Was Julia Roberts angeht, halte ich es ebenso wie TheGegen, die Frau ist ordentlich überschätzt und profitiert einzig von ihrer Rolle als everybody's darling.
Insgesamt gilt: Gute Schauspielerinnen sind rar, was meiner Meinung nach am ehesten an der Filmlandschaft und den verschiedenen Sehgewohnheiten von Frauen und Männern liegt.
Die Ausnahme in vielerlei Hinsicht ist Nicole Kidman. Überzeugt mich eigentlich immer, wenn ich sie sehe und hat im Gegensatz zu den meisten ihrer Kolleginnen schon eine odentliche Bandbreite an verschiedenen Rollen und Charakteren vorzuweisen.
Charlize Theron finde ich auch Klasse. In "Monster", "The Astronaut's Wife" und "The Devil's Advocate" spielt sie einfach göttlich und in letzteren beiden ihre namenhaften Kollegen glatt an die Wand.
Weiterhin erwähneswert: Hepburn, Swank und im negativen Sinne Uma Thurman.
Bei den Männern tue ich mich deutlich schwerer meine Favoriten zu benennen. Da gibt es einfach zu viele, die ich gerne sehe und meist Klasse finde: Edward Norton, Denzel Washington, Brad Pitt, Michael Douglas, Gene Hackman, Christian Bale, Jeff Bridges, Tim Robbins, Russel Crowe, Kevin Spacey,... und bei der Aufzählung habe ich bestimmt noch viele vergessen^^
Guy Pearce, Jim Carrey und Val Kilmer finde ich auch meist sehr stark, doch haben beide echt schon in ziemlichen Gurkenfilmen mitgewirkt.
Absichtlich draußen ist die ältere Generation (Brando, Fonda, Grant usw.), da ich zwar grundsätzlich meist schwer begeistert von ihnen war, aber noch zu wenige ihrer Filme gesehen habe, um mir ein Urteil zu bilden.
DeNiro, Pacino (bei dem es mir fast immer so ergeht, wie TheGegen mit Nick Nolte) und Hanks habe ich, trotz vereinzelt ganz großer Leistungen, absichtlich nicht erwähnt