Musikertalk: Equipment und co


le freaque

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Zugegeben: das wird ein sehr überschaubarer Thread bleiben, aber den ein oder anderen Musikmacher gibt es hier ja. Hier ist der Platz, um sich über Instrumente, Aufnahmetechniken, Spieltechniken, Software etc auszutauschen.
Von "billig in der Bucht kaufen" bis detaillierte Profitipps für Studiorecording oder Live-Beschallung, alles ist erlaubt und erwünscht.
Ebenso natürlich persönliche Instrumententests, von der Aldi-C.G.Giant Klampfe bis zum nagelneuem Steinwayflügel.
Da es hier ja sowohl eine gute Zahl von Hobbymusikern als auch ein paar erfahrene Studio- und Livemusiker gibt, kann man ja auch mal direkt in die Materie gehen, ohne den reinen Hörern auf die Nerven zu fallen.
 

Gibson

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Schade ich dachte hier würden mal ein paar Leute was schreiben, aber bisher noch nichts, ich habe jetzt auch nicht gerade die Lust über alle Teile zu schreiben die habe, aber hier mal ein bisschen Input um den Thread zu pushen.

Ich spiele aktuell meistens auf meiner Fender Stratocaster (USA Standard 2008).Hab ich mir vor ca. einem Jahr gebraucht für um die 700€ geholt, damals wie neu, einfach eine super Gitarre für den Preis.Auch wenn ich eigentlich kein Freund davon bin neue Gitarre zu kaufen, das Teil spielt sich super und klingt toll, der Name hält was er verspricht.:thumb:

Angeschlossen ist die Gitarre gerade an einem Fender Blues Junior.Wer cleanen Sound möchte ist mit Teil insgesamt ganz gut bedient, obwohl ich ihn mir wohl nicht mehr kaufen würde.Hauptgrund ist einfach die Lautstärke, das ist irgendwie nichts halbes und nicht ganzes.Ich will mich nicht beschweren, er klingt auch leise wirklich gut und reicht mir vollkommen aus, aber mir würde für zu Hause eigentlich auch weniger reichen.Für den Proberaum ist das Dingen dann teilweise wieder zu leise, gut je nachdem was für Musik man macht kann man ihn schon gebrauchen, wenn man ans Limit geht kann er auch halbwegs mit dem Schlagzeug mithalten, aber auf Dauer hat er für mich dann doch zu wenig Power für den Proberaum.
 

le freaque

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@twinpeaks: Tanglewood sind doch im Midprice Sektor absolut gute Gitarren. Mein Schwager hat eine, die finde ich absolut super: gute Saitenlage und extrem voller und warmer Sound. Da kann man locker mal das Doppelte ausgeben und hat weit schlechtere Instrumente. Ich liebäugle schon länger mit ner Tanglewood, ich mag die sehr.

@gibson: soso, nennt sich Gibson und spielt ne Strat ;). Mach ich auch, ne USA 1976er, dazu ne Epiphone Standard Les Paul, ne Stagg R500 (PRS-Kopie, aber gar nicht schlecht), Ibanez RG760 (90er Metalding), eine noname Stratkopie (dient eher als Ersatzzteillager) und akkustisch Yamaha FX370 und ne Kawai Hummingbird aus den 70ern (Western), Klassisch ne Yamaha CG-201, ne Stagg 542 und ne alte Hohner. Nen Aria-Jazzbass und noch ein bisschen Lauten-Mandolinen-Zitherzeug.
Viel Kram, vieles davon hängt aber auch seit Jahren an der Wand (man hat halt seine Lieblinge). Im Alltag spiele ich fast nur die Fender und akkustisch die Yamahas.
 

le freaque

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Der Blues-Junior würde mich auch reizen, überhaupt mal ein Fenderamp. Ich hab nen Ibanez GX-100, nen Marshall 30w-Combo und für den Bass nen Cheri 50w...aber leider alles Transistor. Ich hab lange Zeit nur über nen Behringer-Pod (Gitarre) und nen Korg Toneworks (Bass) gespielt, da ich viel recording und immer weniger Live mache.
Davon bin ich ein bisschen ab, seit ich das Amplitube-Komplettpaket mit tausend Amp-Simulationen für den Rechner habe. Da hab ich aber ein Probelem, vielleicht weiss ja einer ne Lösung:

Ich gehe jetzt von den realen Amps (also Marshall, Ibanez, whatever) aus dem Line-out in einen 16-Kanal-Mixer (Eurorack), von da in die Soundkarte (ne gute m-audio, extra für recording ausgelegt). Dann ganz normal in Cubase auf ne Audiospur. So weit, so gut, je nach Bedarf will ich noch ne Amplitube-Simulation als Effekt drüberlaufe lassen - oder aber eben den puren Ampsound aufnehmen.

Und es ist sauleise! Ich muss am Mixer und in Cubase boosten wie nix Gutes (und die Amps gut aufreissen), um gegen Gesang und Mididrums anzukommen. Das verstärkt natürlich das Grundrauschen und das stört.
Wenn ich die Amps mit Micros abnehme, ist das nicht so (in ner Mietwohnung aber ungünstig), wenn ich über die Pods gehe, ist es auch laut genug.
Ich verwende ganz normale Thomann-Kabel, kann es daran liegen? Soundkarteneinstellungen? Oder sind es einfach die Frequenzen meines Kopfhörers? Ich bin da ziemlich ratlos, zumal es bei allen Amps so ist.
 

theGegen

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Ich habe einen Ibanez Aktiv-Bass und einen 60 Watt (glaube ich) Ampeg Röhrenverstärker. Und eine in Auftrag handgefertigte Box dazu mit vier E-Voice - Speakern (2 Hochtöner, zwei Mittelzöller) und einer sog. Bassrutsche für die tiefen Frequenzen.
Verstärker und Box stehen schon seit Jahren ungenutzt im Keller.

Wobei gerade der Ampeg - Röhren-Verstärker der absolute Kult ist und eigentlich dringendst noch mal "durchgepustet" werden müsste, damit sich der Staub von den Röhren löst und das Teil überhaupt noch funktioniert.

ampegv4newerversion_1.jpg


(Der ist es.)

Das ist eigentlich kein richtiger Bassverstärker, sondern kann seiner Bestimmung nach auch als Gitarrenverstärker genutzt werden. Hat ziemlich geile eingebaute Hall- und Distortion- Regler.
Vor allem Distortion klingt im Anschlag wie Destruction.
Solche Ampeg-Teile stellen sich viele gute Bands auf die Bühne und ich bin ebenfalls während meiner aktiven Zeit stets gut damit gefahren, auch wenn ich den mithilfe der Box als Bass-Amp nutzte.

Im Studio habe ich den Kram auch genutzt und habe meine simplen Parts meist schnell einspielen können. Ich benutzte nur 1 zusätzliches Effektgerät, einen Ibanez Flanger.

Jedenfalls wurde ich ziemlich rot vor Stolz, als der für die Nachproduktion engagierte Producer Jon Caffery vom Bass-Sound ziemlich angetan war.

Dann habe ich noch eine billige E-Gitarre und eine No-Name Akkustik.

Ich möchte mir aber mal eine gute Akkustik-Gitarre zulegen (mgwl. 12-string) und mit Tonabnehmer. Hatte über einige Jahre auf so einer spielen können (alte Arbeitsstelle, für die ich die höchstselbst gekauft hatte). Sowas wie diese Ibanez - glaube ich war's - sollte es schon wieder sein.

Wenn ich nur irgendeinen Plan hätte, wie man am PC Musik machen und speichern kann, dann hätte ich das schon längst getan. Aber ich hab' das mal probiert mit irgendeinem Music Maker - Programm und hab' das nicht kapiert.

Um sowas zu machen, müsste es für mich analoger zugehen. Also ein Mehrspur-Aufnahmegerät (so wie früher das Tascam), ein Multieffektgerät, Drumcomputer, Keyboard, Gitarre, Mikro, Bass.

Für alles andere bin ich zu alt.
 
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le freaque

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Ach, ich bin ja nur unwesentlich jünger, das lernt man wirklich schnell. Wenn das Grundsetup erstmal steht, ist das genau wie ein normaler Mixer (den man aber trotzdem braucht), nur eben auf dem Bildschirm. Eigentlich ist das viel einfacher als mit ner Tascam oder Fostex. Mein Lautstärkeproblem ist übrigens gelöst: lag an den Eingängen des Mixers. Aufgeschraubt, ordentlich entstaubt, Kontaktspray...feddich. Ist halt schon älter und aus dritter Hand, das Teil.

Wie geil, ein Ampeg. Besser geht's doch gar nicht. Unser Bandbassist hat nen Hartke und nen Trace Elliot, die waren teuer genug...und klingen nicht halb so gut. Hätte ich das Geld übrig und würde Bass nicht nur für Demos, sondern auch live spielen, würde ich immer nen Ampeg nehmen.

Bei Akkustik-bzw Westerngitarren würde ich mal bei Yamaha oder Cort gucken. Da bekommt man bei Akkustigklampfen mMn mehr fürs Geld als bei Ibanez, jedenfalls bei den neueren Modellen. Meine Yamaha z.B. war gar nicht teuer, ist mit Tonabnehmer und für das Geld superklasse. Extrem stimmstabil, voller Sound und sehr sehr schöne Saitenlage. Würde ich aber nicht online kaufen, in der Preislage ist die Streuung zu groß - ich weiss natürlich nicht, welche Preislage dir so vorschwebt. Aber bis sagen wir vier- bis fünfhundert Euro würde ich immer die nehmen. Günstig und richtig gut:

Yamaha FX370c

Auf die Bewertungen würde ich nicht viel geben. Die Werkssaiten sind natürlich komplett unbrauchbarer Mist (das sind glaub ich nichtmal 009er Saiten), mit vernünftigen Saiten ist das weit mehr als ein gutes Einsteigerinstrument (jdf meine).
Der Tonabnehmer hat halt das typische Piezo-Problem: verstärkt klingt es immer ein wenig nach Ovation, was mir persönlich zu künstlich ist. Da sollte man immer über den Amp regeln, nicht über den Equalizer an der Gitarre selbst. Ich spiele sie live lieber über de Bassamp, kling natürlicher, im Studio nehme ich lieber über Mikro ab.
 

twinpeaks

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@twinpeaks: Tanglewood sind doch im Midprice Sektor absolut gute Gitarren. Mein Schwager hat eine, die finde ich absolut super: gute Saitenlage und extrem voller und warmer Sound. Da kann man locker mal das Doppelte ausgeben und hat weit schlechtere Instrumente. Ich liebäugle schon länger mit ner Tanglewood, ich mag die sehr.

Ja, die Gitarre ist schon in Ordnung. Zwar nicht ganz bundrein und so, aber für meine Zwecke reicht es - bin eh kein großer Gitarrist (hab' mir das selbst beigebracht).
 

theGegen

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@Le Freaque: Ich glaube, es war auch eine Yamaha-Westerngitarre (12-saitig und durchaus teuer), die ich damals für die Wohngruppe gekauft hatte.
Es stand viel Geld zur Verfügung, das weg musste.... ;) ...und ich fand diese vom Klang, Bundreinheit, Bespielbarkeit her besser, als bspw. die Alternative von Ovation.

Ich habe - was Homerecording angeht - weder Zeit, noch große Lust, irgendwas "Neues" noch richtig zu lernen, was mich dann überhaupt noch mehr davon abhalten würde, es wieder einmal zu probieren.

Mit dem erwähnten "analogen" Zeugs hingegen kenne ich mich aus und von daher könnte ich bei Besitz der erwähnten Gerätschaften auch sofort wieder loslegen, wenn ich spontane Lust und Einfälle hätte.

Ideen für Songs, Sound und Arrangement habe ich ständig und immer noch im Kopf - sowas geht irgendwie nicht weg, wenn man eine Zeit lang "schöpferisch" (das heißt selbst ausgedacht) tätig war.

Aber dann müsste ich diese Ideen und Fragmente auch sofort einspielen können, statt mich zunächst mühsam durch Bedienungsanleitungen und Bedienfehler zu quälen.

Als sich meine frühere Band in der Auflösungsphase befand (Drummer ausgestiegen), bin ich manchmal alleine nachmittags in den Proberaum gegangen und habe in Alleinregie so 3-4 Songs für mein imaginäres "Solo-Album" eingespielt.
Das ganze Zeug von uns Jungs stand ja da für jeden zur Verfügung, der Zeit, Lust oder nur Langeweile hatte.
Mein Bruder und unser Leadgitarrist haben da auch ziemlich gute und interessante Solo-Sachen fabriziert, die wir uns dann jeweils gegenseitig präsentierten, was mitunter sehr amüsant war. :D
Zumal da interessante Unterschiede zutage traten. Ich z.B. hatte eher die ungehobelten, technisch eher unbedarfteren Dinger im Gepäck, die dann aber wenigstens über Schmackes, Eingängigkeit oder einem Gesangs-Arrangement verfügten, während der Leadgitarrist nicht singen konnte und mein Bruder eher komplexere, aber auch seichtere, Sachen aufgenommen hatte. Manchmal haben wir uns auch in unterschiedlichen Kombinationen da getroffen und haben dem anderen assistiert, oder Parts eingespielt, die für den Komponisten zu knifflig waren.
Immerhin habe ich mir aber im Rahmen meiner begrenzten instrumentellen Fertigkeiten noch die Mühe gegeben, meine ausgedachten Parts einigermaßen fehlerfrei einzuspielen.
Kann mich noch daran erinnern, dass ich ziemlich stolz auf meine Coverversionen von "Wake up little Suzie" und "Run through the Jungle" war, weil ich mich da eben nicht hinter einer eigenen grobschlächtigen Idee und Umsetzung verstecken konnte.

Um wieder "wirklich" loslegen zu können, bzw. endlich mein überfälliges "Comeback" :laugh2: zu starten, müsste der ganze (analoge) Krempel einfach wieder so bei mir herumstehen und ich stöpsele das ein und nehme das dann auf. Fertig.
 
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le freaque

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Darum sieht mein Wohnzimmer mittlerweile auch eher wie ein Tonstudio aus. Alles ist verkabelt, die eine Wand voll mit Amps und Instrumenten und auf dem Rechner ist halt ein Grundsetup eingerichtet, so dass ich bei Bedarf innerhalb von 2-3 Minuten loslegen kann. Muss auch so sein, du weisst ja, wie das ist: man steht unter der Dusche oder macht gerade in der Küche was zu essen und *plumps* hat man was im Ohr. Da ist es hilfreich, wenn man gleich die Grundidee aufnehmen kann, sonst isses schnell wieder weg...z.B. weil der Nachbar plötzlich laute Technomucke oder so anmacht. Der Abend ist dann natürlich gelaufen, denn wenn man erstmal dabei ist, bleibt es natürlich nicht bei der Grundidee und die Stunden gehen ins Land...
 

Gibson

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Ich hab mir mittlerweile überlegt Klavier zu lernen.Das Instrument fande ich schon immer toll, nur irgendwie dann erst mit der Gitarre und dem Bass angefangen.Als Student kann ich mir leider kein richtig Piano leisten, einfach teuer.Daher habe ich mir nun überlegt ein Digitalpiano zu kaufen, das hätte auch den Vorteil das ich mit Kopfhörern spielen könnte.

Leider sind auch diese nicht ganz billig, ich habe in ein paar Foren geguckt und scheinbar geht unter 500€ wohl fast nix und selbst das scheint schon grenzwertig zu sein.Relativ oft wurde das Kawai CL26 empfohlen, jemand damit Erfahrungen gemacht ?Würde mit 700€ zwar auch etwas über dem liegen was ich ausgeben wollte, aber das wäre vllt. noch machbar.

Ansonsten hätte mein Gitarrenlehrer noch ein Kawai MP4 welches er mir für 500€ verkaufen würde, das scheint nicht so schlecht zu sein, aber ist eben auch schon ein paar Jahre alt.Bei Gitarren ist der Kauf von gebrauchten Instrumenten ja keine große Sache, aber was ich so gelesen habe, raten die meisten zu Neuware.

Hat hier irgendwer schonmal diese Instrumente gespielt, oder hat allgemein Tipps für DP in dieser Preisklasse ?
 

DerQ

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@ gibson

und wie wärs du haust dir nen Sequencer Programm auf den PC ( z.B. ne ältere Version von Cubase z.B gibts bestimmt für nen 50er bei ebay)
und dazu ein kleineres Midi Keyboard z.B. für nen Hunni.

Es gibt schon ganz gute Software Pianos(z.B. The Grand) ?
 

L-X

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Auf einem billigen Midi-Keyboard kann man alles mögliche lernen, Klavierspielen aber sicherlich nicht.
 

William MacMoran

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Meine Schwester hat irgendein Yamaha Clavinova. Die Clavinova-Reihe soll nicht schlecht sein. Ich kann das aber nicht wirklich beurteilen (solides Halbwissen). ;) Vielleicht mal bei eBay Kleinanzeigen schauen und dann ggf. antesten.
 

DerQ

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@L-X
ich glaub kaum das Gibson sich Mozarts Symphonien aneignen will, sondern es ihm erstmal um die Basics geht und dafür reicht sehr wohl erstmal ein Midi-Keyboard.
Wenn es gut läuft und er dran bleibt kann er sich dann ja immer noch ein gutes teures Gerät holen, anstatt sofort viele Euros rauszuhauen
 

L-X

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Nun, zu den Basics gehört aber nicht nur das Treffen der richtigen Tasten zum richtigen Zeitpunkt, sondern ebenso auch dynamisches Spiel. Schließlich will er ja das Klavierspielen lernen. Mit einem ungewichteten Billigkeyboard mit zudem ungeeignet dimensionierter Klaviatur ist das aber schlichtweg nicht möglich. Sorry, aber alles was keine Hammermechanik hat, taugt nicht für den gewünschten Zweck.
Und eine Software wie The Grand mit einer 100€-Weichplastikleiste anzusteuern ist so, als wolle man mit einer Bratpfanne auf den Tennisplatz.

Wenn es nur um "Drücke ich Taste, kommt Ton, drücke ich andere Taste, kommt anderer Ton" geht, reicht eigentlich auch das 59€-Spielzeugkeyboard aus dem Discounter mit den lustigen implementierten Klingeltönen.

Für ein halbwegs akzeptables Midi-Keyboard mit Hammermechanik dürfte es bei geschätzten 400€ losgehen. Mit Software und Pedal liegt man dann in einem Preisbereich, in dem z.B. Yamaha und Korg bereits grundsätzlich geeignete Stagepianos mit eingebauten Lautsprechern anbieten. Damit kann man dann auch mal autark auf Omas Geburtstag spielen.
 

Gibson

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Ein Keyboard kommt für mich eigentlich eher nicht in Frage, Anschlagdynamik ist mir schon wichtig.Klar wäre so ein Keyboard irgendwo ein Anfang, aber da würde ich dann lieber sogar noch warten und mir später was "vernünftiges" holen.
 

L-X

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Recht so. Und ein ungewichtetes Keyboard ist kein Anfang, sondern in Bezug auf das, was dir letztendlich vorschwebt, pure Geldverschwendung.

Ohne es zu kennen - Yamaha bietet mit dem P 95 tatsächlich ein preislich ziemlich attraktives Stagepiano an. Voraussetzend, dass sich die GH-Klaviaturen in den vergangenen 5 Jahren nicht verschlechtert haben, könnte man mit einem solchen Instrument schon etwas anfangen. Aber da würde ich mich an deiner Stelle nochmal bei Leuten informieren, die es schon unter den Fingern hatten.
 
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