earl-monroe
Nachwuchsspieler
http://www.youtube.com/watch?v=RBA-lH2a6E8
nur damit er auch mal einen platz im finals-thred bekommt.
im finals-thread bekommt.
Da hast du recht, im Prinzip sind derartige Vergleiche unfair. Eben weil man nicht weiß, wie die Karriere des noch Aktiven in Zukunft weiterverläuft. Deshalb kann man sich meiner Ansicht nach nur dadurch behelfen, beide Spieler nur bis zu dem selben, vergleichbaren Punkt in ihrer Karriere zu vergleichen. Also Howard mit Shaq 1999 und jünger, oder James nur mit Jordan 1990 und jünger. Alles andere hat keinen Sinn.@ bender
Bei vielen Dingen bin ich wirklich bei dir. Wenn aber die Ente, wie du sagst, "hinten kackt", dann hör doch einfach auf, einen aktiven Spieler mit einem zu vergleichen, der seine Karriere bereits beendet hat.
[post=1186319]Ja, darauf weise ich seit Jahren vergeblich hin[/post].Ohne mich groß in die Diskussion einzumischen, aber ich kann mich erinnern, aus mehreren Threads, das bender James nur mit dem gleichaltrigen Jordan vergleicht und darauf hinweist das James noch einige Jahre vor sich hat.
Es ist doch meistens die Gegenseite, die von vorherein ausschließt, das James nicht an Jordan oder an XYZ herankommen kann, die also James mit der kompletten Legacy eines anderen Spielers vergleichen und genau das ist der Punkt der bender stört, mich im übrigen auch und sicher noch andere.
Deshalb kann man sich meiner Ansicht nach nur dadurch behelfen, beide Spieler nur bis zu dem selben, vergleichbaren Punkt in ihrer Karriere zu vergleichen. Also Howard mit Shaq 1999 und jünger, oder James nur mit Jordan 1990 und jünger. Alles andere hat keinen Sinn.
Lebron James ist der Cristiano Ronaldo des Basketballs:laugh2:
Ohne mich groß in die Diskussion einzumischen, aber ich kann mich erinnern, aus mehreren Threads, das bender James nur mit dem gleichaltrigen Jordan vergleicht und darauf hinweist das James noch einige Jahre vor sich hat.
Es ist doch meistens die Gegenseite, die von vorherein ausschließt, das James nicht an Jordan oder an XYZ herankommen kann, die also James mit der kompletten Legacy eines anderen Spielers vergleichen und genau das ist der Punkt der bender stört, mich im übrigen auch und sicher noch andere.
Lebron James ist der Cristiano Ronaldo des Basketballs:laugh2:
Der Konflikt entschärft sich, wenn man sich von der Fixierung auf die NBA-Karriere löst. Man bewertet vielmehr die Gesamtheit, also von Highschool und College bis NBA und Nationalmannschaft. Wie oben erwähnt sind das bei James bislang vier Jahre Highschool und neun Jahre NBA, bei Jordan im gleichen Alter zwei Jahre JV, zwei Jahre Varsity, drei Jahre College, und sechs Jahre NBA.Genauso wie "die Gegenseite" eben wiederholt darauf hinweist, dass es voellig absurd ist Spieler, die so verschieden alt waren bei Ligaeintritt, ausschliesslich nach Alter zu bewerten (ebenso ist es natuerlich absurd, Spieler nur nach "Jahren in der Liga" oder so zu vergleichen.
Das man dieses (aus relativ offensichtlichen Gruenden natuerlich voellig valide) Argument schlicht ausschliesst ist ebenso "stoerend".
Der Konflikt entschärft sich, wenn man sich von der Fixierung auf die NBA-Karriere löst. Man bewertet vielmehr die Gesamtheit, also von Highschool und College bis NBA und Nationalmannschaft. Wie oben erwähnt sind das bei James bislang vier Jahre Highschool und neun Jahre NBA, bei Jordan im gleichen Alter zwei Jahre JV, zwei Jahre Varsity, drei Jahre College, und sechs Jahre NBA.
Wenn du NBA-Erfahrung zählen lassen willst, warum nicht auch College-Erfahrung? Meinst du Jordan hat von drei Jahren unter Dean Smith nichts gelernt?Ein einfaches Beispiel: James war mit 22 zum ersten Mal in den Finals, was von dir ganz gerne als Argument pro James gebracht wird. Jordan war mit 22 in seinem zweiten Jahr in der Liga. Selbst wenn man "Erfahrung" als "weichen Faktor" aussen vor laesst (sollte man aus meiner Sicht zwar nicht, tun wir aber einfach mal trotzdem), [...]
Da ist was dran. Da James im gleichen Alter länger in der Liga war, hatte das Cavs-Management mehr Zeit (als die Bulls), ihn mit den entsprechenden Role-Playern zu umgeben. Bei dieser Argumentation müsstest du dann aber grundsätzlich die Leistung des Managements bewerten. Magic Johnson und Larry Bird hatten bei den Teams, die sie drafteten, wesentlich mehr Glück als Jordan oder James. Sie hatten wesentlich früher die geeignete Supporting Cast um sich. Wie will man das angemessen zu bewerten?[...] ist es doch schlicht so, dass beide allein durch das Draftsystem der NBA zu Teams kamen, die per Definition richtig schlecht waren (sonst haetten sie ja nicht so hoch picken duerfen). Logischerweise war der Supporting Cast der Bulls in Jordans zweitem Jahr lange nicht so gut (und auch nicht so auf ihn abgestimmt wie es die Cavaliers waren) wie James' Supporting Cast in seinem vierten.
[post=2803427]Ich sag ja[/post], Fans lieben den Hero, der wild um sich ballernd untergeht, statt den, der leise resigniert. Auch wenn sich beides im Resultat nicht unterscheidet.Der eigentliche Punkt ist immer noch dieser: Jordan mag auch schlechtere Spiele gehabt haben, aber sein Einsatz war unwiderlegbar da. Er sträubte sich mit Haut und Haaren gegen Niederlagen. Bei LeBron sieht das anders aus, und aufgrund dieser Basis kann man sonst noch so argumentieren, wie man will: Einsatz ist das A und O im Sport, und wenn er dort nicht 100% bringt, fallen Misserfolge grundsätzlich auf ihn zurück.
Ein Spieler, der wild um sich ballernd untergeht, hat noch eine Chance. Schon weil er möglicherweise sein Team nochmal anstacheln und mitreißen kann. Der Spieler, der resigniert, setzt dagegen welches Zeichen? Genau.[post=2803427]Ich sag ja[/post], Fans lieben den Hero, der wild um sich ballernd untergeht, statt den, der leise resigniert. Auch wenn sich beides im Resultat nicht unterscheidet.
Wenn du NBA-Erfahrung zählen lassen willst, warum nicht auch College-Erfahrung? Meinst du Jordan hat von drei Jahren unter Dean Smith nichts gelernt?
Da ist was dran. Da James im gleichen Alter länger in der Liga war, hatte das Cavs-Management mehr Zeit (als die Bulls), ihn mit den entsprechenden Role-Playern zu umgeben. Bei dieser Argumentation müsstest du dann aber grundsätzlich die Leistung des Managements bewerten. Magic Johnson und Larry Bird hatten bei den Teams, die sie drafteten, wesentlich mehr Glück als Jordan oder James. Sie hatten wesentlich früher die geeignete Supporting Cast um sich. Wie will man das angemessen zu bewerten?
Das LeBron nicht mehr an MJ herankommen kann ist im Uebrigen logischerweise nicht festzustellen (er koennte ja rein theoretisch noch 20 Jahre auf diesem Niveau agieren und dabei jedes Jahr die Meisterschaft gewinnen als bewusst uebertrieben gewaehltes Beispiel). Das man dies fuer nahezu ausgeschlossen haelt und die (aus meiner Sicht sehr kleine) Wahrscheinlichkeit, dass es anders kommt, nicht jedes Mal erwaehnt ist aber doch nicht so schlimm.
Ja, da ist ein Unterschied. Wieviel die drei UNC-Jahre den Rookie Jordan gegenüber dem Rookie James bevorteilt haben - wer will das beurteilen? Und wenn man einmal damit anfängt, könnte man genauso argumentieren, dass James ja in der besseren High School spielte, mit einem Coach der ursprünglich in der NCAA coachte, während Jordan das nicht hatte. Das führt meiner Meinung nach in ein unsägliches Kleinklein, denn was macht man bspw. mit internationalen Spielern, etwa Ricky Rubio, die teilweise mit 14, 15 schon mit den Profis trainierten.Zwischen "nichts" und "weniger ueber NBA Basketball als in der NBA selbst" besteht dann doch noch eine erhebliche Grauzone, meinst du nicht .
Abwarten.Ich bleibe dabei, unmoeglich ist natuerlich nichts aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass James jemals Jordans Stellenwert erreichen kann nach dem, was letztes Jahr passiert ist. Sein (historisch ziemlich einmaliges) Versagen auf der groessten Buehne duerfte kaum aufzuholen sein, wenn man eine halbwegs realistische Zukunft (verletzungsfrei noch maximal ca. 5-6 Jahre auf dem aktuellen Niveau) annimmt.
Wenn man schon so einen Vergleich tätigt, dann passt James = Messi besser.
Beide sind offensichtlich die besten in ihrer Sportart und die "Newschool" streitet in beiden Fällen mit der "Oldschool" um den GOAT Titel.
James/Jordan oder Messi/Maradona ist quasi ein und dasselbe.**
Solange die beiden Aktiven aber nicht DEN (Weltmeister) bzw. DIE (NBA-Championship, sogar mehrfach) Titel holen, hat die "Oldschool" immer ein passendes Gegenargument.