NBA Finals 2017- Golden State Warriors vs Cleveland Cavaliers


Wer wird NBA-Champion 2017?


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WallIn

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Letztendlich sind beide den gleichen Weg gegangen. Auch wenn ich zugeben muss, dass der von Durant in der Wahrnehmung noch einfacher war.
LeBron wusste, dass wenn er mit seinen Buddies Wade und Bosh, mit Riley als HoF GM und den üblichen Ringchasern das klar beste Team der NBA bildet.
Durant wusste, dass er in ein Team um Curry, Klay, Green, Kerr, welches schon Meister war bzw. Finalist, auch das klar beste Team der NBA bildet.

Kompetitiv waren beiden Moves nicht, verständlich aus Sicht der beiden Stars schon. Dass Durant zum eigenen Bezwinger und 73 Siege Team, mit drei Allstars wechselt, wirkt natürlich nochmal heftiger. Dazu dann noch jetzt seine Rechtfertigungen (die ich aber verstehen kann, da es trotzdem ja eine extreme Belastung (im Sinne der körperlichen Kräfte und mentale Last) für ihn war).
LeBron mit seinen 3,4,5 etc. Ringe Auftritt und jetzt seinem Geheule wegen Superteams gleicht das aber ganz gut aus.

Allgemein müsste die NBA auf jeden Fall wieder den Vorteil bei der alten Franchise zu bleiben wieder größer gestalten bzw. an die Bedingungen anpassen. Früher gab es eben nicht diese heftigen Shoe Deal etc., da war der Vorteil deutlich größer. Wie man das macht, keine Ahnung. Vielleicht zwei Jahre mehr Vertragszeit, oder einer Prämie basierend auf die abschließende Teambilanz, die es beim neuen Team nur in geringer Form geben würde.
 

Joey

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Wenn dir sonst nichts mehr einfällt :eek:

Wollte damit nur sagen, dass es die Aussage auch nicht richtiger macht, auch wenn sie RJ oder weiß sonst wer gesagt hat
 

LeZ

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Die Langversion: LeBron macht jetzt mimimi, weil sein Superteam doch nicht so super war, und die anderen das bessere Superteam. Ich weiss nicht ob es das nicht früher in den 70ern und 80ern schon mal in etwa so gegeben hat was LeBron bei Miami angefangen hat, er hat jedenfalls nicht viel Raum zu jammern.

GSW ist mehr durch Zufall als durch Plan und Kaufen in die Situation gekommen, weil sich Thompson und Curry so stark entwickelt haben, und Green auch zu nem Edelrollenspieler mutiert ist. Der eine oder andere Iguodala dabei kam weil sich das Superteam schon abgezeichnet hat.

Dass ein Durant dann zu einer bereits dominanten Mannschaft geht, ist nachvollziehbar, aber sicher kein mutiger Schritt oder was anderes als Ringhopping. Das ist genau das was es ist. Darüber ernsthaft diskutieren zu wollen ist ein Witz, egal was der Keffin uns dazu erzählen will. Nur hat LeBron nicht viel Spielraum zum Jammern, er hat es praktisch nicht anders gemacht.
 

Joe Berry

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You can throw more defense at them, and teams have done so — as you see in the breakdown chart above, they’re pretty close to average in 3-point shot quality already. But the Warriors are still better at shooting 3s than any other team is at anything — 3s, 2s or defense. And diverting more and more resources toward keeping them from scoring 130+ points per game (as they would if they got off a typical Warriors dynasty-era 3 on every possession), comes at a price. Opponents are working so hard to stop the 3 that they’re almost certainly losing something from their offense or 2-point defense, which likely helps explain why the Warriors get so many open looks inside the arc.

Part of being good at lots of things is being really good at a couple of things. Curry’s ridiculous shooting opens up the Warriors’ offense. Not only are his shots incredibly efficient, but he also draws so much of his opponents’ attention that he makes his teammates look amazing — and makes his team immensely better. Looking at NBAWowy, which tracks how teams perform with a given player on the court versus on the bench, the Warriors outscored their opponents by 3.1 points per 100 possessions when Durant was playing and Curry was not; that number jumped to 16.1 points per 100 possessions with Curry on the court and Durant on the sidelines.5

While Durant may be the story of the season, the Warriors’ dynasty was built and is still being propped up by Curry’s ability to throw the ball into the hoop from great distances. Provided he keeps being able to do that, expect Golden State to keep the game broken.
 
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MS

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Die Statistiken sind nette Spielereien, zeigen aber einmal mehr, dass sie nicht die komplette Wahrheit widerspiegeln.

Natürlich muss Curry keine Dreier treffen, um seinem Team zu helfen. Er öffnet das Feld für andere mit seiner bloßen Anwesenheit. Daher sehe ich % Angaben für 3P FG relativ.

Blödsinn ist aber dieses +/- Vergleiche einzelner Spieler, da andere Gegenspieler auf dem Platz stehen, andere Plays gelaufen werden und die Spielzeit variiert. Diese Statistiken haben im Rahmen eines wie auch immer gearteten Vergleichs keine Aussagekraft.
 

Joe Berry

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Natürlich muss Curry keine Dreier treffen, um seinem Team zu helfen. Er öffnet das Feld für andere mit seiner bloßen Anwesenheit.

Das wurde auch so in dem Artikel beschrieben und mMn durchaus sinnvoll versucht durch Stats zu belegen. Currys Rolle kam mir in den Finals & Playoffs zu kurz.
Wenn man aber wissen will was die Warriors so besonders macht, kommt man nicht drum herum Currys Bedeutung und seine Ability off the dribble 3er hochprozentig zu versenken zu betonen - dazu ist er eben trotzdem nicht eigensinnig und hat Durant das Spotlight und auch den Ball oft überlassen, das machen auch nicht viele "Superstars" in der Liga so geräuschlos wie Curry.
 

ocelot

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Die Statistiken sind nette Spielereien, zeigen aber einmal mehr, dass sie nicht die komplette Wahrheit widerspiegeln.

Zumindest sollte man immer schauen, was es für mögliche Erklärungen gibt für solche Abweichungen, abseits von dem, was man mit den Statistiken gerne beweisen wollen würde. Die Zahlen sind aus der Regular Season. Wenn ich mich recht erinnere, war Durant dort verletzt. Currys Werte kommen also zu großen Teilen zustande durch Minuten, in denen er mit der S5 auf dem Feld war. Durants Minuten dürften zu größeren Anteilen zusammen mit Bankspielern entstanden sein. Mich würden die Finals Werte interessieren, auch wenn die Anzahl der Datensätze eigtl zu gering ist. Aber es ist halt die eine Serie die zählt . Bin aber zu faul zum Nachgucken.

Allerdings finde ich auch, dass Currys Rolle viel zu kurz kommt durch die Durant Story. Durant hat absolute Traumstats hingelegt in den Finals, ja. Was aber natürlich auch einfacher ist, mit solchen Spielern an seiner Seite. Und natürlich macht seine pure Anwesenheit es einfacher für seine Mitspieler. Das gleiche kann man aber eben auch für Curry sagen besonders sein Einfluss auf die Defense des Gegners. Die Cavs haben streckenweise lieber KD den freien Dunk gelassen, als Curry einen einfachen Dreier zu geben...
 
H

Homer

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Das wurde auch so in dem Artikel beschrieben und mMn durchaus sinnvoll versucht durch Stats zu belegen. Currys Rolle kam mir in den Finals & Playoffs zu kurz.

Das ist bei Curry aber doch schon laenger so. Er war beispielsweise auch in den 2015 Finals der wichtigste Spieler der Warriors, aber aus irgendeinem Grund hat er fuer die meisten "schwache Finals" gespielt. Liegt wahrscheinlich an dem Eindruck aus den ersten Spielen, in denen er grosse Probleme mit der "harten" Defense der Cavs hatte.

Die Zahlen finde ich uebrigens dann doch ueberraschend. Ich fand Durant schon extrem stark in den Playoffs, gerade defensiv. So einen grossen Unterschied haette ich nicht erwartet. Wobei die Sample Size wohl auch sehr klein sein duerfte, die meisten Lineups der Warriors hatten ja Curry/Durant oder Thompson/Green (oder alle 4).
 
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