Wie hier schonmal erwähnt wurde, solltest du vielleicht auch einfach an das Timing des Drafts denken.
Welchen Plan Rubio und sein Manager im Hinterkopf haben/hatten, ist doch letzendlich *******egal, so oder so hatte er zum Zeitpunkt der Draft den größtmöglich denkbaren Hype (vom unbekannten Jugendeurostar zum NBA-Project in 4 Monaten) in einem schwachen Jahrgang.
Wie asozial jetzt welche Strategien sind, ist doch kackegal, Business as usual.
Rubio ist als Lottery-Pick gedraftet, alle großen Märkte der NBA haben Interesse an ihm und sein Weg als Multimillionär und NBA-Star ist gesichert.
Dazu kann er jetzt 2 Jahre als Starting PG in einem der besten Teams außerhalb der NBA reifen und geht als kompletter Point in die NBA.
Vielleicht hat ihm der Sommer inklusive des ganzen Hick-Hacks auf einfach nur kurzfristig klar gemacht, dass er noch nicht reif genug für die NBA ist.
Alles richtig gemacht würde ich sagen.
Plan? Alles richtig gemacht?
Bestenfalls noch ordentlich den Schaden begrenzt. Der ursprüngliche Vertrag mit Badalona war in einem Maße unverantwortlich, den Berater sollte er im Meer versenken.
Das Draftverhalten war auch nicht gerade 1A und der "Sturz" auf 5 und zu einem seiner No-no Teams die gerechte Strafe.
Immerhin ist er jetzt abgesichert, aber man bekommt nicht gerade das Gefühl, dass er unbedingt in die NBA will. Was an dem Vertrag mit Barcelona außer dem endlich angemessenen Gehalt so super ist, versteh ich nicht. Habe immer noch nicht das Gefühl, dass er besonders gut beraten wird. Ist ja nicht so, als wäre er nur ein hoffnungsvolles Talent....