Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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faker

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Da hast du recht. ;)

Mittlerweile arbeitet übrigens die halbe Liga nicht hart genug, um den Bayern mehr als einen Trainingskick bieten zu können. 9 Mannschaften haben von den Bayern 4 Stück oder mehr eingeschenkt bekommen. Unter den verbleibenden 8 sind kurioserweise die 3 zurzeit Letzten, Augsburg, Bielefeld und Fürth... :crazy:

das traurige daran ist, dass der trainier sich nach einem 0:4 das trikot des gegnerischen TWs holt und der top-torjäger im interview behauptet, dass die packung gegen bayern okay wäre. offensichtlich muss man es nicht mal mehr versuchen :D
 

theGegen

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Warum nicht Spieler-Agenten und Agenturen endlich mehr Einfluss gewähren?


Vielleicht bekommt man damit mehr Spannung in die Bundesliga für die gelangweilten Fans.
 

desl

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Auf eine weitere statistische Auffälligkeit wurde ich beim Lesen des Spiegelartikels aufmerksam.


Es ist noch schlimmer, als ich es in Erinnerung hatte.


An dieser Stelle ging es ja mal darum, dass im Supercup häufig Bayern München und/oder Borussia Dortmund vertreten sind.
Auch wenn es den Supercup zwischenzeitlich nicht gab, hat es ja Seltenheitswert, dass keine der beiden Mannschaften mitmacht.

Nun sind die Pokalsieger der letzten 30 Jahre ausgeschieden ... also zumindest eine Hälfte des Supercups wird etwas Abwechslung bringen.

Naja gut ... dass weder Bayern noch Dortmund den Meistertitel holen ... die Wahrscheinlichkeit hält sich in Grenzen.


Aber das wäre immernoch wahrscheinlicher, als dass Bayern oder Dortmund über die Vizemeisterschaft in den nächsten Supercup käme (ok ... 5ter, 6ter und 7ter in der Tabelle sind noch im Pokal ... immerhin). :D
 

faker

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der fanschwund wird ja häufig auf corona und die noch vorhandene angst vor dem stadionbesuch geschoben. ich bin sehr gespannt, ob das desinteresse weiterhin abnimmt und hoffe, dass so einigen personen mal die augen geöffnet werden. immer höher, schneller, weiter geht halt nicht.
 

robbie_fowler

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Wenn das Desinteresse weiter abnimmt, ist das doch ein gutes Zeichen

Wenn man sieht wie schnell die wenigen Karten beim BVB weg waren, sieht man dass das Interesse bei den Traditionsvereinen weiterhin groß ist, auch wenn das einigen Dauerkritikern nicht gefallen wird

Kann’s nicht erwarten bis die Dauerkarte wieder freigeschalten ist
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die wirklichen Auswirkungen wird man erst sehen, wenn echte Normalität einkehrt. Frühestens zur neuen Saison. Meine Vermutung ist , die 2 Jahre + werden sich auswirken und es wird eine Abwärtsbewegung im Interesse geben. Weniger Zuschauer, schlechtere Quoten, weniger Umsatz.
 

Paulie Walnuts

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ich bin sehr gespannt, ob das desinteresse weiterhin abnimmt und hoffe, dass so einigen personen mal die augen geöffnet werden. immer höher, schneller, weiter geht halt nicht.
Darauf beruht aber fast unser gesamtes westliches Wirtschaft- und Gesellschaftssystem. Das sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird bezweifel ich sehr. Was wurde nach der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 nicht alles gelabert und gepredigt. Von einem grundsätzlichen Umdenken war die Rede. "So kann es nicht weitergehen", bla bla bla. Geändert hat sich exakt 0,0 nach dem Motto: Windkraft ja, aber nicht vor meinem Haus. ;)
 

le freaque

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In der Spitze zieht das Produkt immer. Bayern und BVB müssen sich sicher keine Sorgen um die Auslastung ihrer Stadien machen.
Die wirklichen Auswirkungen wird man erst sehen, wenn echte Normalität einkehrt. Frühestens zur neuen Saison. Meine Vermutung ist , die 2 Jahre + werden sich auswirken und es wird eine Abwärtsbewegung im Interesse geben. Weniger Zuschauer, schlechtere Quoten, weniger Umsatz.
Das kann durchaus sein, wird dann aber eher die Stufen unter den Topteams treffen. Die Übersättigung, der Overhype von eigentlich mittelmäßigen Leistungen, das "Hauptsache Fußball" und den Menschen für wenig sehr viel Geld aus den Taschen ziehen nervt ja schon lange sehr viele Menschen. Weil der Gegenwert ja auch in überhaupt keinem Verhältnis zu den Kosten (Stadion, zig verschiedene Abos) steht und irgendwann selbst der Dümmste merkt, dass das Produkt, für das man ihn ständig melkt, in Wahrheit gar nicht soooo geil ist.

Ich glaube auch an ein sinkendes Interesse. Aber ich glaube, dass eben dies die Schere nur noch größer werden lässt.
 
T

thebody

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Die Bundesliga kann nichts dafür ,das immer Bayern meister wird.
Die anderen sind so doof um meister zu werden , das hat schon damals der Effenberg gesagt.

Ich zb gucke gerne die türkische Süperlig , sie ist zwar eine Operetten Liga aber die Spannung ist immens groß , da die kleinen vereine aufholen weil sie ihr geld nicht sinnlos verschwenden wie die großen istanbuler vereine
 

Sports Almanac

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Push, Push, Push! :clowns:

Aber wenigstens ein unterhaltsamer Kick der Aussenfilliale Leipzig gegen die Aussenfiliale Salzburg. Mutiger Ansatz von Tedesco, nur eben eine Spur naiv.
 

faker

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Darauf beruht aber fast unser gesamtes westliches Wirtschaft- und Gesellschaftssystem. Das sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird bezweifel ich sehr. Was wurde nach der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 nicht alles gelabert und gepredigt. Von einem grundsätzlichen Umdenken war die Rede. "So kann es nicht weitergehen", bla bla bla. Geändert hat sich exakt 0,0 nach dem Motto: Windkraft ja, aber nicht vor meinem Haus. ;)

leider wahr. wobei der fußball für viele mittlerweile verzichtbar geworden ist. hab die hoffnung noch nicht aufgegeben :p
 

tennisfun

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Kein Zufall der Zeitpunkt der Diskussion, jetzt wo allen das Geld fehlt gibt es den geringsten Widerstand. Kulturbruch nannte Seifert die Playoffs, so sehe ich das auch. Mehr Spiele, mehr Geld, was die Fans wollen und bezahlen ist egal.
Anstatt national und international sich mal Leitlinien zu überlegen wie man den Beratern, Spielerablösen, Spielergehältern mal Grenzen setzt, kommt immer die gleiche Ausrede wenn Fanintiativen wie "unser Fußball" gute Vorschläge machen: Wir müssen es so machen wie England, Spanien, etc. sonst können wir nicht mithalten. Die Auswüchse einfach verdrängen und weiter geht`s. In der CL wird ja auch bald der Modus geändert auf noch mehr Spiele. Es wird alles nicht spannender, sondern langweiliger durch die Masse der Spiele. Nichts besonderes mehr.
Was in Deutschland noch fehlt ist ein Liga Cup, den gibt es in anderen Ländern auch, da wundere ich mich etwas das Watzke, Kahn und Co. da sie da so hinterher sind.
Statt es anders anzugehen die Fernsehgelder bspw. anders zu verteilen, bleibt man seiner Linie Treu. Was die neue DFL Chefin über die Fans sagt ist peinlich.
 
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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Puh. Aber da können wir uns noch so aufregen, die Frage ist nicht ob, sondern wann diese Änderungen greifen. Spiele alle 2 Tage, unendliche aufgeblähte Wettbewerbe. Das macht den Absprung noch viel leichter. Es gibt auch ein Leben nach dem Fußball.
 

tennisfun

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tennisfun

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Läuft also schon, na dann...
Die DFL beantwortete eine „Kicker“-Anfrage so: „Es gibt in der Liga bekanntlich an diversen Stellen unterschiedliche Ideen mit Blick auf den Spielmodus, die aber aktuell weit von einem Beschluss und erst recht einer Umsetzung entfernt sind. Einer so tiefgreifenden Entscheidung muss ein intensiver, strukturierter Dialog mit den Klubs und zuständigen Ligagremien unter Abwägung aller Argumente vorausgehen. Diesen Diskussionsprozess mit offenem Ausgang wird die DFL sorgfältig vorbereiten und in den kommenden Monaten mit den Klubs führen.“
 

Murphy

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Läuft also schon, na dann...


Oliver Kahn: FC Bayern offen für Play-offs in Bundesliga (faz.net)

Bitte, umsetzen. Meisterrunde und Abstiegsrunde wären auch Alternativen, wenngleich man dazu wohl die Bundesliga verkleinern müsste, da einem sonst die Termine ausgehen.
 
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