Indiana Pacers News:
Heute gehn wir ein wenig auf die aktuelle Lage in der NBA ein. Konzentrieren wollen wir uns auf die Teams der Stunde, sowie die Trades, die am meisten für Aufsehen gesorgt haben.
Eastern Conference:
1. Charlotte Bobcats (8-2)
2. Boston Celtics (8-3)
3. Atlanta Hawks (8-3)
4. Chicago Bulls (7-3)
5. Toronto Raptors (4-4)
6. New Jersey Nets (4-4)
7. Orlando Magic (6-7)
8. Cleveland Cavaliers (4-5)
- Miami Heat (4-6)
- Indiana Pacers (3-5)
Western Conference:
1. Houston Rockets (8-2)
2. Los Angeles Lakers (7-2)
3. Oklahoma Thunder (5-2)
4. Denver Nuggets (8-6)
5. Portland Trail Blazers (6-4)
6. Los Angeles Clippers (4-2)
7. San Antonio Spurs (6-5)
8. Dallas Mavericks (5-5)
- Phoenix Suns (4-6)
- Utah Jazz (4-7)
Überraschungen der Saison:
1)
Charlotte Bobcats: Das die Bobcats kein Fallobst mehr sein würden, dass ließ sich nach den Zugängen von Chandler und Jackson erahnen. Dass sie jedoch nach 10 Spielen die Eastern Conference anführen ist eine kleine Sensation. Man spielt weiterhin großartige Defense, Jackson bringt zudem den lang erwarteten Scoring-Punch. Dazu stimmt die Team-Chemie, die Playoffs sind wohl nur Formsache. Hält man den Rhytmus, ist man für eine echte Überraschung gut.
2)
Chicago Bulls: Die Chicago Bulls lechzen nach Erfolgen seitdem Ende der Ära von MJ. Mit Derrick Rose hat man endlich wieder einen Spieler, der Außergewöhnliches leisten kann. In diesem Jahr dürfte es wohl nicht mehr wie eine kurze Playoffs-Präsenz werden, doch dieses junge Team kann in den nächsten Jahren für Furore sorgen.
3)
Oklahoma Thunder: Viel diskutiert wurde der Trade von Russel Westbrook. Doch bis hierhin scheint man alles richtig gemacht zu haben. LaMarcus Aldridge ist die passende Verstärkung für den Frontcourt, mit Jeff Green hat man einen hervorragenden Sixth Man. Und Kevin Durant spielt seine beste Saison und ist mit +30ppg einer der wenigen Anwärter für die MVP Trophäe. Für den ganz großen Coup fehlt noch einiges, doch den Thunder ist durchaus zuzutrauen in der starken Western Conference die Playoffs zu schaffen.
Enttäuschungen der Saison:
1)
Washington Wizards: Vom Papier her sind die Wizards mit das Beste was der Osten zu bieten hat. Zumindest mal aber hinter Cleveland, Orlando und Boston die Nummer 4. Doch es passt einfach nicht zusammen. Arenas, Butler und Jamison machen immer noch den Eindruck einer Ego-Truppe, der Start ging gründlich daneben. Und Besserung ist nicht in Sicht. Reißen sich die Stars nicht am Riemen, dann werden Arenas und Co. die Playoffs nur vom Fernseher aus verfolgen müssen.
2)
Cleveland Cavaliers:
Schafft King James noch den großen Wurf mit den Cavaliers. Dafür holte man extra den alten Shaq, doch bisher blieb man vieles schuldig. Und auch Lebron selbst, liegt in den Kategorien Ppg, Rpg und Apg unter den Vorjahreswerten. Bis auf Mo Williams kommt danach auch lange nichts Konstantes, es scheint ein weiteres Jahr für LBJ und die Cavaliers, wo im (Halb)Finale der Conference Schluss ist. Sofern man sich bis dahin nochmal steigert, denn der bisherige Record von 4-6 garantiert kein sicheres Teilnehmen an der Post-Season.
3)
Phoenix Suns: Die Suns mit einer der besten Starting Fives der NBA. Mit Sicherheit. Doch dahinter herrscht gähnende Leere. Lediglich Barbosa sorgt von Schwung von der Bank, Lopez und co. sind talentiert mehr nicht. Trotzdem hätte man von Nash und Amare mehr erwartet. Doch der ewige Run and Gun Stil scheint Steve müde zu machen und Amare weigert sich weiterhin Defense zu spielen. Und so haben die Suns zwar weiterhin Ausreißer nach oben, doch diese werden weniger. Und so mancher Experte sagt Steve Nash und Co. bereits eine freie Zeit während den NBA-Playoffs voraus.
TOP 3 Trades:
OJ Mayo und Brandon Roy bilden nun den Back-Court in Portland,
LaMarcus Aldridge wird DER Big Guy bei den Thunder und
Russel Westbrook übernimmt die Point-Guard Rolle bei den Memphis Grizzlies. Wer in diesem 3er Tausch die beste Entscheidung getroffen hat wird sich zeigen.
Die Atlanta Hawks geben mit
Josh Smith einen Teil ihrer Zukunft ab und erhalten im Gegenzug
Tayshaun Prince aus Detroit. Was hat Atlanta hier geritten? Man weiß es nicht, doch zumindest der Erfolg gibt ihnen bis hierhin Recht. Detroit hat nun mit Stucky und Smith eine Basis für die Zukunft. Mit Hamilton und Gordon drum herum ist auch dieses Jahr etwas möglich.
Die Toronto Raptors schicken
Jose Calderon nach Los Angeles. Nun setzt man auf Jarret Jack als Starting PG, Calderon darf nun Lückenbüßer für Baron Davis bei den Clippers spielen. Die wiederum
Marcus Camby dafür nach Toronto abgeben. Camby bildet nun das Gegenstück zum offensiv-stärkeren Andrea Bargnani. Auf den ersten Blick ein schwacher Trade für Toronto, doch mit Camby bekommt man einen auslaufenden Vertrag, der neue Möglichkeiten fürs nächste Jahr bietet. Die Clippers wiederum haben nun mit Davis, Calderon, Gordon, Thornton, Griffin und Kaman eine starke Truppe - Vorsicht, im Westen gibts ein neues gefährliches Team.