ChuckMoody
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Auf jeden Fall verdient. Harden hätte ich aber als genauso verdient empfunden. Kommt halt drauf an, worauf man wert legt.
Ich denke ich sage das ihm Namen der ganzen Sportforen-Community: You da real MVP.:clown:
...born in Akron, Ohio:clown:
Sind sogar beide im gleichen Krankenhaus zur Welt gekommen
Die Warriors hatten in den letzten Jahren immer mal wieder ein paar gute Spieler in den Reihen, offensiv starke Guards die für einige Highlight-Plays gut waren. In der Zeit in der ich Fan wurde waren das Jason Richardson, Baron Davis, Monta Ellis. Aber das Team war halt mit Ausnahme von 2008 nicht gut, im Niemandsland der NBA (und in Oakland für viele auch im Niemandsland der USA).
Als es darum ging, einem Superstar in einem Siegerteam zuzuschauen, musste man leider oft auf den Gegner schauen und sich fragen, warum man nicht selbst so einen Spieler und so ein Team aufstellen kann.
In den letzten 20 Jahren hat man nie jemanden selbst gedraftet, der das Label "Superstar" verdient hätte.
Ausser in 2009.
Da draften wir einen undersized Point Guard, der selbst viel lieber einen Spot weiter zu den NY Knicks wollte. Die Warriors draften ihn trotzdem an 9. Unser Superstar wurde geboren. Der weg war lang, in 2011-12 war man sich nichtmal sicher, ob Curry jemals wirklich der Starter sein und bleiben kann, weil man ihm wegen seiner vielen Verletzungen an den Knöcheln "Glas Ankles" vorwirft. Der Monta Ellis trade war für viele ein Fehler und nicht wenige wollten stattdessen Curry traden, weil man ihm die Rolle wegen der Verletzungsanfälligkeit nicht zugetraut hat.
Doch 2012-13 kam aber der Turnaround und seitdem hat sich Curry stetig verbessert. Unter Mark Jackson war unser Basketball zwar mies (doch defensive stark verbessert), aber mit den ISO Plays schlüpfte Curry endgültig in die Rolle des Stars und Team-Leaders und am wichtigsten: er blieb gesund (dank des eines neuen Schuhs von Under Armor, thx UA :thumb: ).
13-14 ging man den nächsten und Curry wurde zum ersten mal zum All-Star gewählt. Zum ersten mal seit Ewigkeiten haben die Warriors einen wirklichen Superstar, jemand, der sogar national Annerkennung bekommt und der wirklich das Gesicht der Franchise ist.
In dieser historischen Saison kam dann das dazu, was noch fehlte: Siege. Kerr, sein Trainerteam und die verbesserten Rollenspieler und Rollenverteilungen brngen die Warriors an die Spitze der NBA.
Endlich muss man nicht mehr auf andere Teams schauen, um einen Superstar, einen future Hall of Famer spielen zu sehen, sondern zieht stattdessen die Blicke anderer Fans auf sich. Endlich schaut man nicht mehr auf andere Teams und denkt sich, was die Warriors tun könnten, um auch mal auf dem Niveau zu spielen. Unabhängig vom Ausgang der Playoffs ist man ist von einem Niemand zu einem Vorbild geworden und das Gefühl ist echt nicht schlecht. Das Ganze könnte bald schnell wieder weg sein, aber solange es so ist werde ich diese Welle der Euphorie reiten!
Und nun haben wir den aktuellen Most Valuable Player in unseren Reihen:
Stephen Curry.
Ich hoffe er unterdrückt seinen Drang irgendwann mal für Charlotte spielen zu wollen und bleibt stattdessen bei uns, um eine Legende zu werden. Obwohl, selbst wenn er wechselt, wird er in Oakland und der Bay-Area eine Legende werden, egal was noch passiert. Und die Nr 30 dürfte nach dem Karriere Ende wohl auch keiner mehr tragen dürfen.
Congrats Wardell Stephen "Steph" Curry the Second, jetzt hol uns den Titel!
Curry hat es klar über Davis verdient.
Hut ab.
Oder vielleicht hat Steph Curry auch einen talentierten Vater, der einst für die Cleveland Cavaliers spielte ... man weiß es nicht ...
Most valuable Pussy, ja...zeigt er in diesen Playoffs ja erneut eindrucksvoll