Dieser Stil erfordert extreme Ausdauer und eine hervorragende Kondition, was Whittaker durch intensives Training aufrechterhält.
Da haut die KI aber ein Stück weit daneben bei Whittaker. Der sog. mediengemachte "Drunken-Boxstil" erfordert eher gewisse Talente, Boxanlagen, weniger Kondition bzw. extreme Ausdauer.
Überhaupt wirkt diese übertriebene KI Beschreibung ein bisschen wie ein Schlag ins Gesicht, wenn man die Geschichte vom "Drunken Master" Emanuel Augustus und die Bedeutung dieses Stils, die spielerische Haltung, kennt. Klar, Whittaker ist ein großes Boxtalent, ein guter Boxer, aber in erster Linie verfolgt er damit andere Ziele und ich persönlich würde es bei ihm noch nicht als die große KI-Boxkunst sehen, vor allem angesichts der bisherigen Pro-Gegner. Wirkt bei Whittaker leider mehr wie K(r)ampf statt Können zum aktuellen Zeitpunkt. Boxpotential hat er aber durchaus, wenn er sich mehr auf "Dragon" statt "Drunken" konzentriert.