Michael Timm - der richtige für Universum?

[fightibrandon]

.. geht ihr eigentlich in jeder Rundenpause pinkeln,..Bier holen.....
etc.p.p. ???

Timm hat in fast jeder Pause Sturm angehalten, lang zu boxen.....

... und damit meinte er sicher nicht, das Sturm die 12 Runden voll macht

.... und könnt ihr euch vorstellen, das der fast ko in der zweiten Runden jeden Boxer ein "klein wenig"
aus dem Konzept bringen kann ??

Timm hat in der Pause nach der zweiten Sturm gar nicht mehr "erreicht".


ironmike

:thumb: Kann ich so nur unterschreiben. Es ist klar das was ich auch denke.
Ich glaube Felix hatte von Anfang an vor ( ob vorgeschriebene Taktik oder nicht ) sich den Kampf zu stellen den Gegner müde zu machen und in den späteren Runden zu finishen.
Er wollte sich ja unbedingt für die 12 Runde gegen Masoe bei den Fans entschuldigen.

*** Übrigens meiner Meinung nach gab es da nichts zu entschuldigen !!! Wäre er nicht gelaufen und hätte sich ein KO eingehandelt hätte jeder sogenannte FAN geschrien mann ist der Blöd der hätte doch nur noch weglaufen müssen und fertig is
Ich finde auch das er manchmal zu selbstbewusst bzw. arrogant rüber kommt, doch das ist mir lieber als so ein selbstzweifler wie Beyer im interview***

Ich glaube das Sturm diesen Kampf mit seiner eigentlichen art zu boxen gewonnen hätte.

 

[Airtan]

Wenn Ulrich unter drei verschiedenen Trainern immer die gleichen Fehler macht, dann sollte man vielleicht mal auf den Trichter kommen, dass es am Boxer liegt.

Wer Timm vor dem Kampf am Samstag in der Kabine gehört hat, der weiß auch, dass Sturm sich nicht an die taktische Marschroute seines Trainers gehalten hat, sondern sich dafür entschied, zu fighten. Das ist kein Verbrechen am Trainer, sondern schlicht die eigene Entscheidung, aber dann muß er auch selbst dafür gerade stehen. Denn bewegen kann er sich ja.

Und Pauschalurteile á la "due amerikanischen Trainer" und "die europäischen Trainer" sind eh Unsinn, da Trainer so verschieden sind wie Boxer. Ich glaube auch nicht, dass jisi wirklich weiß, wie diverse Trainer in Europa oder in den USA arbeiten. Alles was sie hat, ist ihr idealisiertes heile-Welt-Bild von Emmy Stewart.

Das hat auch niemand behauptet! Sicherlich haben Sturm und Brähmer den größeren Anteil an der Niederlage, aber Timm ist in kritischen Situationen einfach viel zu harmlos mit ihnen umgegangen. Das Problem ist die Art und Weise des Umgangs gewesen. Sture Typen brauchen harte Trainer! Die Diskussion von Timm und Brähmer ist doch das beste Beispiel für Harmlosigkeit.
Ich hab mir die Frage gestellt, ob das ein Debattierverein wäre!

 

[jisi]

Das hat auch niemand behauptet! Sicherlich haben Sturm und Brähmer den größeren Anteil an der Niederlage, aber Timm ist in kritischen Situationen einfach viel zu harmlos mit ihnen umgegangen. Das Problem ist die Art und Weise des Umgangs gewesen. Sture Typen brauchen harte Trainer! Die Diskussion von Timm und Brähmer ist doch das beste Beispiel für Harmlosigkeit.
Ich hab mir die Frage gestellt, ob das ein Debattierverein wäre!

Das sehe ich anders, den Trainern fehlt nicht die Härte im Umgang mit den Sportlern, sondern das "wie" muss auch trainiert werden. Wenn ich keine Beweglichkeit trainiere, kann ich nicht beweglich boxen. Interessant wäre zu wissen, wieivel Sturm gesparrt hat und wer seine Sparringsparnter waren.

Und was Ulrich angeht, ob ich Schmitz, Timm, Sdunek als Trainer habe, ist ein- und dasselbe. Die Methoden des Trainings unterscheiden sich wohl kaum.

Als Promoter würde ich mir schon Gedanken machen, wenn so viele meiner Boxer durch KO verlieren.

 

[Totto]

Timm trägt sicher eine Mitverantwortung. Wenn er seine Boxer nicht erreicht, dann ist ER dafür verantwortlich, das zu ändern. Ein guter Trainer sollte in der Lage sein, seinen Boxer "aufzuwecken" (Stichwort "Psychologe").

Am besten sind immer die Ringecken-Dialoge zwischen Uli und Arthur. Und dazu noch dieser unschuldige Augenaufschlag vom Schlumpf. Einfach unschlagbar :thumb:

 

[colderthanice]

Timm wirkt für mich etwas dümmlich und scheint auch nicht richtig an die Boxer ( Im Kampf ) heranzukommen.
Für mich einer der schwächsten Trainer in der Szene

 

[stunner]

Als Promoter würde ich mir schon Gedanken machen, wenn so viele meiner Boxer durch KO verlieren.

Die Herren Sauerkohl sollen einfach alle Boxer dem Homer-Simpson-Test unterziehen. Wer nicht mindestens fünf Mal eine Abrissbirne mit dem Kinn stoppen kann, fliegt. Und die ganze Trainer-Mischpoke kriegt auch ihren Abschied. Deren Job übernimmt Jisi "the manni-maker" Ben Hadschi Dawuhd Algossara, die jedes Steward-Interview auswendig kennt, telepathisch mit Superstew verbunden ist, Fighter auf Medizinbällen herumrollt und sogar aus Butterbean eine Primaballerina macht.
Motivationsspruch Nr. 1 "Fliege wie ein Kettenhemd und stich Dir in die Birne, oder so, oder anders!".
Und schwuppsdiwupps hagelt es für alle auf ewig Milchschnittewerbung und mehr Gürtel als eine Einzelhüfte zu fassen vermag.

Immer wieder der Beweis. Steht die Sonne des Profiboxens tief, dann werfen selbst die Mädels vom Immenhof große, verbale Schatten. (Und werfen, und werfen, und werfen.....)

Jedesmal aufs Neue stunned

s.

 

[Tom_Tocca]

Timm trägt sicher eine Mitverantwortung. Wenn er seine Boxer nicht erreicht, dann ist ER dafür verantwortlich, das zu ändern. Ein guter Trainer sollte in der Lage sein, seinen Boxer "aufzuwecken" (Stichwort "Psychologe").

Am besten sind immer die Ringecken-Dialoge zwischen Uli und Arthur. Und dazu noch dieser unschuldige Augenaufschlag vom Schlumpf. Einfach unschlagbar :thumb:

Wohl wahr, wohl wahr...Spaß und Spannung garantiert.

 

[marcin]

Und was Ulrich angeht, ob ich Schmitz, Timm, Sdunek als Trainer habe, ist ein- und dasselbe. Die Methoden des Trainings unterscheiden sich wohl kaum.

wie kannst du das beurteilen? einfach mal alles pauschalisierten...

 

[jisi]

wie kannst du das beurteilen? einfach mal alles pauschalisierten...

Das hat nichts mit pauschalisieren zu tun, ihre Boxkenntnisse haben die gleichen "Wurzeln" und kommen hauptsächlich aus dem Amateurbereich.

Soviel ich weiß, ist Michael Timm ein Schüler von Fritz Sdunek, wurde von ihm auch als Amateur trainiert.

Als Amateurboxer wurde Timm 1979 DDR-Jugendmeister und 1980 Juniorenmeister. Bei den Senioren gewann er 1981 und 1982 den Meistertitel im Weltergewicht und 1983 im Halbmittelgewicht. Sein Trainer war Fritz Sdunek.

Im Jahr 1985 belegte er beim Weltcup in Seoul einen dritten Platz und wurde in Budapest Europameister. Wenig später beendete er seine Boxkarriere.
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Timm

Torsten Schmitz:

http://svz.de/sport/wiedererkannt/schmitz.html

 

[Der alte Mann]

Das hat nichts mit pauschalisieren zu tun, ihre Boxkenntnisse haben die gleichen "Wurzeln" und kommen hauptsächlich aus dem Amateurbereich.
Soviel ich weiß, ist Michael Timm ein Schüler von Fritz Sdunek, wurde von ihm auch als Amateur trainiert.

Klinsmann hat auch unter Trap trainiert, die Ähnlichkeiten sind absolut verblüffend.

Ich halte mal fest: Du hast nicht eine Trainigsstunde der Drei gesehen. :cry:

 

[jisi]

Klinsmann hat auch unter Trap trainiert, die Ähnlichkeiten sind absolut verblüffend.

Ich halte mal fest: Du hast nicht eine Trainigsstunde der Drei gesehen. :cry:

Da bin ich ja in guter Gesellschaft, Corrie Sanders reiste bereits nach einem Tag Michael Timm und Schwerin wieder ab, wobei Timm sich in Bezug auf Sanders doch soviel vorgenommen hatte. Aber dem guten Corrie war es zu kalt in Deutschland und plötzlich hatte er diese Rückenverletzung :laugh2: :laugh2:

 

[Der alte Mann]

Du vergleichst dich in Sachen Wissen also schon mit Sanders?

 

[jisi]

Du vergleichst dich in Sachen Wissen also schon mit Sanders?

Nein mit Sicherheit nicht. Ich habe geschrieben, ich bin in guter Gesellschaft, was das Training bzw. das Anschauen desselben angeht.

Und Sanders hatte bereits nach einem Tag genug gesehen und reiste ab, eben diese alte Rückverletzung.

 

[Tobi.G]

Da bin ich ja in guter Gesellschaft, Corrie Sanders reiste bereits nach einem Tag Michael Timm und Schwerin wieder ab, wobei Timm sich in Bezug auf Sanders doch soviel vorgenommen hatte. Aber dem guten Corrie war es zu kalt in Deutschland und plötzlich hatte er diese Rückenverletzung :laugh2: :laugh2:

Der fette Sanders hatte wohl einfach kein Bock auf den harten Trainingsplan von Tim und ist wieder abgehauen.

 

[Ironfist]

Der fette Sanders hatte wohl einfach kein Bock auf den harten Trainingsplan von Tim und ist wieder abgehauen.

Hört sich für mich auch realistischer an als mangelnde Kompetenz seitens Timms.

 

[jisi]

Hört sich für mich auch realistischer an als mangelnde Kompetenz seitens Timms.

Nur hat der "fette" Sanders während seiner Boxkarriere von seiner Gefährlichkeit in den ersten Runden gelebt und das durchaus erfolgreich.

Bei einer Umstellung auf 12-Runden wäre von "dem" Sanders nicht viel übrig geblieben. Und da Corrie Sanders sich meiner Meinung nach nicht gängeln lässt, wie ein kleiner Junge, ist er abgreist. Denn dass er nach niemandes Pfeiffe tanzt, bewies er bereits damit, dass er den WBO Titel lieber niedergelegt hat, als gegen einen Gegner für wenig Geld zu boxen, worauf er keine Lust hatte.

 

[Der alte Mann]

Sanders wollte schlichtweg einen privaten Trainer und nicht in einer Trainingsgruppe arbeiten. Mehr war da nicht.

 

[Alfonso]

Sanders? Der will Golfen, der hat kein Bock auf Boxen...
de musste einen Kampf für UBP, weil er seinen WBO Titel nicht verteidt hatte und Kohl aber den Kampf ersteigert hatte.
Der wollte nie für UBP boxen!!!

 

[Tony Jaa]

Wie alt war Sanders denn bitte?? Meine Fresse der Mann war ein Veteran. Der hätte sich von keinem reinreden lassen. Und Timm hätte sicher nicht versucht Sanders Kampstil zu ändern. Was in dem Alter und nach so einer langen Boxkarriere eh unmöglich ist.
Wenn man sich manche Postings durchliest, könnte man meinen ein neuer Trainer würde Boxern das Boxen neu beibringen. Als Steward plötzlich in der Ecke von Taylor stand, dachten manche wohl average-Jermain wird zum zweiten Hagler. Und was war dann im Kampf?
Timm halte ich nun auch nicht unbedingt für den besten Trainer (wenn ich mir da den Gameplan gg Adamek angucke) aber die Niederlagen nur auf die Trainer zu schieben ist einfach schwachsinn. Steward ist einer meiner Fav-Trainer aber manche Leute halten ihn ja für einen Zauberer. Da gab es auch genug Boxer die sich nach einem Wechsel zu Manny eher negativ entwickelt haben.
UBP-Trainer boxen nur DDR-like ist genauso ein Vourteil wie wenn Leute behaupten dass Steward-Boxer immer übertrainiert wirken. Am Ende liegt es immernoch am Boxer selbst.
Ich glaube dass STeward mit seinem Ruf und Erfahrung vieles mitbringt was vllt andere Trainer nicht haben, und sich die Gegner oft dann in die Hose kacken wenn die BigM in der Gegenecke sehen. ABer er hat sicherlich nicht das geheime Erfolgsrezept was sonst keiner kennt.

 

[jisi]

Ein Artikel auf eastsideboxing zu Sturm, doch wird auch das fehlende Clinchen von Sturm angesprochen, allerdings kann Sturm nichts dafür, was nicht trainiert wird, kann auch nicht umgesetzt werden:

.....In many ways, Sturm is much like Wladimir Klitschko, a fighter that is very effective on the outside, but tends to wilt when pressured hard for a long period of time. Neither fighter is good on the inside, although Sturm would be considered even worse, since he appeared to do very little clinching, as if still using his former amateur style....

http://www.eastsideboxing.com/news.php?p=7627&more=1