Melo-Trade nach New York soll unmittelbar bevorstehen


rÖsHti

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Es muss wirklich schrekclich sein im Leben im Recht haben zu müssen und immer behauptetn dass die anderen keine Ahnung haben. :(
 

spit77

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Was willste denn da jetzt noch lesen? Das Ding ist durch und gut ist - wie der Thread heisst ist doch inzwischen völlig egal. Ich lese gebannt mit ;)
 

KingCrunch

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Noch ein Beweis, warum eine Diskussion anhand von NBA-Statistiken "einfacher" sind: Die WM-Titel und MVP-Titel bei europäischen Turnieren zählen für mich persönlich zu 0,0 % in die Bewertung eines NBA-Spielers Nowitzki oder Gasol!

Und was hat der NBA-Spieler Gasol in ein paar ersten Runden (kann mich an eine gegen die Mavs erinnern, mehr?) und RS bei den Grizzlies als Bosh bei den Raptors?

Und nein, ich mag Bosh ganz und gar nicht und verteidige ihn hier nicht.


Das blöde bei der Zahlendiskussion ist doch, dass da keiner mit mystic streiten kann, weil keiner über diese APM-Sachen auf Augenhöhe mit ihm diskutieren kann. Und somit auch seine, vllt. teilweise überzogenen "Angriffe" (vllt. auch nicht?) nicht entkräften kann...
 

Irenicus

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Es muss wirklich schrekclich sein im Leben im Recht haben zu müssen und immer behauptetn dass die anderen keine Ahnung haben. :(


Ich finde es bemerkenswert, dass die Leute immer auf diese Schiene landen, wenn es ihnen nicht gelingt, durch (sachliche!) Argumente überzeugend aufzutreten. :licht:
 

PTroy

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Ach sorry. Stimmt, ich hatte vergessen das wir hier den neuen NBA Experten vor uns haben. Wann bisste bei ESPN zu sehen? Oder sind dir das da auch alles zu sehr "selbsternannte" Experten?

Du argumentierst eigentlich recht gut und ich lese gerne deine Beiträge. Deine Arroganz kannst du aber stecken lassen. Du hast die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.

Ich habe schon die ein oder andere NBA Minute gesehen ... und es sind nicht nur 10. ;)

Ja, Glen Davis macht einen guten Job in der Postdefense. Has habe ich auch nicht abgestritten. Aber zu sagen, dass Kristic ein bessere Postdefender ist als Perkins ist lächerlich. Das er nicht fit ist und zur Zeit einfach nicht so gut wie vor einem Jahr ist, stimmt aber natürlich.

Natürlich sind Zahlen ein Hinweis auf die Leistungsfähigkeit. Aber eben kein alleiniges. Wäre schön, wenn du nicht ganz so von oben herab argumentierst.
 

mystic

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Solange es ein Salary Cap gibt und man es schon mit 2-3 Spielern so weit füllen kann, dass für wichtige Rollenspieler oft genug das Gehalt nicht mehr bleibt, zieht mein Argument schon.

Das liegt doch nur daran, dass potentielle Franchisespieler ungleich verteilt sind.

Wenn ein Team einen echten Franchise Player (oder durch andere glückliche Umstände sehr viele konkurrenzfähige Spieler) hat, kommen die altgedienten Spieler und heuern unter Wert an: Artest bei den Lakers für 6 Mio, Posey bei den Celtics für 3 Mio, Finley bei den Spurs für unter 3 Mio, Payton & Mourning bei den Heat für zusammen nicht mal 2,5 Mio, Horry bei den Spurs fürs Veteran Minimum etc.

Unterbezahlte Veteranen, die ebenso wie unterbezahlte Rookies das Gehaltsgefüge verschieben. Das muss man hierbei ausklammern, wenn man analysieren möchte, wie viel ein Spieler verdienen sollte, wenn er leistungstechnisch angemessen bezahlt werden soll.

Diese Franchise Player sind bzw. waren in den letzten Jahren schon rar: Duncan, Kobe, Shaq, LeBron, und dann wird es selbst bei Dirk und Co. schon knapp.

Richtig, nach dieser Ansicht landen wir bei 3 oder 4 Spielern, die das Max-Gehalt bekommen sollten. Das ist absurd, ob der Spielanteile und des Impacts von 25 bis 30 anderen Spielern.

Das Max-Gehalt ist eine Deckelung, die dazu führt, dass Spieler, die eigentlich mehr erhalten sollten, zu wenig bekommen. James, Bryant, Duncan oder O'Neal wären locker mehr als das Maximal-Gehalt wert, aber das erlaubt die CBA nicht. Schaue Dir an, was Garnett bekam, bevor das Max-Gehalt eingeführt wurde, daran kann man das in etwa erkennen.

Ist Bosh ein solcher Spieler, der ein Maximalgehalt verdienen kann, aber trotzdem seinem Team Flexibilität erlaubt, weil es dafür in andere Spieler weniger investieren muss? Meiner Meinung nach überhaupt nicht. Da kann man auch David West aufstellen und die 6 Mio Unterschied in einen besseren Guard als Jarrett Jack investieren - man wäre mit diesen 10-11 Mio (Jacks Gehalt plus die Differenz West zu Bosh) zum Beispiel in der Lage, sich Ginobili leisten zu können, und hätte immer noch exakt das gleiche Gesamtgehalt wie die Raptors im letzten Jahr. Ein Meisterschaftsteam wäre es wohl auch nicht gewesen, aber doch besser als die Raptors mit Bosh, der mit einem Max-Contract ausgestattet war.

DU willst also David West unterbezahlen, um bessere Qualität auf anderen Positionen zu erhalten? Du gehst bei Deiner Einschätzung davon aus, dass ein Spieler wie David West korrekt bezahlt ist. Ich setze dagegen, dass West unterbezahlt ist, weswegen Dein Beispiel funktioniert. Momentan sollte West aufgrund seiner Spielzeit und Leistung etwa 14 Mio. erhalten, das ist 0.5 weniger als Bosh bekommt und 2.5 weniger als das Max-Gehalt für Bosh. Und diese Gehaltsdifferenz ist Bosh locker gegenüber West wert.
 

rÖsHti

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Ich finde es bemerkenswert, dass die Leute immer auf diese Schiene landen, wenn es ihnen nicht gelingt, durch (sachliche!) Argumente überzeugend aufzutreten. :licht:

Smoke sagt ganz einfach dass er lieben seinen Augen vertraut als Stats und dann kommt als Antwort "Blödsinn, Quatsch, du hast keine Ahnung." Sehr sachliche Argumente...
 

Clyde

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Was willste denn da jetzt noch lesen? Das Ding ist durch und gut ist - wie der Thread heisst ist doch inzwischen völlig egal. Ich lese gebannt mit ;)

Ich fände es folgerichtig, die Diskussion in einen eigenen Thread zu verlagern. Sonst kann man sich doch generell das Thread-System sparen und alles in einen einzigen "Alles zur NBA"-Thread schreiben.
 

mystic

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Du hast die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.

Dem stimme ich zu, das habe ich nicht. Aber Dein Diskussionsansatz war eine beliebige Grenze, die sich einfach am Teamerfolg orientierte. Damit kann man überhaupt nichts anfangen, weil sich dadurch die Qualität eines Spielers an seinen Mitspielern festmacht.

Würdest Du denn ernsthaft behaupten wollen, dass die Raptors mit einem besseren Support um Bosh nicht besser abgeschnitten hätten? Bosh wird nicht dadurch besser, dass sein Mitspieler besser sind. Das ist das Problem an Deiner Einschätzung.

Ich habe schon die ein oder andere NBA Minute gesehen ... und es sind nicht nur 10. ;)

Na nun, komm, wie viele der 45000 Minuten hast Du gesehen. Ich möchte das gern wissen. Insgesamt haben alle Spieler zusammen 435000 Minuten in dieser Saison abgespult, bei wie vielen Spielen kannst Du mit Sicherheit sagen, jede einzelne Sekunde korrekt erfasst zu haben?

Aber zu sagen, dass Kristic ein bessere Postdefender ist als Perkins ist lächerlich.

Schrieb ich das? Ich sagte doch nur, dass letztendlich im Impact Perkins nicht besser war als Krstic. Begründet hatte ich es damit, dass die Anzahl der Spieler, gegen die Perkins seine Stärken tatsächlich ausspielen kann, gering ist. Was ist daran falsch?

Wäre schön, wenn du nicht ganz so von oben herab argumentierst.

Ja, und es wäre schön, wenn Leute mir nicht unterstellen würden, ich schaue keine Spiele. ;)
 

Straw

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Ehrlich gesagt ist es ein wenig störend, hier schon seitenweise nichts mehr über Melo und die Knicks zu lesen.

Ehrlich gesagt ist es ein wenig störend, wenn hier irgendwelche Leute meinen, eine interessante Diskussion mit sinnfreien Beiträgen stören zu müssen. ;)

Melo ist bei den Knicks, zum Deal wurde längst alles gesagt. Alles weitere zu Melo bei den Knicks solltest du eigentlich im Knicks-Thread finden.

EDIT:

Clyde schrieb:
Ich fände es folgerichtig, die Diskussion in einen eigenen Thread zu verlagern. Sonst kann man sich doch generell das Thread-System sparen und alles in einen einzigen "Alles zur NBA"-Thread schreiben.

Dieses Problem besteht doch nur, wenn in einem Thread über etwas anderes diskutiert wird und dadurch das eigentliche Thema untergeht. Da es zum eigentlichen Thema (Melo zu den Knicks) aber nichts mehr zu diskutieren gibt, sollte das hier eigentlich niemanden stören.
 

Giftpilz

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Du willst also David West unterbezahlen, um bessere Qualität auf anderen Positionen zu erhalten? Du gehst bei Deiner Einschätzung davon aus, dass ein Spieler wie David West korrekt bezahlt ist. Ich setze dagegen, dass West unterbezahlt ist, weswegen Dein Beispiel funktioniert. Momentan sollte West aufgrund seiner Spielzeit und Leistung etwa 14 Mio. erhalten, das ist 0.5 weniger als Bosh bekommt und 2.5 weniger als das Max-Gehalt für Bosh. Und diese Gehaltsdifferenz ist Bosh locker gegenüber West wert.

Du gehst davon aus, dass sonst ein Team einem Spieler wie West das Gehalt zahlen würde, aber beweisen kannst du es nicht. Er hat nunmal den jetzigen Vertrag bekommen, nachdem er eine Saison hingelegt hat, auf deren Niveau er seitdem weiterhin spielt, und deswegen arbeite ich mit seinen 10 Mio Jahresgehalt und denke, dass diese korrekt sind. Die Preise macht schließlich der Markt und keine Statistik. Ob andere Teams ihm 14 Mio gegeben hätten und er deswegen unterbezahlt ist, ist reine Spekulation.
Aber wenn du magst, kannst du auch Spieler wie Scola oder Okur nehmen, bei denen ich denke, dass die faktische Differenz zwischen deren Gehalt und einem maximalen Vertrag plus die Möglichkeit, diese Summe für andere Spieler zu verwenden (dass dies nicht so leicht ist, weiß ich angesichts der Regeln selbst, aber es geht um den Ausgangspunkt, welche Leistung man auf einen oder mehrere Spieler verteilt für eine bestimmte Gesamtsumme bekommt), ein besseres sportliches Ergebnis als ein Max-Bosh erzielen.

Die Ticket-, Trikot- und Werbeeinnahmen sehen da möglicherweise deutlich mieser aus - auch dessen bin ich mir bewusst, aber das interessiert mich hier jetzt gar nicht.
 

mystic

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Smoke sagt ganz einfach dass er lieben seinen Augen vertraut als Stats und dann kommt als Antwort "Blödsinn, Quatsch, du hast keine Ahnung." Sehr sachliche Argumente...

Nein, Smoke hat mir Zahlenwahn unterstellt und, dass ich keine Spiele schauen würde. Zudem hat er das alles als Käse bezeichnet, um dann abschliessend festzustellen, dass er das ja viel besser kann mit seinen Augen.

Seine Aussagen waren nun mal Quatsch, Blödsinn, etc., er hat nun mal offenbart, dass er die Stats gar nicht versteht. Und ab einem bestimmten Punkte habe ich dann auch keine Lust mehr, nur noch sachlich zu argumentieren.
 

Sm0kE

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Hach Mystic. Hätten die Mavs mich gefragt, wären sie tatsächlich besser beraten gewesen. Dann hätten sie nämlich Josh Howard auf dem Höhepunkt seines Images, zur Zeit seiner All Star Nominierung, getraded. Zu dieser Position brauchte ich schon damals keinerlei Stats sondern nur die Erkenntnis, das der Typ a) ein Vollidiot ist und b) kein weiteres Upside mehr hatte. Mehr ging nicht, das konnte man sehen.

Ähnliches für Terry, da dessen Leistungen in der RS sich ja nicht in dien Playoffs widerspiegeln. Auch dazu braucht man eigentlich nicht mal Stats, man sieht es einfach wenn man seit Jahren Playoffserien der Mavericks verfolgt.

Was besagte Experten der Mavs in dieser Hinsicht leisten, ist mir ob dieser Resultate ehrlich gesagt völlig schleierhaft, denn DAS sieht selbst der allerletzte Depp.

Die Spurs brauchen schlichtweg keinerlei Rat von irgendwem, denn besser kann man seine Möglichkeiten eigentlich kaum ausnutzen. :thumb:

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Quatsch ist übrigens, wenn du anhand von Statistiken (wie auch immer sie geartet sind, ist mir in dem Fall tatsächlich vollkommen wurscht, angesichts dessen zu welchem Ergebnis du damit gekommen bist..) jemanden als Franchise Player bezeichnest, obwohl dieser Spieler nicht den Eindruck vermittelt ein Team wirklich anführen zu können. Oder in entscheidenden Momenten etwas zu leisten. Oder seine Mitspieler besser zu machen. Oder von seinen Gegnern respektiert zu werden.

Nichts von dem stellt sich dar, wenn man sich mit Chris Bosh befasst...

Ich bin im Übrigen in Mathe nun auch nicht der Schlechteste, von daher behaupte nicht, ich würde irgendwelche Methoden zur Ermittlung irgendwelcher Werte nicht verstehen. Die doch recht banalen Statistikmethoden im Basketball verstehe ich tatsächlich so gerade noch.. :rolleyes:

Ich habe mir die Zahlen die du heranziehst und ihre Ermittlung einfach deshalb nicht angesehen, weil ich dir tatsächlich zutraue, sie richtig zu lesen. Wenn daraus allerdings folgt, das ein Chris Bosh ein Franchise Player sein soll, dann hab ich ehrlich gesagt keine Lust, mir die Methode noch näher anzusehen, da sie offensichtlich in die Irre führt. ;)

Zum Thema wie viele Minuten ich gesehen habe, sicher mehr als die meisten hier, ich schaue an 2-3 Nächten die Woche (schwankend, je nach Zeit) immer mind. 2 Spiele. In den Playoffs lade ich Spiele die ich nicht sehen konnte auch gerne noch zusätzlich runter, in der RS ist mir das die Zeit nicht wert.

Zur Selbstüberschätzung, ich renne hier nicht durchs Forum und behaupte an jeder Ecke, alles besser zu wissen. Das ist eher deine Sache. ;)
 
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Irenicus

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Smoke sagt ganz einfach dass er lieben seinen Augen vertraut als Stats und dann kommt als Antwort "Blödsinn, Quatsch, du hast keine Ahnung." Sehr sachliche Argumente...

Und was hat Mystic noch geschrieben?

Mystic schrieb:
So ein Blödsinn. Wie viele NBA-Minuten hast Du denn gesehen? Und seit wann spiegelt das Ergebnis etwas wieder, was nicht so passiert. Du hast schlichtweg keine Ahnung, wie die Zahlen zustande kommen, weswegen Du auch keine Ahnung hast, wie sie zu interpretieren sind. Das ist alles gut und schön, aber zu behaupten, dass Du das mit Deinen Augen besser einschätzen kannst, ist herrlich absurd. Du kannst nicht mal drei Spieler gleichzeitig exakt beobachten, was sie denn auf dem Feld veranstalten, sondern siehst die nur in Bruchteilen, wenn sie den Ball in der Hand halten. So viel Selbstüberschätzung muss man erstmal haben.

Warum nutzen denn die Spurs, Celtics, Mavericks oder Heat überhaupt Stats-Experten, wenn sie einfach nur Dich fragen müssten? Denke mal darüber nach, was Du eigentlich für einen Quatsch annimmst.

Für mich ist es jedes Mal auch ziemlich ermüdend, wenn gegen Stats immer wieder die selben sinnfreien Scheinargumente angeführt werden ("lieber dem eigenen Auge vertrauen" usw). Denn das ist Quatsch, weil es schlicht unmöglich für einen Menschen ist, auf mehr als einen, vielleicht zwei Spieler (das schließe ich schon aus) gleichzeitig zu achten, weil insbesondere abseits des Balls so unglaublich viel passiert. Kein Anhänger hier im Forum irgendeiner Franchise konzentriert sich bei jeder eigenen oder gegnerischen Possession nur auf einen einzigen Spieler, den er evaluieren will - in jedem einzelnen Spiel. So schaut niemand hier die Spiele, aber das wäre Voraussetzung dafür, dass man aufgrund der eigenen Beobachtung sinnvolle Schlüsse ziehen kann. Vielmehr wechselt der Bezugspunkt während einer Partie ständig, mal achtet man auf die eine Aktion, mal auf eine andere eines ganz anderen Spielers. Wenn man allein darauf sein urteil stützt ist das eine sehr beschränkte Sicht.

Und zur - zugegebenermaßen - fragwürdigen Wortwahl von Mystic: Wenn ich mich jedes Mal aufs neue rechtfertigen müsste, warum Statistiken nützliche Werkzeuge sind, würde mir auch mal der Geduldsfaden reißen. Denn man liest (wie gerade beschrieben) immer die selben fadenscheinigen "Argumente", die nicht mal im Ansatz überzeugen.
 
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mystic

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Du gehst davon aus, dass sonst ein Team einem Spieler wie West das Gehalt zahlen würde, aber beweisen kannst du es nicht. Er hat nunmal den jetzigen Vertrag bekommen, nachdem er eine Saison hingelegt hat, auf deren Niveau er seitdem weiterhin spielt, und deswegen arbeite ich mit seinen 10 Mio Jahresgehalt und denke, dass diese korrekt sind. Die Preise macht schließlich der Markt und keine Statistik. Ob andere Teams ihm 14 Mio gegeben hätten und er deswegen unterbezahlt ist, ist reine Spekulation.

Dein Ansatz hat den Fehler, dass Du von einem freien Markt ausgehst. Der ist aber in der NBA gar nicht gegeben, wodurch es zu Verzerrungen kommt. Spieler können nicht völlig frei Gehälter verhandeln, genausowenig können Teams jedem Spieler das zahlen, was sie gern wollten.
Hier muss also ein anderer Maßstab gefunden werden, um ein "gerechtes" Gehalt zu finden. Ich könnte auch Rashard Lewis als Beispiel anbringen, um damit zu zeigen, dass etliche Spieler hoffnungslos unterbezahlt sind. Das würde Deiner Argumentation folgend ebenso funktionieren.

Aber wenn du magst, kannst du auch Spieler wie Scola oder Okur nehmen, bei denen ich denke, dass die faktische Differenz zwischen deren Gehalt und einem maximalen Vertrag plus die Möglichkeit, diese Summe für andere Spieler zu verwenden (dass dies nicht so leicht ist, weiß ich angesichts der Regeln selbst, aber es geht um den Ausgangspunkt, welche Leistung man auf einen oder mehrere Spieler verteilt für eine bestimmte Gesamtsumme bekommt), ein besseres sportliches Ergebnis als ein Max-Bosh erzielen.

Ja, und ich kann dann Bosh einen Spieler mit einem Rookie-Vertrag zur Seite stellen, dann drehen wir uns hier weiter im Kreis.

Bevor wir an dieser Stelle weitermachen, müssen wir doch erstmal im Klaren darüber sein, was ein sinnvolles Kriterium für das Gehalt eines Spielers sein soll. Anderenfalls fallen wir von einem unpassenden Beispiel ins nächste.
 

PTroy

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Dem stimme ich zu, das habe ich nicht. Aber Dein Diskussionsansatz war eine beliebige Grenze, die sich einfach am Teamerfolg orientierte. Damit kann man überhaupt nichts anfangen, weil sich dadurch die Qualität eines Spielers an seinen Mitspielern festmacht.

Würdest Du denn ernsthaft behaupten wollen, dass die Raptors mit einem besseren Support um Bosh nicht besser abgeschnitten hätten? Bosh wird nicht dadurch besser, dass sein Mitspieler besser sind. Das ist das Problem an Deiner Einschätzung.

Das eine besserer Supporting Cast die Raps besser gemacht hätte, bestreite ich nicht.
Aber ich denke nicht, dass Bosh die Raptiors jemals die Raptors zu einem Titel geführt hätte, wenn er selber immer noch der beste Spieler ist.
Es gibt ja einige TEams, die erfolgreich sind und trotzdem keinen Franchisplayer haben. Es gibt auch Teams, die sind einfach als Team gut (Pistons 2004, Spurs jetzt).
Aber ich geben zu, dass man bei meiner Definition keine genaue Grenze ziehen kann. Geht ja auch nicht. Da müsste man wie du Zahlen nehmen oder Ringe oder was weiß ich. Da stimme ich dir zu.



Na nun, komm, wie viele der 45000 Minuten hast Du gesehen. Ich möchte das gern wissen. Insgesamt haben alle Spieler zusammen 435000 Minuten in dieser Saison abgespult, bei wie vielen Spielen kannst Du mit Sicherheit sagen, jede einzelne Sekunde korrekt erfasst zu haben?

Keine Ahnung. Ich versuche möglichst viele Spiele zu sehen. Als Boston Anhänger, schaue ich primär Celtics Spiele, aber auch Heat oder Bulls Spiele. Wieviele Spiele oder Minuten speziell kann ich nicht sagen.



Schrieb ich das? Ich sagte doch nur, dass letztendlich im Impact Perkins nicht besser war als Krstic. Begründet hatte ich es damit, dass die Anzahl der Spieler, gegen die Perkins seine Stärken tatsächlich ausspielen kann, gering ist. Was ist daran falsch?

Ich wqollte dir nichts unterstellen, was du nicht geschrieben hast. Ich geb dir in so fern recht, dass Perkins seine Qualitäten gegen wenige Teams ausspielen konnte. Vielleicht sind es sogar nur 3: Orlando, Cuicago und Los Angeles. Gegen die anderen Teams kommt Grün auch so gut zu recht. Meine Bedenken stützen sich nur auf das Lakers MatchUp im Final. Da könnte er fehlen.





Ja, und es wäre schön, wenn Leute mir nicht unterstellen würden, ich schaue keine Spiele. ;)

Ach, du hast doch keine Ahnung. Du schaust doch keine Spiele.

...


:D
 

Sm0kE

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@Irenicus: Ich behaupte doch gar nicht, das statistische Methoden generell schlecht oder unbrauchbar sind. Ich bezeichne es nur als Quatsch, dem Ganzen übermäßig viel Bedeutung beizumessen. Es kann halt einfach nicht angehen, einen Spieler aufgrund dieser Berechnungen auf ein Level zu erheben, wo er ganz offensichtlich nicht hingehört, weil er nicht den Eindruck vermittelt die ebenfalls wesentlichen Aspekte mitzubringen, die sich eben nicht in Statistiken wiederfinden lassen. :wavey:
 

mystic

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Zum Thema wie viele Minuten ich gesehen habe, sicher mehr als die meisten hier, ich schaue an 2-3 Nächten die Woche (schwankend, je nach Zeit) immer mind. 2 Spiele. In den Playoffs lade ich Spiele die ich nicht sehen konnte auch gerne noch zusätzlich runter, in der RS ist mir das die Zeit nicht wert.

Ich gehe mal nur auf diesen Punkt, auch weil mir einfach jetzt die Zeit fehlt, um noch mehr zu antworten.

Du hast also insgesamt 88% der Spiele verpasst. Von den 12% die Du gesehen hast, wie viel Zeit hast Du da jeden der 10 Spieler konsequent tatsächlich beobachten können? Wenn Du es auf zwei Spieler in jeder Situation bringst, dann ist dann wohl normal. Das bedeutet, dass Du allein bei den Spielen, die Du gesehen hast, 80% der Spielerminuten nur sehr unzureichend bis gar nicht erfasst hast. Bleiben also ingesamt 2.4% der Spielerminuten übrig, die Du als "Augenexperte" gesehen hast. Jetzt addiere Deine eigenen Vorurteile bezüglich der Spieler hinzu und Du hast in etwa eine Vorstellung, wie sehr Du Dich allein auf Dein Auge verlassen solltest.

Die Stats erfassen jede Minute für jeden Spieler, Synergy Sports macht eine Videoanalyse für jeden Spieler für jede Sekunde, in der er auf dem Feld ist, die +/- Werte erfassen jeden Spieler in jeder Sekunde auf dem Feld, das ist quasi lückenlos und hat eine deutlich geringere Fehlerquote als Deine Augen. Und auf dieser Basis willst Du wirklich argumentieren, dass Du das grundsätzlich besser einschätzen kannst?

Bei Bosh verwies auf APM (adjusted +/-) über die letzten 3.5 Jahre. Da ist jede Minute eines jeden Spielers in der NBA über die letzten 3.5 Jahre erfasst. Das gelöste Gleichungssystem gibt die gesamten Spielergebnisse ALLER Spiele der letzten 3.5 Jahre am besten wieder. Ich rede hier nicht mal von Boxscore-Stats, sondern von Daten, die das Spielergebnis als Ausgangspunkt haben. Das sind solche Dinge, die abseits des Balles geschehen mit inkludiert. Wenn Du das verstehen würdest, dann würdest Du eher Deine eigene Einschätzung zu dem Spieler hinterfragen als die genutzten Zahlen.
 

Sm0kE

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Ich behaupte überhaupt nicht, das ich das grundsätzlich besser einschätzen kann! Du störst dich an meiner Meinung oder Sichtweise, liest aber offenbar oftmals auch nur das, was du lesen möchtest. Und eben nicht das, was andere Leute tatsächlich geschrieben haben.

Siehe auch meinen vorherigen Post.

Und nein, ich werde meine Einschätzung, das Chris Bosh kein Franchise Player ist, nicht hinterfragen, selbst wenn irgendjmd alle NBA-Spieler bei ihren Toilettengängen in den Halbzeiten der Spiele des Jahres 2010 gefilmt und analysiert hätte, um nur ja kein Detail auszulassen.

Angenommen, APM würde zeigen, das Tony Parker ein Franchise Player ist, würdest du das dann auch vertreten? Weil APM es aussagt?

Die Frage, ob du noch Spiele schaust, habe ich dir nicht gestellt, um dich persönlich anzugreifen, sondern weil ich es mich tatsächlich gefragt habe. ;)

Ich finde einfach, das Bosh nicht den Eindruck vermittelt, ein Spieler zu sein um den herum man ein Team aufbauen kann oder der ein Team anführen kann/will. Das habe ich mir in Toronto schon immer wenn ich ihn gesehen habe gedacht, und der Wechsel nach Miami passt da gewissermaßen sehr gut ins Bild. Und ja, ich habe natürlich nur einen verschwindend geringen Bruchteil der Raptors Spiele gesehen, na und? Eigenes Sehen und Denken kann doch noch eine ganze Menge, nämlich einen eigenen Eindruck vermitteln. Und der Eindruck den ich habe unterscheidet sich eben sehr von dem, was APM dir zufolge aussagt.

Nicht mehr und nicht weniger.
 

Spree

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total unnötige auseinandersetzungen von euch wie ich finde. dass chris bosh alles andere als ein franchise player ist, sieht doch jeder, der die spiele bisher in seiner karriere teilweise verfolgt hat. chris bosh ist ein sehr guter ergänzungsspieler neben einem top star, ein leader ist er beileibe nicht.
 
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