Was die US Verhältnisse anbelangt hat Bubi schon nicht ganz unrecht. Das Abitur in den USA nicht zu bestehen ist schon eine sehr große Kunst, da das Niveau im Vergleich zu Deutschland extrem niedrig ist. Richtig was gelernt wird erst in den ersten beiden Universitätsjahren. Dort wird massiv Allgemeinbildung gebüffelt und das eigentliche Hauptfach läuft erstmal "nur" nebenher. Wenn die Leute dann ihre 4 Jahre rum haben, dann haben sie allerdings sehr wohl ein im Durchschnitt höheres Allgemeinbildungsniveau als deutsche Studenten, wobei es in den USA gravierend davon abhängt, wieviel Geld man auf den Tisch legen kann, um zu einer der besseren Unis zu kommen, denn hier sind die Unterschiede gradezu lächerlich groß.
Die besonders begabten Sportler bekommen nun Stipendien an den besagten Spitzenunis, deren Bildungsniveau um Welten über denen der deutschen Unis liegt, können aber z.T. nichtmal lesen (kein Witz, ganz zu schweigen von nennenswerten Kenntnissen der höheren Mathematik). Früher bekamen sie den Abschluß geschenkt. Heute müssen sie auch was dafür tun, aber nur *offiziell*.