kurz zwei Alben, die mir gut gefallen haben:
Hills Like White Lions - Meander
Kommt nicht oft vor, dass ich hier Musik aus Österreich anpreisen kann. Hills Like White Lions haben 2020 schon ein blitzsauberes Debüt abgeliefert und das Zweitwerk steht eben jenem in nichts nach. War der Vorgänger schon komplex, so will man auf "Meander" noch ein Stück weitergehen: im Prinzip ist es ein überlanges, komplexes Stück Musik, das in sieben Teile aufgesplittet wurde.
Das größte Kompliment, das ich der Band machen kann, ist, dass der Bandsound derart eigenständig ist, dass sich wirklich kaum Querverweise zu anderen Bands finden lassen. "Progressive Metal" als Überbegriff halt, aber das wird der Vielfalt, mit der man zu Werke geht, nicht wirklich gerecht. Gegen Ende lässt die Qualität ein bisschen nach, aber unterm Strich ist es eine sehr schöne und abwechslungsreiche Platte geworden.
Coral, Maelstrom, Black Tide, Mondgrau
Nita Strauss - The Call of the Void
Ihren Namen im Rockbusiness hat sich Nita Strauss primär als Gitarristin von Alice Cooper gemacht. Auf ihrem zweiten Soloalbum geht sie nun den Weg, den zB Slash oder auch Mark Morton von Lamb of God schon gegangen sind, indem sie sich reihenweise Gastsänger eingeladen hat, um ihre Riffs zu veredeln. Zumindest auf einem Teil der Songs, immerhin 6 der 14 Stücke sind instrumental geblieben.
Auf den Vorabsingles waren bereits Metalgrößen wie David Draiman, Alissa White-Gluz und Anders Friden zu hören, auf dem fertigen Album sind dann noch Chris Motionless, Lzzy Hale, Dorothy, Lilith Czar und, natürlich, Alice Cooper persönlich zu hören. Auf dem Schlusstrack kommt dann noch Marty Friedman auf ein Instrumental-Duett vorbei. All das fällt auch dank Strauss' starkem Gitarrenspiel und Songwriting über weite Strecken sehr kurzweilig und spaßig aus. Gefällt.
The Wolf You Feed (ft. Alissa White-Gluz), Through the Noise (ft. Lzzy Hale), Dead Inside (ft. David Draiman), Scorched
Hills Like White Lions - Meander
Kommt nicht oft vor, dass ich hier Musik aus Österreich anpreisen kann. Hills Like White Lions haben 2020 schon ein blitzsauberes Debüt abgeliefert und das Zweitwerk steht eben jenem in nichts nach. War der Vorgänger schon komplex, so will man auf "Meander" noch ein Stück weitergehen: im Prinzip ist es ein überlanges, komplexes Stück Musik, das in sieben Teile aufgesplittet wurde.
Das größte Kompliment, das ich der Band machen kann, ist, dass der Bandsound derart eigenständig ist, dass sich wirklich kaum Querverweise zu anderen Bands finden lassen. "Progressive Metal" als Überbegriff halt, aber das wird der Vielfalt, mit der man zu Werke geht, nicht wirklich gerecht. Gegen Ende lässt die Qualität ein bisschen nach, aber unterm Strich ist es eine sehr schöne und abwechslungsreiche Platte geworden.
Coral, Maelstrom, Black Tide, Mondgrau
Nita Strauss - The Call of the Void
Ihren Namen im Rockbusiness hat sich Nita Strauss primär als Gitarristin von Alice Cooper gemacht. Auf ihrem zweiten Soloalbum geht sie nun den Weg, den zB Slash oder auch Mark Morton von Lamb of God schon gegangen sind, indem sie sich reihenweise Gastsänger eingeladen hat, um ihre Riffs zu veredeln. Zumindest auf einem Teil der Songs, immerhin 6 der 14 Stücke sind instrumental geblieben.
Auf den Vorabsingles waren bereits Metalgrößen wie David Draiman, Alissa White-Gluz und Anders Friden zu hören, auf dem fertigen Album sind dann noch Chris Motionless, Lzzy Hale, Dorothy, Lilith Czar und, natürlich, Alice Cooper persönlich zu hören. Auf dem Schlusstrack kommt dann noch Marty Friedman auf ein Instrumental-Duett vorbei. All das fällt auch dank Strauss' starkem Gitarrenspiel und Songwriting über weite Strecken sehr kurzweilig und spaßig aus. Gefällt.
The Wolf You Feed (ft. Alissa White-Gluz), Through the Noise (ft. Lzzy Hale), Dead Inside (ft. David Draiman), Scorched