Ich zitiere mal Arielle:
"komische Diskussion"
Es hat sich natürlich ne Menge geändert in den letzten Jahren insbesondere im Profifussball, aber die meisten Vereine scouten intensiv erst ab der Altersklasse 12-14.
Alles andere wäre auch Ressourcenverschwendung, bei den Unsicherheitsfaktoren, die sich da noch auftun. Natürlich wird hie und da mal ein Jugenspieler angeworben, wenn der bei einem Turnier die eigene E-Jugend platt macht, aber gezieltes Scoutingsystem bei unter 10Jährigen? Wer das macht, schmeißt meiner Meinung nach seine Kohle zum Fenster raus.
Wer von 4-5 bis 10-12 in einem durchschnittlich ambitionierten Verein war (2x Woche Training, plus eine Fitnesseinheit hinten dran, plus Spiel am WE) und Talent hat, dem stehen die Türen immer noch offen. Da verliert man gegenüber einer "Bundesliga E-Jugend" noch nicht so viel.
Gerade was L-X angebracht mit dem Kicken auf dem Bolzplatz angebracht hat, ist dann aber definitiv ein Faktor. Vielleicht nicht im Stuttgarter Umland, aber in Städten wie Berlin auf jeden Fall.
Wer nebenher dort noch kicken geht, der lernt einfach ernorm viel dazu. Gerade wenn man gegen Ältere kickt. Das kann dann helfen, wenn es darum geht, mehr anzubieten, als die Basics, die man nun taktisch und technisch bei jedem Bundesligist mit überdurchschnittlichem Jugendprogramm beigebogen bekommt.
Die Intuition, wie ein Ball springt oder wie man sich hindreht, lernt ein 6jähriger sicher kaum besser, als auf einem 10x20m. großen Käfig, indem er mit 9 anderen spielt, die zwei Jahre älter, schneller und kräftiger sind.