NBA Finals 2022: Golden State Warriors vs. Boston Celtics


Wer wird NBA-Champion 2022?


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Shakey Lo

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ocelot

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D-Lo für Wiggins + Kuminga wird irgendwann noch strafrechtliche Folgen für Myers haben fürchte ich
Ted Stepien hat durch miese Trades die Lakers Dynastie der 80er begründet, die Bad Boys ermöglicht, die Mavs der 80er zum Playoffteam gemacht- das alles als GM der Cavs wohlgemerkt - und für nichts davon gab es die Todesstrafe :D (einzige Konsequenz war die Stepien Rule)
 

BG

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Shakey Lo

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Spiel mit den Medien, müsstest du doch wissen
Yop, hat gegen uns auch gut funktioniert (y)

Kerr tut halt immer so mega empört, hat aber gleichzeitig einen der unsportlichsten Spieler der heutigen NBA im eigenen Kader. Das ist es, was halt irgendwie nervt... ansonsten sucht natürlich jeder einzelne Club seine Vorteile, das ist ja nichts neues.
 

le Tissier

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Steph dürfte jetzt endlich als einer der ganz großen dieses Sports angesehen werden, auf einem Level mit TD, Kareem, Magic und Bird und es ist natürlich nicht auszuschließen, dass da noch Titel folgen.

Ich fürchte solche Debatten werden jetzt die Off Season dominieren.... Aber nein: Curry ist niemals auf dem Level von Kareem. Und alleine darüber nachzudenken ist schon ziemlich wild. Curry ist heute auch sicher nicht auf dem Level von Duncan oder Magic. Er hat einen Titel mehr als Bird aber ich glaube auch nicht, dass er nach heutigem Stand auf vielen Listen vor Bird auftaucht. Ich würde sagen er kratzt an den Top 10.

Glückwunsch an die Warriors. Wirklich schön zu sehen wie der Kern über all die Jahre hinweg noch funktioniert.

An die Celtics muss man auch ein Lob aussprechen. Das war wirklich ein fantastischer Turnaround und wirklich unterhaltsame Playoffs von ihnen. Manche Kritik, unter anderem auch im Live Game Thread, finde ich etwas übertrieben. Die Warriors waren nämlich über die ganze Saison hinweg ein verdammt starkes Team, das nicht ohne Grund, und trotz ständigen Verletzungsproblemen, Heimrecht in den Finals hatte. Wenn sich zwei derart gute Defensivmannschaften, die zudem auch in ihrer Spielweise disruptiv sind, dann bekriegen, sieht das manchmal nicht nach dem feinsten Basketball aus. Trotzdem war das ein unglaublicher Playoffsrun und das Team ist (bis auf Horford) im besten Zeitfenster. Wenn da weiterhin ruhig gearbeitet wird, dann wird die Chance in den nächsten Jahren wieder kommen.

Die Entscheidung von KD zu den Warriors zu gehen war im Endeffekt für alle bis auf Durant eine miese Geschichte. Die NBA hat zumindest zwei Jahre an kompetitiven Finals und ordentlichen Duellen mit einem Curry in Angriffsmodus verloren. Die Warriors haben letztlich vor und nach Durant Titel geholt, was bedeutet, dass er eine Rolle on Steroids ausgefüllt hat, die auch mit Barnes und Wiggins anstattdessen zur Championship gereicht hat. KDs Ansehen hat das nicht geschadet, weil solche Umstände schnell vergessen sind. Es muss zwar schwer gewesen sein, aber im Nachhinein doch die richtige Entscheidung aus seiner Comfort Zone rauszugehen und sich dem 73 Wins Team anzuschliessen. :saint:

Da müssen die Celtics aber einige Dinge ändern. So kommen sie nicht zu einem Titel. Sie hatten dieses Jahr einen harten Weg in die Finals... Nets in der ersten Runde ist undankbar. Dann das wahrscheinlich beste Team bzw der eindeutig beste Spieler der Liga in Runde 2.... Aber es kam ihnen auch entgegen, dass die Gegner im Osten eben nicht gesund waren. Und aus meiner Sicht waren die Leistungen in den Finals teilweise sogar peinlich. Die waren nicht titelreif.

Die ganze Durant Geschichte verstehe ich auch weiterhin nicht. Hier wurde er (nicht von dir) als Wandervogel" bezeichnet... Der war in seiner Karriere bei 3 Teams. Lange in einem Small Market in OKC ohne Stunk zu machen. Würde man Garnett als Wandervogel bezeichnen? Im Gegensatz zu etlichen anderen Spielern (vor allem in der modernen NBA) hat er sich auch nicht weggestreikt. Ich glaube weder die Warriors noch Durant bereuen diese Zeit. Durant muss sich wohl eher hinterfragen ob die Idee mit den Nets und Kyrie so richtig gelungen war. Da ist (auch selbstberschuldet) in einem ziemliche Kindergarten gelandet.

Ich verstehe die Kritik an "Ring Chasern" die am Ende der Karriere noch zu einem Contender gehen. Ohne jetzt die Debatte anzufangen ob Durant oder Curry wichtiger waren... Durant war definitiv wichtig und spielte hervorragend. Natürlich war man krasser Favorit und individuell überlegen. Aber das schmälert aus meiner Sicht nicht den Erfolg. Sonst müsste man das auch Curry oder James ankreiden. Der ständige Verweis auf die 73 Siege Saison ist dabei aus meiner Sicht auch eher seltsam. Regular Season Wins sind doch ziemlich egal. Natürlich ist das ein schöner Rekord aber es sagt nicht viel über deine Titelchancen aus. Ich glaube niemand hatte in diesem Jahr die Heat als Favorit im Osten auf dem Zettel. Die Tendenz geht doch immer mehr dahin, dass in den Playoffs ein ganz anderer Basketball gespielt wird. Die Rotationen werden kleiner, der Druck wird größer und es gibt im Gegensatz zum wilden Geballer in der Regular Season tatsächlich Defense und einen taktischen Plan.


----


Die Warriors haben als Organisation in den letzten Jahren einen fantastischen Job gemacht. Ein Titelteam aufgebaut. Den Cap Spike für die Durant Verplfichtung genutzt und dadurch nochmal 3 Jahre dominiert. Dann für Durant den ziemlich nutzlosen D`Angelo Russell aufgenommen und für gleich zwei wertvolle Assets getradet. Wiggins war nach Curry der beste Spieler in den Finals. Kuminga ist so verdammt jung und hat schon tolle Ansätze gezeigt.
Vor zwei Jahren haben sie clever getanked und die Verletzungen genutzt. Die Spurs haben auf diese Weise Duncan bekommen. Bei den Warriors ist es "nur" Wiseman. Mal sehen ob der gesund bleiben und liefern kann. Die Arbeit mit den Spielern ist dort einfach top. Wenn man sich anschaut wie sich Looney entwickelt hat. Oder auch wie man Gary Payton eingebaut hat. Das verdient wirklich Respekt. Alle verteidigen, alle spielen mannschaftsdienlich und es ist auch noch gut anzuschauen... Viele Teams hätten in diesem Jahr oder schon im Sommer über einen Trade von Wiseman/Kuminga nachgedacht um die sofortigen Titelchancen zu erhöhen. Ein James Team hätte die beiden Talente garantiert für Veterans verschifft. Aber sie arbeiten dort mit einem langfristigen Plan und werden auch in den nächsten Jahren ein starkes Team haben.
 

Max Power

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Die Warriors haben jetzt mehr Titel als die Bulls. Als jemand, der sich in den späten 90ern mit der NBA beschäftigt hat, mag das so gar nicht in meinen Schädel :D

aber es freut mich extrem für die Warriors, die einfach über Jahre hinweg tolle Arbeit geleistet haben. Und es freut mich für Klay nach den Verletzungen, und für Steph, dass er mit dem FMVP noch Legacy-Punkte abstauben kann, die er IMO eigentlich nicht mehr braucht. Aber jetzt hat er vor und nach der KD-Ära Titel mit den Warriors geholt und somit ist auch dieses "Argument" gegen ihn obsolet. Toller Spieler, der bei seinem Stil weiter gut altern sollte und sicher Top 10 all-time abtreten wird.
 

LeZ

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Aber umgekehrt Marcus Smart in die Eier boxen. Hat Steve bestimmt wieder nicht gesehen.

Gibt's davon ein Video ? Konnte nichts finden.

Umgekehrt hatte Marc Dumb schon einige krumme Dinger in letzter Zeit, der flippt offenbar gerne mal rum im Eifer. Auch wenn der Schubser von Curry mit dem Ellbogen ganz sicher ein Foul war.
 
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ocelot

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Ich fürchte solche Debatten werden jetzt die Off Season dominieren.... Aber nein: Curry ist niemals auf dem Level von Kareem. Und alleine darüber nachzudenken ist schon ziemlich wild. Curry ist heute auch sicher nicht auf dem Level von Duncan oder Magic. Er hat einen Titel mehr als Bird aber ich glaube auch nicht, dass er nach heutigem Stand auf vielen Listen vor Bird auftaucht. Ich würde sagen er kratzt an den Top 10.



Da müssen die Celtics aber einige Dinge ändern. So kommen sie nicht zu einem Titel. Sie hatten dieses Jahr einen harten Weg in die Finals... Nets in der ersten Runde ist undankbar. Dann das wahrscheinlich beste Team bzw der eindeutig beste Spieler der Liga in Runde 2.... Aber es kam ihnen auch entgegen, dass die Gegner im Osten eben nicht gesund waren. Und aus meiner Sicht waren die Leistungen in den Finals teilweise sogar peinlich. Die waren nicht titelreif.

Die ganze Durant Geschichte verstehe ich auch weiterhin nicht. Hier wurde er (nicht von dir) als Wandervogel" bezeichnet... Der war in seiner Karriere bei 3 Teams. Lange in einem Small Market in OKC ohne Stunk zu machen. Würde man Garnett als Wandervogel bezeichnen? Im Gegensatz zu etlichen anderen Spielern (vor allem in der modernen NBA) hat er sich auch nicht weggestreikt. Ich glaube weder die Warriors noch Durant bereuen diese Zeit. Durant muss sich wohl eher hinterfragen ob die Idee mit den Nets und Kyrie so richtig gelungen war. Da ist (auch selbstberschuldet) in einem ziemliche Kindergarten gelandet.

Ich verstehe die Kritik an "Ring Chasern" die am Ende der Karriere noch zu einem Contender gehen. Ohne jetzt die Debatte anzufangen ob Durant oder Curry wichtiger waren... Durant war definitiv wichtig und spielte hervorragend. Natürlich war man krasser Favorit und individuell überlegen. Aber das schmälert aus meiner Sicht nicht den Erfolg. Sonst müsste man das auch Curry oder James ankreiden. Der ständige Verweis auf die 73 Siege Saison ist dabei aus meiner Sicht auch eher seltsam. Regular Season Wins sind doch ziemlich egal. Natürlich ist das ein schöner Rekord aber es sagt nicht viel über deine Titelchancen aus. Ich glaube niemand hatte in diesem Jahr die Heat als Favorit im Osten auf dem Zettel. Die Tendenz geht doch immer mehr dahin, dass in den Playoffs ein ganz anderer Basketball gespielt wird. Die Rotationen werden kleiner, der Druck wird größer und es gibt im Gegensatz zum wilden Geballer in der Regular Season tatsächlich Defense und einen taktischen Plan.


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Die Warriors haben als Organisation in den letzten Jahren einen fantastischen Job gemacht. Ein Titelteam aufgebaut. Den Cap Spike für die Durant Verplfichtung genutzt und dadurch nochmal 3 Jahre dominiert. Dann für Durant den ziemlich nutzlosen D`Angelo Russell aufgenommen und für gleich zwei wertvolle Assets getradet. Wiggins war nach Curry der beste Spieler in den Finals. Kuminga ist so verdammt jung und hat schon tolle Ansätze gezeigt.
Vor zwei Jahren haben sie clever getanked und die Verletzungen genutzt. Die Spurs haben auf diese Weise Duncan bekommen. Bei den Warriors ist es "nur" Wiseman. Mal sehen ob der gesund bleiben und liefern kann. Die Arbeit mit den Spielern ist dort einfach top. Wenn man sich anschaut wie sich Looney entwickelt hat. Oder auch wie man Gary Payton eingebaut hat. Das verdient wirklich Respekt. Alle verteidigen, alle spielen mannschaftsdienlich und es ist auch noch gut anzuschauen... Viele Teams hätten in diesem Jahr oder schon im Sommer über einen Trade von Wiseman/Kuminga nachgedacht um die sofortigen Titelchancen zu erhöhen. Ein James Team hätte die beiden Talente garantiert für Veterans verschifft. Aber sie arbeiten dort mit einem langfristigen Plan und werden auch in den nächsten Jahren ein starkes Team haben.
So weit liegen wir da ja nicht auseinander, meine persönliche spontane Liste habe ich im Curry Thread vorhin gepostet.
 

Grimon

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Hier noch mal eine nette Analyse zum letzten Spiel v.a. auch zu Draymonds Defense. Menschlich brauchen wir den jetzt nicht wieder zu diskutieren, aber als Verteidiger ist das schon wirklich Extraklasse.
Ich hab die Celtics in der RS im Grunde gar nicht verfolgt, aber halt in den Playoffs jedes Spiel geschaut.
Ich verstehe daher schon solche predictions von wegen rosiger Zukunft.
Bostons Zukunft dürfte auch rosig aussehen, das Team ist jung aber gegen eine Top Defense gab es aber klare Defizite offensiv was Playmaking & Scoring anbelangt, viel hat aber nicht gefehlt.
Andererseits ist es einfach brutal schwierig in die Finals zu kommen. Sieht man ja an den Suns. Letztes Jahr knapp gescheitert. Heuer Bomben-RS und dann doch sang- und klanglos ausgeschieden und das Finals-Team vom letzten Jahr wird voraussichtlich auseinandergebrochen werden (siehe evtl Ayton Trade). Oder 10 Jahre zuvor das OKC Team um Durant, Westbrook und Harden. Da galt die Zukunft auch als rosig. Oder die 95er Magic. Hab mir aus Spaß gerade noch mal die Liste der Finals der letzten 30 Jahre angeschaut. Im Grunde haben nur diejenigen Teams den Weg direkt zurück in die Finals und dann auch zum Titel gefunden, die von LeBron (Miami und Cleveland im 2. Anlauf) und Kobe (Lakers nach 2008) angeführt wurden.
Mal schauen wie es mit dem Celtics Kader weitergeht. Tatum find ich wirklich top. Seh da auch noch einiges an Potential nach oben. Bei Brown bin ich recht zwiegespalten. Was das scoring betrifft extrem begabt, aber etliche Entscheidungen fand ich halt recht zweifelhaft. Manchmal erinnerte er mich einfach mit den Kopf durch die Wand drives an einen extrem begabten Jugendspieler, was seine Entscheidungen betraf. Marcus Smart finde ich tatsächlich ein wenig overrated als DPOY. Was er sehr gut kann ist Laufwege erahnen und dann das Charge annehmen oder "erfloppen" (kein Vorwurf hier. Er steht gut und verkauft den Kontakt halt extrem gut). Als on ball defender find ich ihn tatsächlich nicht so herausragend. Sehr gut in Phasen, ja. Aber andererseits immer auch wieder mit Schatten.
 

LeZ

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Die Celtics haben quasi gezeigt dass sie ins Finale kommen können und zwei Spiele gewinnen, obwohl sie massig Luft nach oben haben in Sachen Offensegestaltung und Entscheidungsfindung. Und das ist schon ein Understatement. Mit intensivem Coaching und dem Willen und der Fähigkeit der Spieler sich zu verbessern, mit den Videos dieser Finals als Vorlage, könnte man aber noch einen großen Schritt machen. Nur Horford wird nicht mehr jünger werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Boston ist einer guten Lage. Die Stars sind jung und haben Two-Way-Fähigkeiten, der Trainer ist ein charismatischer Könner und sie können sicherlich noch personell nachlegen. Es stimmt, dass die Offense noch fossilierte Fehler aus der Vergangenheit rumschleppt und in entscheidenden Momenten auf Hero-Ball zurückgreift, aber das ist alles reparierbar. Boston wird auch die nächsten Jahre ein Contender bleiben, sofern sie von Verletzungen verschont bleiben

Was man sicherlich insgesamt hervorheben sollte: Stephs Defense in Spiel 6. Die war außerordentlich.
 
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Piaget

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Ich verstehe die Kritik an "Ring Chasern" die am Ende der Karriere noch zu einem Contender gehen. Ohne jetzt die Debatte anzufangen ob Durant oder Curry wichtiger waren... Durant war definitiv wichtig und spielte hervorragend. Natürlich war man krasser Favorit und individuell überlegen. Aber das schmälert aus meiner Sicht nicht den Erfolg. Sonst müsste man das auch Curry oder James ankreiden.
Gute Teammates ankreiden ist natürlich unsinnig. Das ist aber gar nicht mein Ziel bei dem Thema. Es soll nur aufzeigen, wie die öffentliche Wahrnehmung eines Spielers sich verändern kann. Durant war nicht plötzlich der viel bessere Spieler als in OKC, aber für viele Experten auf einmal der beste Spieler der NBA und All Time Top 10.* Der Sprung war mMn absurd. Seine Schwächen als primäre und wichtigste Option sind dabei immer noch sichtbar, nur waren halt für drei Jahre völlig unwichtig. Das war für ihn einfach ein verdammt gut passendes Umfeld, von dem sicher auch andere Spieler profitiert hätten, wenn sie sich dem besten Regular Season Team aller Zeiten angeschlossen hätten, die sich gerade in der Vergangenheit einfach in noch auswegsloseren Situationen befanden, als KD in OKC. Man denke nur an jemanden Garnett. Der Verweis auf Durants Entscheidung, soll genau das verdeutlichen.

*Wer dabei wichtiger für den Erfolg war, KD oder Steph, habe ich schon mehrfach probiert anhand von Zahlen darzulegen, spielt aber hier keine Rolle.

Der ständige Verweis auf die 73 Siege Saison ist dabei aus meiner Sicht auch eher seltsam. Regular Season Wins sind doch ziemlich egal. Natürlich ist das ein schöner Rekord aber es sagt nicht viel über deine Titelchancen aus. Ich glaube niemand hatte in diesem Jahr die Heat als Favorit im Osten auf dem Zettel. Die Tendenz geht doch immer mehr dahin, dass in den Playoffs ein ganz anderer Basketball gespielt wird. Die Rotationen werden kleiner, der Druck wird größer und es gibt im Gegensatz zum wilden Geballer in der Regular Season tatsächlich Defense und einen taktischen Plan.
Okay, du magst recht haben, dass Regular Season Siege Playoffserfolge nicht perfekt prognostizieren können, aber was genau willst du damit sagen? Dass die Warriors nicht das beste Team der NBA waren? 73 Siege, und die höchste SRS, sind doch kein Zufall und sicherlich ein Indikator dafür, dass man hier vermutlich das beste Team der NBA vor sich hat. Zumal man sehr unglücklich im in G7 der Finals verloren hat und auch ziemlich sicher die Wettanbieter das nicht anders gesehen haben. Selbst wenn man die Cavs, Thunder oder Spurs als besser gesehen hätte, war doch der Wechsel eines der besten Spieler der NBA zum Konkurrenten und Mitfavorit bis dahin beispiellos. Wenn man es nicht relevant findet, dass einer der All Time Greats einen derartigen Short Cut nimmt, dann sollte man doch wenigstens erwähnen können, dass Durant die Titel, die für Vereinfachungen gerne als wichtigstes Legacy Argument genommen werden, eben nicht so hart erarbeitet waren, wie eben bei anderen Spielern.
 

Finch

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