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Francois
Guest
Das ändert den Punkt dass Glazer der alleinige böse US-Teufel ist.
Manchester United = tot
- Ersteller Cweb
- Erstellt am
Das stimmt natürlich schon. Er ist halt das personifizierte Symbol des Teufels wenn du so willst, die Spitze des Eisbergs.Francois schrieb:
Das der Verein selber schuld an der gesamten *******e, das will ich mal nicht in Frage stellen, nur eben was können die Fans dafür?
Magic Plautze
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ronadlo hat verlängert
domingo
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cweb schrieb:
Bei den Fans könnte man die Frage stellen, warum es bei dem Börsengang damals nicht zu Massenprotesten kam. Da war ja noch alles schön, das Geld floss in Strömen, ein Titel nach dem Anderen....und zack, jetzt kauft einer den Club, den so keiner wollte.
Pech gehabt...
domingo schrieb:
Tja das mag schon stimmen. Bin sicher es gab schon dort vereinzelte Proteste, bzw. die, welche ein bisschen mehr drüber nachgedacht haben, war das vielleicht auch nicht geheuer. Nur der Ottonormalfan wird sich gedacht haben (und vielleicht auch die anderen) das kommt schon gut, hat sich ja auf den ersten Blcik nicht viel geändert. Man rechnet halt nicht gerade mit dem Schlimmsten, sondern hat wenns um den eigenen Verein geht eigentlich fast immer (zu) optimistische Hoffnungen. Und das es kein Börsengang für so ne übernahme bracuht, hat ja Red Bull bei Austria Salzburg bewiesen, meiner Meinung nach noch deutlich das grössere Übel halt bei einem kleineren Verein.
Es kann jeden treffen und deshalb find ich ist Hohn und Spott nicht unbedingt angebracht.
Tja da sind wir ja einer Meinung. Auch ich mag ManU speziell wegen ihrem Trainer, aber auch wegen ihren Fans nicht. Trotzdem wünsche ich ihnen sowas nicht an den Hals.
Na hoffen wir mal, dass doch noch einigermassen gut ausgeht. Die Glazers haben ja jetzt angekündigt, entgegen vorherigen Äusserungen, sie möchten Ferguson nicht darin behindern eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Nur die Ticketpreise bleiben natürlich auf dem erhöhten Niveau (anscheind aber immer noch billiger als bei Chelsea, wobei dieser halt ja sowieso ein Nobelklub ist). Bin mal gespnnat ob die das Ding mit FC United durchziehen.
Na hoffen wir mal, dass doch noch einigermassen gut ausgeht. Die Glazers haben ja jetzt angekündigt, entgegen vorherigen Äusserungen, sie möchten Ferguson nicht darin behindern eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Nur die Ticketpreise bleiben natürlich auf dem erhöhten Niveau (anscheind aber immer noch billiger als bei Chelsea, wobei dieser halt ja sowieso ein Nobelklub ist). Bin mal gespnnat ob die das Ding mit FC United durchziehen.
kurt-cobain
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Man U war imo DER Vorbildklub im Weltfussball! Gute Jugendarbeit (OK, jetzt auch nicht mehr SOO extrem, aber ein Scholes, ein Beckham, alle haben sie sich selbst ausgebildet), immer oben dabei OHNE Schulden zu machen, geniales Stadion mit einer tollen Stimmung.
Und das alles wird von so einem Penner kaputt gemacht.
Natürlich sind daran die ehemaligen Bosse dran Schuld! Aber mich persönlich nervt es einfach tierisch wenn ich sehe wie ein so toller Verein (obwohl ich sie nicht mochte, aber man musste es einfach anerkennen) von einem Fussballhasser kaputt gemacht wird.
Wenn dies einem Schuldenmacher wie Real Madrid passieren würde würde mich der Fussballhasser an der Spitze zwar auch aufregen (denn solche Männer haben nichts im Fussball verloren), aber es wäre kein grosser Verlust (denn erfolgreich spielen und dabei 100 mio € Schulden haben kann jeder). Bei Man U sieht dies aber anders aus, und deshalb bete ich nur für Glazer das er mit Man U am besten sein ganzen Geld verliert (ich weiß, es wird ein Traum bleiben
) und somit alle Fussballhasser, die ein Team kaputt machen wollen nur um Geld zu verdienen, abschreckt weiterhin Traditionsklubs kaputt zu machen.
@ cweb
Ich persönlich gönne es Glazer auch das er VON DEN MAN U FANS ein paar auf die Zwölf bekommt, aber einen Mord gut heißen würde ich nicht einmal bei Kim Jong Il...
Und das alles wird von so einem Penner kaputt gemacht.
Natürlich sind daran die ehemaligen Bosse dran Schuld! Aber mich persönlich nervt es einfach tierisch wenn ich sehe wie ein so toller Verein (obwohl ich sie nicht mochte, aber man musste es einfach anerkennen) von einem Fussballhasser kaputt gemacht wird.
Wenn dies einem Schuldenmacher wie Real Madrid passieren würde würde mich der Fussballhasser an der Spitze zwar auch aufregen (denn solche Männer haben nichts im Fussball verloren), aber es wäre kein grosser Verlust (denn erfolgreich spielen und dabei 100 mio € Schulden haben kann jeder). Bei Man U sieht dies aber anders aus, und deshalb bete ich nur für Glazer das er mit Man U am besten sein ganzen Geld verliert (ich weiß, es wird ein Traum bleiben
) und somit alle Fussballhasser, die ein Team kaputt machen wollen nur um Geld zu verdienen, abschreckt weiterhin Traditionsklubs kaputt zu machen.@ cweb
Ich persönlich gönne es Glazer auch das er VON DEN MAN U FANS ein paar auf die Zwölf bekommt, aber einen Mord gut heißen würde ich nicht einmal bei Kim Jong Il...
kurt-cobain schrieb:@ cweb
Ich persönlich gönne es Glazer auch das er VON DEN MAN U FANS ein paar auf die Zwölf bekommt, aber einen Mord gut heißen würde ich nicht einmal bei Kim Jong Il...
Naja auch wenn das vielleicht falsch rüberkam, ihn umbrignen lassen würde ich sicher auch nicht (das mit dem "die Glazer die" war der Slogan der ManU Fans). Allerdings würde ich dem Typ auch keine Träner nachweinen wenn er plötzlich einen verherrenden Autounfall baut.
Apollo Schwabing
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kurt-cobain schrieb:
Schalke 04 anscheinend nicht...
Tyson Chandler
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domingo schrieb:
Ich bin seit der 93/94 Saison Salzburg Fan und ehrlich gesagt freue ich mich, dass Salzburg von Mateschitz übernommen wurde.
-) Erfolg statt Tradition. Was interessiert mich als Fußballinteressierter der Kick von irgendwelchen drittklassigen Legionären, die Quehenberger verpflichtet hat. Ich will Salzburg in internationalen Bewerben sehen, das ist viel spannender für jeden Fan.
-) Publikum. Als Salzburg unter Sondergaard einen Run hatte, brach sofort eine Euphorie aus. Das Stadium in Wals-Siezenheim wird zur EM auf 30.000+ Zuschauer aufgerüstet. Mateschitz möchte den geplanten Rückbau verhindern und sich mit den dortigen Anreiner einigen. Somit hätte Österreich endlich eine Alternative zum Praterstadion.
-) Dressen. Lila ist eigentlich ein blau-Verschnitt. Ich kann diese lila-Affinität nicht ganz nach vollziehen.
Das oben ist halt ganz einfach der Grund wieso ich mich wohl nie mit der deutschsprachigen "Fankultur" anfreunden werde. Einfach zu viele denen es *******egal ist wie der Klub jetzt aussieht, ob er was für die Fans macht oder ob er einfach alles über den Haufen wirft. Hauptsache der Erfolg ist da. :kotz:
Tja eben jedem seine Meinung ist ja ein freies Land. Nur ich kann mich mit diesem "Hauptsache die Kohle stimmt und wir haben Erfolg *******" nicht anfreunden. Lieber auch mal ein paar Krisenjahre haben wo es für meinen Verein nicht lauft, dafür ist es dann noch mein Verein und nicht einfach irgendein austauschbares Objekt wo ich mich gerade mal noch über den Ort wo man spielt identifizieren kann.
Tja eben jedem seine Meinung ist ja ein freies Land. Nur ich kann mich mit diesem "Hauptsache die Kohle stimmt und wir haben Erfolg *******" nicht anfreunden. Lieber auch mal ein paar Krisenjahre haben wo es für meinen Verein nicht lauft, dafür ist es dann noch mein Verein und nicht einfach irgendein austauschbares Objekt wo ich mich gerade mal noch über den Ort wo man spielt identifizieren kann.
domingo
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Tyson Chandler schrieb:
Diese Aussagen finde ich absolut grausam. Wenn jetzt sogar schon die "Fans" so denken, dann gute Nacht Fußball.
Deine Argumentation, dass dir die Farbe lila nicht so gefällt, zeigt nur, dass du nichts verstanden hast...einfach nichts.
Tyson Chandler
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cweb schrieb:
Ich zähle mich selbst nicht zum harten Kern von Salzburg Fans, du würdest also, wenn du Fan von Salzburg wärst, nicht in einem Boot sitzen. Mein intensiveres Interesse für Salzburg hat sich eigentlich mit Ende der Kindheit einmal aufgehört und ich behaupte daher nicht, dass ich ein echter Fan wäre (ich möchte nicht Teil der Fankultur sein, ich hab schlechte Erfahrungen gemacht in Fußballstadien). Ich hab' mich aber immer gefreut, wenn ich Salzburg gewinnen sah' und (Umkehrschluss) hab' mich ein wenig gegiftet als sie verloren.
Die Kritik: "Hauptsache der Erfolg ist da" ist legitim, aber sie gilt nicht für mich. Ich war ein Salzburg Fan davor und bin jetzt auch noch Salzburg Fan. ABER, und hier gestehe ich einen Denkfehler ein, ich dachte, dass Mateschitz den SV Salzburg zwar für Merchandising-Zwecke umgestaltet (Dressen schauen blau statt lila aus), aber der Verein hat mit dem ursprünglichen SV Salzburg nichts mehr zu tun. Mateschitz soll angeblich in einen Interview gesagt haben, indem er als österreichischer Roman Abramowitsch bezeichnet wurde, dass es ihm - im Gegensatz zu Abramowitsch nicht um den Fußball, sondern - um das Merchandising geht. Im Grunde wollte Mateschitz nur die Lizenz für die t-mobile Bundesliga.
Ich stehe jedoch weiterhin zu den positiven Aspekten, die das Engagement Red Bulls mit sich bringt. Ich habe mit einer sportlich so schlecht geführten Austria Salzburg kaum noch was anfangen können. Die guten Spieler wie Amerhauser, Aufhauser, Hütter, Safar u.s.w. sind in der Vergangenheit einfach abgezogen. Klar, Salzburg hatte nicht die finanziellen Möglichkeiten, jedoch wird mit dem Engagement Red Bulls jetzt diese Realität abgedeckt.
Nochmals zum Verständnis meines Standpunktes: Ich war auf 2 oder 3 Salzburg Matches, allerdings bin ich kein Fan wie cweb oder domingo. Ich argumentiere von einer anderen emotionalen Ausgangslage zu einem Fußballverein.
cweb schrieb:
Wie ich schon meinte: Unter Sondergaard war Salzburg eine kurze Zeit lang wieder groß da. In der Era Krankl auch ganz kurz. Jedoch hat sich Salzburg sportlich mehr in Richtung Red Zac Liga und Legionärstruppe (drittklassige Legionäre wie Seo, Bule, etc.) hinentwickelt als zu einem dynamischen Club. Mateschitz wird in den österreichischen Nachwuchs wieder mehr investieren (Verpflichtung von Gernot Rohr). Dass Red Bull so mit der Tradition brechen muss, verstehe ich auch nicht.
domingo schrieb:
:laugh2:
Schonmal daran gedacht was passiert wenn Mateschwiz oder wie der Pisser heisst plötzlich keine Lust mehr hat (sportlicher Misserfolg, kein erkennbarer Zusammenhang Sponsoring-Einnahmen, was auch immer für einen Grund)? Tja dann fällt Salzburg komplett auseinander. Denn die echten Fans hat man dann vergrault, und die "neuen" Fans bzw. die "mir ist es egal hauptsache Erfolg" Fans sind dann ganz schnell weg und Salzburg spielt dann vor 300 Zuschauern in irgendeiner Grümpelliga.
Bombe
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:laugh2: also ich versteh vom Beitrag des Tyson Chandler allenfalls die Hälfte.
Was ist den bitte schön:
Sorry Freunde, aber in Austria wird seit 20 Jahren krampfhaft versucht, den Fußball zu amerikanisieren, was an sich ja schon ein Unding ist, weil Soccer da drüben ja auch kein Standing hat. Sie können vielleicht Skifahren wie keine zweite Nation, aber mit Fußball an sich hat das ganze doch wenig zu tun. Deswegen kann man das Gebaren von Mateschitz doch nicht auf Chelsea o.ä. projezieren.
Ich wenn Salzburger wäre, würde mich vielleicht auch freuen, wenn jemand kommt und mir einen Chancentod wie Zickler vorsetzt. Wer er nämlich der Einäugige unter den Blinden ist. Da würde ich auch jegliche Tradition über Bord werfen. Denn mit Ausnahme von Rapid hat man dort doch bei jedem Verein mit der Tradition gebrochen und das nicht erst vorgestern... Deswegen kann ich die Argumentation von TysonChandler schon ganz gut nachvollziehen.
Was ist den bitte schön:
:laugh2: :laugh2:
:laugh2:
Sorry Freunde, aber in Austria wird seit 20 Jahren krampfhaft versucht, den Fußball zu amerikanisieren, was an sich ja schon ein Unding ist, weil Soccer da drüben ja auch kein Standing hat. Sie können vielleicht Skifahren wie keine zweite Nation, aber mit Fußball an sich hat das ganze doch wenig zu tun. Deswegen kann man das Gebaren von Mateschitz doch nicht auf Chelsea o.ä. projezieren.
Ich wenn Salzburger wäre, würde mich vielleicht auch freuen, wenn jemand kommt und mir einen Chancentod wie Zickler vorsetzt. Wer er nämlich der Einäugige unter den Blinden ist. Da würde ich auch jegliche Tradition über Bord werfen. Denn mit Ausnahme von Rapid hat man dort doch bei jedem Verein mit der Tradition gebrochen und das nicht erst vorgestern... Deswegen kann ich die Argumentation von TysonChandler schon ganz gut nachvollziehen.
Michael der Echte
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ich finde das Engagement von Mateschitz nicht schlecht, denn er sorgt fuer Medieninteresse und das sorgt fuer Geld, und sicherlich wird man bei entsprechendem Erfolg in dieser Saison, naechste Saison schon ein paar bekanntere Spieler nach Salzburg locken koennen, man muss halt mind. UEFA Cup spielen, bisher ist man aber noch weit davon entfernt, hat ja die Niederlage gegen Ried gezeigt.
Tyson Chandler
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cweb schrieb:
Die Aktion violett-weiss überlegt schon, ob sie einen neuen Verein gründen, der als Nachfolge-Verein zur alten Austria (Salzburg) fungieren wird.
Mateschitz ist ein Marketing-Genie. Alles was der - betriebswirtschaftlich gesehen - macht, sollte Hand und Fuß haben. Den Teufel gleich an die Wand zu mahlen, ist verfrüht.
@Bombe: T-Mobile sponsort die österreichische Bundesliga. Was früher einmal die sogenannte 1. Division war, wurde zur max Bundesliga und mit der Übernahme von max.mobil durch t-mobile automatisch zur t-mobile bundesliga.
Dein Unverständnis darüber, dass ich Amerhauser, Aufhauser, etc. als gute Spieler bezeichne, ist sicherlich begründet. Bedenke aber, dass ich "österreichische" Maßstäbe heranziehe und im Fifa Ranking tümpeln wir (Österreicher) momentan um die 70. Position herum.
Was ist unverständlich an "Engagement Red Bulls"? (Red Bulls = Genetiv von Red Bull vielleicht?). Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber unsere Ligen (1. und 2.Liga) werden nunmal von diversen Firmen gesponsort!?
Red Bull Salzburg habe ich nicht als dynamischen Verein bezeichnet. Ein dynamischer Club ist das Gegenteil davon, was der SV Salzburg in den letzten Jahren war, das meinte ich.
Was der Mateschitz mit Salzburg macht, ist noch nie dagewesen und erinnert eingefleischte Fans kaum noch an den klassischen Fußball. Ein Spiel hat mehr Eventcharakter mit Lasershows und div. Einlagen (Fallschirmspringer Baumgartner hat den Fußball eingeflogen, David Coulthard macht den Ankick). Ich denke, dass der Mateschitz frischen Wind in den österreichischen Fußball bringt, allerdings auf Kosten der Tradition des ehem. Salzburger Fußballvereins. Das ist sicherlich schmerzvoll für jemanden, der sich mit der alten Austria identifiziert.
Eines würde ich gerne aber noch ansprechen, nämlich das Thema Heimo Pfeiffenberger. Das Salzburger Urgestein hat sich zB kritisch über die Austria geäußert und wurde geschasst. Pfeiffenberger, der Jahrhundert SV Salzburger, wurde unter Mateschitz wieder zurückgeholt: Wie sieht man hier den Umgang mit der Tradition?