Naja, du hattest dich halt über den Gegenwind gewundert. Und ich denke, dass kommt u.a. von erfunden und überspitzen Zahlen. That's itdude. das war jetzt nicht wörtlich gemeint.
Absolut. Aber das stand ja nie in Frage, oder?aber du wirst doch sicherlich zustimmen, dass der überwältigende anteil der nbaspieler vorher für ein us-amerikanisches college gespielt hat. die minderheit stammt aus europa oder kam auf anderen wegen in die nba. ich denk, mal das kann man als gesicherten fakt ansehen, oder?
Das glaube ich zB nicht. Wenn wir die goldene Generation aus Spanien nehmen: Die haben fast alle NBA gespielt, aber die Internationalen Titel mit Spanien haben sie zuhause zu Helden gemacht. Dazu verdienen sie in Spanien richtig gutes Geld und sind anerkannte Stars. Würden die das gegen "solider NBA Rotationsspieler" tauschen wollen?die meisten basketballspieler würden sofort ihre ganzen titel eintauschen gegen eine gute bis solide nba karriere.
Kommt einfach darauf an für wen, oder? Aus amerikanischer Sicht, ja absolut. Aus internationaler Sicht, mMn eher nicht unbedingt.im basketball sind weltmeister- und olympiamedaillien was tolles, haben aber nicht den stellenwert eines wm titels. und das ist common ground der globalen basketballgemeinde.
Das sagt aber viel mehr über die 90er aus und kann mMn überhaupt nicht mit heute verglichen werden bzw. besitzt null Relevanz für heute.vor nowitzki war detlef schrempf die alles überstrahlende figur des deutschen basketballs. er war 2x sixth man und 3mal all star, hat aber nie einen vereinstitel geholt. dennoch wae er grösser und bekannter als jeder andere deutsche spieler seiner zeit.
Klar, 1995 war Det der Star. Aber unter den Blinden ist der einäugige halt König. Gibt es heute etwas Adidas Werbespots mit Maxi Kleber, Daniel Theis, Mo Wagner, Dennis Schröder... Nö. Weil es eben nicht mehr reicht "nur" in der NBA zu spielen.
Du hast hier natürlich einen Punkt. Aber ich glaube du ziehts die falschen Schlüsse. Ja, um in die NBA zu kommen ist der Weg über's College der klassische Weg.generell gilt weiterhin: auch europäische toptalente sollten lieber aufs us-college als jahre in der euroleague zu vergeuden. um für die nba fit zu sein, taugt die ncaa mehr. je länger man in der euroleague spielt, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass man es später in der nba nicht packt.
Du sagts, das liegt daran, dass man dort die besseren Trainer hat, besser vorbereitet wird, ja sogar das Level höher ist.
Ich denke, es liegt eher dran, dass man leichter in den Focus der Scouts rutscht, die richtigen Leute kennen lernt, der College pick aus Sicht der Amerikaner zumind. gefühlt sicherer weil eben bekannter ist, die NBA scouts keine Angst vor Sprach- bzw Kulturanpassungsschwierigkeiten haben usw. usf.
Das halte ich für eine äußerst gewagte These.doncic hat rechtzeitig den absprung geschafft. wäre er erst mit 21 oder 22 in die nba rübergewandert, dann wäre er ein neuer saric, rubio oder mirotic.