Lorenzen Wright verstorben


Sascha1314

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Es gibt dennoch keinen einzigen plausiblen Grund, warum ein Mensch aus Sportgründen eine potenziell tödliche Waffe daheim aufbewahren können sollte. Ich denke, dass das Recht der Allgemeinheit auf mehr Sicherheit das "Brauchtum" überwiegt, das einige Sportschützen als Recht für sich ansehen. Zumal man das Brauchtum auch mit nichttödlichen Waffen (geringeren Kalibern) weiter ausüben kann. Bei Sportfechtern ging das schließlich auch oder kämpfen die etwa noch mit scharfen Waffen?

Das Argument des "geringen Sicherheitsgewinns" solltest du mal den Angehörigen der Opfer der Amokläufe in Emsdetten, Erfurt und Winnenden ins Gesicht sagen, die vor allem aus dem Grund so zahlreich sterben mussten, weil die Täter so leicht an legale Schusswaffen kamen. Eine funktionierende Bombe baut sich jedenfalls nicht so leicht, und einem Attentäter mit Hieb- oder Stichwaffen kann man eher entkommen als einem mit einer Schußwaffe mit hoher Wiederholungsrate.

Formel 1 und Basketball sind keine Rechtfertigungen für irgendwas, sondern einzig und allein völlig unpassende Vergleiche.

Die Gesetze entstanden aus dem Brauchtum. Die sind nicht für jeden Schützen der Grund warum er eine Sportwaffe hat. Unsere Biathleten (im übrigen in überwiegender Zahl sportsoldaten) sind sicher keine Brauchtumspfleger. Kleineres Kaliber wäre durchaus eine Alternative, die dem ganzen allerdings viel von ihrem Reiz nehmen würde.

Ja sicher könnte ich das tun. Da dürfte ich mir dann aber anhören das meine Fakten uninteressant sind weil ihre meinung fest steht und ich das auch voll einsehe.
Es muss auch gesagt werden das das Aktionsbündnis Winnenden auch eine der ersten Gruppen ist die sich mit der Ursache des ganzen beschäftigt. Gewalt an schulen, mobbing, schlechte Zukunftaussichten usw.
http://www.stiftung-gegen-gewalt-an-schulen.de/
Das die aber auch ziemlich blöde aktionen machen wie z.b. letztes jahr in Stuttgart einen Schrottcontainer aufstellen lassen um dort Killerspiele einzustampfen (das ganze ging gehörig schief) muss auch erwähnt werden.

Winnenden ist sowieso ein Sonderfall da das ganze als Massenmord geplant war ist eigentlich auch sicher das Tim K. sich auch wo anders Waffen besorgt hätte.


Das wird jetzt auch mein letzter Kommentar zu dem Thema sein.
 

Giftpilz

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Das Zielen und Treffen als Reiz verstehe ich noch - Darts und selbst Boccia/Boule sind da nichts anderes, aber das mit dem Reiz größerer Kaliber habe ich nie nachvollziehen können, und ich wurde immerhin beim Bund am MG ausgebildet. Keine Ahnung, was da bei einigen abläuft, dass ein größerer Rückstoß und eine größere Trefferwirkung ihnen mehr Spaß machen.

Wenn ich alleine entscheiden dürfte, gäbe es nur nichttödliche Kleinkaliber (selbst bei Biathlon könnte man hier den Sport dahin ändern, dass er ohne einen Verlust mit diesen Waffen zu praktizieren wäre) - warum aber jemand daheim eine halbautomatische Glock, Beretta oder sonst eine Schusswaffe mit Magazin haben darf, mit der man potenziell 15 Menschen innerhalb einer Minute töten könnte, entzieht sich meinem Verständnis. Warum ist mit dem gleichen Brauchtums-/Sportargument nicht auch eine Panzerhaubitze erlaubt, wenn man einen Waffenschein hat (und ja, ich kenne das Kriegswaffenkontrollgesetz)?
 

Fuzzy Badfield

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@ Sascha: Ich lese immernoch kein Argument, dass eine wohlmögliche Sinnhaftigkeit von privaten Schusswaffenbesitz erklärt. Werde ich wohl auch nicht mehr.
 

Kremarus

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Immer wieder schade das so etwas passiert...

Wer sich für Schusswaffen in der USA interessiert, dem sei hier Michael Moores "Bowling for Columbine" ans Herz gelegt.
 

Big d

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Nat. kommt einer der es plant immer an waffen. gangmitglieder, verbrecher... werden immer ihre waffen beschaffen(vermutlich war für wrights tod ja auch so einer verantwortlich, also wird das nichts ändern).

Aber trotzdem ist es nat. ein risiko, gerade in sozialen brennpunkten mit ner hohem idioten dichte. da ballert vllt auch mal irgendein möchtegern "gangsta" im affekt rum, der sonst nie an ne waffe gehabt hätte.

Insofern ist es beides. einerseits gibt es probleme mit zu vielen waffen, andererseits spielen nat. die hohe bevölkerungsdichte, große unterschichten und gehttoisierung dieser in armenvierteln, sowie auch die "gangsta" mentalität die dort oft herscht ne rolle.

man kann das sicher nicht auf einen faktor begrenzen.
 

MagicD

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bei uns im nachbardorf hat jmd. einem anderen die hand durchschossen im streit
vorausgegangen war ein streit zweier junger (u19) gruppen, die beide verschiedene migrationshintergründe hatten.

is eigentlich echt verrückt sowas. und das im beschaulichen bayern. vorort von münchen, der als "reichenviertel" gilt mit hoher promidichte
 

Mr.NBA

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Immer wieder schade das so etwas passiert...

Wer sich für Schusswaffen in der USA interessiert, dem sei hier Michael Moores "Bowling for Columbine" ans Herz gelegt.

Habe es auch gerade auf Sport1 gelesen, schon heftig das ganze. Den Film hab ich mal vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen. Schon unglaublich wieviel Macht die National Rifle Association(Nationale Schusswaffenvereinigung) in den USA hat!. Da kann wirklich heil froh sein, das es hier in Europa solche strengen Waffengesetze gibt.
 
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acidflash

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rotoworld:

According to CW30 Eyewitness News out of Memphis, the ex-wife of slain former NBA player Lorenzen Wright, Sherra Wright, is currently in police custody in connection with his murder.

Detectives spent most of Sunday at her house assessing, among other things, a grill and fire pit that neighbors reported was used after his disappearance. According to them the fire was large and unusual because it occurred on the hottest night of the year. Sherra claimed to be the last one to see him since he was found murdered on Wednesday.
 
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