Mike Tyson Tour 2018


Wie hat euch das Event gefallen mit Mike Tyson 2018 in Germany


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Devil

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Das war vermutlich auch eher ein Joke vom Prinz von H. Kann mir nicht vorstellen, dass er das ernst gemeint hat. Tyson würde heute wahrscheinlich schon mit Halmich ( prime) Probleme haben...
 

Mr.Hu

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..ich habe heute Mike die Hand gegeben. Diese Pranke würde Halmich Prime binnen einer Sekunde in Halmisch post prime five star deluxe umbauen...:D (scherz)
Zudem gehört diese Diskussion in Mystic Matchups;)))

Wie auch immer. Es war ein cooles Erlebnis. Am authentischsten war Mike, als er über Cus sprach. Da hatte man das Gefühl, es kommt aus ihm selbst, ohne Show und für Publikum. Er hat rührend gesprochen, als fehle Cus ihm nach 33 Jahren immer noch sehr. Das hat mir persönlich am besten gefallen. Es waren viele ehrliche Fans da und natürlich auch casuals die sich freuten, dass Mike im Alter von 13, 36 mal verhaftet wurde. Es wurde allerdings durch den Interviewer und Mike als etwas lustiges und sagen wir, lausbubenhaftes verkauft und sollte unterhaltsam sein. Wer sich tiefer mit der Lebensgeschichte beschäftigt weiß, dass Mike Tyson auch eine tragische Figur ist.

Allerdings macht es den Eindruch, als finge er an, seinen bescheiden Weg gefunden zu haben, um mit den Dämonen in ihm umzugehen und sie anzunehmen. Zumindest sprach er von einem Change im Leben nach dem Tod der Tochter. Jeder Mensch ist ein Universum. Ich denke, es ist schwer das Leben eines Mike Tyson auch nur annährend nachzuvollziehen.

Es ist jetzt fast 6 Uhr morgens und ich sollte nun aufhören mir Gedanken darüber zu machen. Der Tag war aufregend für mich. Ich hab ein nice Pic mit dem Champ und wie ich schon schrieb, dem Leben einen guten Moment zugefügt. Das muss für heute reichen.
Good night Mike...
 
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Francois

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ass Mike im Alter von 13, 36 mal verhaftet wurde. Es wurde allerdings durch den Interviewer und Mike als etwas lustiges und sagen wir, lausbubenhaftes verkauft und sollte unterhaltsam sein. Wer sich tiefer mit der Lebensgeschichte beschäftigt weiß, dass Mike Tyson auch eine tragische Figur ist.

Ich hab kein Problem das Leute seine Show genießen und Fans von ihm sind aber dieses unsägliche zum Opfer machen geht mir extrem auf die Nerven ala "tragische Figur". Mike war Berufskrimineller über Jahre auch noch lange Zeit als er bei Cus trainiert hat. Das hat er selbst zugegeben und die Opfer seiner brutalen Überfälle waren wirkliche "tragische Figuren".

Er war auch später in seiner Karriere sprichwörtlich ein Drecksack im privaten. Das zieht sich durch Sparringgeschichten, sein Auffahrunfall bei dem er jemand schlicht weil er in sein Auto geschoben wurden ins Gesicht geschlagen hat und in die Eier getreten. etc. Assozialer geht es wirklich schwer. Schön das er nun ruhiger ist, aber darum muss man das nicht unter einer rosaroten Zuckerdecke begraben.
 

Languste

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Ich widerum gehe recht locker an solche Stories heran: Man sollte nicht vergessen, dass es sich hier letztenendes um Unterhaltungsindustrie handelt. Ein paar schmutzige Geschichten werden nicht nur von den Konsumenten erwartet,sondern sind zwingend notwendig damit sich das Produkt verkauft. Wie sonst hätte man The undisputed truth füllen sollen? Tyson verkörpert halt alles: Millionär und Pleitier, Gefeierten Star und Häftling, Gefürchteten Weltmeister und psychisches Wrack und auch Täter und Opfer
 

Mr.Hu

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Ich hab kein Problem das Leute seine Show genießen und Fans von ihm sind aber dieses unsägliche zum Opfer machen geht mir extrem auf die Nerven ala "tragische Figur". Mike war Berufskrimineller über Jahre auch noch lange Zeit als er bei Cus trainiert hat. Das hat er selbst zugegeben und die Opfer seiner brutalen Überfälle waren wirkliche "tragische Figuren".

Er war auch später in seiner Karriere sprichwörtlich ein Drecksack im privaten. Das zieht sich durch Sparringgeschichten, sein Auffahrunfall bei dem er jemand schlicht weil er in sein Auto geschoben wurden ins Gesicht geschlagen hat und in die Eier getreten. etc. Assozialer geht es wirklich schwer. Schön das er nun ruhiger ist, aber darum muss man das nicht unter einer rosaroten Zuckerdecke begraben.

Ich bin im Grunde zu 100% bei Dir. Ich bin kein Fanboy von irgendwem. Wie ich schon schrieb, ich interessiere mich für das Boxen und unweigerlich auch für Boxer und deren Story. Das ist reines Hobby. Im Fall des Mike Tyson ist es eben so, dass er sehr viel Stoff bietet. Jeder ist an irgendeiner Stelle im Leben für sich und seine Taten verantwortlich.Da bin ich ganz bei Dir. Ich möchte eigentlich nicht so weit ausholen nur noch kurz, weshalb ich bewusst "auch eine tragische Figur" schrieb.

Es ist im Leben eben nicht alles nur Schwarz Weiß. Wie wächst jemand auf, wurde gefördert oder vernachlässigt, sind Ängste durch frühkindliche Traumatas entstanden, gab es dann jemanden der unterstützt und geholfen hat oder wurde man damit allein gelassen? Konnten Ängste und Wut kanalisiert werden oder waren sie weiter roh und unbehandelt..usw. 1000 Dinge spielen eine Rolle.

Mike Tyson kam aus einer wirklich zerrüttenden Familie (Story kennen wir) und dann hatte er das erste mal einen Halt und soetwas wie Zuneigung erfahren, indem sich ihm jemand annahm. Dies trug positive Früchte. Dann wurde ihm dieser Hort der Sicherheiit durch den Tod Cus wieder entzogen und die innere Einsamkeit kam zurück. Aus Verzweiflung wurde Wut, aus Wut, Gewalt. Wieder gab es niemanden der ehrlich mit ihm war und positive Einflüsse hatte. Er wurde Weltmeister und Don King und die $$$$ kamen in sein Leben..den Rest kennen wir.
Mike Tyson nahm lange Antidepressiva(vllt.noch immer), war Drogen und alkoholabhängig und ist noch heute hin und wieder gewalttätig mit Schwierigkeiten sich zu kontrollieren, wenn Tricker ausgelöst werden. Dennoch, hört man ihn reden und verfolgt etwas die Entwicklung der letzten Jahre, dann fällt einfach auf, dass ein tiefer Wunsch nach Normalität vorhanden ist. Ich denke, dass er geläutert ist und das er sehr viele Dinge ungeschehen machen würde. Wir können uns nicht im geringsten vorstellen was dieses Leben ist. Es ist unmöglich sich diese Kindheit, den Aufstieg zum HW Weltmeister, den hunderten Millionen $, den Knast, den Abstieg, also den gesamten Wahnsinn dieses Daseins vorstellen. Und, ich möchte nicht wissen, welche Ängste und Einsamkeiten und Selbstzweifel in ihm geruht haben, während die Welt ihn als baddest man on planet sahen. Jeder sehnt sich nach Liebe, Halt und Zuneigung. Daran glaube ich fest.
Bekommt der Mensch dies aber nicht im richtigen Maße, dann gibt es viele seltsame und gestörte Verhaltensweisen die der Mensch aufweisen kann.

Aus diesem Grund denke ich eben, dass ein Mike Tyson in seiner Seelentiefe eine tragische Figur ist.
 
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Ironmike1990

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Ich bin im Grunde zu 100% bei Dir. Ich bin kein Fanboy von irgendwem. Wie ich schon schrieb, ich interessiere mich für das Boxen und unweigerlich auch für Boxer und deren Story. Das ist reines Hobby. Im Fall des Mike Tyson ist es eben so, dass er sehr viel Stoff bietet. Jeder ist an irgendeiner Stelle im Leben für sich und seine Taten verantwortlich.Da bin ich ganz bei Dir. Ich möchte eigentlich nicht so weit ausholen nur noch kurz, weshalb ich bewusst "auch eine tragische Figur" schrieb.

Es ist im Leben eben nicht alles nur Schwarz Weiß. Wie wächst jemand auf, wurde gefördert oder vernachlässigt, sind Ängste durch frühkindliche Traumatas entstanden, gab es dann jemanden dann unterstützt und geholfen hat oder wurde man damit allein gelassen? Konnten Ängste und Wut kanalisiert werden oder waren sie weiter roh und unbehandelt..usw. 1000 Dinge spielen eine Rolle.

Mike Tyson kam aus einer wirklich zerrüttenden Familie (Story kennen wir) und dann hatte er das erste mal einen Halt und soetwas wie Zuneigung erfahren, indem sich ihm jemand annahm. Dies trug positive Früchte. Dann wurde ihm dieser Hort der Sicherheiit durch den Tod Cus wieder entzogen und die innere Einsamkeit kam zurück. Aus Verzweiflung wurde Wut, aus Wut, Gewalt. Wieder gab es niemanden der ehrlich mit ihm war und positive Einflüsse hatte. Er wurde Weltmeister und Don King und die $$$$ kamen in sein Leben..den Rest kennen wir.
Mike Tyson nahm lange Antidepressiva(vllt.noch immer), war Drogen und alkoholabhängig und ist noch heute hin und wieder gewalttätig mit Schwierigkeiten sich zu kontrollieren, wenn Tricker ausgelöst werden. Dennoch, hört man ihn reden und verfolgt etwas die Entwicklung der letzten Jahre, dann fällt einfach auf, dass ein tiefer Wunsch nach Normalität vorhanden ist. Ich denke, dass er geläutert ist und das er sehr viele Dinge ungeschehen machen würde. Wir können uns nicht im geringsten vorstellen was dieses Leben ist. Es ist unmöglich sich diese Kindheit, den Aufstieg zum HW Weltmeister, den hunderten Millionen $, den Knast, den Abstieg, also den gesamten Wahnsinn dieses Daseins vorstellen. Und, ich möchte nicht wissen, welche Ängste und Einsamkeiten und Selbstzweifel in ihm geruht haben, während die Welt ihn als baddest man on planet sahen. Jeder sehnt sich nach Liebe, Halt und Zuneigung. Daran glaube ich fest.
Bekommt der Mensch dies aber nicht im richtigen Maße, dann gibt es viele seltsame und gestörte Verhaltensweisen die der Mensch aufweisen kann.

Aus diesem Grund denke ich eben, dass ein Mike Tyson in seiner Seelentiefe eine tragische Figur ist.

Du hast mir aus der Seele geschrieben, keine bessere Antwort hätte man darauf geben können .
 

Ironmike1990

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Soweit ich momentan weiß, ist nichts geplant momentan.

Hab nur gehört das Bruce Willis in einem Film über Mike Tyson und cus d amato, cus spielen soll , es soll ein Film werden über diese wei Personen wie cus Mike aus dem Ghetto bringt und ihn zum jüngsten Schwergewichts Weltmeister erzieht.

Klingt interessant und meines Erachtens bestimmt erfolgreich, gib zwar nicht unbedingt viel Neues aber die Story ist Kino reif , ich freu mich darauf .
 
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