die von dir genannten spieler haben durchgehend nicht das potential um sich langfristig in der nba etablieren zu können. sonst würden sie nicht jahr für jahr nach den summer leagues aus dem kader geworfen. dein problem ist, dass du nicht erkennst, dass diese spieler nicht das durchschnittliche niveau eine nba-spielers repräsentieren. nicht mal ansatzweise. deswegen ist diese diskussion total am thema vorbei.
Das Regelwerk der NBA ist das Vorbild für das FIBA-Regelwerk. Alle Neuerungen des Basketballspieles, von Dreierlinie über Wurfuhr bis Goaltending, stammen alle aus den USA. Keine einzige Neuerung stammt von der FIBA. Bevor hier also die NBA als "Kuriosum" abgetan wird, solltest du dir die Geschichte des Basketballs vergegenwärtigen.Die NBA ist ein Exot in Sachen Regeln, Spielfeldausmaße, Interpretation der Regeln durch die Schiedsrichter und Spielstil.
Das NBA Regelwerk verlangt einfach mehr von den Spielern. Einen Spieler eins gegen eins zu verteidigen, wenn dieser auch noch einen Schritt vor dem Dribbling hat, ist wesentlich schwieriger als ohne und mit Zone im Rücken.Das komplette NBA-Regelwerk ist auf das Spiel Eins gegen Eins ausgerichtet.Weil die großen Showdowns die Schlagzeilen machen.
Es ist unsinig zu behaupten, dass ein Spieler mit Navarros Spielstil in der NBA nicht überzeugen könnte. Auch ein Michael Redd lebt und stirbt mit seinem Distanzwurf. Auch ein Reggie Miller und ein Richard Hamilton schleicht um Screens und wirft nach kurzem catch. Nur sind diese Spieler eben nicht so eindimensional wie Navarro. Sie können mehr als nur abdrücken. In Europa braucht man nicht viel mehr. Weil fast nur gegen Zone gespielt wird.Navarro gehört bei internationalen Turnieren stets zu den besten, bei den Wizards wäre er meiner Meinung nach nur Bankdrücker. Er ist ein Scorer, aber er kommt in der Regel um die Screens gecurlt und zieht dann selbst, wirft seine Bomben ab, oder legt auf den offenen Big Man an der Dreierlinie ab. Aber er ist keiner, der im 1-1 überragt.
Pietrus ist erst seit dieser Saison ein wirklich solider Spieler in der NBA. Warten wir also die nächste EM ab, bevor wir so ein unqualifiziertes Urteil fällen.Umgekehrt ist Mickael Pietrus in der NBA ein richtig solider Spieler, aber international eine Katastrophe. (Nochmal: Mir geht es nicht um einen Vergleich NBA-Euroleague, sondern Spiel unter NBA Voraussetzungen - Spiel unter FIBA/ULEB Voraussetzungen). Ich erinnere nur an die 29%-Wurfquote bei der letzten WM. Auch in den Turnieren davor war er eine einzige Enttäuschung.
Das FIBA-Regelwerk ist Neuland für ihn, kein Wunder dass er anfang unbeholfen wirkte.Ein LeBron James ist in der NBA ein Dominator, bei der WM sah er gegen die abgewichsten Veteranen teilweise aus wie ein Schuljunge.
Blah, blah, blah.Warum jetzt aber ausgerechnet Anthony Parker als Beispiel für die NBA-Überlegenheit stehen soll will mir nicht in den Kopf. Parker kriegt kaum Touches im Spiel, verbringt teilweise 5 Possessions am Stück ohne einen einzigen Kontakt. Dafür hat er schlicht sensationelle Statistiken. Aber das ist der typische Fehler, der gerne gemacht wird: Man schaut nur auf die bloße Statistik. Diese ist aber ohne ein bisschen Hintergrundinfo nichts wert.
Ich könnte jetzt behaupten, dass die Raptors auch mit Messina das wäre, was sie heute sind, aber das wäre eine Behauptung ohne Beweise. Genau wie deine.Ich würde gerne Ettore Messina bei den Toronto Raptors sehen. Wäre gespannt, was er dort anrichten würde. Ich denke die Raptors wären in Windeseile ein Contender. So bleibt bisher alles These, auch wenn bender die seine gerne als ultimative Wahrheit darstellt.
Eine weitere Behauptung ohne Beweise. Mit dem Unterschied hier (zu der ersten), dass die Tatsachen dem widersprechen. ZSKA ist bspw. den Suns unterlegen gewesen. PAO wird seine US-Tour ja noch machen, aber ich denke kaum, dass die produktiver als jene von Efes Pilsen, mit besagter 60-Punkte-Klatsche gegen Golden State.Und ja, ich denke auch, dass Tau, CSKA und Panathinaikos in der NBA ganz oben mitspielen würden.
Die Intensität hängt nicht davon ab, wann und wie oft gespielt wird, sondern gegen wen. Wenn die Mavs die Hawks empfangen und schon zur Halbzeit mit 30 führen, ist klar das die Stimmung raus ist. Genauso aber auch in der Euroleague, wenn Köln bei Piraeus zu Gast ist. Bei dem Spiel war damals auch null Stimmung.Was die Spielintensität betrifft, ist es meiner Meinung nach so, dass die NBA-Hauptrunde an der Masse an Spielen leidet. Jede Woche 3, manchmal 4 Spiele. Darunter leidet logischerweise die Intensität.
Du verdrehst hier irgendwie was. Ich hatte hier geschrieben, dass in der EL US-Amerikaner dominieren, die in der NBA zu rein gar nichts taugen. Das war der entscheidende Punkt.Da hast du Recht. Es ging wohl insofern am Thema vorbei, da es sich mehr auf eine frühere Äußerung benders bezog. Seine Aussage von damals: Die Euroleague würde von US-Amerikanern dominiert werden.
Ich hatte befürchtet, dass du es derart schwammig formulierst. Ein "bestimmender Spieler in seinem Team" ist deiner Meinung nach auch Calderon oder Parker bei den Raptors, obwohl beides einfache Rollenspieler sind.Ginobili, damals 25, war in den erste Monaten der Eingewöhnung ein Bankspieler mit 20 MPG und entwickelte sich in der Saison zu einem der Schlüsselspieler des Meisterteams mit 27.5 MPG in den Playoffs. Übrigens exakt der gleiche Minutenschnitt, wie in dieser Saison. Also eine vergleichbare Rolle des Ginobili in der Rookie Saison mit dem Ginobili heute. Ebenso traue ich Fernandez zu sich nach einer Einewöhnungsphase während seine Rookie Saison zu einem bestimmenden Spieler seines Teams zu entwickeln, in einem ähnlichen hohen Maße/ i einer ähnlichen Rolle wie Manu in seiner Rookie Saison oder dieser Saison . Nimmst du nun die Wette an oder wird gekniffen?
Ist ja toll, was er damals gesagt hat, oder was du glaubst das er gesagt hat. Einscheidend ist, dass er gestern sagte, die NBA ist für ihn die nächste große Herausforderung, für die er sich jetzt bereit sieht.Navarro hat nach der WM betont, dass er nicht mehr an die NBA denkt und sich ganz auf Barcelona konzentrieren will.
Diamantidis bleibt nicht aus freien Stücken in der EL. Kein NBA-Team würde ihn haben wollen, deshalb interessiert in die NBA nicht. Er ist kein NBA-tauglicher Spieler, von daher reden wir hier von Unmöglichkeiten.Ähnlich wie Diamantidis bleibt er in Europa, der ja jüngst seinen Vertrag bei Panathinaikos ohne NBA Klausel verlängert hatte und sogar zitiert wurd mit den Worten: "What NBA? Are you kidding me? I don't care about NBA".
Schon komisch, was für ein Bullshit mir hier wieder in den Mund gelegt wird.Die Frage ist in der Tat interessant. Wo sind die dominierenden Amerikaner geblieben? Laut bender damals müsste es ja Massen davon geben. Müssen sich wohl alle versteckt haben, kann natürlich auch sein, dass sie ihre Teams nicht zu genug Siegen geführt haben und schon ausgeschieden sind. Bei den Topteams sind sie jedenfalls kaum gefragt. Neben der fehlenden Klasse fehlt jetzt wo es um was geht auch noch die Masse. 9 von ca 60 Rotationsspielern der Achtelfinalteams sind Amerikaner. Und gerade bender steh doch so auf Stats als Beurteilungsgrundlage der Stärke eines Spielers. 4 von 20 Spieler im Euroleague Top16 MVP Ranking sind Amerikaner.
Jetzt sieht man, wie falsch diese Aussage von bender damals war.
Also ich zähle 8 aus 20 im MVP-Ranking. Das sind mehr als von jeder anderen Nation in der EL."Die USA stellen gut 50% der Topspieler der Euroleague. Und wenn das zu "subjektiv" ist, kann man auch die Top-20 der MVP-Wertung der Euroleague nehmen.
Eine Auswahl aus den amerikanischen Spielern der Euroleague wäre den meisten europäischen Nationen nominell an Talent weit überlegen"
Das war deine Äußerung. Und jetzt, wo die Topspieler die Verantwortung übernehmen sind es nicht 50%, sondern 4 von 20 im MVP Ranking, rein objektiv, wem das andere zu subjektiv ist...
Du verdrehst hier irgendwie was. Ich hatte hier geschrieben, dass in der EL US-Amerikaner dominieren, die in der NBA zu rein gar nichts taugen. Das war der entscheidende Punkt.
Ja, aber auch nur von der Spannung her! :laugh2:Wie denzre mal sagte, europäische Spiele gleichen einer Parte Schach.
Ja, aber auch nur von der Spannung her! :laugh2:
(Den Satz brauchst du auch nicht zu kommentieren)
Mir ist die Geschichtes des Basketballs durchaus gegenwärtig, und die Rolle der USA ist unbestritten. Aber dass 190 Länder im Gegensatz zu einer einzigen Ausnahme unter einheitlichen Regeln spielen, diese bei Dir aber nicht als Exot durchgeht, entbehrt wohl der "Logik", die die USA nach 7 Jahren ohne Finalteilnahme als dominante Basketballweltmacht sieht.Das Regelwerk der NBA ist das Vorbild für das FIBA-Regelwerk. Alle Neuerungen des Basketballspieles, von Dreierlinie über Wurfuhr bis Goaltending, stammen alle aus den USA. Keine einzige Neuerung stammt von der FIBA. Bevor hier also die NBA als "Kuriosum" abgetan wird, solltest du dir die Geschichte des Basketballs vergegenwärtigen.
Das NBA-Regelwerk verlangt in physischer Hinsicht mehr, aber es hat schon immer darauf abgezielt, dass das Spiel bloß nicht zu kompliziert wird.Das NBA Regelwerk verlangt einfach mehr von den Spielern. Einen Spieler eins gegen eins zu verteidigen, wenn dieser auch noch einen Schritt vor dem Dribbling hat, ist wesentlich schwieriger als ohne und mit Zone im Rücken.
Da hat jeder seine eigene Meinung. Sonst gäbe es keine Basketballfans, die den europäischen Basketball präferieren. Und da kenne ich einige.Aber vor allem ist dieses Spiel auch eins: unterhaltsamer! Genau deshalb ist die NBA die populärste Liga der Welt, und die EL führt selbst in Europa ein Schattendasein neben anderen Sportarten.
Auch ein Michael Redd lebt und stirbt mit seinem Distanzwurf, aber er kann mehr als nur abdrücken. Denke ich auch. Ja genau.Es ist unsinig zu behaupten, dass ein Spieler mit Navarros Spielstil in der NBA nicht überzeugen könnte. Auch ein Michael Redd lebt und stirbt mit seinem Distanzwurf. Auch ein Reggie Miller und ein Richard Hamilton schleicht um Screens und wirft nach kurzem catch. Nur sind diese Spieler eben nicht so eindimensional wie Navarro. Sie können mehr als nur abdrücken. In Europa braucht man nicht viel mehr. Weil fast nur gegen Zone gespielt wird.
Für manche ist das das Nonplusultra der Superbasketballtaktik, für andere ist es bloß langweilig.
Da gibt es nichts abzuwarten. Die WM war im Sommer 2006, also exakt vor dieser Saison. Für Dich stellen die individuellen Statistiken eines einzelnen Spiel um Platz 3 von 2005 den aktuellen Leistungsstand zweier Spieler dar, da spricht nichts dagegen, dass die WM 2006 ebenfalls zählt.Pietrus ist erst seit dieser Saison ein wirklich solider Spieler in der NBA. Warten wir also die nächste EM ab, bevor wir so ein unqualifiziertes Urteil fällen.
Das ist interessant. LeBron wird eine Eingewöhnungszeit zugestanden, Europäern in der NBA aber nicht. Du solltest langsam mal aufhören mit zweierlei Maß zu messen.Das FIBA-Regelwerk ist Neuland für ihn, kein Wunder dass er anfang unbeholfen wirkte.
Das könnte ich unter jeden Deiner Posts, die nichts als irrsinnige Thesen enthalten, setzen. Aber ein bisschen Anstand muss schon sein.Blah, blah, blah.
Das liegt an Deiner simplen Sichtweise der Dinge. Einige hier hinterfragen die Dinge, Du guckst auf die Statistiken und gut ist. Aber so funktioniert der Basketball nicht. Aber vermutlich wirst Du auch in 10 Jahren Deiner Traumwelt nicht zu entlocken sein.Du kannst daran drehen und wenden wie du willst, Parker ist in der NBA ein allenfalls durchschnittlicher Spieler, obwohl er in der EL die absolute Spitze war. Woran das nun liegt, ob er den Ball bekommt oder nicht, ist völlig irrelevant. Zumal das alles zusammenhängt. Ein durchschnittlicher Spieler bekommt den Ball eben nicht so häufig wie ein Kobe Bryant.
Es wirkt absolut lächerlich, wie du hier bei Anthony Parker versuchst, uns ein X für ein O vorzumachen. Der Mann ist in der NBA nur Durchschnitt, und wäre nie zu mehr im Stande. Find dich damit ab!
CSKA war den Suns unterlegen wie USA die Dominanz im Weltbasketball darstellt.Eine weitere Behauptung ohne Beweise. Mit dem Unterschied hier (zu der ersten), dass die Tatsachen dem widersprechen. ZSKA ist bspw. den Suns unterlegen gewesen. PAO wird seine US-Tour ja noch machen, aber ich denke kaum, dass die produktiver als jene von Efes Pilsen, mit besagter 60-Punkte-Klatsche gegen Golden State.
Nein, die Masse der Spiele hat durchaus den größeren Einfluss, meiner Meinung nach. Ich habe in dieser Saison zahlreiche Topspiele gesehen, bei denen die Intensität gleich null war. Gleichzeitig war ich letzte Saison live in Phoenix. Bei Suns gegen Spurs. Ein sehr, sehr lahmes Spiel ohne Emotion und Kampf.Die Intensität hängt nicht davon ab, wann und wie oft gespielt wird, sondern gegen wen. Wenn die Mavs die Hawks empfangen und schon zur Halbzeit mit 30 führen, ist klar das die Stimmung raus ist. Genauso aber auch in der Euroleague, wenn Köln bei Piraeus zu Gast ist. Bei dem Spiel war damals auch null Stimmung.
Ich verdrehe hier gar nichts. Wie ich schon erwähnte, geht es mir nicht um die Aussage, ob NBA-Starter in der Euroleague dominieren würden oder nicht.
Es ging um eine frühere Aussage deinerseits, dass Amerikaner die Euroleague dominieren würden. Es ging also um die Amerikaner, die zur Zeit in der Euroleague spielen. Und diese Aussage ist, wie man leicht überprüfen kann, nicht mehr zu halten. Wenn du dich nun daran nicht mehr erinnern kannst, auch egal, die Zeit nach dem Zitat zu suchen werde ich mir sicherlich sparen.
ich glaube man sollte in diesem falle unter "dominieren" nicht die individuelle leistung der spieler verstehen, sondern die masse der amis (die sich in den europäischen ligen tummeln) in relation zu spielern anderer nationen. und in diesem zusammenhang "dominieren" die amerikaner. gibt es eigentlich irgendein team in irgeneiner europäischen liga, das keinen ami im kader hat???
@ bender wenn die amis doch so vorherrschend sind in der euroleague, warum führt dann keiner von ihnen dass ranking an, sondern der erste kommt erst auf rang 5???
Nik schrieb:Vielmehr ging es ja auch um den Vergleich Europäer - Amerikaner.