Neuer Verteilungsschlüssel der Gelder für die 36 Proficlubs


baxxter

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Köln, momentan auf Vancouver Island
tobinho schrieb:
Also um beim Bochumer Bespiel zu bleiben, ja mit 1,2 nicht gehaltenen Spielern ist die Mannschaft auseinander gebrochen (Fahrenhorst, Christiansen)
Aktuelle Beispiele zeigen ja wohl deutlich, dass wenn ein Spieler den Verein verlassen möchte auch langfristige Verträge diesen nicht halten können. Besonders Ausländische Spieler neigen da doch dann ganz stark zu Arbeitsverweigerungsähnlichen Tätigkeiten.


Vergleich mal die Zuschauerzahlen aus Spanien oder Italien mit denen in Deutschland. Dann erklär mir mal was "boomt" bedeutet.
Nenn mir mal man einen Italienischen Club der nicht verschuldet ist oder bei dem die Regierung mit strittigen Gesetzen dessen existenz sichern musste.
Also wenn boomt bedeutet, Spiele vor in der Regel nicht mal 10.000 Zuschauern zu bestreiten (Ausnahme 3-4 Mannschaften), oder das fast jeder Club im dreistelligen Millionenbetrag verschuldet ist dann können wir ja richtig froh sein, dass die Bundesliga nicht Boomt.

mir fällt grade kein beispiel ein, welches das eindeutig zeigt und das auf die angesprochene situation zutrifft, aber vllt magst du mir ja helfen. und dann gehn halt fahrenhorst und christiansen. wenn dann alles auseinanderbricht laufen da viele dinge falsch und die schuld liegt mit sicherheit nicht bei dme verein, der diese spieler gekauft hat

und zu deinem spanien/italien vergleich, von dem ich nich weiß, wie du aus meinem psot darauf kommst:
ja, die haben alle schulden (wenn auch nicht so drastisch)
ja, die haben nicht so viele zuschauer (liegt hauptsächlich an der rechten atmosphäre und an den gestiegenen ticketpreisen)
und trotzdem besiegen uns italienische vereine meistens

und was mir an der formulierung "boomt" nicht gefiel, hab ich doch dargelegt, mir fehlt nämlich der sportliche erfolg und der gedanke, wie es denn bereinigt aussähe, d.h. ohne eine anstehende fußball wm
 

Westkurve1

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Le corbeau schrieb:
Eure Skepsis und Bevorteilungsverschwörungen "Lex Bayern" in allen Ehren, aber habt ihr euch schon mal gefragt warum Bayern (möglicherweise) am meisten vom Kuchen abbekommt?

Ja, pausenlos! Und man kommt immer zu dem gleichen Ergebnis: Weil ca. 80% der fußballinteressierten Öffentlichkeit sehen will, dass die Bayern gegen möglichst viele Bundesligavereine verlieren. Das ist aber nur möglich, wenn die Bayern konkurrenzfähige Gegner haben. Dies wiederum ist– bis auf eine gewisse Tolerenzbreite - nur möglich wenn maximal viele Vereine die gleichen finanziellen Chancen haben. Das ganze ist doch im Grunde erschreckend einfach. Man zeichne folgendes Koordinatensystem: Die x-Achse ist die „Zieh-den-Bayern-die-Lederhose-aus-Wahrscheinlichkeit“. Die y-Achse ist die „Uli-Hoeness-Raffgier-Koordinate“. Dann zeichne man von links oben nach rechts unten den Bayern-Leistungs-Gradienten: Der Schweinegesichtige scheffelt bei maximaler Leistung (minimaler Lederhosenauszieh Wahrscheinlichkeit) die meiste Kohle: Maximale Leistung gibt’s dann, wenn die Bayern alleine spielen, ohne Gegner, jedes Spiel geht 2:0 aus (die Zottelfrisuren und der doofe Holländer treffen ja nicht immer das Tor ...). Da das aber kein Schwein interessieren würde, gibt’s auch keine Kohle mehr. Maximale Kohle gibt’s nur bei maximaler Attraktivität eines Spiels. Deshalb muss man von links unten nach rechts oben den Attraktivitätsgradienten einzeichnen (maximale Attraktivität bei maximaler Lederhosenwahrscheinlichkeit). Und siehe da: Der Trade-off ist genau in der Mitte, d.h. Bayern und ihre Gegner müssen dieselbe Kohle kriegen.

Schönes - bayernfreies - Wochenende!
 

Bombe

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:laugh2:

Wenn das Wochenende naht und der Acker bearbeitet ist, kann Westi sogar richtig witzig sein. Auch wenn ich inhaltlich mit den Ausführungen nicht übereinstimme - Form und Stil sind klasse. In der Schule gäbe es aber wg. inhaltlicher Fehler eine 5 - von mir kriegst Du wg. unerwarteter Witzigkeit aber eine 3 plus . Herzlichen Glückwunsch
 

Buscho

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Wie peinlich für mich aber ich stimme Bombe hier zu.

Wenn wir schon beim Beispiel Bayern sind, dann muss man auch unumwunden zugeben, dass dort kontinuirlich über Generationen hinweg hervorragend im wirtschaftlichen Bereich gearbeitet wurde und der sportliche Erfolg dies ermöglichte und deshalb jetzt dieser Anspruch auf erfolgsbezogene "Bezahlung" besteht. Natürlich sind die Drohungen mit der Einzelvermarktung blödsinn, die Boykottdrohungen sind es aber ebenfalls.

In der freien Wirtschaft spricht alles davon, leistungsbezogen zu bezahlen, also so, dass man den Faulenzer vom Arbeitstier auch auf dem Lohn/Gehaltszettel unterscheiden kann.
Leistung muss sich irgendwo lohnen, sonst könnten wir gleich ein einheitliches Bezahlungssystem einführen.
Es sollte jedoch auch so sein, dass weniger leistungsfähige dennoch konkurrenz- und existenfähig bleiben.
Im Grunde ist der neue Verteilschlüssel ohne Sockelbetrag also als ein Entschluß zu sehen, der den Leistungsgedanken fördert und gerade die kleineren Clubs noch mehr dazu animieren müsste, es den "Großen" zu zeigen.

Das dies möglich ist, zeigen Beispiele aus der Vergangenheit wie Lautern mit der Meisterschaft nach Aufstieg in die Bundesliga.
Finanziell waren die da sicherlich auch nicht wesentlich besser aufgestellt als heute und trotzdem hat es zur Meisterschaft gereicht.
Man kann aber nicht erwarten, dass eben jedes Jahr jemand da ist, der die Bayern stoppen kann. Dies haben sich die Bayern aber nunmal hauptsächlich auf dem sportlichen Sektor selbst erarbeitet und daraus den optimalen wirtschaftlichen Erfolg geholt.

So weh es mir tut aber das muss man neidvoll anerkennen.
Ich wünschte, Schalke hätte frühere Erfolge auch dazu genutzt, heute wirtschaftlich besser im Rennen zu liegen, dann müßte ich mir weniger Sorgen machen, wenn ich höre, der oder der wird für diese oder jene Summe geholt.
Wäre schon sehr beruhigend, wenn Schalke sagen könnte, wir haben 150 Millionen auf dem Konto und nicht wie jetzt, wir haben 90 Millionen Verbindlichkeiten und nur 10 Millionen Barreserve.
 

Cweb

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baxxter schrieb:
ja, die haben nicht so viele zuschauer (liegt hauptsächlich an der rechten atmosphäre und an den gestiegenen ticketpreisen)

Sorry aber der war einfach zu geil und verdient noch einmal eine spezielle Würdigung. Nur kurz, da off-topic, Gründe für Fernbleiben in Italien:
a. ******* Stadien punkto Komfort
b. Ticketvergabe erschwert/verunmöglicht spontanen Besuch
c. teure Eintrittspreise (vor allem wenn man punkt a. bedenkt)
d. billiges Fernsehen (man zahlt direkt für das gewünschte Spiel, und zwar satte 3€...wiederum wird der Effekt zusätzlich durch Punkt a. und c. verstärkt)
e. Grosse Mannschaften mit grossem Zuschauerzuspruch spielen in unterklassigen Ligen (ist zwar ein Galliani-Argument, aber so unrecht hat er nicht), bsp: Napoli, Genoa, Torino, auch Hellas die etwa den dreifachen Schnitt von Chievo in der A hätten...
...

back to topic:

Es muss (und das hat es ja glaube ich auch) ein Kompromiss gefunden werden, der grundsätzlich jedem Verein das gleiche Grundfernsehgeld zugesteht + dann halt einen Bonus durch entsprechende Leistungen.). Aber wenn jetzt das gleiche System herrschen würde wie in Italien, wo jeder Verein seine rEchte selber vermarkten kann, dann würde ähnlcihes rauskommen wie bei Juve (je nachdem noch stärker, da in Deutschland nur ein grosser Verein ). Das kanns ja nicht sein. In Italien gibts jetzt auch Bestrebungen das zu ändern, aber ist halt schwer wenn der Ligapräsident gleichzeitig Milan-Präsident ist...aber denke mal, das wird auch so zu einer Art Kompromisslösung führen, die momentanen Zustände sind untragbar und die Boykottdrohungen wohl noch massiver als sie in Deutschland waren...
 

Jasonpenny

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Nanana Bombe, wir wollen doch nicht unsachlich werden ;)

Fakt ist, dass die Diskussion wegen der TV Gelder in der Öffentlichkeit nicht von Altegoer, Lemke, Bruchhagen oder sonstigen "Versagern" losgetreten wurde, sondern - und das schon seit Jahren - von den Bayern Verantwortlichen. Ich weiß nicht, ob das bei manchen vielleicht verzerrt ankommt, da das Wort der Bayern Verantwortlichen in der Öffentlichkeit enormes Gewicht hat, egal ob es sinnvoll ist oder nicht.

Zur Erinnerung: Hoeneß und insbesondere Rummenigge drohen seit Jahren mit irgendwas. Früher war es die Europaliga, dann der Gang nach Italien und nun ist es die Einzelvermarktung. Bei den letzten TV Gelder Verhandlungen, damals noch mit Kirch, haben die Bayern den Rest der Liga auch hinters Licht geführt. Erst losgepoltert, dann plötzlich doch eingeschwenkt und warum? weil hinter dem Rücken der Liga ein Zusatzvertrag abgeschlossen wurde. Der Vertrag wurde weder ordnungsgemäß bei den Lizenzierungsunterlagen mit angegeben, noch gab es danach eine Untersuchung geschweige denn Bestrafung seitens der DFL/DFB. Worauf ich hinaus will: Rummenigge hat seit Wochen/Monaten davon geredet das die Bayern mehr Geld für sich fordern (Soviel dazu wer nervt). Ein legitimes Vorgehen, jeder muss seine Interessen vertreten. Ich frage mich nur: Warum werden - auch in der öffentlichen Diskussion - nichtmal nüchtern alle Argumente durchgegangen?

Zum Thema Einzelvermarktung:
Es gab hierzu ein Verfahren vor der Europäischen Kommission; und im Ergebnis ist die Zentralvermarktung für zulässig gehalten worden. Es gibt lediglich gewisse Auflagen, die seitens der DFL eingehalten werden müssen (öffentliche Ausschreibung, Aufteilung in diverse Pakete, Unterscheidung zwischen Inlands- und Auslandsrechten, zwischen pay-TV und free-TV-Rechten, unterschiedliche Pakete für unterschiedliche Spieltage (deshalb läuft der So ja auf DSF und nicht auf ARD), getrennte Rechteverwertung für TV und Internet bzw. Mobiltelefontechniken [UMTS, DVB-H] usw.)

Außerdem dürfen diese "entbündelten" Pakete nicht für eine längere Laufzeit als drei Jahre vergeben werden.

Eine Zentralvermarktung, die diese Kriterien erfüllt, ist aufgrund einer verbindlichen Entscheidung der EU-Kommisssion vom 19.01.2005 zulässig und mit Gemeinschaftsrecht vereinbar.

Den Bayern bliebe daher, wollten sie auf Einzelvermarktung umstellen, nicht der Weg nach Brüssel - sondern nur durch die Vollversammlung der DFL. Und bräuchten dann die Zustimmung aller 36 Vereine...

Sieht man sich die Folgen der Einzelvermartung an, wie in Italien, war vor knapp 2/3 Wochen im Kicker der Präsident von Florenz zitiert und der war alles andere als begeistert.

Um jetzt nicht komplett abzuschweifen, die Einzelvermarktung ist ja nun nicht gekommen, aber der Kompromiss der gefunden wurde, ist für mich nur ein schlechter. Die Bundesliga zieht ihre Attraktivität daraus, das jeder gegen die Bayern mal ein Chance hat(te). Die Aussage des Kompromisses ist eine andere.

Um hier nicht falsch verstanden zu werden: Die Argumentation mit dem Förderprinzip für Leistung ist nachvollziehbar, aber war der bisherige Verteilungsschlüssel nicht auch dazu gut, Standortnachteile auszugleichen? Leistung eines Vereins wird doch auf allen anderen Ebenen belohnt: Sponsoren, Zuschauer, Medieninteresse, Spieler Interesse, Europapokalteilnahme,...
 

Schlonski

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Also das Hauptargument derjenigen, die die neue Verteilung für zu bayernlastig halten ist ja offensichtlich, dass dann die Schere noch weiter auseinander ginge. Bedeutet also Bayern hätte mehr Geld, könnte sich bessere Spieler kaufen und damit die Konkurrenz zu keiner solchen machen.
Wenn ich mir jetzt aber beispielsweise Real Madrid anschaue, die einen scheinbaren Etat von der halben Bundesliga haben aber trotzdem vor sich herkrebsen, dann stellt sich mir die eindringliche Frage, ob diese Argumentation der Gefahr der uneinholbaren Bayern nicht eine bloße Massenhysterie ist. Erfolg kann man nicht kaufen. Das weiß jeder hier.
Bei den Bayern läufts halt im Moment vor allem deshalb so gut, da sie ein neues stadion haben in dem sie eine Macht sind. Würden die Bayern noch im Olympiastadion spielen hätten sie wohl 5 Punkte weniger und kaum einer käme auf die Idee von uneinholbaren Bayern (Bruchhagen) zu reden.

Was solls. Bekommen die Bayern halt statt 4 % dann 6 % aus dem Topf. Man sollte auch mal sehen, dass man sowas auch als gerechtfertigt ansehen kann und es verständlich ist, dass man sich auf Bayernseite einwenig verarscht vorkommt, wenn man der Club ist der mit weitem Abstand die meisten Fernsehzuschauer lockt, aber daraus kaum Kapital schlagen darf. Würde jeder so machen....
 
Zuletzt bearbeitet:

KGZ49

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Wenn man wie Real nur "Superstars" einkauft und nicht darauf achtet das sie als Manschaft zusammenpassen ,nutzt dir das sicher wenig ,auch bei noch soviel Geldeinsatz!
 

Schlonski

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KGZ49 schrieb:
Wenn man wie Real nur "Superstars" einkauft und nicht darauf achtet das sie als Manschaft zusammenpassen ,nutzt dir das sicher wenig ,auch bei noch soviel Geldeinsatz!

Eben....

Mehr Geld heißt nicht bessere Leistung. Daher ist es ******egal wieviel die Bayern da bekommen solange andere nicht weniger bekommen.
 

domingo

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Schlonski schrieb:
Eben....

Mehr Geld heißt nicht bessere Leistung. Daher ist es ******egal wieviel die Bayern da bekommen solange andere nicht weniger bekommen.

Quatsch. Es ist nicht ******egal.
Wenn ein so gut geführter Verein wie Bayern mehr Geld bekommt, dann haben sie natürlich einen weiteren Vorteil.

Wenn es ******egal wäre, dann könnten ja alle den gleichen Mindestlohn an alle Profis zahlen und Geld macht keinen Unterschied.

Wenn der VfB Stuttgart die finanziellen Mittel gehabt hätte die Mannschaft zu halten, wer weiß was aus denen noch geworden wäre. So sind Spieler und Trainer in alle Himmelsrichtungen abgehauen, sobald einer mit dem Geldbündel gewunken hat.
 

Deffid

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Irgendwie ist mir das egal, die Bundesliga wird eine lächerliche C-Klasse Liga bleiben. Ich gucke mir nur Dortmund an weil ich Fan bin, die anderen kann ich nichtmal in der Zusammenfassung ertragen.
 

Danny81

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Deffid schrieb:
Irgendwie ist mir das egal, die Bundesliga wird eine lächerliche C-Klasse Liga bleiben. Ich gucke mir nur Dortmund an weil ich Fan bin, die anderen kann ich nichtmal in der Zusammenfassung ertragen.
Und schaust dir trotzdem die Dortmunder an??? :idiot:
 

Deffid

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LOL, wie gesagt, ich schau mir Dortmund an weil ich Fan bin.

Sogar Jürgen Klinsmann hat gesagt das die BuLi z.Z. Nr. 6 in Europa ist.

So extrem - wie Klinsmann - sehe ich das nicht einmal: A-Klasse: Italien, England; B-Klasse: Spanien, Frankreich; C-Klasse: Deutschland, Portugal
Wenn euch die Einteilung in Klassen zu Fremd ist, dann eben so:
1. Italien; 2. England; 3. Spanien; 4. Frankreich; 5. Deutschland; 6. Portugal.

Ich habe also Deutschland auf den 5. Platz, besser als Klinsmann die BuLi einschätzt. :belehr:

Es tut mir aber dennoch leid das ich euch militante BuLi-Fans mit der Realität verärgert habe.
 

Real Iverson

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Riederich/BaWü
Deffid schrieb:
LOL, wie gesagt, ich schau mir Dortmund an weil ich Fan bin.

Sogar Jürgen Klinsmann hat gesagt das die BuLi z.Z. Nr. 6 in Europa ist.

So extrem - wie Klinsmann - sehe ich das nicht einmal: A-Klasse: Italien, England; B-Klasse: Spanien, Frankreich; C-Klasse: Deutschland, Portugal
Warum stufst du England und Italien vor Spanien ein??

Was mir an deinem Post nicht gefiel, war die Bezeichnung "lächerliche C-Klasse Liga"! Es mag sein, dass die deutsche Liga nicht ganz das Niveau der großen 3 erreicht, aber das macht sich nicht lächerlich oder zu einer C-Klasse Liga. Was an der französischen Liga besser ist, als an der deutschen verstehe ich auch nicht, ich sehe beide auf gleichem Niveau mit zukünftigen Vorteilen für die Bundesliga.

Ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass Klinsmann die Bundesliga nur auf Platz 6 sieht, denn das würde heißen er sieht die portugiesische Liga vor der Bundesliga. Hast du einen Link zu dieser Aussage?
 

Cweb

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Das wäre in der Tat ziemlich heftig von Klinsmann wenn er das so gesagt hätte...von mir aus gesehen gibts die grossen Drei und dann kommt aber schon die Bundesliga, im Zweifelsfall auch vor Frankreich obwohl die in letzter Zeit erfolgreicher waren. Nur ist Deutschland in einem Tief, wo man irgendwann auch wieder rauskommt (Ansätze sind ja schon dieses Jahr erkennbar) und ob Frankreich weiter auf diesem Niveau bleibt. Von Portugal braucht man eigentlich gar nicht mehr reden, da kann man ja noch eher die Niederlande anfügen...
 

Deffid

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Das lächerlich nehme ich zurück.

Jürgen Klinsmann hat es im aktuellen Sportstudio gesagt. Dazu gibt es keinen Link, es hat mich aber auch gewundert das er das so hart gesagt hat. Es war z.T. auch eine Abwehrreaktion auf die Kritik damals.

Spanien mag Offensiv nett sein, aber Defensiv sind sie nicht so gut wie die Italiener und Engländer. England und Italien sind ziemlich auf den gleichen Niveau. Frankreich sehe ich aufgrund der direkten Vergleiche mit Deutschland besser. Frankreich ist IMO hier unterbewertet.

Insgesamt sehe ich schon zwischen z.B. England und Spanien große Unterschiede, und von Spanien zu z.B. Deutschland auch. Also habe ich alle in Klassen eingeteilt.
 

Cweb

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naja Frankreich hat eine gute Phase, aber ob sie wirklich besser als Deutschland sind? Frankreich hat wie Deutschland ein starkes Team (Lyon) was zur Topklasse gehört, der Rest ist dann eher so auf UEFA-Cup Niveau...Lille, Lens, Marseille, Monaco, PSG, Auxerre...das ist nicht viel anders als HSV, Schalke, Bremen, Hertha, ... Vielleicht momentan leichte Vorteile für Frankreich, aber wohl kaum ein Klassenunterschied.

Der Kommentar von Klinsmann, falls wirklich so gesagt, ist ja eigentlich eine Frechheit und eines Nationaltrainers undwürdig. Wundert mich, dass da nicht massiv Kritik gekommen ist. Man muss ja nicht gleich behauptet Deutschland wäre so stark wie Italien oder England, aber man darf dann den Leistungsstand der Bundesliga auch nicht dermassen unterbewerten...Was sollen denn da die deutschen Nationalspieler denken, die ja hauptsächlich in der Bundesliga spielen??? Ein schändlicher Kommentar von Klinsmann.

Im übrigen: Wenn Ihr mal eine echte Gurkenliga sehen wollt, dann schaut in die Schweiz. Dort spielt seit den Transfers der Winterpause (Cabanas=>Köln, Müller=>Lyon, wieso die im übrigen 4.5 Mio für den bezahlt haben weiss ich auch nicht, Müllers Zeit ist auch langsam vorbei, Lustrinelli>Sparta Prag, was will er dort?) noch genau EIN (!) CH-Nationalspieler in der Schweiz (Smiljanic bei Basel, aber der spielt vielleicht jedes 10. Länderspiel mal einmal 10 Minuten...und ist alt), der Rest ist ins Ausland abgehauen. Und dermassen tolle Ausländer haben wir auch nicht (ausser vielleicht Delgado bei Basel, wieso der den Vertrag dort verlängert hat weiss ich auch nicht). Na wenigstens können dann die Jungen ran....ach ja Hakan Yakin als potentieller Rückkehrer in die Nati spielt natürlich auch noch in der Schweiz.
Die Schweizer Super League (was für ein Hohn dieser Name) besteht genau aus Basel + mit Abstrichen noch dem FC Zürich und YB (Bern). GC und auch der Fc Thun ist nach den Wintetransfers tod, und der Rest hat nicht mal Serie C Niveau...
 
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