube kaum das Green den "Weg des Geldes" gehen kann. Ich sehe nicht warum irgendwer ihm mehr als die 1,x Millionen bieten sollte, die er auch durch seine Option bekommen hätte.

Wenn es um einen 22-jährigen geht, der Superstar werden soll, kann ich dir zustimmen. In diesem Fall sollte er weiter sein, aber Green galt höchstens vor der Draft als Superstar-Prospect. Die bisherige Leistung ist keineswegs so schlecht um ausschließen, dass er ein vernünftiger, guter NBA-Spieler wird.

Wo stand Gerald Wallace bspw. imselben Alter? Bei 2,0 Punkten und 2,0 Rebounds in knapp neun Minuten Spielzeit. Was hätte Gerald Green denn bisher zeigen müssen, damit du ihn eine vernünftige Karriere prognostizieren würdest?
 
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