theser
Bankspieler
- Beiträge
- 3.299
- Punkte
- 113
ELITE EIGHT - Day One
2. Houston - 12. Oregon State
Kennt ihr "Phi Slama Jama"? Auch genannt "Texas längste Bruderschaft"? Von 82 bis 84 slamten und fastbreakten sich die Cougars um Akeem Olajuwon und Clyde Drexler in die Herzen der Fans. Nun sind die Cougars erstmals zurück im Final Four! Allerdings mit gänzlich anderer Spielweise. Defense-Grind, Blitz beim Dreierwurf, Off-Rebounding, TOs erzwingen. Selbst als die lange heillos unterlegenen Beavers (17-34 zur Hälfte) eine Ralley starteten und noch ausgleichen konnte, antwortete Houston.
Bedeutung für Oregon State: Die Banner nimmt der Cinderella niemand mehr. Coach Wayne Tinkle wird bestimmt ne Gehaltsaufbesserung erhalten. 3 Senior-Starter, die absolut keine Rolle im Draft spielen, könnten für ein extra-Jahr zurückkommen... und vielleicht geht ja noch was im Recruiting, denn da kam bisher wenig zustande. Seit Alumnus Gary Payton ein Beaver war, hatte man nicht mehr so viel Aufmerksamkeit.
Bedeutung für Houston: "Stop making FUCKING EXCUSES!", meinte Coach Kelvin Sampson zu nem Spieler, als der 17p-Vorsprung schmolz. Er treibt seine nicht sonderlich talentierten Jungs an harte Arbeit zu verrichten. Er gilt als einer der großen seines Fachs und man fragt sich was er erreicht hätte, hätte er einst nicht nach Strich und Faden betrogen. Nun ist er zurück auf der großen Bühne. Das Semi wird sein 1000.Spiel sein.
1. Baylor - 3.Arkansas 81-72
Das Programm aus Waco, Texas steht erstmals seit 71J wieder im Final Four mit ungemein dominantem W. Nach einem 15-3-Start kamen die Razorbacks, die gerne mal den Start verschlafen, nicht mehr näher ran als 8p. Der "Mus Bus" wurde gestoppt.
Bedeutung für Baylor: Selten lag ein Programm nach skandalösen Vorgängen in derartigen Trümmern. Ein Spieler ermordete 2003 einen Mitspieler, Drogendealer-Vorwurf stellte der Coach in den Raum, der selbst zahlreiche seiner Spieler bezahlte. 2005 übernahm Coach Drew und benötigte lange, um hier aufzuräumen. Filmreife Geschichte.
Bedeutung für Arkansas: Moses Moody wird trotz eher schwacher Madness (15ppg - 25% Dreier) ein lottery pick, zwei wichtige Seniors werden abgehen. Coach Musselmann halt viel zu tun, hat aber schon einiges an Talent angehäuft. Das Top-Programm aus den 90ern scheint wieder im Aufwind zu fliegen.
-> FINAL FOUR Baylor vs Houston
Beide mit "suffocating Defense". Intelligent, hart, College-Vet-Guards mit NBA-Niveau. Werfen gerne Dreier, Offense kommt auch mal ins Stocken. Faszinierend wie sich beide Teams spiegeln. Favorisiert ist aber natürlich der eine einzig wahre Gonzaga-Herausforderer Baylor. Sie gewann ihre Games mit +18-Schnitt.
2. Houston - 12. Oregon State
Kennt ihr "Phi Slama Jama"? Auch genannt "Texas längste Bruderschaft"? Von 82 bis 84 slamten und fastbreakten sich die Cougars um Akeem Olajuwon und Clyde Drexler in die Herzen der Fans. Nun sind die Cougars erstmals zurück im Final Four! Allerdings mit gänzlich anderer Spielweise. Defense-Grind, Blitz beim Dreierwurf, Off-Rebounding, TOs erzwingen. Selbst als die lange heillos unterlegenen Beavers (17-34 zur Hälfte) eine Ralley starteten und noch ausgleichen konnte, antwortete Houston.
Bedeutung für Oregon State: Die Banner nimmt der Cinderella niemand mehr. Coach Wayne Tinkle wird bestimmt ne Gehaltsaufbesserung erhalten. 3 Senior-Starter, die absolut keine Rolle im Draft spielen, könnten für ein extra-Jahr zurückkommen... und vielleicht geht ja noch was im Recruiting, denn da kam bisher wenig zustande. Seit Alumnus Gary Payton ein Beaver war, hatte man nicht mehr so viel Aufmerksamkeit.
Bedeutung für Houston: "Stop making FUCKING EXCUSES!", meinte Coach Kelvin Sampson zu nem Spieler, als der 17p-Vorsprung schmolz. Er treibt seine nicht sonderlich talentierten Jungs an harte Arbeit zu verrichten. Er gilt als einer der großen seines Fachs und man fragt sich was er erreicht hätte, hätte er einst nicht nach Strich und Faden betrogen. Nun ist er zurück auf der großen Bühne. Das Semi wird sein 1000.Spiel sein.
1. Baylor - 3.Arkansas 81-72
Das Programm aus Waco, Texas steht erstmals seit 71J wieder im Final Four mit ungemein dominantem W. Nach einem 15-3-Start kamen die Razorbacks, die gerne mal den Start verschlafen, nicht mehr näher ran als 8p. Der "Mus Bus" wurde gestoppt.
Bedeutung für Baylor: Selten lag ein Programm nach skandalösen Vorgängen in derartigen Trümmern. Ein Spieler ermordete 2003 einen Mitspieler, Drogendealer-Vorwurf stellte der Coach in den Raum, der selbst zahlreiche seiner Spieler bezahlte. 2005 übernahm Coach Drew und benötigte lange, um hier aufzuräumen. Filmreife Geschichte.
Bedeutung für Arkansas: Moses Moody wird trotz eher schwacher Madness (15ppg - 25% Dreier) ein lottery pick, zwei wichtige Seniors werden abgehen. Coach Musselmann halt viel zu tun, hat aber schon einiges an Talent angehäuft. Das Top-Programm aus den 90ern scheint wieder im Aufwind zu fliegen.
-> FINAL FOUR Baylor vs Houston
Beide mit "suffocating Defense". Intelligent, hart, College-Vet-Guards mit NBA-Niveau. Werfen gerne Dreier, Offense kommt auch mal ins Stocken. Faszinierend wie sich beide Teams spiegeln. Favorisiert ist aber natürlich der eine einzig wahre Gonzaga-Herausforderer Baylor. Sie gewann ihre Games mit +18-Schnitt.