Motorrad Grand Prix Saison 2023


Max Power

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schade, dass Fabio in der WM schon so weit weg ist. Wäre es enger, wäre das ein irres Finale zwischen den beiden :D
 

Max Power

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Bagnaia ist ein mehr als würdiger Weltmeister. Er hat sich das Leben mit dem einen oder anderen unnötigen Ausfall schwerer gemacht als notwendig, aber er war über die Saison gesehen sicher der schnellste Mann im Feld. Danach hat es in den ersten Wochen noch nicht ausgesehen, aber im weiteren Saisonverlauf war das einfach sehr, sehr gut mit 7 Saisonsiegen. Erster italienischer Weltmeister seit 2009, der erste Ducati-Weltmeister seit 2007 - das gönne ich ihm und Ducati sehr (y)

Quartararo hätte den Titel natürlich gerne verteidigt, aber ich denke, er kann mit seiner Saison sehr zufrieden sein. Letztendlich hat er gegen die Ducatis doch mit stumpfen Waffen gekämpft ... wenn man sich ansieht, wo die anderen Yamahas regelmäßig gelandet sind, muss man schon den Hut vor Fabio ziehen. Nen Tick konstanter und mit weniger Ausfällen als Pecco.

Bastianini mit 4 Saisonsiegen und Platz 3 in der WM ... Chapeau, wer diese fantastische Entwicklung vorgesehen hat ;) hätte ich definitiv nicht erwartet. Für ganz vorne hat noch ein bisschen die Konstanz gefehlt, aber eine Kunden-Ducati in diese Sphären zu fahren ist aller Ehren wert. Bin sehr gespannt, wie er sich nächste Saison auf der Werksmaschine neben Bagnaia schlagen wird.

A. Espargaro für mich wahrscheinlich der Fahrer der Saison. Einfach, weil ich die Entwicklung, die er mit Aprilia gemacht hat, sagenhaft finde und mich noch immer wieder mal zwicken muss, wenn ich sehe, dass Aprilia da vorne mitfahren kann. Dass er am Ende vom Podest rutscht, fühlt sich nicht ganz richtig an, aber die letzten Wochen waren halt auch nicht mehr ganz so gut. Aber trotzdem, Hut ab!

Miller hat gerade in der zweiten Saisonhälfte noch einmal gezeigt, dass er durchaus was auf dem Kasten hat. Klar, die Bilanz vom Teamkollegen kann er nicht vorweisen, und es sind dann eben auch immer wieder "Nuller" dabei - aber der Mann kann schon fahren, gerade im Regen. Bin sehr gespannt, wie es ihm nächstes Jahr bei KTM gehen wird ... ich hab irgendwie das Gefühl, das könnte gut werden.

B. Binder hat in den Rennen gegenüber den Qualifyings mehr Positionen gut gemacht als alle anderen Fahrer ... bei der Übertragung meinten sie irgendwas von über 90 Plätze. Wahnsinnig konstant, nur ein Ausfall, drei Podestplätze - das war sehr solide. Ein Sieg war ihm im Gegensatz zum Teamkollegen nicht vergönnt, aber das ist der einzige kleine Schönheitsfehler in einer sehr soliden Saison.

Rins mit zwei Siegen in den letzten drei Rennen ... das ändert leider nix daran, dass er und Suzuki eine sehr schwierige Saison hatten. Danach sah es in den ersten Wochen eigentlich noch nicht aus, aber quasi mit der Ausstiegsankündigung Suzukis schien es den Bach runterzugehen. Freut mich, dass er am Ende noch mal so aufzeigen hat können. Nächstes Jahr dann LCR Honda ...

Zarco und Martin mit jeweils 4 Podestplätzen ... Pramac ist damit in der Team-WM nur knapp an den Top 3 vorbeigeschrammt. Für ein Satellitenteam ist das eine exzellente Bilanz, gefühlt hatten die jedes Wochenende einen Fahrer in den Top 5. Ich hätte das zweite Werksbike natürlich trotzdem Bastianini gegeben, von dem her wird man bei Pramac nicht unglücklich damit sein, mit der gleichen Fahrerpaarung in die nächste Saison zu gehen.

Oliveira hat zwei Saisonsiege feiern dürfen ... aber nur in drei weiteren Rennen konnte er sich in den Top 8 platzieren. Da zog er gegen Binder ziemlich klar den Kürzeren und von dem her finde ich es auch folgerichtig, dass man an Binder festhält, während Oliveira nächstes Jahr mit einem Aprilia-Kundenbike Vorlieb nehmen muss. Sehe Jack Miller da doch als klares Upgrade für KTM.

Vinales stand die ganze Saison im Schatten vom Teamkollegen. In der Mitte der Saison hatte ich dann durchaus das Gefühl, dass er langsam angekommen ist ... da waren immerhin drei Podestplätze drin. Trotzdem, mit Aleix konnte er eigentlich nie mithalten. Vinales hat noch zwei Jahre Vertrag bei Aprilia, mal sehen, ob er sich da nächstes Jahr noch ein bisschen steigern kann.

Marini und Bezzecchi konnten gerade in der zweiten Saisonhälfte ein paar Nadelstiche setzen ... beide mit mehreren Top 5-Platzierungen, Bezzecchi mit einem zweiten Platz und einer Pole Position. Mehr als ordentlich für ein junges Team, auch, wenn man natürlich klar im Schatten anderer Ducatis stand. Aber die Richtung, in der man sich im Laufe der Saison entwickelt hat, sollte positiv stimmen.

M. Marquez hat verletzungsbedingt nur 12 Rennen bestritten ... bezeichnend, dass er trotzdem relativ klar der beste Honda-Pilot war. Eine Pole und ein zweiter Platz waren dabei, aber das wird seinen eigenen Ansprüchen wahrscheinlich nicht genügen. Der einstige Klassenprimus Honda ist mittlerweile halt auch zum reinen Mitläufer verkümmert, von dem her ist das für ihn keine leichte Situation. Gesund bleiben wäre wichtig.

Mir ist ohne Podestplatz geblieben ... drei vierte und drei sechste Plätze ist für einen früheren Weltmeister eine mehr als enttäuschende Bilanz. Viele Ausfälle, dann auch ein paar Rennen verletzungsbedingt verpasst - eine absolute Horrorsaison für ihn. Jetzt gehts zu Repsol Honda, bin gespannt, ob er dort wieder an frühere Erfolge anknüpfen kann. Eine leichte Aufgabe wird das nicht.

P. Esgargaro, A. Marquez und Nakagami bilden eine äußerst enttäuschende Honda-Trifecta im hinteren Mittelfeld. Pol hat noch mit einem Podestplatz eröffnet, aber danach wars wieder ein absoluter Alptraum ... jetzt gehts zurück zu KTM, zu GasGas. Für die beiden LCRs war jeweils Platz 7 das Höchste der Gefühle. Nakagami darf bleiben, Marquez wechselt zu Gresini und übernimmt das Bike von Bastianini.

Morbidelli einfach nur bodenlos. Ich weiß nicht, was da passiert ist, aber es wirkt anno 2022 surreal, dass der Mann mal Rennen gewonnen hat und Vizeweltmeister wurde. Platz 7 war sein Saisonhoch, heute mit Platz 10 noch ein zweites Mal in den Top 10 gelandet ... das wars. Umso beeindruckender, dass der Teamkollege bis zum Schluss um die WM fahren konnte. Morbidelli sitzt auch nächstes Jahr auf der Yamaha ... puh.

Di Giannantonio stand in Mugello sensationell auf der Pole Position ... aber das war das einzige Ausrufezeichen, das er setzen konnte. Während der Teamkollege Rennen gewann und WM-Dritter wurde, war der Rookie nur einmal in den Top 10 und insgesamt nur sechsmal in den Punkten. Er fährt auch nächste Saison noch für Gresini, da muss dann aber mehr kommen.

Dovizioso hat seine Karriere während der Saison beendet ... es war mit dem schwachen RNF-Gastspiel ein eher unwürdiges Ende einer großen, aber ungekrönten Karriere. Testfahrer Crutchlow durfte ihn dann ersetzen, dem alten Mann ging es aber auch nicht wirklich besser. RNF-Stammfahrer D. Binder fuhr nur dreimal in die Punkte und wechselt jetzt folgerichtig zurück in die Moto2. RNF wechselt jetzt von Ducati zu Aprilia, dabei bekommt man mit R. Fernandez und Oliveira zwei neue Piloten ... da darf man gespannt sein.

R. Fernandez und Gardner fuhren mit der Kunden-KTM meist nur hinterher. Beide schafften es sechsmal in die Punkte, ein elfter Platz von Gardner war dabei das beste Resultat. Beide Piloten verlassen das Team: R. Fernandez wechselt zu RNF Aprilia, während Gardner in die Superbike geht. Das Team wird 2023 als GasGas antreten, mit Routinier P. Espargaro und Moto2-Weltmeister A. Fernandet gibts zwei neue Fahrer.

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joah, war unterm Strich wieder eine sehr nette Saison. Es ist ein bisschen schade, dass mit Yamaha und Honda zwei große Hersteller derart schwächeln - und gerade bei Yamaha glaube ich nicht, dass sich das groß ändern wird, nachdem man nächstes Jahr nur noch mit zwei Bikes antritt. Der Ausstieg von Suzuki ist sehr bitter, dafür ist der Aufstieg von Aprilia spannend zu beobachten und auch KTM darf man nicht vergessen. Die Dominanz von Ducati ist aber doch erdrückend, sowohl qualitativ als auch quantitativ (nächste Saison 8 Bikes in einem Feld von 22). Den neuen Sprintrennen stehe ich mehr als kritisch gegenüber, aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren ;) mit Indien und Kasachstan dann zwei neue Schauplätze, dafür kein Aragon ... dementsprechend 21 Rennen. Schade, dass Finnland erneut nicht auf dem Kalender aufscheint, aber es gibt ja immer "nächstes Jahr" ;)
 

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Nach der Saison ist vor der Saison. ;) "Sprinting into 2023": Unter diesem Motto fand heute in Valencia der letzte Testtag des Jahres 2022 statt. Der aber diente bereits ausschließlich der Vorbereitung auf die Saison 2023.

Ergebnis MotoGP-Test in Valencia:

01. Luca Marini (VR46-Ducati) - 1:30.032 Minuten (76 Runden)
02. Maverick Vinales (Aprilia) +0,225 Sekunden (89)
03. Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) +0,230 (78)
04. Miguel Oliveira (RNF-Aprilia) +0,335 (75)
05. Aleix Espargaro (Aprilia) +0,366 (56)
06. Fabio Di Giannantonio (Gresini-Ducati) +0,451 (68)
07. Brad Binder (KTM) +0,464 (63)
08. Jorge Martin (Pramac-Ducati) +0,544 (76)
09. Fabio Quartararo (Yamaha) +0,546 (92)
10. Enea Bastianini (Ducati) +0,560 (54)
11. Johann Zarco (Pramac-Ducati) +0,594 (55)
12. Francesco Bagnaia (Ducati) +0,623 (59)
13. Marc Marquez (Honda) +0,644 (50)
14. Franco Morbidelli (Yamaha) +0,659 (88)
15. Alex Marquez (Gresini-Ducati) +0,680 (73)
16. Pol Espargaro (GasGas) +0,725 (86)
17. Jack Miller (KTM) +0,755 (70)
18. Joan Mir (Honda) +0,882 (73)
19. Takaaki Nakagami (LCR-Honda) +1,049 (64)
20. Alex Rins (LCR-Honda) +1,196 (91)
21. Raul Fernandez (RNF-Aprilia) +1,308 (78)
22. Augusto Fernandez (GasGas) +1,698 (83)
23. Michele Pirro (Ducati) +2,773 (16)
 

unicum

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Die Sturzstatistik der MotoGP-Saison 2022:
Darryn Binder (RNF-Yamaha) - 27 Stürze
Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) - 23
Pol Espargaro (Honda) - 21
Alex Marquez (LCR-Honda) - 21
Marc Marquez (Honda) - 18
Enea Bastianini (Gresini-Ducati) - 18
Johann Zarco (Pramac-Ducati - 18
Jorge Martin (Pramac-Ducati) - 15
Francesco Bagnaia (Ducati) - 14
Aleix Espargaro (Aprilia) - 14
Remy Gardner (Tech-3-KTM) - 14
Jack Miller (Ducati) - 14
Fabio di Giannantonio (Gresini-Ducati) - 12
Takaaki Nakagami (LCR-Honda) - 12
Joan Mir (Suzuki) - 11
Franco Morbidelli (Yamaha) - 11
Brad Binder (KTM) - 9
Raul Fernandez (Tech-3-KTM) - 9
Miguel Oliveira (KTM) - 9
Luca Marini (VR46-Ducati) - 7
Fabio Quartararo (Yamaha) - 7
Alex Rins (Suzuki) - 7
Stefan Bradl (Honda) - 6
Cal Crutchlow (RNF-Yamaha) - 6
Tetsuta Nagashima (LCR-Honda) - 3
Lorenzo Savadori (Aprilia) - 3
Maverick Vinales (Aprilia) - 2
Andrea Dovizioso (RNF-Yamaha) - 2
Michele Pirro (Ducati) - 2
Kazuki Watanabe (Suzuki) - 1
Danilo Petrucci (Suzuki) - 0

Die Sturzstatistik der Moto2-Saison 2022 (Top 5):
Keminth Kubo - 25 Stürze
Niccolo Antonelli - 22
Aron Canet - 20
Jake Dixon - 20
Jorge Navarro - 19

Die Sturzstatistik der Moto3-Saison 2022 (Top 5):
Elia Bartolini - 22 Stürze
Kaito Toba - 20
Lorenzo Fellon - 17
Daniel Holgado - 16
Tatsuki Suzuki - 16
 

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Der Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring war mit gesamt 232.202 Fans das bestbesuchte Wochenende der Saison. Mit insgesamt 225.000 Zuschauern folgte der Grand Prix von Frankreich auf Platz zwei.

Laut den offiziellen Zahlen gab es bei allen Rennen zusammengerechnet 2.427.928 Millionen Besucher. Austin fehlt, weil keine Daten vorliegen. Das waren um rund 400.000 Zuschauer weniger als bei den 19 Grands Prix im Jahr 2019, das man vor der Pandemie als Referenz heranziehen kann.

Die Zuschauerzahlen 2022 (und zum Vergleich von 2019 in Klammer):
Grand Prix von Deutschland (Sachsenring): 232.202 (201.162)
Grand Prix von Frankreich (Le Mans): 225.000 (206.323)
Grand Prix von Argentinien (Termas de Rio Hondo): 186.759 (179.551)
Grand Prix von Thailand (Buriram): 178.463 (226.655)
Grand Prix von Österreich (Spielberg): 167.850 (197.315)
Grand Prix von Malaysia (Sepang): 163.567 (170.778)
Grand Prix von Valencia (Valencia): 170.380 (176.826)
Grand Prix von Dutch TT (Assen): 158.298 (167.500)
Grand Prix von Spanien (Jerez): 123.101 (151.513)
Grand Prix von Katalonien (Spanien): 114.574 (157.827)
Grand Prix von Indonesien (Mandalika): 102.801
Grand Prix von San Marino (Misano): 101.140 (158.300)
Grand Prix von Großbritannien (Silverstone): 100.400 (114.607)
Grand Prix von Australien (Phillip Island): 91.185 (82.850)
Grand Prix von Aragonien (Alcaniz): 86.803 (104.390)
Grand Prix von Portugal (Portimao): 75.900
Grand Prix von Italien (Mugello): 74.078 (139.329)
Grand Prix von Japan (Motegi): 57.482 (88.597)
Grand Prix von Katar (Losail-Circuit): 17.972 (32.252)
Grand Prix der USA (Austin): keine Angabe (120.545)
 

Max Power

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Könnte 2024 wieder ein bisschen mehr Balance im Feld geben ... zumindest geht FIM-Präsident Jorge Viegas fest davon aus, dass Valentino Rossi mit seinem VR46-Team dann von Ducati zu Yamaha wechselt.


Der Vertrag von VR46 mit Ducati läuft allerdings bis Ende 2024, dementsprechend wird man da abwarten müssen, ob da was dran ist. Würde es aber absolut begrüßen, wenns wieder 6 Ducatis und 4 Yamahas wären und nicht 8 und 2.
 

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Der Top-Speed in der MotoGP steigt immer weiter an. Das war besonders in den vergangenen zwei Jahren auffällig. Aus diesem Zeitraum stammen auch die zehn höchsten bisher gemessenen Werte.

Jorge Martin (Ducati): 363,6 km/h – Rennen, Mugello 2022
Johann Zarco (Ducati): 362,4 km/h – FP4, Doha 2021
Brad Binder (KTM): 362,4 km/h – FP3, Mugello 2021
Johann Zarco (Ducati): 360,0 km/h – Q2, Mugello 2021
Enea Bastianini (Ducati): 360,0 km/h – Q2, Mugello 2022
Jorge Martin (Ducati): 358,8 km/h – Q1, Doha 2021
Enea Bastianini (Ducati): 358,8 km/h – Q1, Mugello 2021
Jack Miller (Ducati): 358,8 km/h – Q2, Mugello 2021
Darryn Binder (Yamaha): 358,8 km/h – Rennen, Mugello 2022
Johann Zarco (Ducati): 358,8 km/h – Warm-up, Mugello 2021
 

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Jonas Folger wird von KTM in Zukunft stärker in das Testprogramm eingebunden, MotoGP-Rennen als Ersatzfahrer oder mit einer Wildcard sind nicht ausgeschlossen.

KTM-Teammanager Francesco Guidotti bestätigte, dass Folger neben Dani Pedrosa Anfang Februar beim Shakedown-Test in Sepang dabei sein wird.
 
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Der neue Zeitplan für die Motorrad-WM 2023

Freitag:
09:00 – 09:35 Uhr (35 min): Moto3 Practice 1
09:50 – 10:30 Uhr (40 min): Moto2 Practice 1
10:45 – 11:30 Uhr (45 min): MotoGP Practice 1

13:15 – 13:50 Uhr (35 min): Moto3 Practice 2
14:05 – 14:45 Uhr (40 min): Moto2 Practice 2
15:00 – 16:00 Uhr (60 min): MotoGP Practice 2

Samstag:
08:40 – 09:10 Uhr (30 min): Moto3 Practice 3
09:25 – 09:55 Uhr (30 min): Moto2 Practice 3
10:10 – 10:40 Uhr (30 min): MotoGP Free Practice
10:50 – 11:05 Uhr (15 min): MotoGP Qualifying 1
11:15 – 11:30 Uhr (15 min): MotoGP Qualifying 2


12:50 – 13:05 Uhr (15 min): Moto3 Qualifying 1
13:15 – 13:30 Uhr (15 min): Moto3 Qualifying 2
13:45 – 14:00 Uhr (15 min): Moto2 Qualifying 1
14:10 – 14:25 Uhr (15 min): Moto2 Qualifying 2
15:00 Uhr: MotoGP Sprint Race

Sonntag:
09:45 – 9:55 Uhr (10 min): MotoGP Warm-up
10.00 Uhr: MotoGP Riders Fan Parade
11.00 Uhr: Moto3-Rennen
12.15 Uhr: Moto2-Rennen
14.00 Uhr: MotoGP-Rennen
 

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Teilnehmer Shakedown-Test Sepang (5. bis 7.2.)
Stefan Bradl, Honda Test Team
Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing
Lorenzo Savadori, Aprilia Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Augusto Fernández*, GASGAS Factory Racing Tech3
Michele Pirro, Ducati Team
Katsuyuki Nakasuga, Yamaha Factory
Kohta Nozane, Yamaha Factory
Cal Crutchlow, Yamaha Factory
Jonas Folger, Red Bull KTM Factory Racing

Zur Erinnerung: Die MotoGP-Stammfahrer (bis auf Rookie Augusto Fernández) dürfen erst beim IRTA-Test vom 10. bis 12. Februar auf dem Sepang Internacional Circuit Gas geben.
 

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Der Startschuss für die MotoGP Saison 2023 ist mit dem traditionellen Wintertest auf dem Sepang-International-Circuit in Malaysia gefallen. Die erste offizielle Bestzeit des Jahres 2023 geht an Ducati und Marco Bezzecchi auf seiner VR46. Maverick Vinales mit seiner Aprilia folgt dann auf Platz zwei. Enea Bastianini wurde Dritter vor seinen Ducati-Kollegen Jorge Martin und Francesco Bagnaia. Dahinter landeten Aleix Espargaro und ein weiteres Ducati-Trio mit Johann Zarco, Fabio Di Giannantonio und Alex Marquez. Das Yamaha-Duo mit Franco Morbidelli und Fabio Quartararo landete auf den Rängen zehn und elf. Marc Marquez war als zwölfter bester Honda-Pilot. Jack Miller war mit P16 schnellster Mann auf einer KTM.

Honda sorgte am ersten Tag mit einem Großaufgebot für Aufsehen. Nicht weniger als sechs Motorräder waren in der Repsol-Box geparkt, zwei auf der Seite von Joan Mir und vier bei "Altmeister" Marc Marquez.

Die Testzeiten aus Sepang (Freitag)
01. Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) - 1:58.470 Minuten (55 Runden)
02. Maverick Vinales (Aprilia) +0,130 Sekunden (67)
03. Enea Bastianini (Ducati) +0,262 (54)
04. Jorge Martin (Pramac-Ducati) +0,267 (67)
05. Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) +0,387 (58)
06. Aleix Espargaro (Aprilia) +0,471 (49)
07. Johann Zarco (Pramac-Ducati) +0,496 (56)
08. Fabio di Giannantonio (Gresini-Ducati) +0,551 (47)
09. Alex Marquez (Gresini-Ducati) +0,566 (53)
10. Franco Morbidelli (Yamaha) +0,648 (59)
11. Fabio Quartararo (Yamaha) +0,952 (58)
12. Marc Marquez (Honda) +0,954 (58)
13. Luca Marini (VR46-Ducati) +0,999 (50)
14. Miguel Oliveira (RNF-Aprilia) +1,260 (50)
15. Raul Fernandez (RNF-Aprilia) +1,343 (54)
16. Jack Miller (KTM) +1,356 (53)
17. Joan Mir (Honda) +1,362 (53)
18. Alex Rins (LCR-Honda) +1,493 (66)
19. Augusto Fernandez (GasGas) +1,557 (58)
20. Pol Espargaro (GasGas) +1,608 (58)
21. Brad Binder (KTM) +1,615 (60)
22. Takaaki Nakagami (LCR-Honda) +2,734 (49)
23. Katsuyuki Nakasuga (Yamaha) +2,769 (58)
24. Stefan Bradl (Honda) +5,031 (3)
 

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Die Wettergötter in Sepang meinten es am Samstag nicht gut mit den MotoGP-Fahrern. Mehrere Regenschauer sorgten für eingeschränkten Betrieb.

Die Testzeiten aus Sepang (Samstag):
01. Jorge Martin (Pramac-Ducati) - 1:58.736 Minuten
02. Miguel Oliveira (RNF-Aprilia) +0,103 Sekunden
03. Pol Espargaro (GasGas) +0,145
04. Fabio Quartararo (Yamaha) +0,161
05. Francesco Bagnaia (Ducati) +0,331
06. Raul Fernandez (RNF-Aprilia) +0,376
07. Luca Marini (VR46-Ducati) +0,382
08. Alex Rins (LCR-Honda) +0,427
09. Enea Bastianini (Ducati) +0,458
10. Brad Binder (KTM) +0,494
11. Franco Morbidelli (Yamaha) +0,553
12. Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) +0,625
13. Marc Marquez (Honda) +0,714
14. Fabio di Giannantonio (Gresini-Ducati) +0,766
15. Johann Zarco (Pramac-Ducati) +0,767
16. Joan Mir (Honda) +0,896
17. Alex Marquez (Gresini-Ducati) +1,011
18. Maverick Vinales (Aprilia) +1,034
19. Jack Miller (KTM) +1,123
20. Aleix Espargaro (Aprilia) +1,281
21. Takaaki Nakagami (LCR-Honda) +1,487
22. Cal Crutchlow (Yamaha) +1,618
23. Augusto Fernandez (GasGas) +1,996
 
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