Ich hab das so schonmal woanders geschrieben:
Jordan bleibt auf absehbare Zeit der Greatest. Das ist er, weil er der populärste Spieler in der goldenen Ära der NBA war. Die ging (Vorsicht: extrem subjektiv) von der Sommerolympiade '92 bis zum Ende der 97/98er Spielzeit. Ich war zum Zeitpunkt der Olympiade 14 und ich kann mich nicht erinnern, davor was von Basketball gehört zu haben. Und dann war da auf einmal das Dream Team und ein NBA-Hype ergriff das Land.
Nach dem zweiten Threepeat war die Luft so ein bißchen raus aus der NBA. Die Stars waren alle in die Jahre gekommen (Barkley, Olajuwon, Malone, Ewing alle >= 35) und die nächste Generation war grade erst im Aufbau (Duncan, Iverson, Bryant). Dazu der gefühlt ewigwährende Lockout.
Aber in dieser Goldenen Ära, als die NBA international expandierte, war Jordan der glasklare Superstar. Und nach seiner Rückkehr vom Baseball wurde er fast schon lächerlich gehyped. So einen Status hat LeBron im Leben nicht.
Es ist irgendwo bitter, daß Jordan von all den Superstars seiner Zeit wohl der unsympathischste ist.
Auf Jordans 6 Ringe wird oft verwiesen, aber Russel hat 11. Er war in den letzten beiden Spielzeit außerdem Player-Coach. Er hat genauso viele MVP-Awards wie Jordan.
Russells Weg zum Ring ging mehrfach über Wilt Chamberlain, einen der 5 besten Center. Dabei schaffte es Russell meistens, Chamberlain deutlich unter seinem Scoring Average zu halten, und sich selber manchmal erheblich über den eigenen Scoring Average zu steigern.
Jordan musste in den 6 Meisterschafts Playoffs selten gegen HOF-Guards antreten und Pippen übernahm gerne die Verteidigung des besten Backcourtspielers der Gegner.
Ich will Jordan nicht kleinreden, aber meiner Meinung nach kann man bei der Frage, wer der Beste Spieler ist, durchaus eine abwechslungsreiche Diskussion führen und muss nicht in quasi-religiöser Ehrfurcht vor His Airness erstarren, wie das in Basketballkreisen oft passiert.
Jordan bleibt auf absehbare Zeit der Greatest. Das ist er, weil er der populärste Spieler in der goldenen Ära der NBA war. Die ging (Vorsicht: extrem subjektiv) von der Sommerolympiade '92 bis zum Ende der 97/98er Spielzeit. Ich war zum Zeitpunkt der Olympiade 14 und ich kann mich nicht erinnern, davor was von Basketball gehört zu haben. Und dann war da auf einmal das Dream Team und ein NBA-Hype ergriff das Land.
Nach dem zweiten Threepeat war die Luft so ein bißchen raus aus der NBA. Die Stars waren alle in die Jahre gekommen (Barkley, Olajuwon, Malone, Ewing alle >= 35) und die nächste Generation war grade erst im Aufbau (Duncan, Iverson, Bryant). Dazu der gefühlt ewigwährende Lockout.
Aber in dieser Goldenen Ära, als die NBA international expandierte, war Jordan der glasklare Superstar. Und nach seiner Rückkehr vom Baseball wurde er fast schon lächerlich gehyped. So einen Status hat LeBron im Leben nicht.
Es ist irgendwo bitter, daß Jordan von all den Superstars seiner Zeit wohl der unsympathischste ist.
Auf Jordans 6 Ringe wird oft verwiesen, aber Russel hat 11. Er war in den letzten beiden Spielzeit außerdem Player-Coach. Er hat genauso viele MVP-Awards wie Jordan.
Russells Weg zum Ring ging mehrfach über Wilt Chamberlain, einen der 5 besten Center. Dabei schaffte es Russell meistens, Chamberlain deutlich unter seinem Scoring Average zu halten, und sich selber manchmal erheblich über den eigenen Scoring Average zu steigern.
Jordan musste in den 6 Meisterschafts Playoffs selten gegen HOF-Guards antreten und Pippen übernahm gerne die Verteidigung des besten Backcourtspielers der Gegner.
Ich will Jordan nicht kleinreden, aber meiner Meinung nach kann man bei der Frage, wer der Beste Spieler ist, durchaus eine abwechslungsreiche Diskussion führen und muss nicht in quasi-religiöser Ehrfurcht vor His Airness erstarren, wie das in Basketballkreisen oft passiert.