Ein langer Olympiatag geht zu Ende, ich war gut beschäftigt. Hoffentlich habe ich noch genug Kraft für saubere Analysen.
Ich fange heute mal mit den klaren Duellen an.
Duell 19: Ratatatajkowski hat einen Körper, der eigentlich nicht von dieser Welt sein kann. Ist es obenrum echt? Ich weiß es nicht, aber es wirkt auf jeden Fall nicht zu künstlich falls dem nicht so wäre. Schlank und trotzdem eine richtige Portion an Kurvigkeit, genauso mag ich das. Die Beine sind vielleicht einen Tick zu dünn. Ich kann für mich jetzt nicht wirklich sagen, wann die prime war/ist. Deswegen bin ich gezwungen diesen Unfall namens "Lippen" mit in meine Bewertung nehmen. Und dieses künstliche Boot zieht den Gesamteindruck dann einfach doch ein gutes Stück nach unten. Ich sehe in ihr die perfekte Frau für eine Nacht, aber nicht mehr. Im Prinzip auch egal, denn ihr Gegenüber in der blauen Ecke steht die göttliche Beckinsale. Im Gegensatz zu ihrer Kontrahentin kann sie mehr als zwei Gesichtsausdrücke, die dann zu verschiedenen Ergebnissen auf der "Rattigkeits-Skala" sorgen. Schönes Lächeln und herausfordernder Blick gepaart mit einem Körper, bei dem "zum Anknabbern" nicht im geringsten ausdrücken kann, wie gut ich ihn finde. Ein Traumkörper. Das hier ist für mich wirklich ein Duell zwischen "Heiß, aber nicht mehr" und wahrer All-Time-Greatness.
Duell 20: Anna Kournikova war schon süß, aber es hat nie gereicht, dass ich mich ernsthaft in sie vergucke. Auch sie präsentiert uns einen Körper der obersten Preisklasse, aber irgendetwas sagt mir am Gesicht nicht so ganz zu. So ganz genau sagen, was es ist, kann ich nicht. Aber ich glaube, dass sie für meinen Geschmack zu viel Backe hat. Dazu gefällt sie mir so überhaupt nicht, wenn sie mit geschlossenem Mund versucht verführerisch zu schauen. Das wirkt auf mich eher leicht debil. Außerdem hat sie das Pech, hier auf eine Konkurrentin zu treffen, die alles ein Stück besser kann. Absoluter Granatenkörper. Obenrum wirkt es auf mich eher gemacht, aber das Gesamtbild ist trotzdem nicht weniger als fantastisch. Ihr steht jede Kleidung (keine Kleidung steht ihr auch exzellent), ich mag ihr Lachen, und ihre Stimme gepaart mit dem Akzent macht mich einfach so an, dass ich fast durchdrehen könnte. Sie muss noch nicht mal besonders verführerisch schauen, ein ganz normaler Blick reicht aus, dass ich kaum an mich halten kann. Völlig klar, in welche Richtung der Bluttest hier anschlägt.
Duell 18: Kanadische Sexbombe vs. amerikanische beiläufige Sexyness. Ein paar Zutaten sind in diesem Duell ja durchaus ähnlich: blond, kurvig, obenrum von Gott bzw. halt dem Doktor gesegnet, laut google drei bzw. sogar vier Mal verheiratet. Ich definiere die prime von Anderson für mich mal in die Zeit von "Hör mal wer da hämmert" und die Anfangszeit von "Baywatch". Diese Zeit habe ich jetzt nicht bewusst live miterlebt, sondern erst Jahre später. Um ehrlich zu sein habe ich bis heute glaube ich keine einzige Folge von Baywatch komplett gesehen. "Hör mal wer da hämmert" fand ich aber mal ganz witzig. Es ist komplett nachzuvollziehen, dass sie das Sexsymbol der 90er war. Bei Johansson bin ich mir immer etwas unschlüssig. Keine x-beliebige Modeloptik, optisch durchaus eine willkommene Abwechslung in der Starriege, sie wirkt sympathisch: alles sehr gut. Die Frage die bleibt: wenn wir uns hier langsam aber sicher in Gefilde begeben, in denen es um die Göttinnen unter den Göttinnen geht, ist Johansson dann nicht irgendwie zu "normal"? Hat sie etwas zu viel von der hübschen Nachbarin zwei Häuser weiter und etwas zu wenig "Unerreichbarkeit"? Oder ist das gerade ein Vorteil und überhaupt kein Nachteil? Völlig zurecht erwartet ihr eine Antwort, aber leider bin ich nicht in der Lage, eine zu geben. Also was tun? Ich gehe heute mit der Unerreichbarkeit. Warum? Ich weiß es nicht, könnte morgen schon wieder anders ausschauen.
Duell 17: War Duell Nr. 18 schon eine Qual - ja, ein enges Höschen - so ist Duell Nr. 17 einfach nur noch unfair. Es ist das Aufeinandertreffen meiner Nummern 3 und 7. Aphrodite vs. Venus (sorry, ich möchte kein copyright verletzen), Kleopatra vs. Helena, Schoko- vs. Vanilleeis. Zwei nahezu außerirdische Wesen, für immer unerreichbar. Wenn Eleganz auf sexyness trifft, wenn sich Jogginghose mit Abendkleid paart, der Flip-Flop sich mit dem High Heel vereinigt, die Pizza vom Lieferservice mit dem 3-Sterne-Hauptgang verschmilzt, wenn sich Wohnmobil mit 5-Sterne-Suite verbindet: dann trifft Halle auf Heidi. Zwei Frauen für alle Lebenslagen, beide haben das pickepackevolle Paket am Start, beherrschen die komplette Klaviatur müheloser als Lang Lang "Alle meine Entchen". Mit Halle oder Heidi eine Pizza im Wohnmobil genießen, während sie Jogginghose und Flip-Flops anhaben? Aber klar. Mit Halle oder Heidi in Abendkleid und High Heels ein Sterne-Menü in der 5-Sterne-Suite genießen? Liebend gerne. Lieber mit Heidi auf der Alpenhütte ein Glas Milch genießen oder mit Halle einen Cocktail am Strand nach einer Runde Schnorcheln?
Über die Optik muss ich eigentlich keine Worte verlieren, ich mache es trotzdem kurz. Jeweils eine Haut von betörender Reinheit, Körper die geradezu aberwitzig perfekt geformt sind, obenrum jeweils etwas mehr als eine gute Handvoll, bezaubernde Lächeln, sie können ernst wie lustig.
Ihr merkt: ich rede um den heißen Brei herum. Weil ich mich einfach nicht entscheiden kann. Ich möchte ja keine von beiden enttäuschen, beide rechnen fest mit meiner Stimme. Letztendlich sind es dann genau die von Blutskönig
@strodini geposteten Bilder, die im Fotofinish den Ausschlag in Richtung Deutschland geben. Jedes einzelne davon, gepaart mit dem Wissen, es hier mit der Miss-ATG-Oberweite zu tun zu haben, sorgt - klar, bis auf eine Region - für eine derartige Anämie im restlichen Körper, dass der Punkt an Heidi Klum geht.