Marco Huck vs. Matt Godfrey


Wer gewinnt Huck/Godfrey?


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KhaosaiGalaxy

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huck ist mmn die derzeitige nr 1. im cw, aber diese aussage ist :laugh2:

boxerisch trennen haye und huck welten. wie ich schon vorher sagte, das "bissel" konzentrierter und geordneter ist entscheidend.
hätte thomas meggle auch eine etwas bessere technik und ne etwas bessere übersicht würde ihm auch nicht viel zu zinedine zidane trennen. sonst trennt ja beiden nicht viel, sind ja beides spielmacher.
thomas unger fehlt auch nicht viel zu usain bolt. er muss lediglich 0,5 sek. schneller laufen. mit ein bisschen training geht das schon.

genau diese "kleinigkeiten" sind entscheidend

:thumb: Volle Zustimming ! Die SUMME der Kleinigkeiten macht dann eben doch den entscheidenden Unterschied aus.

Trotz allem muß man aber auch bedenken, daß Haye im Cruiser HÄTTE noch mehr erreichen können. Er hat zwar schon was geleistet, war allerdings auch nicht lange genug WM, um von einer wirklich beeindruckenden Legacy sprechen zu können. Unterm Strich bleiben da halt "nur" die Siege gegen Namen wie Maccarinelli, Mormeck und Fragomeni, ganz gut auf dem Papier und alles (ex)Titelträger, nur wirklich umgehauen ist man von solch einem Resumee auch nicht, ehrlich gesagt. Huck KÖNNTE das auch schaffen, o.k., er sollte vielleicht erst mal `nen Vereinigungskampf gewinnen, Super-Six bietet sich da ja an, hat aber schon "ganz gute" Leute (fürs Cruiser-Niveau) geschlagen. Das kann man Huck nicht absprechen. Bringt hier auch nicht viel, lange darüber zu spekulieren, wie er gegen den früheren CW-James-Toney ausgesehen hätte (meiner Meinung nach hätte er klar per UD verloren). Im heutigen Cruiser ist er ein Top-Mann, die Nr. 2 hinter Cunningham, und gegen seine physische Dominanz und Unberechenbarkeit (auch im negativen Sinne :kgz:) muß erst mal einer seiner kommenden Gegner ein WIRKSAMES Mittel finden. Ist eben leichter gesagt als getan. Und wenn er sich denn dann mal defensiv zusammenreißt, macht er es dem Gegner auch recht schwer, siehe Afolabi. Der war auch einfach zu wild und viel zu unpräzise. Dennoch hat der Kampf gezeigt, wie verwundbar Huck ist und er eben nicht alles locker wegsteckt (von wegen Suuuuper-Nehmerfähigkeiten). Und es ist auch glatte Augenwischerei, wenn man glaubt zu sehen, er hätte sich seit der Niederlage gegen Cunningham so stark verbessert. Hat er nicht, er geht nur ETWAS überlegter und disziplinierter zu Werke. Aber das ist ja auch schon mal was und würde gegen 90% aller Cruiser jeden Tag locker reichen.
 

mat94

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huck ist mmn die derzeitige nr 1. im cw, aber diese aussage ist :laugh2:

boxerisch trennen haye und huck welten. wie ich schon vorher sagte, das "bissel" konzentrierter und geordneter ist entscheidend.
hätte thomas meggle auch eine etwas bessere technik und ne etwas bessere übersicht würde ihm auch nicht viel zu zinedine zidane trennen. sonst trennt ja beiden nicht viel, sind ja beides spielmacher.
thomas unger fehlt auch nicht viel zu usain bolt. er muss lediglich 0,5 sek. schneller laufen. mit ein bisschen training geht das schon.

genau diese "kleinigkeiten" sind entscheidend

du bringts da einiges durcheinander. dieses bissel konzentrierter und geordneter, oder auch ein bissel mehr physis kann entscheidend sein . zwischen ist und kann liegt aber noch ein unterschied. dein vergleich mit dem 100m lauf ist auch völlig abwegig und auf boxen absolut nicht übertragbar. sollte eigentlich logisch sein, da es beim boxen auf so viele sachen ankommt. das huck zur zeit auf nummer 1 bei boxrec ist ist durchaus nachvollziehbar. bedeutet natürlich nicht das er mit abstand der uneingeschränkte herscher im cruiser ist. es gibt genug leute im cruiser die realistische chancen haben ihn zu schlagen , aber leicht dürfte es für niemanden werden. und das haye nun stärker imcruis er war als huck erschließt sich mir nicht. er hat qualitativ keine besseren gegner besiegt und hat auch nicht besser dabei ausgesehen.

achso kannst mir noch mal sagen worin haye boxerisch besser ist als huck.
 

Tobi.G

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Wahrscheinlich hat Ruiz nach dem Tua-Kampf einen Blackout erlitten - anders ist diese Aussage nicht zu erklären...

Doch! Die ersten Treffer die Tua landete haben Ruiz doch schon völlig ausgeknockt, daher kann er sich auch nicht mehr daran erinnern wie hart die Schläge waren. Gegen Haye hat Ruiz viel mehr eingesteckt, Treffer die er gespürt hat da er nicht dreckt bei den ersten Treffern KO ging! ;) Tua hatte aber auf jeden Falll mehr power!
 

Harman

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achso kannst mir noch mal sagen worin haye boxerisch besser ist als huck.

Haye hat nen Jab.. nen sehr guten jab sogar, Haye kann Uppercuts schlagen, Haye schlägt flüssige viel präziesere Kombinationen, er ist sehr schnell auf den Beinen, ist sehr beweglich im Oberkörper, Haye hat timing und ein gutes Auge durch das er sehr gefährliche Konter schlägt, Haye kann die rechte gerade ansatzlos mit enormen Speed raushauen... alles Dinge die Huck nicht beherrscht.
 

Kali

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So was geht mächtig auf die Kondition und Huck hat definitiv die Härte, Nehmerfähigkeiten, Schlagkraft und Schnelligkeit um Haye da in arge Bedrängnis zu bringen. So einen Kampf gewinnt meistens der mit den besseren Nehmerfähigkeiten.

Es ist mir schleierhaft, wie man Huck bessere Nehmerfähigkeiten als Haye attestieren kann. Huck war gegen Cunningham wie Afolabi kräftig am wackeln. Und vor allem Cunningham ist ja nicht ein sonderlich starker Puncher.

Haye ist der wesentlich bessere Boxer und Puncher, der zudem auch noch reichlich Gehirnschmalz verfügt, um seine Taktik durchzuziehen.

Ich sehe da für Huck kein Land, zumal er ja auch nicht One-Punch-Knockouter ist - anders als etwa Carl Thompson, der übrigens den Haye nicht klassisch ausknockte.
 

Totto

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Man sollte imo in die KO-Niederlage gegen Cunningham nicht zuviel rein interpretieren. Huck hat in der letzten Runde nochmal alles auf eine Karte gesetzt und ist dabei mit einer Vielzahl an Treffern abgeschossen worden. Die Erschöpfung spielte eine große Rolle dabei.
 

Di Michele

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Och ja,
Den Kampf würde ich auch gerne sehen, aber wahrscheinlich traut sich Haye noch nichtmals den Brechstangen Huck zu,naja mal sehen.Jetzt erstmal Harrison und danach in den verdienten 7 monatigen Urlaub panik:
 

Rocco

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Es ist mir schleierhaft, wie man Huck bessere Nehmerfähigkeiten als Haye attestieren kann. Huck war gegen Cunningham wie Afolabi kräftig am wackeln.

Hmm, wie oft war Huck noch gleich am Boden in seiner Karriere im Vergleich zu Haye?

Und vor allem Cunningham ist ja nicht ein sonderlich starker Puncher.

Als solcher gilt Taylor auch nicht. Trotzdem hatte er Pavlik und Froch am Boden.
 

Cosmo.1

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So für alle Huckfans , eine fohe Kunde Huck ist laut Boxreck die Nummer 1:jubel:
und für alle Boxästhetiker ein rabenschwarzer Tag.:cry:
 

KhaosaiGalaxy

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So für alle Huckfans , eine fohe Kunde Huck ist laut Boxreck die Nummer 1:jubel:
und für alle Boxästhetiker ein rabenschwarzer Tag.:cry:

Nun ja, Fakt ist nun mal, daß Huck aktiver war bzw. in letzter Zeit mehr Kämpfe bestritten hat als die anderen Top-Cruiser (abschreckendes Gegenbeispiel : Herr Guillermo Jones ! :eek:). Auch Mr. Cunningham war ja nicht gerade suuuuper-aktiv. Aber die WIRKLICHE Nr. 1 ist Huck natürlich nicht, solange er Cunningham nicht geschlagen hat. Doch wie man es auch dreht und wendet, vielleicht wird ja das Turnier GENAU klären, wer die Nr. 1 ist. Der Bessere soll gewinnen.
 

VR2

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Es ist mir schleierhaft, wie man Huck bessere Nehmerfähigkeiten als Haye attestieren kann. Huck war gegen Cunningham wie Afolabi kräftig am wackeln. Und vor allem Cunningham ist ja nicht ein sonderlich starker Puncher.

Haye ist der wesentlich bessere Boxer und Puncher, der zudem auch noch reichlich Gehirnschmalz verfügt, um seine Taktik durchzuziehen.

Ich sehe da für Huck kein Land, zumal er ja auch nicht One-Punch-Knockouter ist - anders als etwa Carl Thompson, der übrigens den Haye nicht klassisch ausknockte.

Haye lässt sich halt von jedem zweiten powder puncher flooren. Thompson hat ihn nur nicht klassisch ausgeknockt weil Booth mit dem Handtuch schneller war als der alte Mann mit den Fäusten. Selbst Mock war vorher eigentlich schon drauf und dran Haye die Lektion zu erteilen, die er dann von Thompson bekommen hat. Leider wurde der bei der ersten Gelegenheit rausgenommen. Was von Hayes Kinn zu halten ist, hat man schon gesehen als ihn Jim Twite innerhalb einer Minute ausgeknockt hat. :D
Huck war auch nicht 10 Jahre als Amateur unterwegs um sich dann von einem steinalten Thompson in 5 Runden ausknocken zu lassen, sondern er hat mit 23 Jahren gegen einen der Besten verloren.
Afolabi hat Maccarinelli mit einem Punch KO´d, was Haye und Lebedev so nicht geschafft haben. Der wirft nicht mit Wattestäbchen, wenn er mal schlägt und Huck war nach einem höllischen Uppercut an die Kinnspitze angeknockt, vorher schon von dem Headbutt angeklingelt und nicht so schlimm dass er nicht mehr gewußt hätte wie er sich zu verhalten hat. Für so einen Metzger hat er die Situation sogar sehr souverain gelöst. Huck hat ja auch schon mit gebrochenem Kiefer Kämpfe gewonnen. Hucks Kinn ist nicht uncrackable aber auf jeden Fall gut genug dass er gegen Haye sicherlich nicht früh schlafen gehen würde.
 

Kali

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Man sollte imo in die KO-Niederlage gegen Cunningham nicht zuviel rein interpretieren. Huck hat in der letzten Runde nochmal alles auf eine Karte gesetzt und ist dabei mit einer Vielzahl an Treffern abgeschossen worden. Die Erschöpfung spielte eine große Rolle dabei.

Klar, schon richtig. Er war aber auch bereits Mitte des Kampfes mal angeklingelt.



Hmm, wie oft war Huck noch gleich am Boden in seiner Karriere im Vergleich zu Haye?

Weiß ich nicht, schreib es doch hier rein!

Nur wenn man zu Boden geht, muss im Übrigen noch lange nicht angeknockt sein, während man im Stehen sehr wohl angeknockt sein kann.

Zudem hat Haye die härteren Puncher geboxt. (Auch ein alter Thompson war übrigens noch ein mordmäßiger Puncher; den Punch verliert man zuletzt.)
 

Rocco

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Du stellst doch hier die These von Hucks geringeren und Hayes grösseren Nehmerfähigkeiten auf. Das sehe ich nun mal absolut andersrum.
 

mat94

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Haye lässt sich halt von jedem zweiten powder puncher flooren. Thompson hat ihn nur nicht klassisch ausgeknockt weil Booth mit dem Handtuch schneller war als der alte Mann mit den Fäusten. Selbst Mock war vorher eigentlich schon drauf und dran Haye die Lektion zu erteilen, die er dann von Thompson bekommen hat. Leider wurde der bei der ersten Gelegenheit rausgenommen. Was von Hayes Kinn zu halten ist, hat man schon gesehen als ihn Jim Twite innerhalb einer Minute ausgeknockt hat. :D
Huck war auch nicht 10 Jahre als Amateur unterwegs um sich dann von einem steinalten Thompson in 5 Runden ausknocken zu lassen, sondern er hat mit 23 Jahren gegen einen der Besten verloren.
Afolabi hat Maccarinelli mit einem Punch KO´d, was Haye und Lebedev so nicht geschafft haben. Der wirft nicht mit Wattestäbchen, wenn er mal schlägt und Huck war nach einem höllischen Uppercut an die Kinnspitze angeknockt, vorher schon von dem Headbutt angeklingelt und nicht so schlimm dass er nicht mehr gewußt hätte wie er sich zu verhalten hat. Für so einen Metzger hat er die Situation sogar sehr souverain gelöst. Huck hat ja auch schon mit gebrochenem Kiefer Kämpfe gewonnen. Hucks Kinn ist nicht uncrackable aber auf jeden Fall gut genug dass er gegen Haye sicherlich nicht früh schlafen gehen würde.

kann man so unterschreiben. s huck kommt mit harten schlägen einfach besser klar . zumindest war es in den bisherigen kämpfen so .haye wirkt zu zu weilen hektisch wenn er mal getroffen wird. er ist da huck mental unterlegen imho. fakt ist auf jeden fall das haye schon mehrfach gefallen ist und huck bisher noch nicht. was ntürlich nicht unbedingt viel aussagt.
 

Kali

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Gegen wen ist denn nun Haye "gefallen"?

Mir fällt nur der Thompson-Kampf ein, und Thompson war ein knallharter Puncher, der zwei der besten europäischen Nehmer überhaupt, Ralf Rocchigiani und Chris Eubank, zu Boden bzw. zur Aufgabe brachte. Gegen den kann es nunmal passieren, im erst 11. Profikampf vorzeitig zu verlieren.

Gegen Barret, war es ein Ausrutscher.
 

treize

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Ich fass zusammen -

Marco Huck :love2: :love2: :love2:

Der kann zwar keine Gerade schlagen und damit den Kölner Dom treffen, und im vorwärts oder rückwärtsgehen schon garnicht, hätte zumindest 30% seiner Kämpfe, mit richtigem Ringrichter, durch Disqualifikation verloren, aber ist halt Germany-Based.

Toney, Haye, also Boxer, mit Huck zu vergleichen, find ich ausserdem auch sehr gewagt.
Vor allem, in der Art und Weise wie's hier geschah.

Ferner ist das hier fast alles, seit langem, ein Mythical Matchup Topic.

Hab' EDITH// gemacht um noch was hinzuzufügen...
 

Kali

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Ich fass zusammen -

Marco Huck :love2: :love2: :love2:

Der kann zwar keine Gerade schlagen, und im vorwärts oder rückwärtsgehen schon garnicht, hätte zumindest 30% seiner Kämpfe, mit richtigem Ringrichter, durch Disqualifikation verloren, aber ist halt Germany-Based.

Toney, Haye, also Boxer, mit Huck zu vergleichen, find ich ausserdem auch sehr gewagt.
Vor allem, in der Art und Weise wie's hier geschah.

Ferner ist das hier fast alles, seit langem, ein Mythical Matchup Topic.

:thumb:

So viel zum Thema "Hype".
 

Voldemort27

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Gegen wen ist denn nun Haye "gefallen"?

Mir fällt nur der Thompson-Kampf ein, und Thompson war ein knallharter Puncher, der zwei der besten europäischen Nehmer überhaupt, Ralf Rocchigiani und Chris Eubank, zu Boden bzw. zur Aufgabe brachte. Gegen den kann es nunmal passieren, im erst 11. Profikampf vorzeitig zu verlieren.

Gegen Barret, war es ein Ausrutscher.

Gegen Lolenga Mock war er glaube ich auch unten. Und dieser ist im SMW tätig.
 

KhaosaiGalaxy

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Ich fass zusammen -

Marco Huck :love2: :love2: :love2:

Der kann zwar keine Gerade schlagen und damit den Kölner Dom treffen, und im vorwärts oder rückwärtsgehen schon garnicht, hätte zumindest 30% seiner Kämpfe, mit richtigem Ringrichter, durch Disqualifikation verloren, aber ist halt Germany-Based.

Toney, Haye, also Boxer, mit Huck zu vergleichen, find ich ausserdem auch sehr gewagt.
Vor allem, in der Art und Weise wie's hier geschah.

Ferner ist das hier fast alles, seit langem, ein Mythical Matchup Topic.

Hab' EDITH// gemacht um noch was hinzuzufügen...

:laugh2: O.k., ganz Unrecht hast du nicht. Aber nüchtern betrachtet : Solange ihm nicht jemand im Ring das Gegenteil beweist, ist Huck mit seinem Style erfolgreich (Ausnahme : Cunningham-Fight). Es gibt doch genügend Boxer, die uneffektiver (UND technisch auch schlechter :D) als Huck sind. Ihn muß erst einmal einer schlagen. Aber wie gesagt, seltsam finde ich bei der ganzen Beurteilung nur, daß man sich über einen relativ dreckigen Stilisten wie Ward aufregt, bei Huck jedoch die sogenannte physische Art lobt = zweierlei Maßstab. Natürlich ist Boxen kein Eiskunstlauf, aber Fakt ist auch, daß Huck froh sein kann - bez. seines Stils, immer der Heimboxer zu sein. Das ist schon ein Vorteil bei seinen mehr als rustikalen Aktionen. Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte.
 
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