Man sollte auch bedenken, dass 1950 die Weltbevölkerung gerade mal bei 2,5 Milliarden lag und Boxen größtenteils auf Amerika und Europa beschränkt war.
Die Sportart war also nicht einmal 1 Milliarde Menschen "bewusst" da die restlichen Zonen wegfallen.
Die Konkurrenz war also deutlich geringer und alles wesentlich lokaler. Mal eben irgendwohin fliegen war ja nicht.
Im boxen vor allem bei den Profis hat sich tatsächlich seither die Welt entscheidend weiter gedreht. Die USA waren mit Ausnahme der ganz leichten Gewichtsklassen, wohl mit Recht absolute Nr. 1. Wahrscheinlich hat auch der schreckliche Aderlass des Weltkrieges bei den Europäern dazu beigetragen den Amis hinterher zu hinken. Mit ganz wenigen Ausnahmen fanden Kämpfe von Spitzen Europäern gegen Amerikaner immer gegen Amis mit entsetzlichen Niederlagen Serien, oder mumifizierte ehemalige statt, und da ja nicht einmal die Rekorde dieser Leute bekannt waren wurden sie als Super Gegner von einer Veranstaltung zur anderen weiter gereicht.
Bei manchen kamen sogar gestaffelte Börsen zur Anwendung, nach der sich ihre Gegenwehr gestaltete, etwa Hector Constance, ein Mann welcher wenn ich mich recht erinnere sogar Gavilan geschlagen hat, hat sich bei einem Extra Bonus sogar malerisch niedergelegt
90 % aller US Amerikaner welche etwa Bubi Scholz und Laszlo Papp geboxt haben, waren geschminkte Pfeifen, oder mumifizierte Ehemalige. Oststaaten Profis hat es mit Ausnahme von Papp keine gegeben, der hatte wohl grundsätzlich das Zeug alle, auch die Amis zu schlagen, als Amateur hatte er Jose Torres später Halbschwer Gewichts Weltmeister ganz locker geschlagen, er würde aber erst in einem Alter Profi wo andere schon wieder aufhören...
Ja ja lange ist es her....