Miami Heat - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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So, zwei Pre-Season Games absolviert. Meine ersten Eindrücke vom Team:

Wade - präsentiert sich in glänzender Verfassung. Hat wieder das Zutrauen, aggressiv zum Korb zu ziehen. Verbessert aus der Distanz und physisch stärker denn je. Das Schuften in der für ihn schon im März begonnen hattenden Off-Season unter Aufsicht von Tim Grover zahlt sich aus. Weiterhin gilt: Mit Wade steht und fällt der Erfolg der Heat.

Beasley - vermittelt den Eindruck, dass er vom ersten Tag an gewillt ist, eine Schllüsselrolle einzunehmen. Irre talentiert. Verfügt über Skills, die manchen NBA-Veteranen vor Neid erblassen lassen. In vielerlei Hinsicht aber noch "a work in progress". Der Fokus in der Arbeit mit ihm sollte auf die Verteidigung und das Teamplay gelegt werden. Ich denke, diesbezgl. ist er bei Spo in gute Hände geraten. Die Heat legen seit jeher viel Wert auf die Verteidigungsschulung. Das wird sich unter dem neuen Coach nicht ändern, der ja immerhin 13 Jahre im Schatten von Riley gearbeitet hat. Den Grundgedanken, den Riley immer vermittelte, dass das Spiel in der Verteidigung beginnt, wird Beasley schon noch früh genug verinnerlichen. Der Schritt vom Alleinunterhalter zum Teamplayer ist ebenso Teil des Entwicklungsprozesses. Überall, wo er war, ist er DER Scorer gewesen, dem zugearbeitet worden ist. Nun hat er einen MVP-Kandidaten an seiner Seite, über den fast jedes Play läuft. Er muss lernen, mit und für Wade zu spielen. In den beiden Pre-Season Games befand er sich noch im K-State-Modus. Soll heißen: Ball gefordert - und ab ging die Luzi. Ich denke, sein Eigensinn wird mit zunehmend besser werdender Verständigung und klarer definierteren Rollen/Abläufen innerhalb des Teams schwinden. Was seine Passfähigkeiten betrifft: Die Voraussetzungen sind mMn nicht schlecht. Er besitzt weiche Hände und das gewisse Gespür für die Situation. Noch ist es aber ein weiter Weg für ihn zum guten Passspieler.

Marion - ist auf der Suche nach seiner Rolle im Team. Anders als Wade und Beasley, die sich ihre Würfe selbst kreieren können, ist er auf bestimmte Abläufe angewiesen. Weil diese noch fehlen (was ja normal ist), wirkt er wie ein Fremdkörper. Für Marion wäre es sicher ein Vorteil, wenn Livingston alsbald fit und zu einer Verstärkung werden würde. Einen First-Pass-PG wie ihn, der die Lücken in der Verteidigung erkennt, braucht er im Rücken. Wade ist ja eher der dynamische Playmaker, der mit seinen Penetrations Räume für die Schützen kreieren kann.

Supporting Cast:
Blount startete in beiden Spielen als Center. Spulte sein gewohntes Programm ab. Obwohl die Stats solide waren, überzeugte er mich nicht. Es ist das alte Lied mit ihm: zu behäbig in der Defense und recht eindimensional in der Offense. Laut Spo solle man nicht allzu viel von der Verteilung der Spielzeiten ableiten. Ob Blount nun der Frontrunner für den C-Spot ist, jetzt, wo sich Magloire auch noch verletzt hat, Haslem auf die ungewohnte Position ausweicht oder Anthony den Vorzug erhält, bleibt also offen. Ich persönlich tendiere zu der Variante mit Haslem oder Anthony. Beide sind defensive-minded, Anthony zudem ein guter Shotblocker. Das sieht mir nach der besseren Ergänzung zu Beasley aus als Blount, der dessen Territorium im Highpost bloß blockiert und die Defense Defense sein lässt. Wovon ich mir in den beiden Spielen etwas mehr Aufschluss versprochen hatte, war die Frage nach dem Starting-PG. An der Ausgangslage hat sich kaum etwas verändert. Jeder bekam seine Einsatzzeiten, betrieb aber nur wenig Eigenwerbung. Ganz gut gefiel mir ein anderer: Cook. Fragt sich, wie dessen Rolle aussehen mag, wenn Jones und Wright fit sind? Es soll ja u.a. 'ne Line-up mit Wade als SF erprobt worden sein, um ggf. aufs Gaspedal drücken zu können. Dies käme Cook entgegen, der als reiner SG hinter Wade auf verlorenem Posten steht. Welche Rolle Diawara bei kompletter Kaderstärke einnehmen soll, wäre auch mal interessant zu wissen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er auf Dauer starten wird. Selbst wenn Haslem auf die 5 rücken sollte, hätte er Beasley, Marion und Jones vor sich. Viell. auch Wright. Überraschend wäre es nicht, wenn er komplett aus der Rotation verschwände.
 
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Sonst niemand 'ne Meinung? Erster Eindruck von Beasley, dessen Rolle, Wunsch-/mögliche Starting-5, Rotation?

Kurzes Update: Haslem hat seine Verletzung überwunden und kann nachher gegen die Nets auflaufen. In Erwägung gezogen wird auch der Einsatz von Livingston. Konnte die letzten Trainingseinheiten ohne Probleme absolvieren. Soll nun Schritt für Schritt wieder an die Belastung herangeführt werden. Bin gespannt. Rückschläge wird es sicherlich einige geben nach der schweren Verletzung.
 

ADDI

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Zwei Fragen:
1. was ist diese saison von mario chalmers zu erwarten?? ich weiß das er erst relativ spät gedraftet wurde, aber da die heat ja auf der PG position ja nun nicht überragend besetzt sind, ist doch mit sicherheit einiges von ihm zu erwarten oder??Zumal man auch bei livingston nicht weiß, wo er nach seiner verletzung steht...
2 frage:
jones: ich habe aus einigen quellen gehört (die aber nicht allzu hoch zu bewerten sind) dass jones diese saison nur den 8. oder 9. mann geben wird?? ist das so richtig?? wenn ja warum?? weil auf der drei wird vielleicht marion spielen aber trotzdem bräuchten die heat doch gute schützen im team (diese sind ja nicht so wirklich vorhanden (wade, marion=eher nur mittelmaß bei 3ern)) Und wenn die heat smallball spielen sollten und marion und beasley auf der 4 und 5 spielen sollten wäre doch eigentlich der weg frei für jones zum starterposten!! Auch wenn es einen D.Wright gibt, der aber meiner meinung nach (noch) nicht für einen posten als starter bereit ist.
 

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1. was ist diese saison von mario chalmers zu erwarten?? ich weiß das er erst relativ spät gedraftet wurde, aber da die heat ja auf der PG position ja nun nicht überragend besetzt sind, ist doch mit sicherheit einiges von ihm zu erwarten oder??Zumal man auch bei livingston nicht weiß, wo er nach seiner verletzung steht...

Ich erwarte von ihm eine eher durchwachsene Saison. Er hat viel Neuland zu beackern. 1. muss er sich daran gewöhnen, PG zu spielen (am College war er SG), 2. lernen, wie die Mitspieler ticken und 3. - schließt Punkt 2 ein - die Systeme verinnerlichen. Das ist 'ne Menge Holz für einen Rookie. Und das war ihm in den ersten Pre-Season Games auch anzumerken. Er besitzt nicht den Vertrauensbonus, den ein hoher Draftpick oftmals bekommt. Derzeit sehe ich ihn in der PG-Rotation hinter Quinn und Banks. Livingston mal noch außen vor. Evtl. bekommt Chalmers einige Minuten als SG, wenn Wade auf die Drei ausweicht. Eine solche Up-Tempo-Variante wurde im Training einstudiert und gegen die Pistions erprobt (Quinn-Chalmers-Wade).

2 frage:
jones: ich habe aus einigen quellen gehört (die aber nicht allzu hoch zu bewerten sind) dass jones diese saison nur den 8. oder 9. mann geben wird?? ist das so richtig?? wenn ja warum?? weil auf der drei wird vielleicht marion spielen aber trotzdem bräuchten die heat doch gute schützen im team (diese sind ja nicht so wirklich vorhanden (wade, marion=eher nur mittelmaß bei 3ern)) Und wenn die heat smallball spielen sollten und marion und beasley auf der 4 und 5 spielen sollten wäre doch eigentlich der weg frei für jones zum starterposten!! Auch wenn es einen D.Wright gibt, der aber meiner meinung nach (noch) nicht für einen posten als starter bereit ist.

Wo hast du das gelesen? Gehe ja davon aus, dass Jones ein fester Bestandteil der Rotation werden wird. Dass er startet, glaube ich weniger. 1. oder 2. Option von der Bank, denke ich. Du sagst es richtig: das Team ist nicht gerade üppig mit 3pt-Shootern bestückt. Jones ist so 'n Catch-and-Shoot-Guy, der sich als Abnehmer für Wades Kick-out-Pässe eignet. In der Vergangenheit hatte man mit Spielern dieser Art gute Erfahrungen gesammelt (Posey, Kapono). Jones' Perimeter Defense ist ein hübscher Nebeneffekt - vielleicht auch mehr als das.

Bin gespannt, wie die Starting-5 zum Saisonstart aussehen wird. Quinn den Vorzug auf PG zu geben wäre insofern sinnvoll, da er hochprozentig schießt, ihm die Systeme vertraut sind und er der "reinste" Playmaker aus dem Trio mit Banks und Chalmers ist. Seine Schwächen in der Verteidigung müsste man irgendwie kompensieren. Ich hab's ja in einem anderen Beitrag schon erwähnt: Einer wie Marion braucht einen PG im Rücken, der ihm Würfe kreiert, weil er selbst dazu nicht in der Lage ist. Wade und Beasley funktionieren zur Not auch mit einem verkappten SG auf der Eins. Aber auch die, insbesondere Beasley, könnten davon profitieren, weil sie so häufiger den Ball in den Positionen bekämen, wo sie sehr effektiv sind. Das war vermutlich auch der Grund, weshalb man kräftig um Livingston geworben hat. Das nächste große Fragezeichen steht hinter dem C-Spot. Mit Haslem wäre man dort ziemlich undersized. Ich stelle mir besser nicht vor, was das werden würde gegen die Lakers, Blazers oder Raptors mit ihren langen Leuten. Blount hat die passende Größe, aber nicht das passende Game (Defense? Ohje, ohje... reden wir nicht drüber), Anthony fehlt die Erfahrung, Mourning und Magloire sind verletzt. Bei dem Engpass, der auf der Fünf herrscht, würde ich sogar Mutombo äußerst willkommen heißen. Etwas mehr Size, Erfahrung, körperliche Präsenz und Shotblocking könnten nicht schaden.
 
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Redemption

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Das nächste große Fragezeichen steht hinter dem C-Spot. Mit Haslem wäre man dort ziemlich undersized. Ich stelle mir besser nicht vor, was das werden würde gegen die Lakers, Blazers oder Raptors mit ihren langen Leuten.

Gegen Greg Oden, Shaquille O'Neal, Dwight Howard, Andrew Bynum oder Yao Ming sollte man wirklich Mark Blount starten lassen, da er immerhin 213cm mitbringt, aber etliche Center der NBA sind körperlich nicht stärker als viele Power Forwards gegen die Udonis Haslem bereits zu Genüge gespielt hat. Vor allem im Osten sollte Haslem mit 2/3 der Starting-Center zurecht kommen. Da laufen nämlich viele Power Forwards bzw. maximal Semi-Center auf der Fünf auf: Al Horford, Emeka Okafor, Joakim Noah, Rasheed Wallace, Zach Randolph, Jermaine O'Neal, Etan Thomas/Andray Blatche, Sean Williams/Stromile Swift, falls Brook Lopez in NJ nicht startet. Dazu kommen Center, die offensiv nicht allzu stark eingebunden sind (Samuel Dalembert) und selbst gegen einen großen Zydrunas Ilgauskas könnte man vernünftig verteidigen, vor allem mit Dwyane Wade und Shawn Marion, die vom Flügel aushelfen können und die Center beim Anspiel/Post-Up stören.

Optimal ist das Ganze natürlich nicht und langfristig muss ein richtiger Center gefunden werden, aber für dieses Übergangsjahr durchaus eine vernünftige Option (zumindest was die reguläre Saison betrifft), wenn man sich die Alternativen anschaut. Im Angriff bekommt man immerhin auch einen Vorteil, denn mit Haslem als Center hätte der komplette Frontcourt den Jumpshot im Repertoire und wäre beweglich/schnell. Und mit einem der besten, wenn nicht dem besten, 'Slasher' der NBA könnte sich dies oftmals auszahlen, weil das Feld wunderbar auseinander gezogen werden kann. Die Teamdefense müsste Haslem natürlich unterstützen. Alle Spieler müssten sich viel bewegen und in erster Linie müsste der Entry-Pass erschwert werden. Beim Rebound müsste man sich glücklicherweise wohl keine großen Sorgen, da auf den anderen Positionen auch starke Rebounder vorhanden sind. Ich rechne mit Blount als Starter, aber bei den Matchups ohne Star-Center wird viel Zeit mit Haslem-Beasley-Marion gespielt werden.

J-Rich 23 schrieb:
Einer wie Marion braucht einen PG im Rücken, der ihm Würfe kreiert, weil er selbst dazu nicht in der Lage ist. Wade und Beasley funktionieren zur Not auch mit einem verkappten SG auf der Eins.

Es mag sein, dass ein Shawn Marion von einem richtigen Aufbauspieler mehr profitiert als andere hochbezahlte Spieler, aber ich zweifel' bisher nicht daran, dass auch ein Wade ausreichend für Marion ist. Er hat auch vor Steve Nash mit Stephon Marbury die 20-Punkte-Marke geknackt. Seine offensiven Aufgaben werden sein harte Cuts (auch für Alley-Opps) zu laufen, im Fastbreak zu punkten, Offensiv-Rebounds zu verwerten und sich für Kickouts an der Dreierlinie zu positionieren. Da sehe ich keine zwingende Notwendigkeit für einen richtigen Aufbauspieler, was im Umkehrschluss aber natürlich nicht bedeutet, dass solch einer nachteilig wäre. Marion wird mMn auch mit einem Wade/Banks-Backcourt leben können.
 

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@ Redemption

Liest sich gut, was du schreibst, und ist auch schlüssig. Ich stimme dir zu, dass Haslem die Physis besitzt, Spieler wie R. Wallace, Z. Randolph oder J. O'Neal vom Brett fernzuhalten. Nur leider kann er sie nicht daran hindern, ihr Mid-Range-Game aufzuziehen. Einige der von dir aufgezählten PF/Semi-Center sind in der Lage, über Haslem hinwegzuschießen. Früher hatte er Shaq und Zo als Help-Defender neben/hinter sich, die mit ihrer Präsenz einschüchternd wirkten und div. Jumper "wegfischten" bzw. Penetrations unterbanden. Diesen Job können Marion, Jones, Wright und Wade (gute Shotblocker für ihre Größe/Position) nicht ausfüllen. Wir reden ja zum Teil von Fast-Sevenfootern oder größeren Kanten (Ilgauskas). Man müsste durch viel Bewegung/Rotation verhindern, dass die Entrypässe auf diese Spieler ankommen. Sollte dies nicht gelingen, alles daran setzen, einige Hände an den Ball zu bekommen, bevor der Spieler Kontrolle über selbigen erlangt. Irgendwann würde vermutlich die Erkenntnis reifen, dass das Match-up auf der Fünf ein ernsthafes Problem darstellt. In Einzelfällen kann ich mir UD durchaus als Starting-C vorstellen. Gegen Philly (Dalembert), Washington (Thomas) oder Charlotte (Okafor) z.B., wo es darum geht, körperlich dagegenzuhalten. Da ich bei der überwiegenden Mehrheit der Gegenspieler Anthony für die sinnvollste Lösung halte, weil er die Kraft, Athletik und Ausrichtung besitzt, um sogar den echten Centern das Leben etwas zu erschweren, wäre er bei mir bis auf weiteres der Starter. Aber wie du schon richtig sagtest:

"Optimal ist das Ganze natürlich nicht und langfristig muss ein richtiger Center gefunden werden, aber für dieses Übergangsjahr durchaus eine vernünftige Option (zumindest was die reguläre Saison betrifft), wenn man sich die Alternativen anschaut."

Tu mir nur bitte einen Gefallen: Verwende den Begriff "Übergangsjahr" nicht. ;) Ich wollte nicht noch eines wie das letzte erleben. Seit Wades Auftritt in Peking und dem Beasley-Draft besteht Hoffnung, dass die Heat wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
 
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Redemption

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Tu mir nur bitte einen Gefallen: Verwende den Begriff "Übergangsjahr" nicht. ;) Ich wollte nicht noch eines wie das letzte erleben. Seit Wades Auftritt in Peking und dem Beasley-Draft besteht Hoffnung, dass die Heat wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Für mehr als 16 Siege dürfte es dieses Jahr schon reichen. ;)

Mit 'Übergangsjahr' meine ich nicht, dass die Saison ähnlich schlecht wird. Ich sehe einiges an Potential bei dem Team, aber es müssen halt noch paar Fragen geklärt werden. Ein PG (vier stehen zur Auswahl) muss sich herauskristallisieren, ein Center muss gefunden werden (wahrscheinlich erst nächsten Sommer), Michael Beasley muss sich "einspielen" und der nächste Jahre Draftpick spielt im Hinterkopf eventuell auch eine Rolle. Der Pick ist nämlich nur Top-10 geschützt und ein weiterer Top-Pick würde dem Team gut zu Gesicht stehen (vor allem wenn man eventuell einen Center oder Point Guard abgreifen kann), auch wenn mich ein Playoff-Einzug diese Saison keineswegs überraschen würde.

Es müssen Dinge getestet/ausprobiert werden und es müssen Lücken geschlossen werden. Auf dem Team lastet kein wirklicher Erfolgsdruck kommende Saison, daher kann man diese Saison wohl als Übergangssaison bezeichnen, der Übergang vom Team mit der schlechtesten Bilanz zum guten Playoff-Team.

@ Redemption

Liest sich gut, was du schreibst, und ist auch schlüssig. Ich stimme dir zu, dass Haslem die Physis besitzt, Spieler wie R. Wallace, Z. Randolph oder J. O'Neal vom Brett fernzuhalten. Nur leider kann er sie nicht daran hindern, ihr Mid-Range-Game aufzuziehen. Einige der von dir aufgezählten Semi-Center sind in der Lage, über Haslem hinwegzuschießen.

Dieses Problem hätte er auch, wenn auf der Vier spielen würde, denn genau solche Spieler findet man auf der PF-Position. Und gegen solche PFs hat er gespielt. Bspw. Kevin Garnett, Antonio McDyess, Chris Bosh oder Rashard Lewis im Osten. Oftmals gibt es gibt es keinen Unterschied zwischen dem was auf der Fünf rumläuft und was auf der Vier rumläuft.
 

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Es müssen Dinge getestet/ausprobiert werden und es müssen Lücken geschlossen werden. Auf dem Team lastet kein wirklicher Erfolgsdruck kommende Saison, daher kann man diese Saison wohl als Übergangssaison bezeichnen, der Übergang vom Team mit der schlechtesten Bilanz zum guten Playoff-Team.

Den Erfolgsdruck gibt es. In Miami herrscht eine andere Erwartungshaltung als in OKC oder Memphis, wo man sich der längeren 'Anlaufzeiten' bewusst ist, die ihre im Kern sehr jungen Teams benötigen. Die Heat gehen mit zwei All-Stars (einer davon MVP-Kandidat) und einigen Veteranen in die Saison. Es hatte schon seine Gründe, warum das letzte Jahr, trotz der Möglichkeiten, die eines PO-Contenders würdig waren, in den Sand gesetzt wurde. Die 15-67-Bilanz gab nicht das wahre Leistungsvermögen wieder. Mit einem fitten Wade ist das ein anderes Team. Die Abhängigkeit von ihm ist leider frapierend - ähnlich der der Cavs von James. Das lässt sich daran festmachen, wie die Heat vor seiner Verletzung positioniert waren (Playoffabo). Um auf deine Aussage zurückzukommen: Ich erwarte eine Übergangsphase, möglicherweise einen verkorksten Saisonstart, aber kein komplettes Übergangsjahr mit einer weiteren Teilnahme an der Draft-Lottery. Sollte es darauf hinauslaufen, wäre man unter den eigenen Möglichkeiten geblieben. Hier noch etwas ausprobieren zu müssen und sich dort noch einzuspielen, lass ich als ABER-Argumente nicht gelten.

Dieses Problem hätte er auch, wenn auf der Vier spielen würde, denn genau solche Spieler findet man auf der PF-Position. Und gegen solche PFs hat er gespielt. Bspw. Kevin Garnett, Antonio McDyess, Chris Bosh oder Rashard Lewis im Osten. Oftmals gibt es gibt es keinen Unterschied zwischen dem was auf der Fünf rumläuft und was auf der Vier rumläuft.

Es ging mir viel mehr darum, dass ihm als Starter auf der Fünf die Unterstützung fehlt, die ihm mit Help-Defense oder sei's nur durch körperliche Präsenz unter dem Korb zur Seite steht. Dass er Garnett, Bosh etc. als PF bereits effektiv verteidigt hat, sollte man differenziert betrachten, weil dies noch zu einer Zeit gewesen ist, als die Heat mit Shaq/Zo operierten. Wenn der Gegenspieler weiß, dass Haslem alleine auf weiter Flur ist, wird dieser des Öfteren von seinem Größenvorteil Gebrauch machen und über ihn hinwegschießen. Schnellere Big Men ziehen ihn viell. aus der Zone heraus, um mit Tempo vorbeizugehen. Im Zentrum befindet sich ja niemand, der die Statur hat, um dies zu unterbinden. Ich sage nicht, dass mit Anthony auf der Fünf all diese Probleme gelöst wären. Im Gegenteil. Auch das wäre mit Risiken verbunden (besitzt kaum Erfahrung). Er ist jedoch größer, athletischer und als gelernter C mit seinen Qualitäten als Shotblocker besser für die Defensivaufgaben geeignet.
 
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White russian

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Magloire und James Jones werden erstmal ausfallen, das Verletzungspech bleibt Miami treu.:wall:

Da freut man sich, dass Miami dieses Jahr mal positiv überraschen kann und schon fehlt mit Jones einder der wichtigsten Bankspieler...
Naja Hauptsache Wade bleibt gesund und spiele mit Marion und Beasley schönen Basketball, wenn die PG's ordentlich spielen, sollten die Playoffs allemal drinnen sein, im Winter kommt dann noch mal Zo und wer weiss villeicht gibts im zum Allstarbreak wieder ein Team, dass ihren Star verschenkt und Miami noch weiterhilft (Sheed zu Detroit, Gasol zu den Lakers).

Man wird ja noch träumen dürfen, bin gespannt, was Spoelstra aus dem Team macht, würde mir mal Kontinuität wünschen, Utah oder die Spurs zeigen, dass es sich lohnt ein Team zusammenzuhalten und mit Beasley und Wade hat man vom Papier her ein Spitzenduo und wenn sie mit Marion harmonieren bräucht man nicht mehr allzuviel tun, als Haslem gegen einen Denfensiv Center zu tauschen...:thumb:
 

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ist denn schon raus für wie lange?? Weil die beiden wären auf jeden fall relativ wichtige stützen im team der heat...:wall:

Jones ca. 3 Monate, Magloire 6-8 Wochen. Bittere Pille; v.a. die Geschichte mit Jones. In den Pre-Season Games war 'ne latente Schwäche bei 3pt FGs zu erkennen. Abhilfe versprach man sich durch die Rückkehr von Jones (und Quinny). Nun müssen halt andere für ihn in die Bresche springen. Cook und Diawara z.B. Bei Chalmers wird's vermutlich noch etwas dauern, bis er seinen Collegedreier ans NBA-Maß justiert hat. Das gleiche gilt für Beasley, der für das Team ohnehin wichtiger im Low/High-Post ist.

@ White russian

Finde, mit Wade und Beasley ist 'ne gute Basis gelegt, auf die man in den nächsten Jahren aufbauen kann. Beide Spieler können den Unterschied ausmachen. Das stimmt mich für die Zukunft hoffnungsfroher als hätten "wir" einen guten, ausgeglichenen Kader, aus dem jedoch niemand herausragt. Wenn's hart auf hart kommt, bist du mit einem "echten" Go-to Guy/Superstar immer besser beraten. Anders als Wade sehe ich Beasley natürlich (noch) nicht in dieser Rolle, aber er kann bei seinem enormen Talent dorthin hinkommen, wenn er klar im Kopf bleibt.

Apropos Beasley: Beobachtung meinerseits. Eigentlich nicht der Rede wert. Der spielt tatsächlich mit seiner "Off-hand", also der linken (steht auch so in seiner Bio). Man muss nur mal darauf achten, mit welcher Hand er einwürft, passt und primär über dem Kopf einhändig wirft + dunkt. Layups, Dribblings sind "linkslastig". Auch der Weg zum Korb führt häufiger über links. Auf der einen Seite berechenbar, andererseits aber auch nicht, weil der Verteidiger gar nicht so schnell schalten kann. :p
 
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15 Strong

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So, morgen wird's ernst. Vorhang auf fürs Redeem Team 2. :p

In den Vorbereitungsspielen gab es viele Positonsrochaden, so dass noch einige Unklarheiten herrschen, wer startet und wer zur Rotation gehören wird. Spoelstra gibt seine Pläne nicht preis. Er soll sich aber, wie es heißt, auf eine 8er-Rotation + einem "Einspringer" festgelegt haben. Ihren Platz in der Starting-5 sicher haben dürften Wade, Marion und Haslem. Die Drei sind aufgrund ihrer Erfahrung nicht wegzudenken. Ob Beasley startet, hängt davon ab, welche Variante auf der C-Position zum Tragen kommt. Fiele die Wahl auf einen konventionellen Center (Blount, Anthony), käme er von der Bank, sollte Haslem auf die 5 rücken, würde er dessen Platz auf der 4 einnehmen und starten. Letzteres wurde in den beiden abschließenden Pre-Season Games erprobt. Gegen SA sah's gar nicht schlecht aus. Begeistert bin ich von der Variante mit UD als Center jedoch nicht, weil es ihm wie auch den übrigen potentiellen Startern an Länge fehlt. Bevor ich den Stab darüber zerbreche, warte ich aber gerne ab, wie das unter Wettkampfbedingungen funktioniert. Größe ist sicher ein Nachteil/eine Schwäche des Kaders. Der Vorteil könnte in der Unberechenbarkeit liegen. Man verfügt über einige Spieler, die ihre Positionen variabel interpretieren können: Beasley, Marion und Wright bilden ein flexibles Forwardtrio; Wade, Chalmers, Banks und Livingston können beide Guardspots bekleiden. Wade und Livingston sind auch als SF einsetzbar. Sollte man sich mMn zu Nutze machen. Das Verwirrspiel könnte manchem Gegner Probleme bereiten.

Um auf die Starting-5/Rotation zurückzukommen: Offen ist vor allem, wer aus dem Vierkampf auf der PG-Position als Sieger hervorgeht. Im Miami Herald wurde schon ein witziger Name kreiert: "Miami coach Erik Spoelstra finally has a starting point guard - his name is Marcio Quivingston." :D Quinn galt zunächst als Frontrunner, weil er seinen Konkurrenten gegenüber den Vorteil besaß, mit den Systemen bereits vertraut gewesen zu sein. In der Pre-Season fiel er dann mit einer Knöchelverletzung aus. Andere nutzen ihre Chance. Erst Banks gegen NJ, zuletzt auch Chalmers. Wenn ich Spoelstras Aussagen richtig deute, ist Banks als Back-up SG vorgesehen. Livingston zähle ich mal noch nicht zu den Kandidaten für die reguläre Rotation. Insofern müsste es eigentlich auf das Duo Chalmers/Quinn hinauslaufen. Chalmers' größtes Manko ist laut Spoelstra die Inkonstanz. Würde er diese ablegen, hätte er ganz gute Karten. Dass er mehr Talent als Quinn besitzt, steht außer Frage (wesentlich athletischer). Er neigt jedoch dazu, phasenweise noch zu überdrehen und schlechte Entscheidungen zu treffen. Quinn wäre die vorerst solidere Wahl.

Noch kurz zu meinen Erwartungen für die Saison: Ich hoffe und glaube auch, dass man trotz einiger Fragezeichen (PG, C, Kadertiefe, Erfahrung) stark genug ist, um Platz 8 im Osten anzupeilen. Alleine die Tatsache, dass Wade wieder bei 100% ist, gibt der ganzen Franchise einen enormen Schub. Man muss sich nur die Teams anschauen, die mit einem Superstar operieren. Das sind durch die Bank Playoff-, ja, wenn nicht sogar Titelkandidaten (Lakers, Hornets, Cavs). Waren die Heat vor dem Dilemma mit Wade auch. Bevor nun das große Aber kommt: Die Meisterschaft ging zu großen Stücken auf seine Kappe. Er konnt jeder Playoffserie seinen Stempel aufgedrücken. Die Veteranen haben ihm das Leben nur erleichtert. Einfach mal abwarten, wohin die Reise geht. Ich finde es gut, dass die Erwartungshaltung in der breiten Öffentlichkeit nach der letzten Saison nicht allzu hoch ist. So hat das Team Zeit, sich zu finden.
 
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Duffman

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Alleine die Tatsache, dass Wade wieder bei 100% ist, gibt der ganzen Franchise einen enormen Schub. Man muss sich nur die Teams anschauen, die mit einem Superstar operieren.Das sind durch die Bank Playoff-, ja, wenn nicht sogar Titelkandidaten (Lakers, Hornets, Cavs)

also alle mannschaften die du genannt hast stimmen ja mal nicht:
-lakers haben außer bryant noch odom, gasol, bynum etc...
-hornets haben west,chandler,stojakovic
-cavs haben jetzt zwar nicht ein überangebot an guten spielern aber die individuelle klasse von james ist einfach besser als die von wade
 

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also alle mannschaften die du genannt hast stimmen ja mal nicht:
-lakers haben außer bryant noch odom, gasol, bynum etc...
-hornets haben west,chandler,stojakovic
-cavs haben jetzt zwar nicht ein überangebot an guten spielern aber die individuelle klasse von james ist einfach besser als die von wade

Du gibst genau das wieder, was auch in den Medien kolportiert wird. Man meint, das Team bestünde nur aus Wade. Das stimmt aber nicht. Marion ist mehrfacher All-Star und einer der besten Allrounder in der Liga. Glaubt man der öffentlichen Wahrnehmung ist er ein x-beliebiger Role-Player. Haslems Wert ist auch nicht zu unterschätzen. Das einzige, was die Leute sehen, ist, dass er nicht mit dem größten Talent gesegnet ist. Beide Spieler stehen weit oben in die Kategorie underrated. An Beasley scheiden sich wahrscheinlich so lange die Geister, bis er sich bewiesen hat. Momentan fehlt der Respekt. Den muss man sich wieder erarbeiten. Gib diesem Team etwas Zeit und du wirst sehen, zu was es fähig ist. Im Übrigen (bezügl. Wade und deinem Verweis auf James' größerer Klasse): Wade hat in wichtigen Spielen bewiesen, dass er ein Großer ist. Die Heat wären wohl schon 2005 in die Finals eingezogen, hätte er sich nicht in den Conf. Finals gegen die Pistons verletzt. Man lag schließlich in Führung. Ich habe großen Respekt vor James, halte ihn auch für den kompletteren Spieler als Wade, aber irgendwie kneift der Kerl in den entscheidenden Momenten immer den Allerwertesten zu. In den letzten Minuten von Spiel 7 gegen die Celtics gab er oft den Ballverteiler, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Wenn er mal zog, versagtem ihm die Nerven. Da kann er zuvor noch so viele Punkte erzielen und sein Team am Leben halten - entscheidend ist, wie viel Eigenverantwortung er in den kritischen Situation tragen kann. Wade riss in den 2006er Finals alles an sich, macht in den Schlussminuten fast alle Punkte für die Heat. Auch im Finale des Olympischen Turniers war er der Wegbereiter für den Triumph. Das wird gerne von den Leuten vergessen. Die sehen halt primär den ultratalentierten Spieler, der tolle Stats auflegt, und vergessen, dass der Wille/die Nervenstärke erst den Superstar macht. Jordan war einer, der unter Druck über sich hinauswuchs. Wade hat bewiesen, dass Ähnliches in ihm steckt. Es wäre schön, wenn Fans und Medien weniger solchen Fantasyspielerein á la "Wer ist der komplettere Spieler?" als den Leaderfähigkeiten Beachtung schenken würden.
 
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Duffman

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Du gibst genau das wieder, was auch in den Medien kolportiert wird. Man meint, das Team bestünde nur aus Wade. Das stimmt aber nicht. Marion ist mehrfacher All-Star und einer der besten Allrounder in der Liga. Glaubt man der öffentlichen Wahrnehmung ist er ein x-beliebiger Role-Player. Haslems Wert ist auch nicht zu unterschätzen. Das einzige, was die Leute sehen, ist, dass er nicht mit dem größten Talent gesegnet ist. Beide Spieler stehen weit oben in die Kategorie underrated. An Beasley scheiden sich wahrscheinlich so lange die Geister, bis er sich bewiesen hat. Momentan fehlt der Respekt. Den muss man sich wieder erarbeiten. Gib diesem Team etwas Zeit und du wirst sehen, zu was es fähig ist. Im Übrigen (bezügl. Wade und deinem Verweis auf James' größerer Klasse): Wade hat in wichtigen Spielen bewiesen, dass er ein Großer ist. Die Heat wären wohl schon 2005 in die Finals eingezogen, hätte er sich nicht in den Conf. Finals gegen die Pistons verletzt. Man lag schließlich in Führung. Ich habe großen Respekt vor James, halte ihn auch für den kompletteren Spieler als Wade, aber irgendwie kneift der Kerl in den entscheidenden Momenten immer den Allerwertesten zu. In den letzten Minuten von Spiel 7 gegen die Celtics gab er oft den Ballverteiler, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Wenn er mal zog, versagtem ihm die Nerven. Da kann er zuvor noch so viele Punkte erzielen und sein Team am Leben halten - entscheidend ist, wie viel Eigenverantwortung er in den kritischen Situation tragen kann. Wade riss in den 2006er Finals alles an sich, macht in den Schlussminuten fast alle Punkte für die Heat. Auch im Finale des Olympischen Turniers war er der Wegbereiter für den Triumph. Das wird gerne von den Leuten vergessen. Die sehen halt primär den ultratalentierten Spieler, der tolle Stats auflegt, und vergessen, dass der Wille/die Nervenstärke erst den Superstar macht. Jordan war einer, der unter Druck über sich hinauswuchs. Wade hat bewiesen, dass Ähnliches in ihm steckt. Es wäre schön, wenn Fans und Medien weniger solchen Fantasyspielerein á la "Wer ist der komplettere Spieler?" als den Leaderfähigkeiten Beachtung schenken würden.

ich zähle mich selbst zu einem großen jameskritiker so als randinformation;)

hmm...wieso hat dann aber miami auch als marion da war schwach gespielt?und warum schafft wade es nicht wie z.B. kobe 2006 sein team im alleingang in die playoffs zu führen?deine theorie geht ja so nicht auf;)
 

Cardor

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ich zähle mich selbst zu einem großen jameskritiker so als randinformation;)

hmm...wieso hat dann aber miami auch als marion da war schwach gespielt?und warum schafft wade es nicht wie z.B. kobe 2006 sein team im alleingang in die playoffs zu führen?deine theorie geht ja so nicht auf;)

Wade war verletzt, außer form und es gab nichmal nen richtigen center mehr :/
 

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ich zähle mich selbst zu einem großen jameskritiker so als randinformation;)

hmm...wieso hat dann aber miami auch als marion da war schwach gespielt?und warum schafft wade es nicht wie z.B. kobe 2006 sein team im alleingang in die playoffs zu führen?deine theorie geht ja so nicht auf;)

Das lässt sich leicht beantworten: Weil Wade seit seiner im Februar 2007 erlittenen Schulterverletzung nie richtig fit gewesen ist. Er pausierte damals, ließ die Schulter konventionell behandeln und kehrte zu den Playoffs zurück, in denen er nicht mehr derselbe war. Wahrscheinlich aus Angst, eine schlimmere Verletzung riskieren, wich er den Körperkontakten aus. Es führte gar kein Weg an einer OP vorbei. Die erfolgte im Mai; sowohl an der Schulter als auch am Knie. Das operierte Knie belästigte ihn letzte Saison permanent. Darum begann für ihn die Off-Season schon im März. Der Kerl hat 'ne 1 1/2-jährige Verletzungsodyssee hinter sich. Seine Leistungen sollte man daher schon im richtigen Licht sehen. Als Rookie führte er die Heat bereits in die Playoffs. Dort verwandelte er in der 1. Runde den Game Winner in Spiel 7 gegen die Hornets. Ein Jahr später zogen die Heat ins Conf. Finale ein. Dort befanden sie sich auf der Siegerstraße. In Spiel 5 erlitt Wade 'ne Rippenverletzung. Spiel 6 musste er aussetzen, in Spiel 7 spielte er unter starken Schmerzen. So verdaddelte man eine 3:2-Führung noch. Über seine Performance in den 2006er Playoffs müssen wir nicht reden. Wenn man's genau betrachtet, waren Verletzungen sein härtester Gegner. Was Marion betrifft: Man kann nicht erwarten, dass er kommt, man auf einen grünen Knopf drückt und alles besser wird. Braucht nun mal seine Zeit. Letzte Saison hätte niemand den Karren aus dem Dreck ziehen können. Doch! Ein fitter Wade vielleicht. :p
 
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