Avery Johnson ist sicher nicht der alleinschuldige an der Situation in Big, allerdings als Coach mit b-2-b Erstrundenaus auch nicht mehr tragber, daher keine wirkliche Überraschung.
Ich glaube, dass er sich selber am meisten im Weg gestanden ist. Im Im Endeffekt war es ihm zu verdanken, dass die MAvs vom PO Team zu Contender geworden sind. Keine Frage, doch AJ hat sich als Coach in den Jahren nicht weiterentwickelt und aus seinen Erfahrungen nichts gerlernt, die man ihm als jungen Coach zweifelsohne zustehen muss. Und wenn er mal was anderes machen wollte, dann ist es nur nach hinten losgegangen.
Vor allem wäre da das Smallball Konzept gegen die GSW zu nennen und natürlich Josh Howard. Er war der beste Mann an der Seite von Dirk und mit seiner Spielweise sehr effektiv. In der Finals Saison waren die Mavs bis auf irgendein Spiel in den Finals unschlagbar, wenn Josh über 20 Punkte markierte, war nen Wert um 24-0. Was schon sehr beeindruckend war.
Das hat sich im folgenden 67 Spiege Jahr bestätigt, er wurde Allstar und es lief alles rund, die Mavs waren das beste Team der Liga.
Warum man ihn dann aber nach der PO Niederlage von der Nr. 2 zur Nr. 1 b machen und damit die Abhänigkeit von Dirk auszugleichen, das wird immer AJs Geheimnis bleiben. Denn das ging gehörig nach hinten los, man hat Dummbrot Howard Flusen in den Kopf gesetzt und ihn zu was gemacht, was er nie sein kann und wird. Stattdessen hätte man lieber alles so lassen sollen wie es war und an seiner mentalen Schwäche arbeiten sollen, denn dass er regelmäßig in der ersten HZ glänzte um dann in der entscheidenden Phase unsichtbar zu sein, das war offensichtlich und ist unter dem Strich auch dem Coach vorzuwerfen.
Das waren für mich so die Hauptpunkte, woran es dann gescheitert ist, seine Konntrollbessenheit war sicher auch nicht förderlich. Ansonsten wünsch ich ihm trotzdem alles Gute und dass er vllt. irgendwann nochmals die Chance bekommt um den Titel zu spielen. Denn 2006 war sicher auch für ihn das bitterste Erlebnis in Big D.