Inwiefern gibt es überhaupt "objektive Begründungen" für die völlig subjektive Einstellung "sie gefällt mir"/"ich finde, die hat was"?
Zumal man als jemand, der für viele einen "zweifelhaften Geschmack" hat (siehe "spieglein, spieglein..."-Thread), wohl kaum für sich selbst in Anspruch nehmen kann, dass man selbst "objektive Begründungen" befolgt.
Ich weiß manchmal überhaupt nicht, warum mich eine Frau anspricht, die nach vermeintlichem Massengeschmack nicht heraussticht, während eine andere (nehmen wir mal Claudia Schiffer), die von viel mehr Menschen "begehrt" wird, für mich total langweilig und uninteressant sein kann. Das soll nicht heißen, dass ich grundsätzlich so ticke, aber es gibt nunmal solche Einzelfälle. Wenn Emma Watson für einige so funktioniert, dann ist das eben so. Na und?
Oft genug findet man das attraktiv, was man häufig sieht (das erkennt man auch hier bei der Wahl daran, wie viele Seriendarstellerinnen bei den Fans der jeweiligen Serien dann gut ankommen). Dafür muss es nicht mal ein Harry Potter-Film sein, denn Emma Watson begegnet einem seit einigen Jahren sehr oft. Andere gucken dafür Frauenboxen und sind dementsprechend geprägt...