- Beiträge
- 25.095
- Punkte
- 113
Bin mir grad unsicher wieviele Boxer gegen Fres Oquendo antreten sollten und sich dann wegen positiver Dopingproben in der Vorbereitung aus dem jeweiligen Kampf verabschiedeten.
Browne, Briggs, Charr ... noch einer?
Nachdem Klitschko gegen Povetkin pflichtverteidigte war der WBA-Titel vakant. Chagaev hatte nen guten Kampf gegen Povetkin gemacht, aber er konnte nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Hepatitis und Netzhautablösung machten ihm zu schaffen ... da kam der WBA-Titel recht.
Viele andere Boxer orientierten sich in Richtung anderer Verbände, in Hoffnung auf einen großen Payday gegen Klitschko.
Oquendo war nur bei der WBA gelistet. Hin und wieder besiegte er einen halbwegs brauchbaren Mann und erboxte sich kleinere WBA/PABA-Titelchen. Seine Niederlagen (McCall, Holyfield, Mormeck, Toney) nach den Titelchancen gegen Byrd und Ruiz waren allesamt knapp bis höchst umstritten. Bei den Punchstats lag er deutlich vorne ... aber er hatte wohl kein Glück mit den Punktrichtern.
Deswegen fiel er aber bei der WBA nicht weit nach hinten und war dort eine der wenigen Interessenten am vakanten Titel.
Auch gegen Chagaev verlor Oquendo wieder nur knapp. Er erstritt sich später gerichtlich die Zusicherung eines Rückkampfes von der WBA.
Seine Ausscheidungs- oder Titelkämpfe fielen aber immer mal wieder aus. Mal war Oquendo verletzt, mal trat Chagaev zurück (sollte, glaube ich, gegen Oquendo boxen, nachdem Browne wegen positiver Doping-Probe der WM-Titel ab- und Chagaev wieder zuerkannt wurde), mal wurde Ustinov in irgendeinem Wald gesucht, mal war Briggs gedopt, mal war Browne gedopt ... und so weiter.
Nach Klitschkos Rücktritt ist Oquendo mit mehr als 300 Runden neben anderen alten Gestalten wie Adamek und Huck einer der ältesten im Schwergewicht die im Prinzip noch aktiv sind. Aber trotzdem bleibt mittlerweile das Gefühl, dass Oquendo eher 50 wird, bevor er seinen Titelkampf bekommt ... der weniger mit Charrs Lobby zusammenhängt als viel mehr mit einer Gerichtsentscheidung.
Browne, Briggs, Charr ... noch einer?
Erstmal ungeachtet dessen, dass der Kampf vorerst nicht stattfindet, frage ich mich was für ne Lobby der Charr hat, dass die WBA ihm solche Pflichtherausforderer aussucht.
Nachdem Klitschko gegen Povetkin pflichtverteidigte war der WBA-Titel vakant. Chagaev hatte nen guten Kampf gegen Povetkin gemacht, aber er konnte nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Hepatitis und Netzhautablösung machten ihm zu schaffen ... da kam der WBA-Titel recht.
Viele andere Boxer orientierten sich in Richtung anderer Verbände, in Hoffnung auf einen großen Payday gegen Klitschko.
Oquendo war nur bei der WBA gelistet. Hin und wieder besiegte er einen halbwegs brauchbaren Mann und erboxte sich kleinere WBA/PABA-Titelchen. Seine Niederlagen (McCall, Holyfield, Mormeck, Toney) nach den Titelchancen gegen Byrd und Ruiz waren allesamt knapp bis höchst umstritten. Bei den Punchstats lag er deutlich vorne ... aber er hatte wohl kein Glück mit den Punktrichtern.
Deswegen fiel er aber bei der WBA nicht weit nach hinten und war dort eine der wenigen Interessenten am vakanten Titel.
Auch gegen Chagaev verlor Oquendo wieder nur knapp. Er erstritt sich später gerichtlich die Zusicherung eines Rückkampfes von der WBA.
Seine Ausscheidungs- oder Titelkämpfe fielen aber immer mal wieder aus. Mal war Oquendo verletzt, mal trat Chagaev zurück (sollte, glaube ich, gegen Oquendo boxen, nachdem Browne wegen positiver Doping-Probe der WM-Titel ab- und Chagaev wieder zuerkannt wurde), mal wurde Ustinov in irgendeinem Wald gesucht, mal war Briggs gedopt, mal war Browne gedopt ... und so weiter.
Nach Klitschkos Rücktritt ist Oquendo mit mehr als 300 Runden neben anderen alten Gestalten wie Adamek und Huck einer der ältesten im Schwergewicht die im Prinzip noch aktiv sind. Aber trotzdem bleibt mittlerweile das Gefühl, dass Oquendo eher 50 wird, bevor er seinen Titelkampf bekommt ... der weniger mit Charrs Lobby zusammenhängt als viel mehr mit einer Gerichtsentscheidung.