Konnte das Spiel jetzt erst sehen und muss X-ecutioner in seinem Punkten was die Forwards betrifft zu stimmmen. Man wirft um 54% in der ersten Hälfte gegen die Mavs, welche um die 45% werfen und ist dann trotzdem hinten, das kanns eigentlich nicht sein. Turnovers und die Defense waren wieder mal das Hauptproblem.
Da kommt Odom ins Spiel. Wenn er schon Offensive überhaupt nicht im Spiel ist dann soll er wenigstens hinten kämpfen und seinen Gegenspieler versuchen aus dem Spiel zu nehmen. Leider ging er aber hinten genauso unter wie vorne. Er wirft wieder mal mehr Würfe aus der Distanz als er zum Korb zieht. Warum macht er das? Mir es lieber wenn Ronny die Würfe aus der Halbdistanz nimmt, bei ihm fallen sie wenigstens. Walton nehm ich noch ein wenig in Schutz weil dieser nicht viel mehr Möglichkeiten hat und man von ihm einfach nicht erwarten kann. Aber nur weil Odom keine großen Töne spuckt, darf er sich also immer wieder verstecken wenns mal nicht so läuft.
Würde er mal konstant die Leistung zeigen, die er im Stande ist zu bringen dann würde sich hier keiner aufregen. Aber wann zeigt er sie? Jedes 5. Spiel.
Heute gehts gegen die Cavs die derzeit sehr gut drauf sind. Ein Sieg wäre meiner Meinung nach eine Überraschung. Kobe, der die 1. Halbzeit gegen die Spurs und das komplette Spiel gegen die Mavs ein perfektes Spiel abgeliefert hat, was aber trotzdem nicht gereicht hat, wird sich mit LeBron ein Shootout liefern. Und dann sehe ich die Cavs klar vorne.
Es wird in den Medien derzeit immer darüber gesprochen, jetzt wo Bynum aus dem Spiel ist, ist die Zeit in der Kobe an seine Mitspieler glauben soll, ihnen das Vertrauen schenken soll. Genau das hat er bisher auch gemacht. Für mich ist das eher die Zeit, in der Leute wie Odom aus ihren Schatten bringen sollen und zeigen können, das sie auch ohne Bynum und Ariza Spiele gegen Gegner wie die Mavs oder Spurs gewinnen können.
PS: Sorry für die harte Kritik an Odom. Aber mir tuts einfach im Herzen weh, wenn ich sehe was er größenteils zeigt. Er könnte doch viel mehr.
Ich glaube den von vor der Saison von vielen, als hinrissiger abgestempelter Trade Odom-Marion, würden aus heutiger Sicht sicherlich mehr zustimmen.
Aber das ist so oder so egal, da das aktuell (leider) kein Thema mehr zu sein scheint.
Wir müssen versuchen, die Zeit ohne Bynum bestmöglichst rumzubekommen und in den PO können wir mit einem fitten Kader jeden in einer Best-of-seven Serie schlagen
Aber nur weil Odom keine großen Töne spuckt, darf er sich also immer wieder verstecken wenns mal nicht so läuft.
X-ecutioner schrieb:seine stats mögen zwar durchschnitt sein, aber darum geht es nicht.
sefant77 schrieb:Welcher große Vertrag? Daß er sich bei den Wolves gegen Jaric/McCants/Brewer etc nicht durchsetzen kann und die (als Team im Rebuild) auf ihn verzichten sagt schon alles.
Der kann eher froh sein, wenn er überhaupt dauerhaft in der NBA bleibt.
Homer schrieb:Der Post von Sefant beantwortet deinen Post ziemlich gut, KingKobe. Was will ich mit einem Spieler, der sich nicht gegen McCants, Brewer und Gomes durchsetzen kann? Wieder ein Durschnittsspieler mehr im Kader. Da ziehe ich doch lieber mit einem Pick 15 - 25 (je nach weiterem Saisonverlauf) einen zweiten Jordan Farmar. Selbst wenn dieser dann nur halb so gut ist wie Farmar ist er mir lieber als ein Ego-Zocker, der sich mit 22 immer noch für Kobe hält.
Ein Pick ist in der NBA nun mal verdammt viel wert. Selbst wenn ich deine Einschätzung teilen würde (was ich nicht tue), das wir eh schon genug Talent haben, würde ich niemals einen First Rounder für einen Bankspieler der MINNESOTA TIMBERWOLVES (!!!) hergeben.
Du musst mich missverstanden haben, denn das habe ich nirgends geschrieben. Ich hab nämlich auch geschrieben, dass Kritik natürlich berechtigt ist. Aber diese Kritik muss man nur genauer durchdenken - das war mein Standpunkt.
Ich habe auch kein Problem, wenn Lamar Odom für seine Leistung kritisiert, weil man der Meinung ist, dass er zu mehr im Stande ist, aber wenn dann bei der Kritik der Vertrag ins Spiel kommt und überhöhte Erwartungen, die man selber in ihn gesetzt hat, etc.
Schaut meinen Beitrag in den Wolves-Thread an. Die planten von Beginn an nicht mit Gerald Green.
Aber wisst ihr, woran es mich erinnert? An Boris Diaw, den ich mal vor Ewigkeiten forderte als er bei den Hawks auf der Bank vergammelte. Da kamen dieselben Sprüche "Was sollen die großen LAKERS mit einem Spieler, der auf der Bank der grottigen HAWKS sitzt..." - Am Ende schnappen die Suns zu und der wurde MIP.
Wie kann man solch einen jungen Spieler wie Green komplett abschreiben? Es gibt doch genügend Beispiele für Spätzünder und Spieler, die erst bei guten/besseren Teams besser wurden. Ich will nicht sagen, dass er 100%ig den großen Sprung machen wird, aber ich würde niemals davon sprechen, dass es bereits um ihn geschehen ist. Und er könnte immer noch zum Jamario Moon werden, der seine physischen Attribute - die er zweifelsohne hat - für die andere Seite des Feldes nutzt.
Ich will Kurt Thomas
spätestens nächste Saison
Ich frage mich nur, wo wir die Spielezeit für Green hernehmen sollten?
Das Gerald Glück hat überhaupt noch in der NBA zu spielen, halte ich für unangemessen. Der Junge hat Range, ist ein Athlet und brachte mal 10 Punkte. Hat einen eigenen Trainer... und... ähm. Ambitionen. ^^
Ich finde es natürlich trotzdem merkwürdig, dass er in Minny so konsequent ignoriert wird. Eventuell hat das mit seinem Benehmen zu tun. Eventuell hat er ja mal den Trainer nicht fachgerecht angehauen. Anders kann ich es mir NICHT vorstellen.
Das nächste Team von Green hat auf jeden Fall einen Steal gelandet, denn der Marktwert ist... na ja, dürftig.
Das Rebuilding-Team, das lieber Marko Jaric Spielzeit gäbe als Gerald Green obwohl letzterer besser wäre (nicht vergessen, man könnte mit Green ja dennoch verlängern wenn er gut wäre) möchte ich sehen. Das ist mMn verdammt weit hergeholt.
Ich schreibe Green nicht komplett ab.
Homer schrieb:[...] wer es in so vielen Jahren wie Green nicht schafft, [...] soll froh sein das er immer noch in der NBA spielen darf.
sefant77 schrieb:Der kann eher froh sein, wenn er überhaupt dauerhaft in der NBA bleibt.
Homer schrieb:Der kann bald mindestens genauso viel wie Green jemals können wird, eher mehr.
...als wäre Gerald Green 29 Jahre alt und die allerletzte Nulpe. Er ist vor einigen Tagen 22 Jahre alt geworden und spielt gerade 2,5 Jahre in der NBA inkl. seinem ersten Rookie-Jahr direkt aus der Highschool. Und schreibst "nach so vielen Jahren" und "froh sein, dass er noch NBA spielen darf"...
Spielerkaliber à la Kobe Bryant und Tracy McGrady waren imselben Alter weiter. Es mag auch sehr unwahrscheinlich sein, dass er sich in diese Richtung entwickelt, aber schaut euch Spieler wie Travis Outlaw, Gerald Wallace & Co. an - da hätte man wohl dasselbe geschrieben. Und natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass er komplett untergeht.
Ja, für die Lakers mag es keinen Sinn machen ihn zu ertraden und sie werden es auch nicht tun. Green wird UFA und wird den Weg des Geldes gehen. Und für eine halbe Saison tradet man keinen 1st Rounder.
Inwiefern soll es denn "verdammt weit hergeholt" sein? Wenn ich einen Spieler zum UFA werden lasse indem ich auf eine Option verzichte, die ihn weiterhin für wenig Geld ans Team gebunden hätte, finde ich die Aussage "man plant nicht mit ihm" wirklich nicht weit hergeholt, vor allem wenn man bedenkt, dass die Option gezogen wurde, bevor Green je auch nur ein Spiel im Jersey der Timberwolves absolviert hat. Um zu beurteilen, weshalb die Wolves diesen Weg bei Green eingeschlagen haben, fehlt mir der Einblick in die Vorgänge im FO der Wolves.
Und es ist auch durchaus logisch, dass man Marko Jaric spielen lässt. Er hat nach dieser Saison noch drei weitere Jahre Vertrag und er gehört mit absoluter Sicherheit nicht zu den Langzeitplänen der Wolves. Durch Spielzeit bekommt er immerhin die Möglichkeit einen Tradewert zu bekommen, welcher im Sommer im negativen Bereich war. Wenn man ihn nur sitzen lassen würde, würde dies seinen Tradewert sicherlich nicht verbessern. Nur durch Spielzeit kann er in nächster Zeit (sprich bevor er zum auslaufenden Vertrag wird) tradebar werden.
...als wäre Gerald Green 29 Jahre alt und die allerletzte Nulpe. Er ist vor einigen Tagen 22 Jahre alt geworden und spielt gerade 2,5 Jahre in der NBA inkl. seinem ersten Rookie-Jahr direkt aus der Highschool. Und schreibst "nach so vielen Jahren" und "froh sein, dass er noch NBA spielen darf"...
Ja, für die Lakers mag es keinen Sinn machen ihn zu ertraden und sie werden es auch nicht tun. Green wird UFA und wird den Weg des Geldes gehen. Und für eine halbe Saison tradet man keinen 1st Rounder.
Würde aufjedenfall nach aktueller Situation und aktueller negativen Präsenz Lamar Odom traden, der mir irgendwie gar nicht mehr gefällt. Da kann er noch weiterkommen mit "Ich will in dieser Stadt meine Karriere beenden". Irgendwann heißt es auch für ihn denke ich mal "adios"...nur die reinste Option wäre in meinen Augen Pau Gasol, den man jedoch nicht nur mit Lamar nach LA locken kann, da muss schon mehr nach Memphis...
Sinnlos zu sagen "Lamar muss weg", ist zum Einen Quatsch, zum Anderen kann Lamar für die Mannschaft wertvoll sein, wenn man ihn besser einsetzt (was kein Vorwurf an Phil, sondern momentan nicht möglich ist, weil uns die Scoring Optionen fehlen).
Wie schon geschrieben, Green scheint ein unglaubliches Kopfproblem zu haben. Das fing schon zu Draftzeiten an. Und zeige mir bitte einen positiven Artikel zu Green aus den letzten 2,5 Jahren.
Homer schrieb:Ich würde das eher so interpretieren: Die Wolves wussten vor der Saison noch nicht, mit wem sie planen, also haben sie auch bei Green die Option gestrichen. So nach dem Motto: Zeig mal was du kannst, wie motiviert du bist, und ob du überhaupt einen Rosterplatz wert bist. Das ist er offensichtlich nicht. Ich halte es allgemein für ein Märchen, das es Spieler in der NBA gibt, die aus Bosheit nicht spielen dürfen. Wäre Green so gut, wie er hier gemacht wurde, würde er nicht hinter Jaric und McCants (von Brewer und Gomes ganz zu schweigen) das Handtuch wedeln.
Ryan Gomes ist im Sommer auch UFA, ist aber Starter in Minny. Warum spielt dann der, und nicht z.B. Greg Buckner, wo es doch (wenn ich dich richtig verstanden habe) nur darum geht, die langen Verträge möglichst schnell loszuwerden? (Buckner hat noch ebenso lange Vertrag wie Jaric, wenn man die Player Option mit einrechnet.
Craig Smith wäre auch ein Beispiel für einen spieler, der trotz auslaufendem Vertrag immer wieder seine Chancen bekommt. Warum sollte das bei Green anders sein, wenn es nicht an der Leistung oder an seiner Persönlichkeit liegt?
Ich finde man darf von einem 22-jährigen schon erwarten, das er inzwischen gezeigt hat, was er kann. Und wenn ich sehe, was Green insbesondere dieses Jahr zeigt, kann er froh sein wenn er im Sommer noch irgendwo unterkommt. Es ist ja jetzt nicht so das athletische Flügel mit einem Egoproblem schwer zu finden wären in den USA.
Da sind wir uns wenigstens einig. Aber ich bin gespannt auf den Sommer, ich glaube kaum das Green den "Weg des Geldes" gehen kann. Ich sehe nicht warum irgendwer ihm mehr als die 1,x Millionen bieten sollte, die er auch durch seine Option bekommen hätte.
Nur wenn man Lamar Odom ständig hinterheruft, dass er das Potenzial hat, zum All Star zu avancieren, dann soll er es aber auch ausrufen und nicht ständig jeden Lakers Fan auf dem Schlauch stehen lassen.