Leichtathletik-EM 2018 in Berlin


tennisfun

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Insgesamt finde ich das Onlineangebot mit den parallelen Livestreams von ARD und zdf gut und Zeitgemäß. Wenn mir Jessy Wellmer nicht gefällt kann ich sie abschalten und immer das anschauen was mich gerade mehr interessiert.:)
 

tennisfun

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Damit muss man sich als jemand, der auch gerne andere Sportarten guckt, leider abfinden, dass Fußball beim TV-Interesse alles andere "killt", zumindest in Deutschland.Habe gelesen, dass den Zweitligaauftakt bei Sky insgesamt zwei Millionen Zuschauer verfolgt haben (also alle Einzelspiele kommuliert). Auch wenn wegen der verschiedenen Anstoßzeiten einige Freaks sicher zwei, drei und mehr Spiele geschaut haben, finde ich das schon etwas frustierend, dass Zweitligafußball im Pay-TV fast genauso viele Zuschauer zieht, wie ein Wimbledonfinale im ZDF mit deutscher Beteiligung. Aber das ist halt leider so.
Da kann man nur appellieren das Hirn einzuschalten. Eurosport und DAZN habe ich wieder gekündigt nach der Erfahrung letzte Saison. Keine CL mehr? Kein Problem! Neulich das Spiel Würzburger kickers gegen Uerdingen mir angeschaut. 25€ für einen schwachen kick bezahlt. Beister und Großkreutz verdienen da bestimmt auch ihre 100.000€ pro Saison und spielen da einen Schrott zusammen, das ist mir keinen € mehr wert. 10€ für ein Drittligaspiel o.k. von mir aus. Ich hatte mich die letzten Jahre viel zu viel mit Fussball beschäftigt das werde ich wieder korrigieren. Lieber wieder öfter Sportschau/ sportstudio auf ARD und zdf gucken und dafür auf CL, EL, sky etc. verzichten. Ich hoffe der Hype um Fussball bricht ein. Für tennis habe ich noch keine Lösung gefunden. Da habe ich auch keinen Bock für 2-3 Abos abzuschließen. Kein Fussballer, kein Tennisspieler/Fussballspieler hat sich dieses Geld verdient weder die Preise im Stadion sind gerechtfertigt noch das man für TV-sport bezahlen soll wenn GEZ eh schon gesetzlich verpflichtend ist.

Sport selbst betreiben und als Anreiz Leistungssport anzusehen sollte jedem möglich sein egal wieviel er verdient. Die Antrittsprämien um die Tennisstars nach Stuttgart zu locken (Nadal, Federer und Co.) sind so extrem hoch, da will ich mir das ticket (ca. 50€ ermäßigt) obwohl es ein tolles Turnier ist nicht mehr gönnen. Wenn GEZ und der Sport selbst nur noch die Gutbetuchten bedienen soll dann geht der Schuß was den Nachwuchs bei den Spielern wie den Fans angeht so richtig nach hinten los.
 

Jerry

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So ich war gestern im Stadion, das erste Mal bei einem Leichtathletik Event. Ich saß direkt gegenüber vom Marathontor im Oberring. Die Stimmung war sehr, sehr angenehm, besonders schön war übrigens, dass das ganze Stadion beim letzten Versuch des Esten ihn wirklich noch mal angefeuert hat. Klar hat man insgeheim gehofft, dass der Wurf nicht weit geht, aber das war schon sehr fair. Grundsätzlich sowieso eine sehr, sehr faire Stimmung.

Die über 3 Stunden Wettkampf gingen wirklich sehr schnell vorüber, man konnte sich keine Pause gönnen, weil man dann schon wichtiges verpassen konnte. Es wurden zwei zusätzliche Leinwände in die Oberränge gebaut, die auch bitter notwendig gewesen sind, weil eben zu viel parallel kam.
Die Stadionsprecher und vor allem die Interviews waren auf meinem Platz relativ nutzlos, weil man einfach mal nur jedes fünfte Wort wirklich verstanden hat, aber es war nicht weiter schlimm. Ich hatte richtig viel Spaß, die Ergebnisse haben natürlich auch gepasst.

Die Hochsprung Quali der Männer wurde ungefähr 20 Sekunden gezeigt, dafür das Stabhochsprung Finale der Frauen gefühlt 1 Stunde.

Vollkommen zurecht. Das eine ist nun mal nur die Quali gewesen und das andere ein spannendes Finale.
Stabhochsprung war für mich auch das Highlightevent neben dem Speerwurf, weil es direkt vor der Nase stattfand, wohingegen ich den Hochsprung kaum verfolgen konnte, weil er beim Marathontor stattgefunden hat und man zwar die Sprünge erkennen konnte, aber dadurch, dass auch die Stadionregie den Fokus auf die Entscheidungen legte, bekam ich wenig mit.

Insgesamt gefallen mir diese European Championships in Glasgow und Berlin super. Es geht wieder um den Sport, die Fans und Begeisterung. Vorhandene Sportanlagen werden genützt.

Der Gedanke kam mir gestern auch. Ich finde es richtig, dass Olympia oder auch die WM mal an exoterischen Stätten stattfindet, aber `muss man wirklich für Milliarden neue Sportstätten bauen, nur damit die in Zukunft nicht genutzt werden? Nicht das modernste Stadion macht das Feeling ja aus, sondern die Begeisterung der Zuschauer. Und auch wenn folgender Absatz nicht ganz richtig ist

Die Athleten freuen sich rießig über das volle Stadion in Berlin

denn voll war das Stadion nicht, aber gut gefüllt, so glaube ich schon, dass die Athleten richtig Spaß hatten. Ich hatte den auf jeden Fall.
 

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richtig, in der schweiz ist es eher schwierig die staatsbürgerschadt zu erhalten, die schweiz hat z.b einige medaillen dadurch verschenkt, dass sie die einbürgerung von maryam yusuf jamal (die sogar in der schweiz lebte) verschleppt hat bis diese dann irgendwann für bahrain gestartet ist. die schweiz hat schon einige importe, aber die meisten leben dort schon länger.

Das ist in der Tat so. Zwölf Jahre in der Schweiz sind nötig, um den Einbürgerungsantrag stellen zu können, wobei (wenn ich mich nicht irre) die Jahre zwischen dem zehnten und zwanzigsten Lebensjahr doppelt zählen.

Und tatsächlich sind viele der Leistungsträger Athletinnen und Athleten mit Migrationshintergrund. Die Kambundji-Schwestern haben ihre Wurzeln im Kongo, Alex Wilson stammt bekanntlich aus Jamaika. Kariem Hussein hat einen ägyptischen Vater, während Tadesse Abraham gebürtiger Eritreer ist und Sarah Atcho Eltern aus Marokko und der Elfenbeinküste hat. Auch bei den grossen Talenten im Nachwuchs setzt sich dieses Bild fort. Der Vater von Jason Joseph stammt aus St. Lucia, jener von Caroline Agnou aus Benin. William Reais stammt aus Angola (und Portugal), Mehrkämpfer Finley Gaio aus den Vereinigten Staaten. Swiss Athletics setzt aber ganz bewusst den Ansatz dort an, da hierzulande Jugendliche mit Migrationshintergrund ausserhalb Europas prozentual gesehen keinen Sport betreiben (oder besser gesagt weniger in einem Verein sind und höchstens in der Freizeit als Ausgleich etwas machen), vor allem im Mädchenbereich. Dass dieses Konzept Erfolg zu haben scheint, sieht man an der aktuell höchst erfreulichen Tendenz der letzten Grossveranstaltungen, auch im Jugendbereich. Dieses Ansetzen gepaart mit Nachwuchsprojekten wie dem UBS Kids Cup und dem Millé Gruyere bringt einige spannende Talente hervor. Bei Gelegenheit gehe ich hier noch etwas ins Detail. Durchaus kann man sagen, dass die Leichtathletik in der Schweiz einen Boom erlebt, nachdem diese eigentlich schon fast beerdigt gewesen ist.
 
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Big d

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Das ist auch etwas wo Deutschland besser werden könnte. Es gibt viele Leichtathleten mit russischem oder afrikanischen hintergrund in Deutschland, aber die hauptgruppe der migranten in Deutschland (speziell mit islamischem Hintergrund) spielt in Deutschland fast nur Fußball, da kommt kaum einer in der LA (aber auch schwimmen und anderen olympis sportarten) an.

Überhaupt sind fast alle unsere Leichtathleten aus “besserem hause“, meistens haben sie Abitur und studieren. Das ist natürlich schön, da sie so vorsorgen zeigt aber auch das die LA hier nicht sehr integrativ ist. Das liegt vielleicht auch am interesse dieser migranten, allerdings sind ja z.b Nordafrikaner gut im langstreckenlauf und in Frankreich z.b stark integriert.

Bei uns funktioniert das fast gar nicht, auch die mit Migrationshintergrund sind meistens eher aus “besserem Hause“ (in einigen fällen auch adoptiert wie holzdeppe und moguenara).

Da wird viel potential verschenkt, nicht nur bei migranten, sondern auch bei “biodeutschen“ Arbeiterkindern.
 

tennisfun

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Ich muss gestehen ich hab durch den völlig verrückten Fokus auf den Fussball schon ewig keine Leichtathletik EM mehr mir am TV angesehen. Bestimmt 10-15 Jahre ist das her das ich das richtig intensiv mir angeschaut habe. Vor 20-30 Jahren waren es allenfalls dunkelhäutige Briten jetzt gibt es quasi keine europäische Nation mehr ohne dunkelhäutige Sportler. Bitte das nicht falsch verstehen: weder als für noch als gegen Migration/ Integration. Nirgendwo sieht man es so deutlich wie sich Europa/ Welt verändert hat wie beim Sport.
Früher war bei den 100m Finals kein Türke oder Schweizer ganz vorne zu finden. Es macht den Sport wieder insgesamt interessanter, weil zum einen das einzelne Talent zählt und nicht primär die Nation. Die aufnehmende Nation die den Sportler integriert kann von dessen Talent profitieren wenn sie es richtig anstellt.
Mich amüsiert das veränderte optische Bild der Nationen in der alle Hautfarben vertreten sind. Cool Runnings kann funktionieren:)
 

steve-on

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Viel konnte ich leider nicht sehen. Die beiden Kugelstoßfinals Männer und Frauen waren mir wichtig und die sah ich auch.;)
Storl kann mit der Bronze Medaille sehr zufrieden sein. Das Finale war schließlich auch auf hohem Niveau. Das zeigt sich ja schon dadurch, dass er 2014 mit der gleichen Weite gewonnen hätte. Einziger Kritikpunkt vielleicht dass er nach seinem frühen starken Wurf nicht mehr kontern konnte. Aber 3 EM Titel und jetzt immerhin Bronze. Klasse!
Schwanitz ist ein Beispiel, dass man im Sport auch mal mit Silber etwas enttäuscht sein kann. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sie war halt die klare Favoritin für Gold. Fand es ehrlich von ihr im Interview, dass das auch gesagt hat. Aber erst Mutter geworden und in ein paar Tagen wird sie Silber auch gut finden. :)

Lückenkemper hab ich nicht gesehen, aber hierzu wurde schon einiges geschrieben. ;) Tolle Sache!
Das Speerwerfen ging auch an mir vorbei:rolleyes: Lief wie der 10 Kampf ja auch sehr stark!

Die 3000 Meter Hinernis mit Gesa Krause will ich unbedingt sehen. Sie hatte ja Bestleistung. Mal sehen wie das Finale läuft. Schön sie nach der Krise wieder so stark zu sehn. Sowieso eine sympathische und Hübsche.;):love:
 

Roadrunner

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dauerhaft auf Absprung aus dem Südschwarzwald
Das ist aber nicht vordergründig ein Verein der Integration. Im Fussball ist es halt so, dass man schon als mittelmäßiger Spieler sein Taschengeld aufbessern kann.

Um in der Leichtathletik vorwärts zu kommen, muss man nicht nur mehr Zeit reinstecken sondern teilweise auch Geld. Verdienen lässt sich damit sehr lange keins und auch nur für die wenigsten nachhaltig. Da erscheint es doch meist vernünftiger, die "sichere" Schiene zu nehmen und die berufliche Karriere in den Blick zu nehmen.
 

Hardstyle21

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Vollkommen zurecht. Das eine ist nun mal nur die Quali gewesen und das andere ein spannendes Finale.
Stabhochsprung war für mich auch das Highlightevent neben dem Speerwurf, weil es direkt vor der Nase stattfand, wohingegen ich den Hochsprung kaum verfolgen konnte, weil er beim Marathontor stattgefunden hat und man zwar die Sprünge erkennen konnte, aber dadurch, dass auch die Stadionregie den Fokus auf die Entscheidungen legte, bekam ich wenig mit.
Stabhochsprung ist in den ersten Sprüngen alles andere als ein spannendes Finale.
Selbstverständlich darf man die dritten Sprünge zeigen wenns eng wird. Aber von jedem Springer alle 3 Sprünge (auch auf Witzhöhen zu Beginn) zu zeigen ist auf Dauer ziemlich langweilig, grade wenn noch etliche andere Wettbewerbe laufen.
Wenn’s auf die Entscheidung zugeht gehört Stabhochsprung für mich auch zu den interessantesten Disziplinen aber das gestern war für mich persönlich zu viel.

Bei den Wurfwettbewerben dagegen wurden drauf verzichtet die ersten Würfe, die im Gegensatz zu den Sprungwettbewerben entscheidend sein können, zu zeigen.
Fand ich eine sehr komische Aufteilung.

Und auch eine Quali verdient eine längere Sendezeit als 30 Sekunden. Egal welche Disziplin es ist.



Anderes Thema:
Es kam grad die News dass die 7 Kämpferinnen Grauvogel und Arndt einen Autounfall hatten und die Wettbewerbe abgesagt haben. Hoffentlich nichts schlimmes:panik:
 

Jerry

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tabhochsprung ist in den ersten Sprüngen alles andere als ein spannendes Finale.
Selbstverständlich darf man die dritten Sprünge zeigen wenns eng wird. Aber von jedem Springer alle 3 Sprünge (auch auf Witzhöhen zu Beginn) zu zeigen ist auf Dauer ziemlich langweilig, grade wenn noch etliche andere Wettbewerbe laufen.
Wenn’s auf die Entscheidung zugeht gehört Stabhochsprung für mich auch zu den interessantesten Disziplinen aber das gestern war für mich persönlich zu viel.

Kann ich natürlich nicht bewerten, was bei Eurosport gezeigt wurde und wie du sagst, gab es in der Tat spannende Entscheidungen. Wobei zu Beginn nicht viel spannendes kam. Das Kugelstoßen der Frauen beim Siebenkampf war auch keine Wucht und der Beginn(!) der Hochsprungquali ist auch zu verachten.
 

tennisfun

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Nach ersten Informationen sollen sich die Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen haben. Beide werden den EM-Siebenkampf am Abend aber nicht fortsetzen. Auf der Rückfahrt vom Olympiastadion ins Mannschaftshotel soll der Shuttlebus der Athletinnen angefahren worden sein. An Bord waren auch zwei Bundestrainer. Grauvogel und Arndt wurden in ein Krankenhaus in der Hauptstadt eingeliefert. Arndt zog sich eine Gehirnerschütterung zu.
 

Werder-Fan157

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ARD Ticker:
Nach ersten Informationen sollen sich die Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen haben. Beide werden den EM-Siebenkampf am Abend aber nicht fortsetzen. Auf der Rückfahrt vom Olympiastadion ins Mannschaftshotel soll der Shuttlebus der Athletinnen angefahren worden sein. An Bord waren auch zwei Bundestrainer. Grauvogel und Arndt wurden in ein Krankenhaus in der Hauptstadt eingeliefert. Arndt zog sich eine Gehirnerschütterung zu.
Was ein Pech für die beiden.Viel bitterer geht es nicht.
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Hui, das ist bitter. Beide waren auf dem Weg zu guten Rangierungen, vor allem Grauvogel war auf gutem Weg zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Sind ja beide durchaus gute 800 Meter-Läuferinnen, wenn auch nicht überragend. Die junge Grauvogel verpasst damit einen guten Top 10-Rang.

Schade für Jason Joseph, dass er heute sein Potential nicht ganz abrufen konnte. Start leider komplett verpennt, hat aber angedeutet, was für ein Talent er ist. Da ich ihn vom Sehen her kenne und auch schon einige Wörter mit ihm wechseln konnte, werde ich ihn sicher auch das ein oder andere Mal im Training besuchen, er ist ja im Verein meines Wohnorts.
 

gentleman

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Schade dass es für Dadic nicht zur Bronze-Medaille gereicht hat, trotzdem hat sie den österreichischen Rekord deutlich verbessert. Platz 4 ist halt immer bitter, aber sie hat Schäfer nach dem Lauf gerade als Erste gratuliert und hat ihre Fairness gezeigt.
 

tennisfun

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Der ARD Reporter sieht Schäfer auf Platz 2 einlaufen, ist der blind!
Sie hat die fünfte noch überholt am Ende.
 
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