Matchup der Woche....Ring frei!


De Dreier

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die besseren Postmoves, die bessere Athletik (wo sind eigentlich die ganzen "Amaré wird der zweite C-Webb"-Typen hin? :D)

:D Da bin ich schon. :wavey:

Bin ehrlich gesagt sehr erleichtert, dass ich mit meinem Schwarzsehen nicht recht behalten habe.


Zum Match-up:

Amare sehe ich vor Nowe. Dirk hat den Dreier und seinen Patent-"Move", den nicht zu verteidigenden Schuß, den wir alle kennen.
Das ist toll und ich lieben es, aber insgesamt ist Amare beeindruckender. Er ist eine echte, imposante Inside-Waffe. Körperlich ein Biest, aber mit moves und sogar Finesse wenn es sein muss. Wann schließt Dirk schon mal mit Macht am Brett ab?
Dazu kommt der sehr gefährliche MD-Wurf von Amare, der gepaart mit seiner Agilität und inside Power eine sehr schöne Kombination darstellt.

Einzig wenn ein Team 100% auf Dirk ausgerichtet wird und gezielt und permanent auf seine Stärken gesetzt wird, sähe ich ihn wertvoller als Stoudemire.
 

mystic

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Dirk hat einen besseren Wurf von der Dreierlinie, aber das war's dann auch.

Besseres Passspiel, besseres Midrange-Game, bessere Fähigkeiten, für sich selbst zu kreieren, alleinige erste Option bei den Mavericks, die meist gegen Double-Teams oder Triple-Teams agieren muss.

Aber lustig ist, wenn man die Defensive hinzunehmen würde: That's not even a contest. Stoudemire ist ein noch schlechterer Defender als Carlos Boozer, das soll schon was heißen.

Auch wenn Stoudemires Zahlen sich beeindruckend lesen, der bessere Offensivspieler ist Nowitzki dennoch. Allein wenn man sieht, wie Stoudemires TS% und TO-R sich verschlechtern, wenn er nicht mit Steve Nash auf dem Platz steht, ist ein deutlicher Fingerzeig. Neben Shawn Marion ist Stoudemire wohl der Spieler, der am meisten vom zweimaligen MVP bisher profitierte.
 

boman

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Giftpilz hat im suns thread schon einen sehr guten post geschrieben den ich hier mal unterschreiben möchte.

Worin äußert sich genau das höhere Potenzial? Bei Nowitzki haben einige Teams leider herausgefunden, wie er geknackt werden kann (körperlich angehen, auf Positionen drängen, die ihm nicht ganz so liegen), soviel steht fest, aber Stoudemire lebt zu einem nicht unwesentlichen Teil von Nash (er ist auch ohne ihn ein sehr guter Spieler, nur damit ich nicht missverstanden werde) - ohne den herausragenden Spielmacher an seiner Seite ist es für mich fraglich, ob er wirklich mehr Potenzial als Nowitzki hat. Er ist auch für einen mittelmäßigen Passgeber gewiss der bessere Abnehmer im Low Post (alleine schon durch seine überragende Athletik), aber er ist im Selbstkreieren von Scoringmöglichkeiten definitiv schlechter und Nowitzki beim Wurf nicht nur von der Dreierlinie, sondern auch aus der Midrange unterlegen. Man sollte da nicht vergessen, dass genau dies Dirks größte Stärke ist. Und ganz gewiss ist Amare der schlechtere Passgeber.

Dem möchte ich eigentlich nur noch hinzufügen das dirk der bessere ballhandler ist. Mir gefällt zwar nicht das er manchmal den ball schon beim einwurf bekommt oder den fastbreak selbst läuft aber das unterstreicht ja nur seine stärke im ballhandling. Bei olympia hat er unglücklicherweise den ball öfter verloren als man es von ihm gewöhnt ist, das lag aber auch nur daran das sich die komplette verteidigung auf ihn konzentrierte und hackte wie verrückt. In dallas spielt er in diesem bereich besser.
 

Giftpilz

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Wer ist offensiv der bessere Big Man?
Amaré Stoudemire oder Dirk Nowitzki

Dann auch noch einmal hier: Ich sehe da keinen großartig im Vorteil, bzw. ist es stark abhängig vom jeweiligen Team und den daraus resultierenden Möglich- und Notwendigkeiten.

Nowitzki ist der deutlich bessere Mann entfernt vom Korb, nicht nur rein beim Wurf (auch aus der Midrange), sondern beim Kreieren einer Scoringmöglichkeit für sich selbst und auch für die Mitspieler: Er ist der bessere Passgeber, wobei ich da nicht auf die Totals verweise, weil Nowitzki logischerweise bei den Mavs eh eine andere Rolle spielt als Stoudemire bei den Suns - der eine ist regelmäßige Anspielstation für alles mögliche (selbst wenn dies letzte Saison zu oft für Spielanteile von Josh Howard vernachlässigt wurde), der andere soll vor allem vollstrecken.

Stoudemire hat dafür seine Vorteile am Korb und ist natürlich ebenfalls sehr gut beim Zusammenspiel im Pick-and-Roll, wobei ich ihn da mal längere Zeit mit einem durchschnittlicheren Spielmacher als Nash an seiner Seite sehen will. Ich denke, dann ist es mit seinen 30ppg bei hohen Wurfquoten auch vorbei - Nash ist einer der besten Spieler aller Zeiten darin, seinen Mitspielern den Ball dort zu servieren, wo sie ihre Stärken haben, und seine eigene Gefährlichkeit, sowie auch die der Mitspieler bei den Suns, macht es für gegnerische Verteidigungen unmöglich, sich auf Stoudemire zu konzentrieren. Dies gelang nicht mal dem wahrscheinlich besten Defense-Team der letzten Jahre (wobei es in den letzten zwei Playoff-Spielen bei den Spurs dann doch recht gut klappte, aber regelmäßig können sie es nicht). Aber ohne Nash bzw. in einem weniger stark zugeschnittenen Team bezweifle ich, dass Stoudemire individuell überlegen wäre.

Mein Fazit ist ein Unentschieden in der derzeitigen Situation. Unabhängig von den derzeitigen Mannschaften sehe ich eher Nowitzki vorn.
 
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Straw

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Besseres Passspiel, besseres Midrange-Game, bessere Fähigkeiten, für sich selbst zu kreieren, alleinige erste Option bei den Mavericks, die meist gegen Double-Teams oder Triple-Teams agieren muss.

Die Quoten aus der Midrange unterscheiden sich nicht so sehr, dass Nowitzki da als so viel besser angesehen werden muss. Vor allem gehe ich noch von einer Steigerung bei Amaré aus. Aber von mir aus: Man kann ihn, vor allem dank seines nicht zu verteidigendem Off-Balanced-Shot noch vorne sehen. Trotzdem weiß man bei Amaré nie, ob er jetzt zieht und mit Dunk abschließt oder einfah hochsteigt und aus dem Highpost einnetzt. Dass er die alleinige erste Option ist, ist für mich kein Pluspunkt für Dirk. Außerdem ist Amaré spätestens diese Saison auch die klare erste Option, auch wenn neben ihm immernoch weitere offensiv sehr potente Spieler auf dem Feld stehen.

Aber lustig ist, wenn man die Defensive hinzunehmen würde: That's not even a contest. Stoudemire ist ein noch schlechterer Defender als Carlos Boozer, das soll schon was heißen.

Ja lustig, aber ich sprach bewusst von der Offensive bei der Eröffnung des Matchups, da sich die Diskussion im Suns-Thread eben dahingehend entwickelt hatte.

Wie stark Amaré in der Defense wirklich sein kann, wird man nach dieser Saison schon besser sehen können, da er nach eigener Aussage die letzten Jahre unter D'Antoni nie Defense trainiert wurde. Die richige Einstellung hat er bereits (siehe drittletzter Absatz), den Körper ebenfalls. Ein sehr guter Shotblocker ist er bereits und zudem muss er nun nicht mehr die körperlich überlegenen Center verteidigen, sondern ausschließlich PFs.

Auch wenn Stoudemires Zahlen sich beeindruckend lesen, der bessere Offensivspieler ist Nowitzki dennoch. Allein wenn man sieht, wie Stoudemires TS% und TO-R sich verschlechtern, wenn er nicht mit Steve Nash auf dem Platz steht, ist ein deutlicher Fingerzeig. Neben Shawn Marion ist Stoudemire wohl der Spieler, der am meisten vom zweimaligen MVP bisher profitierte.

Unabhängig vom Point Guard würde ich derzeit trotzdem auf Amaré setzen, auch wenn ich Dirk und seine Spielweise wirklich gern mag.

EDIT: @Giftpilz: Ich kann deine Meinung nachvollziehen, aber dem allerletzten Satz kann ich eben nicht zustimmen. :)
Ich würde bei der Zusammenstellung eines Teams (was ja praktisch eine Wahl außerhalb des derzeitigen Systems ist) Amaré unserem Dirk vorziehen, auch da er in meinen Augen die offensiven Aufgaben eines PFs besser umsetzt, nämlich: Im Post Scoren, durchaus auch aus der Midrange und von mir aus auch mal einen Dreier einstreuen. Bei Dirk ist das ganze eher umgekehrt.
 
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Giftpilz

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Ein sehr guter Shotblocker ist er bereits und zudem muss er nun nicht mehr die körperlich überlegenen Center verteidigen, sondern ausschließlich PFs.
Oh, Vorsicht mit der Aussage! Im "best case" ist dies natürlich so, aber wenn ich auf etwas in dieser Saison sicher setzen würde, dann darauf, dass Shaq nicht mehr als 60 Spiele macht, und der einzige Backup ist ein Rookie. Da vermute ich, dass die Suns sehr häufig wieder den D'Antoni-Style mit Stoudemire als Center in der Defense spielen werden, und gegen die gegnerischen Big Men wird er wahrscheinlich auch dann nicht so viel besser als bisher aussehen.

EDIT: @Giftpilz: Ich kann deine Meinung nachvollziehen, aber dem allerletzten Satz kann ich eben nicht zustimmen. :)
Ich würde bei der Zusammenstellung eines Teams (was ja praktisch eine Wahl außerhalb des derzeitigen Systems ist) Amaré unserem Dirk vorziehen, auch da er in meinen Augen die offensiven Aufgaben eines PFs besser umsetzt, nämlich: Im Post Scoren, durchaus auch aus der Midrange und von mir aus auch mal einen Dreier einstreuen. Bei Dirk ist das ganze eher umgekehrt.
Ich bin bei solchen Einschätzungen immer konservativ. Bei Nowitzki habe ich in drei unterschiedlichen Teams ("Big-Three-Mavs", Nationalmannschaft und "Post-Nash-Mavs") gesehen, dass er immer seine Leistung konstant brachte, solange es sich ein gegnerisches Team nicht erlauben konnte, sich ganz auf ihn zu konzentrieren (für mich war vor allem das Versagen der Dallas-Mitspieler für das Scheitern in den Finals 2006 und den Erstrundenniederlagen 2007 und 2008 verantwortlich, als sie nicht in die Bresche sprangen, denn die Räume waren eigentlich da, und über die Qualität der deutschen Spieler im internationalen Vergleich brauchen wir nicht zu diskutieren, denn die sollte klar sein).
Bei Stoudemire hat man sicherlich auch neben Marbury Ordentliches gesehen, aber in den paar Spielen in den letzten Saisons, in denen Nash mal ausfiel, war doch - wie von mystic schon erwähnt - ein deutlicher Leistungsabfall wahrzunehmen. Aus dem Grund würde ich nicht auf Stoudemire als besten Offensiv-PF setzen, den man in egal welchem Team einfach nur aufstellen muss.
Bei Dirk weiß man definitiv, was man bekommt - ob dies für eine Meisterschaft reichen wird, muss auch ich oft bezweifeln, aber bei Stoudemire weiß man es ja ebenfalls nicht. Bevor wir ihn nicht in einem Team mit anderer Struktur sehen, werden wir nur mutmaßen können.
 
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Straw

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Oh, Vorsicht mit der Aussage! Im "best case" ist dies natürlich so, aber wenn ich auf etwas in dieser Saison sicher setzen würde, dann darauf, dass Shaq nicht mehr als 60 Spiele macht, und der einzige Backup ist ein Rookie. Da vermute ich, dass die Suns sehr häufig wieder den D'Antoni-Style mit Stoudemire als Center in der Defense spielen werden, und gegen die gegnerischen Big Men wird er wahrscheinlich auch dann nicht so viel besser als bisher aussehen.

Ich gehe zwar immer von der Standartsituation aus, aber meinetwegen: Trotzdem wird er sehr viel weniger oft die dicken Brocken verteidigen müssen als früher.

Zum letzten Satz: Das ist meiner Meinung nach der Worst-Case. Amaré ist freiwillig aus dem Olympia-Team ausgetreten, um auszuruhen und sich auf die Saison vorzubereiten. Die Vorbereitung bestand nach eigener Aussage zum Großteil aus Defensivtraining, und das beste dabei: Er hat Spaß daran. Mich würde es nicht wundern, wenn wir diese Saison einen stark verbesserten Amaré in der Defense erleben würden.
 

t0rchy

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Ich sehe die Beiden in etwa auf einer Augenhöhe und deshalb ist für mich Amaré der Bessere, da er seine Prime erst noch vor sich hat.

Dirk ist ganz klar besser darin, sich einen eigenen Wurf zu erarbeite und kann dabei auf eine wesentlich größere Reichweite zurückgreifen. Amaré hingegen macht das Minus an Reichweite (er kann zwar auch weite 2er und mal nen dreier einstreuen, aber den wenn dann eher frei) durch sein plus an Repertoire aus. Er ist einer der besten Dunker der Liga, seine Athletik ist absolut überragend und auch im Lowpost kann er mit dem Rücken zum Korb oder aus dem drive heraus sehr elegant abschließen. In dieser Hinsicht ist er Dirk klar überlegen.

Natürlich profitiert Amaré auch von Steve Nash, der zu den besten (offensiven) PGs aller Zeiten gehört. Aber zum profitieren bedarf es auch einer gewissen Übersicht und der entsprechenden Befährigung. Sein Pick&Roll mit Nash ist einfach unglaublich gut. Dafür braucht es aber immer noch zwei! Er verhält sich bei diesen Spielzügen sehr geschickt und kann absolut hochprozentig abschließen, was ja auch seine hohen Wurfquoten wiederspiegeln.
Jason Kidd ist ebenso ein hervorragender Point Guard und weiß genau, wie er seine Mitspieler in Szene setzen muss. Ich habe jedoch nicht gesehen, dass Dirk großartig davon profitierte. Sicherlich... die Zeit in der sie zusammenspielten war auch nicht gerade immens, aber das war die des Zusammenspiels von Shaq und Amaré auch nicht und da hat man eine deutliche Verbesserung gesehen im Vergleich zu seinen Jahren auf der 5 (die nun weiß Gott keine schlechten waren).

Alles in allem denke ich, dass wir in der nächsten Saison einen noch besseren Amaré sehen, so dass dann alle Zweifel ausgeräumt werden können (auch seine defense, die immer schlechter gemacht wird, als sie eigentlich ist).
Er selbst sagt ja auch, dass er trotz der Genesung nie das gefühl hatte auf 100% zu sein, durch die Pause jetzt aber im vollen Besitz seiner Kräfte ist.
Was Amaré individuell anbetrifft, freue ich mich sehr auf die nächste Saison :)
 

Giftpilz

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Nowitzki vor dem Kidd-Trade: 22.75ppg (46,9 FG%)
Nowitzki nach dem Kidd-Trade: 25.64ppg (49,4 FG% und auch in den Playoffs noch ordentliche 47,3%)

Da ist schon eine deutliche Verbesserung, und das ohne Positionsänderung wie bei Stoudemire.
Das Pick&Roll (oder eher Pick&Pop) zwischen Nash und Dirk war übrigens damals für mich noch ein Stück besser als das zwischen Nash und Amare - geht auch nicht anders bei einem besseren Schützen ;). Zwischen Kidd und Dirk funktioniert diese Option aus dem Grund nicht so toll, weil Kidd einfach keinen konstanten Wurf hat: Idealerweise sind ja beide Beteiligten ebenbürtig in ihren Scoringfähigkeiten, und dies ist hier nicht der Fall.
 

Giftpilz

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Najo... bei Amaré sind es etwa 5 PPG und fast 10% FG mehr... das ist schon ein anderes Level.

Das mit den 10% bei der FG-Quote stimmt schon mal nicht. Stoudemire warf auch ohne Shaq schon im Dezember und Januar 62,6% bzw. 61% aus dem Feld. Mit Shaq waren es dann im März 58,7% und im April 62,3% (den teils ohne / teils mit Shaq-Februar nehme ich jetzt nicht auseinander).

Oder meinst du tatsächlich 10% mehr Field Goals (also umgerechnet 2 Treffer)?

Es besteht eh ein Unterschied zwischen einem Center, der immer noch regelmäßig die Aufmerksamkeit des Gegners und nicht selten das Double fordert und somit massig Platz auch für einen Power Forward schafft (nicht zu vergessen die nötigen zahlreichen Shooter, welche hochprozentig die dadurch entstehenden freien Würfe einnetzen), und einem Point Guard - nicht umsonst sind die besten Center die am meisten umworbenen Spieler in der gesamten Geschichte der Liga: Sie garantieren am ehesten den Erfolg.
So toll wie in diesem Fall kann ein einzelner Spieler, dessen Stärke nunmal der Jumpshot ist, gar nicht von einem PG profitieren, gerade wenn die sonstige Mannschaft weniger optimal auf die Stärken des PGs zusammengestellt ist (kein großartiger athletischer Abnehmer im Frontcourt, und Howard war bewiesenermaßen zu dumm, um sein Spiel auf Kidd umzustellen) und so den Gegner nicht vergleichbar fordert.

Da müssen solche Vergleiche zwangsläufig haken. Wenn man mal Dirk an der Seite von Shaq oder Duncan gesehen hätte, würde er natürlich funktionieren, aber so vergleicht man doch eher einen Apfel mit einer Birne.

Oder geht es doch noch um den Vergleich bei Stoudemire mit und ohne Nash? Dass Steve in den letzten Jahren beim für die Offensive optimal zusammengestellten Suns-Team auf einem anderen Level als der alternde Kidd ohne großartige Eingewöhnungsphase bei den Mavs (hattest du ja selbst erwähnt) spielt, macht den Vergleich doch sehr unfair, gerade wenn man es an den PFs festmacht. Da würde ich eher das Fazit ziehen, dass Stoudemire viel abhängiger vom genialen Vorbereiter Nash ist, während die Auswirkung bei Nowitzki weniger gravierend ist, weil es bei ihm in seinen Leistungsgrenzen weniger auf die Vorbereitung durch den PG ankommt: Was ist einem denn lieber?

Himmel, es ist schon zu spät... :D
 
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Homer

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Da ich den Spaß ja im Suns-Thread losgetreten hab...

Ich stimme hier Giftpilz und mystic absolut zu. Der wohl größte Unterschied, den man in der Bewertung einbeziehen muss, ist der Fakt, das Nowitzki fast immer gedoppelt wird wenn er den Ball bekommt, Amaré eher selten. Das sich die Quoten dann unterscheiden ist wohl klar. Bin mal gespannt wie stark Amaré ohne Nash zurechtkommt in zwei Jahren. Wie stark athletische Big Men von genialen Point Guards profitieren haben wir nun schon oft genug gesehen.
 
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Gast00

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Als ich las, dass Portland seine Saison gegen die Lakers eröffnen wird, fiel mir dieser alte Crossover-Artikel wieder ein:

http://crossover-online.de/NBA/NBA-Prognose/x_2902.html

Oden gegen Howard? Aktualisiert müsste man es wohl auf einen Dreikampf erweitern, denn Bynum ist so gut, da ein Wörtchen mitreden zu können. Ist das ein Matchup, an dem hier Interesse besteht?

od.jpg
vs.
newjersey_dwight300.jpg
vs.
027902741d44012010962f6bc6c5e0da-getty-82921743jo001_lakers_media_day.jpg
 
H

Homer

Guest
Fände ich auch interessant, aber derzeit noch zu früh. Würde damit bis Januar und Februar warten um zu sehen wie stark Oden in die Liga kommt (ich rechne da mit sehr viel) und wie viel besser Bynum wieder geworden ist (geschrieben wird viel). Insbesondere kann man dann langsam abschätzen ob die beiden neben dem Talent auch Howards unfassbare Robustheit (bezogen auf seinen Körper, er hat ja bisher noch NIE ein Spiel verpasst) haben. Das ist ja auch wichtig ;).
 

Vermithrax79

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Fände ich auch interessant, aber derzeit noch zu früh. Würde damit bis Januar und Februar warten um zu sehen wie stark Oden in die Liga kommt (ich rechne da mit sehr viel) und wie viel besser Bynum wieder geworden ist (geschrieben wird viel). Insbesondere kann man dann langsam abschätzen ob die beiden neben dem Talent auch Howards unfassbare Robustheit (bezogen auf seinen Körper, er hat ja bisher noch NIE ein Spiel verpasst) haben. Das ist ja auch wichtig ;).

Bin auch dafür noch zu warten, auch wenn dies echt ein flottes DreierMatchup ist:thumb:
 

G-SUS

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aber man muss echt sagen,ist ja mal krass wie sehr oden und bynum im sommer an muskelmasse draufgelegt haben:ricardo:
und jetzt hat jeder mal ein preseasonspiel hinter sich und da kann man sich schon auf richtig krasse duelle freuen,wenn sie gegeneinander spielen werden!
 

Redemption

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geht hier noch was?

Na sicher! Aber heute mal eine etwas andere Art von 'Matchup'...

dirk_nowitzki_p0015861-c.jpg
VS
dirknowi_DW_Sport_D_545189g.jpg


Ausgangslage: Ein verhaltener Saisonstart der Dallas Mavericks (zwei Siege bei vier Niederlagen), die Leistung auf dem Feld stimmt nicht, immer schießt jemand die Lampen aus, andere Spieler scheinen gar ganz am Ende zu sein, in der Verteidigung hapert es auch gewaltig. Und selbst der Franchise-Player bringt keine optimale Leistung. Auch wenn zu Saisonbeginn keine 100% von einem Team fordern kann, erfüllt Dallas nicht das Soll, welches man bereits zu diesem Zeitpunkt der Saison erwarten könnte.

Und jetzt zum Matchup:

Alternative A ist die sofortige Kapitulation! Das Bild mit dem Auto soll Dirk Nowitzkis Abschied darstellen. :)D) Nowitzki ist noch stark genug bzw. dürfte den Tradewert haben, der nötig ist Talent ins Team zu bringen und Spieler loszuwerden, die nicht mehr gebraucht werden. Eine komplette Umstrukturierung nach dem Motto "Alles muss raus!"; mehrere Trades müssen eingefädelt werden. Dirk Nowitzki und Jason Terry werden bspw. (für Nowitzki gäbe es sicher einige Interessenten) nach Portland geschickt im Tausch für LaMarcus Aldridge und Sergio Rodriguez (neben den Capfiller/auslaufenden Verträgen von Raef LaFrentz und Steve Blake), Josh Howard wird im Paket mit DeSagana Diop getradet, eventuell nach Minnesota für Jason Collins' auslaufenden Vertrag, Corey Brewer, 1st Rounder Boston (plus Brian Cardinal). Diese Saison würde es sich noch auszahlen, wenn man am Ende mit einer schlechten Bilanz dasteht, der 2010er Pick geht nämlich definitiv nach New Jersey.

Man hätte mit LaMarcus Aldridge, Sergio Rodriguez, Corey Brewer, Gerald Green, Brandon Bass, Shawne Williams und Antoine Wright einige junge Spieler, die Kidd ein Jahr lang anführen kann (eventuell könnte man Kidd auch abermals traden und dabei eine Kleinigkeit abstauben, bspw. Hughes + Noah/1st Rounder). Im nächsten Sommer würde ein talentierter Rookie hinzukommen, 2010 verschwinden auch Dampier, Cardinal und noch jemand (falls Kidd für einen 2010 auslaufenden Vertrag + Geschenk getradet wird) von der Payroll.

Alternative B ist die Hoffnung! "Da geht noch was!" "Noch einmal alles geben!" (Um einen Bezug zum Bild herzustellen.) Jason Kidd präsentiert sich bisher in einer guten Form und sobald Dirk Nowitzki wieder hochmotiviert einsteigt, können die Mavericks die nächsten beiden Jahre noch vernünftigen, halbwegs erfolgreichen Basketball spielen. Terry & Co. können sich auch wieder fangen und die aktuelle Leistung spiegelt nicht die eigentliche Stärke des Teams wider. Es sind höchstens Ergänzungstrades nötig!


Welche Alternative gewinnt das Matchup? ;)
 
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Giftpilz

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Bei der unterschiedlichen Anstrengung, die du für die beiden Alternativen an den Tag gelegt hast, tendierst du selbst wohl eher zu A, oder? :D
Da ich ein Fan von Rebuilds und dem Zusammenwachsen junger Teams bin und Nowitzki in den nächsten zwei Jahren gerne motiviertere Mitspieler wünsche, würde ich für diesen Thread für A stimmen. Halten wir also fest: 1:0 für A.



Mein Verstand sagt mir aber, dass in Dallas über einen solchen Schritt nicht vor dem nächsten Sommer nachgedacht und dass er erst eingeleitet wird, wenn Cuban die Mavs verkaufen will. Jetzt vom derzeitigen Weg abzurücken bedeutet das Eingeständnis, in den letzten zwei Jahren nichts richtig gemacht zu haben, und dafür halte ich sowohl den Eigentümer als auch das gesamte Management für zu hoffnungsvoll, was den derzeitigen Kader betrifft.
 
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