New Orleans Pelicans 2019/20 - The King is dead! Long live the King! Big Easy Edition!


KillerHornet

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Spielerisch macht das auch durchaus Sinn. Zion ist im Gegensatz zu Adams kein guter Rimprtector. Dazu ist sein defensives Renounding nicht gut. Adams gehört hier zu den Besten der NBA. Da Lonzo ein guter Rebounding Guard ist, kann Zion so seine Stärken in der Transition ausspielen. Es darf eben nicht ins Setplay kommen. Aber auch hier gehört der Neuseeländer durch seine extrem guten Picks und Screens in jede Rotation. JJ und Ingram werden sich über die Zehntelsekunden mehr Zeit für ihre Würfe freuen.
 

durant35

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Ich sehe die Verlängerung unter kulturellen und vertragstechnisxhen Vorzeichen. Ein Musterprofi, der weiß wie der Hase läuft, im besten Alter ist und dafür ein moderates Salär erhält, hilft den Youngstern dabei, sich an dir Liga zu gewöhnen und sollte auch in künftigen Deals gut einzubinden sein. Theoretisch lässt sich um ihn, die Trade Exception und einen der Rookie Verträge in ein paar Jahren ein Spieler mit Maximalvertrag ergattern.

Bin auch nicht so kritisch bei Adams. Offensiv seh ich schon Schwierigkeiten mit ihm und Zion. Denke aber auch nicht, dass Zion 72 Spiele a la 35 Minuten bestreitet. Je nach Matchup wird die Rotation anders aussehen. Und die Defensive war letzte Saison teils vogelwild. Favors hat - solang fit - hier deutlich geholfen. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass Adams helfen kann.
Mir ist der Trade aber zu teuer. Adams jetzt knapp 30 Mio zahlen und 35 über die nächsten beiden Jahre ist nicht billig. Dafür gleichzeitig den Nuggetspick plus Zweitrundenpicks abgeben???? Dafür ist Fit und Gehalt eigentlich nicht gut genug. Wobei er scheinbar hoch im Kurs bei Griffin steht. Sollte man meine offensiven ? lösen, ändert das die Bewertung.
 

enjulio

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War auf jeden Fall kein günstiges Vergnügen, zeigt aber schon den Wert den Adams zu genießen scheint. Die meisten Clubs hätten für einen Oldschool-Center mit 27 mio Vertrag wohl eher selbst nen Pick drau flegen müssen. Die Verlängerung finde ich jetzt in Ordnung wenn man sieht was die FAs bekommen. Es geht vor allem um Kultur denke ich. Anscheined ist es das Ziel toughness in die Mannschafts-DNA zu injizieren.
 

Michi-bkk

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OK Mal wieder bitte um Aufklärung ;)

Letztes Jahr verschifft LA fast den halben Kader für AD unter anderem ingram, jener ingram schliesst dann 1 Jahr später einen max Vertrag über mehr als 35 Millionen im Jahr ab... Hat LA den so schlecht eingeschätzt oder zählt in der NBA auch nur was du vlt im letzten halben Jahr erreicht hast um richtig abzukassieren ( im Fussball 1/2 saison etwas leisten und schon ist Zahltag )
Erinnere mich da im Basketball sofort an Lin wo halb Amerika dachte er führt die Knicks sonst wohin
 

Bongo

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OK Mal wieder bitte um Aufklärung ;)

Letztes Jahr verschifft LA fast den halben Kader für AD unter anderem ingram, jener ingram schliesst dann 1 Jahr später einen max Vertrag über mehr als 35 Millionen im Jahr ab... Hat LA den so schlecht eingeschätzt oder zählt in der NBA auch nur was du vlt im letzten halben Jahr erreicht hast um richtig abzukassieren ( im Fussball 1/2 saison etwas leisten und schon ist Zahltag )
Erinnere mich da im Basketball sofort an Lin wo halb Amerika dachte er führt die Knicks sonst wohin
Ingram ist doch nur Gemüse (ganz schön teures mittlerweile) laut den Lakers-Haltern hier... 😁
 

STAT

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OK Mal wieder bitte um Aufklärung ;)

Letztes Jahr verschifft LA fast den halben Kader für AD unter anderem ingram, jener ingram schliesst dann 1 Jahr später einen max Vertrag über mehr als 35 Millionen im Jahr ab... Hat LA den so schlecht eingeschätzt oder zählt in der NBA auch nur was du vlt im letzten halben Jahr erreicht hast um richtig abzukassieren ( im Fussball 1/2 saison etwas leisten und schon ist Zahltag )
Erinnere mich da im Basketball sofort an Lin wo halb Amerika dachte er führt die Knicks sonst wohin
Bei solchen Verlängerungen geht es nicht nur um tatsächlich erbrachte Leistung, sondern um Talent, Skillset und Upside. Zudem ist den Teams Kontrolle sehr wichtig. Mit einem 5-Jahresvertrag können die Pels entscheiden was mit Ingram passiert und haben dementsprechend Planungssicherheit. Außerdem zeigt man dem Spieler die Wertschätzung und den NBA-Spielern (potentiellen Stars) ist das sehr wichtig.

Ingram bringt ein sehr spannendes Gesamtpaket mit und seine Entwicklung ist mit 23 bestimmt nicht abgeschlossen. Der Vertrag ist sicherlich auch eine Wette in die Zukunft. Das haben z.B. die Suns mit Booker auch so gemacht. Die Kings machen es nun mit Fox genauso. Die Teams haben unzählige Experten, die eine mögliche Entwicklung prognostizieren können, auch wenn es oft genug schiefgeht, aber das gehört halt dazu.

Nicht zu vergessen ist New Orleans ein sehr kleiner Markt und Free Agents bzw. Stars wollen dort nicht unbedingt spielen. Kleine Märkte sind zum Teil dazu gezwungen überzubezahlen, was jetzt nicht heißen soll Ingram wäre überzahlt. Trotzdem ist dies das Schicksal von New Orleans und Co.
 

durant35

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Als Ergänzung zur guten Zusammenfassung von @STAT .
Ingram hatten mitten in der Saison 2018/19 - nach einer kurzen sehr positiven Phase - eine größere Erkrankung. Davor hätte es keinen gewundert, wenn Ingram ca. 100/4 aufgrunde seines Potenzials bekommen hätte.
Dazu galt er von Beginn als langzeitprojekt. Und laut Statistikexperten war seine Sprung in Sachen Shooting (vom 3er bis zum Freiwurf) von einer zur anderen Saison eines - wenn nicht die größte - der NBA-Historie. Das verändert die Bewertung ja auch völlig.
 

Michi-bkk

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OK

Dadurch leider gleich zur nächsten Frage... Warum ist new Orleans so ein schlechter Standort? Die Stadt ist doch wahrscheinlich nach dem BiG 5/6 eine der bekanntesten in den Staaten.
Kann jetzt ja nur aus Sicht eines potentiellen Touristen sprechen aber new Orleans hat für mich eine ganz andere Wirkung als Städte wie Milwaukee , Portland, Seattle etc
 

KillerHornet

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Das hat mehrere Gründe. Die Stadt ist vergleichsweise klein, vor allem die Metropolregion hat aber wenig zu bieten. New Orleans ist ja umschlossen von Sumpf, sodass wenige potentielle Konsumenten in Reichweite sind. Dann ist die mittlere Kaufkraft im Süden geringer als an den Küsten. Louisiana im Besonderen kämpft immer noch mit den Folgen von Katrina, sodass zum Beispiel die Arbeitslosigkeit überproportional hoch und die Wirtschaftskraft deutlich niedriger als im Bundesschnitt ist.

Und dann gibt es da noch die Saints, deren Stadion fast jedem vierten Stadtbewohner einen Sitzblatt bietet. Auch LSU ist fest in der Hand der Tigers, und zwar der mit dem eiförmigen Ball. Football bindet also viel Aufmerksamkeit, Fans und damit auch potenzielle Einnahmen.

Zu guter Letzt ist die Marke international völlig unbekannt. Celtics, Lakers, Knicks und Bulls können da ganz anders agieren.
 

KillerHornet

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Die Verlängerung von Ingram kommt natürlich völlig erwartet. Ich bin gespannt, ob sich das ausgeht. Meiner Meinung nach ist er als zweite Option nicht ganz so gut zurecht gekommen. Prinzipiell ist es aber natürlich eine überragende Ausgangslage zwei potenzielle 25ppg Scorer unter 25 Jahren im Kader zu haben. Den konnte man nicht gehen lassen.
 

theser

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Auch LSU ist fest in der Hand der Tigers, und zwar der mit dem eiförmigen Ball. Football bindet also viel Aufmerksamkeit, Fans und damit auch potenzielle Einnahmen.

Erlaubt mir den kurzen Abstecher, der durchaus zum Thema passt: Die LSU nahm erst kürzlich 85Mio in die Hand, um ihren Water Park aufzumotzen und einen "Lazy River" zu installieren (siehe Bild). Eine opulente Wasserrutsche soll folgen. Warum fragt ihr euch? Da die Gegend relativ arm ist, will man damit zahlungskräftige Studenten (bzw deren Eltern-Geld) aus reicheren Ecken der Staaten anlocken. Denn denen verlangt es nach mehr Ablenkung und Entertainment als das normale College-Leben zu bieten hat. Übrigens ne gängige Praxis unter vielen Unis, die um ihr finanzielles Überleben kämpfen müssen, in einem mir immer fremder werdenden Land.
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Max Power

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hat das nicht auch damit zu tun, dass diese Programme eigentlich keinen Profit machen dürfen? Deshalb ballern diese großen Colleges dann auch wahnsinnig viel Geld in solche Sachen. John Oliver hatte da mal einen interessanten Beitrag dazu.
 

Michi-bkk

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OK gegen die grossen Küstenstädte bzw Kultvereine wie Chicago oder so ist es klar sehr schwer zu bestehen. Aber sind denn die anderen Vereine aus den Süden so viel reicher? Was ist um die Städte in Texas, Arizona etc drum rum?

Des Argument mit Football ist natürlich schon klar.
 

KillerHornet

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Phoenix hat mehr Einwohner als die gesamte Metropolregion New Orleans und ist in etwa so groß wie München. Außerdem ist die Bevölkerung vorwiegend weiß und alt, also in US-Maßstäben wohlhabend. Dallas und Houston sind riesige Wirtschaftsräume.

Eine ähnlich schlechte Ausgangslage haben vielleicht noch die OKC Thunder oder die Jazz aus Utah.


Edith findet diesen Link

Ohne die Methodik zu bewerten, fällt auf, dass der Balkenabschnitt bei "Market" für NOLA am kleinsten ist.
 
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enjulio

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Zumindest kommt NO aber der Lifestyle zu Gute. Die berühmte kreolische Küche mit vielen Restaurants, die Musikszene, mardi gras, der easy going Lebensstil. Die meisten Spieler haben sich positiv über ihre Zeit in NOLA geäußert, auch wenn es sie in der offseason trotzdem nach LA oder NY zieht. Da haben es die nördlichen Städte wie Minnesota oder Utah tatsächlich schwerer. Ich wüsste z.B. gerade nicht wann das letzte Mal sich ein Spieler geweigert hätte nach nem Trade oder der Draft in NOLA zu spielen. Kobe Bryant war glaube ich der letzte und das war noch in Charlotte. Während jetzt z.b. Wiseman nicht in Minnesota vorspielen wollte. Glaube nicht, dass das nur daran lag, dass er sich nicht neben KAT gesehen hat.
 

KillerHornet

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Wer von euch Banausen hat es eigentlich schon nach NOLA geschafft und/oder sogar ein Spiel der Hornets/Pels in der Halle gesehen? Bei mir ist dieser Wunsch bisher unerfüllt geblieben. Ich will es in den nächsten Jahren aber definitiv angehen.
 

theser

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hat das nicht auch damit zu tun, dass diese Programme eigentlich keinen Profit machen dürfen? Deshalb ballern diese großen Colleges dann auch wahnsinnig viel Geld in solche Sachen. John Oliver hatte da mal einen interessanten Beitrag dazu.

Glaub nicht. Es gibt eben For-Profit-Colleges und Non-profit-Colleges, private und staatliche Einrichtungen.
 

SUPATIM

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Wer von euch Banausen hat es eigentlich schon nach NOLA geschafft und/oder sogar ein Spiel der Hornets/Pels in der Halle gesehen? Bei mir ist dieser Wunsch bisher unerfüllt geblieben. Ich will es in den nächsten Jahren aber definitiv angehen.
Steht mit dem Besuch der Dolphins in Miami auf meiner Wunschliste .... sollte eigentlich dieses Jahr stattfinden, aber aus bekannten Gründen gecancelled worden.
 

enjulio

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Wer von euch Banausen hat es eigentlich schon nach NOLA geschafft und/oder sogar ein Spiel der Hornets/Pels in der Halle gesehen?

Ich fürchte nein. Hatte das eigentlich immer vor, aber in den letzten Jahren ist die Motivation aus vers. Gründen eher gesunken. Denke, dass ich es in absehbarer Zeit nicht machen werde. Aber wenn ich es tatsächlich mal in die USA schaffe, dann sicherlich auch NOLA.
 
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