Das Basispaket wird sogar etwas billiger angeboten als ursprünglich erwartet: Der monatliche Abopreis liegt bei 16,90 Euro. Dazu können die drei Pakete "Sky Film", "Sky Sport" und "Sky Fußball Bundesliga" optional dazugebucht werden. Die Preise sind dabei gestaffelt. Das Basis-Paket und ein weiteres Zusatzpaket kosten 32,90 Euro, wer zwei Zusatzpakete dazubucht, muss 44,90 Euro monatlich bezahlen, alle drei Zusatzpakete gibt's für insgesamt 54,90 Euro.
Damit wird der Preis des Komplett-Pakets im Vergleich zum bisherigen Angebot kaum teurer, wer nur das Basis-Paket bestellt fährt sogar günstiger als bisher und spart 3 Euro monatlich. Teurer kommt hingegen weg, wer das Basis-Paket, also das bisherige Familien-Paket, gar nicht will und beispielsweise nur an Blockbustern oder der Fußball-Bundesliga interessiert ist.
Den Sport-Bereich will Premiere noch ausbauen. Im Paket Sky Fußball Bundesliga laufen wie bislang alle Bundesliga-Spiele der 1. und 2. Bundesliga. Die Sender berichten rund um die Uhr über die beiden höchsten deutschen Profiligen. Wer allerdings auch DFB Pokal und Champions League sehen möchte, muss wie bislang auch noch zusätzlich das Sky Sport-Paket abonnieren. Dort finden sich auf zwei Kanälen auch noch Formel 1 und andere Rennserien, Golf, Eishockey, Tennis, Wrestling und Extremsport wieder. In Österreich gibt es zudem das Paket Sky Sport Austria mit Live-Bildern aus den dortigen Top-Ligen.
Kabelkunden sind die Gelackmeierten
Ohnehin fährt man als Satellitenkunde beim neuen Sky deutlich besser, denn auch sonst bekommt man für's gleiche Geld deutlich mehr Sender geboten. Wer als Satellitenkunde Sky Welt und mindestens ein weiteres Premium-Paket abonniert, bekommt kostenlos noch Sky Welt Extra obendrauf. Dort finden sich dann Sender wie Romance TV, Kinowelt TV, Turner Classic Movies, MTV und ESPN America, die bislang im ebenfalls nur via Satellit erhältlichen Premiere Star-Paket waren.
Bleibt abschließend noch die Frage, was mit Bestandskunden passiert: Deren Verträge bleiben von dem veränderten Angebot zunächst einmal unangetastet. Sie können, müssen aber nicht ab dem 4. Juli in die neue Struktur wechseln