New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


emkaes

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Sehe ich gänzlich anders.

Bitte nicht missverstehen: meine Post war wirklich eine Frage und keine in Frageform versteckte Meinung!

Ich bin zum Beispiel mit den Bobcats nicht zufrieden. Ich könnte mich hinstellen und behaupten, dass man schon doppelt so viele Spiele gewonnen hat wie im letzten Jahr, aber das wäre unsinnig. Es ärgert mich, dass man ca. 7 Siege aus 15 Spielen holt und dann aus den nächsten 45 Spielen nur 7 weitere Siege. Mir fehlt auch die Weiterentwicklung im Team. Außer Kemba Walker hat kein Spieler konstant einen Schritt nach vorn gemacht. Das Jahr war vor diesem Hintergrund schon jetzt ein verschenktes Jahr. Individuell sind zwar Fortschritte zu erkennen, aber für mich misst sich der Fortschritt halt auf der Habenseite bei den Siegen und das ist wenig Bewegung zu erkennen. Noch immer ist man Bodensatz der Liga. Das ärgert mich. 25 Siege wären schön gewesen, weil man damit gezeigt hätte, das man Anschluss gefunden hat. Deshalb bin ich nicht zufrieden.

Was will man da denn erwarten? Davis ist einfach noch extrem roh gewesen am College, daran gemessen spielt der herausragend. Aber man kann nicht erwarten, dass ein 19jähriger Forward mit viel zu wenig Muskelmasse uns direkt in die Playoffs führt.

PO wollte ich ja nicht mal andeuten (siehe mein GS-Hinweis). Aber ob eben die Erwartung nicht vielleicht doch so eine 30-35 Siege-Saison war. Um eben zu zeigen, dass man mit AD und dem Neuanfang doch jetzt schon wieder den Weg nach oben begonnen hat.

Also wie gesagt, mir geht es darum, ob letztlich die Erwartungen damit wirklich erfüllt waren. Ich habe nämlich von NO eigentlich schon gedacht, dass es für die zu einer etwas größeren Rolle reicht und man nicht etwa mit Sacramento in einem Segment unterwegs ist. Aber es kann natürlich sein, dass ich da als Außenstehender eine ganz andere Wahrnehmung der Möglichkeiten der (noch)Hornets hatte/habe.
 

enjulio

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Bitte nicht missverstehen: meine Post war wirklich eine Frage und keine in Frageform versteckte Meinung!

Keine Sorge, hatte ich auch so verstanden.

Ich sehe die Hornets tatsächlich schon einen Schritt weiter als die Bobcats, weil sie einfach schon mehr Puzzleteile beisammen haben bei gleichzeitig einigen Optionen für die Zukunft. Das würde mich als bobcats Fan auch ziemlich nerven, wenn man sich überlegt wie oft die in den vergangenen Jahren Talent auftanken durften und wie wenig letztendlich dabei rumgekommen ist. Man muss aber auch sehen, dass sie jetzt zumindest dabei sind Fehler der Vergangenheit auszubügeln. Das sind genau die Fehler, die ich hoffe dass die Hornets sie nicht machen werden. Spieler ins Team zu holen, von denen man denkt sie bringen einen kurzfrisitg in die Playoffs. B. Gordon, Magette, Sessions, T. Thomas, Diop, Jackson waren sicherlich alles Fehler. Teils nachvollziehbar, oftmals aber auch nicht. Es fehlt einfach das Grundgerüst aus entwicklungsfähigen jungen Spielern, die sich gemeinsam entwickeln und dann gezielt mit Veteranen angereichert werden. Für small Market Teams wie NO und Charlotte kann nur das der Weg sein.

Jetzt sehe ich den Kidd-Gilchrist Pick dennoch als sehr gut an. Das ist eben einfach jemand, den man als Komplementärspieler holt. Der ist Goldwert, wenn er die Drecksarbeit für seine zwei Topscorer macht als 3. oder 4 Option im Angriff. Die gilt es nun eben noch zu finden. Ihr hattet teilweise auch einfach Pech, da an der Stelle wo ihr ziehen durftet das absolute Toptalent bereits weg war. Auf der anderen Seite sieht man aber auch, was gute General Manager in dieser Liga alles bewerkstelligen können, da haben sich die Bobcats in der Vergangenheit auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert.

Ob K. Walker in das zukünftige Grundgerüst passt bin ich mir noch nicht sicher, aber ich habe auch zu wenige Charlotte Spiele gesehen um mir da eine fundierte Meinung zu erlauben. Aber die Alternativen zu K-Gilchrist (Beal, Waiters, Barnes), die wegen des fehlenden Scorers naheliegender gewesen wären, lassen sich womöglich in 2013 nachholen (McLemore, Smart, Muhammad). Und dass Charlotte an zweiter Stelle nicht Drummond gezogen hat, finde ich absolut nachvollziehbar, man wollte einfach nciht schon wieder mit einem hohen Bigman-Pick auf die Nase fallen. Trotzdem ist das eine weitere Großbaustelle, endlich einen dominanten Frontcourtspieler zu finden. Und zwei Großbaustellen (Scorer, Bigman) werden sich kaum in einem Draft schließen lassen, daher sehe in Charlotte noch auf einem relativ weiten Weg. Über K-Gilchrist werdet ihr euch aber in ein, zwei Jahren noch sehr freuen denke ich.

EDIT: Noch eine Ergänzung zu den Hornets: Von den 43 Niederlagen bislang, haben wir in 25 mit einem Unterschied <10 Punkte verloren. Heißt, wir waren nicht extrem unterlegen. Oftmals waren es einzelne Viertel - gerne das dritte oder vierte - wo man dann argumentieren kann, dass es die fehlende Erfahrung ist. Es gab eben nur wenige Spiele wo man das Gefühl hatte wirklich chancenlos zu sein, daher habe ich einfach ein ganz gutes Grundgefühl bei dieser Saison. Auch wenn der record ausbaufähig scheint.
 
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enjulio

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Für alle draft-Interessierten: Auf espn spielt gerade Wisconsin gegen Michigan. Bei letzteren spielt Trey Burke, derzeit der beste klassische PG des Jahrgangs und von einigen US-Bord Membern vehement für die Hornets gefordert.
 

KillerHornet

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Ich bin da etwas kritischer als du, Enjulio, und kann der Saison nicht allzu viel Positives abgewinnen. Der bescheidene Record ist da noch das geringste Übel.

Drei Dinge gefallen mir aber gar nicht.

1) Defense. Von einem der besseren Defensivmannschaften wurden wir zu einer der schlechteren und das, obwohl mit AFA, Davis und Lopez drei überdurchschnittlich gute Verteidiger in unserer Starting Five haben. Da Monty aber eine Defense-First-Attitude hat, musss man diese Tatsache als große Enttäuschung sehen.

2) Freiwürfe. Wir ziehen viel zu wenig davon und agieren über weite Strecken usnerer Spiele zu soft. Klar, mit Davis, Smith und Anderson war vor der Saison klar, wo der offensive Fokus liegen würde, aber speziell Gordon und AFA machen viel zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Speziell für AFA gibt es ja gar keine Plays, die Fouls provozieren könnten.

Beides, Defense und Aggressivität, sind schon ziemliche elementare Dinge für erfolgreichen Basketball. Vor allem sehe ich keine positive Entwicklung in beiden Bereichen. Die Defense wurde meiner Ansicht nach im Saisonverlauf sogar schlechter.

3) Clutch-Execution. Sicher, das mag der Jugend geschuldet sein und vielleicht auch damit zusammenhängen, dass wir nicht jedes Spiel bis zum äußeren gehen wollen, aber es nervt gewaltig. Wie oft haben wir es schon gesehen, dass der Ball unter Druck kaum eingeworfen werden kann? Hier ist Monty gefragt, mal andere Plays zu konstruieren. Wenns die Guards nicht hinbekommen, muss mit Lopez halt der Größte als Passempfänger herhalten. Dessen Verteidiger werden als Shotblocker sicher nicht volles Risiko gehen und eher hinter Rob bleiben. Einfach Einwurf Greivis (größer als all seine Gegenspieler) auf Rob und Handoff zu Greivs und schon kann man rein in die Systeme. Dauert keine zwei Sekunden und ist nicht fehleranfällig. Unverständlich, warum immer der kleine Gordon die Bälle an der Seitenlinie verwerten muss.
 

Mkven

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Wie steht Ihr eigentlich zu dem angedachten "name" change. Mir geht es weniger um die Qualität des neuen Namens und des Logos, als mehr um den damit einhergehenden Verlust der alten Identität. Für New Orleans Franchise "base" ist es denk ich schon wichtig sich eine eigene Identität zu schaffen...

Dem zufolge werden ja aktuelles Logo, Name und die Teamfarben mit großer Sicherheit schnellst möglich zurück nach Charlotte gehen, zumindest werden sich die Bobcats Verantwortlichen darum mehr als bemühen...!

Als "Hornet" Fan vermutlich ein nicht ganz einfacher switch, könnte ich mir vorstellen! Den irgendwo klingt der Franchisename Charlotte Hornets doch ziemlich sexy vor allem für alte Hasen auch wen es nur in Wirklichkeit die olen Bobcats sind :crazy:

Die frage stell ich mir ja schon, jemand der aktuell keinen großen Bezug mehr zu diesem Franchise hat! Auch wen ich in den 90ern durchaus im Osten für die Hornets mitgefiebert habe! Bogues, Mourning, Larry Johnson, Glen Rice etc. pp. ...
 
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abcd12

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1) Defense. Von einem der besseren Defensivmannschaften wurden wir zu einer der schlechteren und das, obwohl mit AFA, Davis und Lopez drei überdurchschnittlich gute Verteidiger in unserer Starting Five haben. Da Monty aber eine Defense-First-Attitude hat, musss man diese Tatsache als große Enttäuschung sehen.
Interessanterweise ist das bei den Wizards gerade umgekehrt. Von einem defensiv absolut unfähigen Team zu einem Top 5 Defensiv Team. Lewis <-> Ariza,Okafor scheint da bei beiden Teams mehr (positiv und negativ) bewirkt zu haben, als (zumindest durch mich) erwartet. Wie seht ihr das, wäre es klüger gewesen Okafor und Ariza zu behalten und dafür etwas erfolgreicher zu spielen? Gerade Davis und Okafor wären imho eine interessante Frontcourt-Kombi gewesen in meinen Augen. Und das Mentoring von Davis durch Okafor wäre auch noch ein schöner Nebeneffekt. Von Ariza (zumindest der der letzten 30 Spiele) im Vergleich zu Aminu ganz zu schweigen.
 

emkaes

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Die frage stell ich mir ja schon, jemand der aktuell keinen großen Bezug mehr zu diesem Franchise hat! Auch wen ich in den 90ern durchaus im Osten für die Hornets mitgefiebert habe! Bogues, Mourning, Larry Johnson, Glen Rice etc. pp. ...

Ich komme ja aus der Generation und für mich schließt sich jetzt höchstens wieder der Kreis. Ich bin nicht mit den Hornets gezogen, sondern in "Charlotte" hängen geblieben. Von daher kommen die Hornets für mich halt wahrscheinlich wieder nach Hause, auch wenn die Teamhistorie bei den "Pelicans" verbleibt.

Ich denke, dass ein Charlotte Hornets-Team sehr wahrscheinlich ist. Das müsste finanziell ein No-Brainer sein. Die Brand dürfte noch immer zu den bekanntesten und etabliertesten gehören. Gerade mit ihrem ziemlich eigenwilligen Stil aus Logo und Grundfarben (Türkis).
 

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abcd12;50355145I schrieb:
nteressanterweise ist das bei den Wizards gerade umgekehrt. Von einem defensiv absolut unfähigen Team zu einem Top 5 Defensiv Team. Lewis <-> Ariza,Okafor scheint da bei beiden Teams mehr (positiv und negativ) bewirkt zu haben, als (zumindest durch mich) erwartet. Wie seht ihr das, wäre es klüger gewesen Okafor und Ariza zu behalten und dafür etwas erfolgreicher zu spielen?
Nein, denn langfristig sind wir durch den Deal deutlich besser aufgestellt. Rhyno und Rob wären wohl sonst nicht hier. Und selbst mit Ariza und Okafor hätte es, wenn überhaupt, wohl gerade so für die Playoffs gereicht.

Gerade Davis und Okafor wären imho eine interessante Frontcourt-Kombi gewesen in meinen Augen. Und das Mentoring von Davis durch Okafor wäre auch noch ein schöner Nebeneffekt. Von Ariza (zumindest der der letzten 30 Spiele) im Vergleich zu Aminu ganz zu schweigen.
Ob Ariza jetzt umbedingt ein guter Mentor wäre, sei mal dahingestellt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass er nicht umbedingt zu den hellsten Köpfen der Liga gehört und seine Schwächen sind den von AFA nicht unähnlich.

Okafor wird aber in der Tat brutal unterschätzt. Der hat einfach ein unglaublich gutes Gefühl für Situationen in der Defense und steht praktisch immer richtig. Auch wenn Robin Lopez ein passabler Shotblocker ist, hat er trotz seiner Größe nicht die defensive Präsenz von Mek.

emkaes schrieb:
Ich komme ja aus der Generation und für mich schließt sich jetzt höchstens wieder der Kreis. Ich bin nicht mit den Hornets gezogen, sondern in "Charlotte" hängen geblieben. Von daher kommen die Hornets für mich halt wahrscheinlich wieder nach Hause, auch wenn die Teamhistorie bei den "Pelicans" verbleibt.

Ich denke, dass ein Charlotte Hornets-Team sehr wahrscheinlich ist. Das müsste finanziell ein No-Brainer sein. Die Brand dürfte noch immer zu den bekanntesten und etabliertesten gehören. Gerade mit ihrem ziemlich eigenwilligen Stil aus Logo und Grundfarben (Türkis).
Ich habe die Ära der Hornets in den 90ern nicht miterlebt und verfolge sie erst, seitdem sie in NOLA/OKC spielen. Aber das Marketing muss in der Tat erfolgreich gewesen sein. Erst heute habe ich in der Straßenbahn wieder einen Assi gesehen, der eine Charlotte-Hornets-Jacke in übelster Balonseide spazieren getragen hat. :cool3:

Ich persönlich hoffe darauf, dass es in NOLA einen totalen Relaunch gibt und die Hornets samt Historie zurück nach Charlotte gehen würden. Dann hätten die Pels auch gleich ihren ersten Rivalen.
 

KillerHornet

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AD's erster Gamewinner und das geschwächt durch eine Erkältung. Von wegen wir tanken... :jubel:

Erbärmliche erste Halbzeit gegen Boston. Kranke Turnover von Gordon, Davis und Vasquez und auch wenig Defense. Boston (Bradley) war natürlich umgemein aggressiv. Vasquez hat keinen Stich gesehen. Das muss man anerkennen. Die zweite Halbzeit war dann besser. Greivis hat aufgehört mit seinem Hero-Ball und vermehrt Gordon den Ball gegeben. Dadurch kamen wir schneller in die Sets, was zu einfacheren Punkten führten. Durch weniger Balldominanz von Greivis gabs dann auch besseres Ballmovement, was sich auch positiv auf die Energie in der Defense ausgewirkt hat. Klar, man hat mehr Lust zu verteidigen, wenn man vorne auch mal mitmachen darf.

Achja, ich halte jede Wette, dass wir zumindest einen der beiden, Amundson oder Harris, nächstes Jahr in unserem Roster sehen dürfen.

Übrigens wird im Sommer auch die Arena saniert. In Kombination mit sinkenden Ticketpreisen ist die Halle dann vielleicht etwas öfter gefüllt.
 

KillerHornet

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Schöner Sieg und endlich mal wieder "the right way". Unheimliche Aggressivität und Energie von der gesamten Mannschaft. Z-Bo und Gasol haben keinen Stich gegen unseren Frontcourt gesehen. Würde Lopez das offensive Brett öfter so attackieren, könnte er das Doppelte seine Salärs einstreichen.

Ansonsten ist schön zu sehen, dass sich AD in der Abwesenheit von Smith als verlässliche Option in der Offense etabliert; >15/10 werden wir wohl nächste Saison von ihm erwarten können.

Auf die nächsten Spiele freue ich mich. Die Heat wollen ihren Streak fortsetzen und die Clippers und die Nuggets kämpfen um Playoffpositionen. Das sind also nochmal gute Gelegenheiten, um herauszufinden, wie das derzeitige Leistungsniveau von uns ist.

Geaux Pels!
 

KillerHornet

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Was für ein unterhaltsamer Sieg gegen Denver und das im Prinzip ohne Backcourt. Die Jungs aus der zweiten Reihe arbeiten gerade richtig hart für ihre Verträge im Sommer. Dazu offenbaren einige, dass sie, von der Leine gelassen, richtig vielseitige Spieler sein können. Roberts trat ja bisher vor allem als Scoring Guard in Erscheinung, nur um heute einen Saisonrekord für Assists zu setzen. D-Mill habe auch ich in seinen ersten paar Spielen als Shooter wahrgenommen; der junge Mann ist aber unheimlich spielintelligent und trifft viele richtige Entscheidungen. Dabei sind schöne Drives (mit Spinmove) und auch hinten immer wieder nette Blocks.

Mehr davon!
 

enjulio

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Krass, was da gerade abgeht. Das ist definitiv gut fürs selbstvertrauen und für den "Bock" zukünftig in diesem Team zu spielen. Ich hoffe Gordon lässt sich davon auch ein wenig mitreißen.

Robert ist ja echt mal ziemlich abgegangen. Zwar immer wieder mit dem gleichen Trick, penetrieren in die Zone und dann den Ball durchstecken. Aber so lange der Gegner das zulässt, warum nicht.

Nettes Spielchen. Man hatte so ein wenig das Gefühl, dass da eigentlich Tanking angesagt war (Davis&Lopez nur mit 23/22 Min, Gordon dnp). Aber ich denke so stört das niemanden.
 

MAD-S1

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Bis Mitte des 3. Viertels hatte ich echt noch Sorgen, dass die Nuggets das nochmal drehen könnten, aber dem war nicht so. AD hat so wenig gespielt, weil er ja Foulprobleme hatte.

Wirklich ein verdammt nettes Spielchen und unser "Denver-Trauma" dürfte hiermit wohl endlich abgelegt sein. :D Vermutlich ist es aber trotzdem die falsche Zeit um Siegesserien aufzubauen..
 

KillerHornet

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Schade, dass es gegen die Clips nicht ganz geklappt hat. Vasquez hat sich und uns sicher keinen Gefallen getan, mit dem verstauchten Knöchel zu spielen. Er war noch langsamer auf den Füßen als sonst und musste viel mit seinen Händen kompensieren. Konsequenz: Früher Foultrouble. Roberts hingegen hat mier gerade defensiv gegen CP3 richtig gut gefallen.

Ansonsten kann man wenig kritisieren. Die Clippers haben ihre offenen Dreier von der Weakside einfach sehr gut getroffen, wir hingegen haben da doch so einiges liegen gelassen. Trotzdem stimmt auch dieses Spiel gegen einen richtig guten Gegner optimistisch. Vor allem Gordon und Davis haben angedeutet, zu was sie nächste Saison in der Lage sein könnte. Davis wird dann definitiv den Dreier im erweiterten Repertoire haben. Wahnsinn, wie selbstverständlich er mittlerweie von draußen schießt. Auch von Gordon darf man gesund, in Form und ausgeruht wohl regelmäßig solche Spiele erwarten. Ständig zu attackieren, macht ihn jedenfalls zu einem ganz anderen Spieler, als wenn er sich auf seine langen Stepbackjumper verlässt. Das Double Team splittet er ja ohnehin als einzige Hornisse im Kader.

Freitag gehts ja gegen die Heat. Schade, dass die Bulls uns zuvor gekommen sind. :kgz:
 

SUPATIM

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Auch auf die Gefahr hin, hier und jetzt gesteinigt zu werden - ich möchte aufgrund der Draftposition nicht mehr allzu viele Siege sehen - bitte etwas Spielzeit für die Rollen- & Bankspieler.
Wir haben bewiesen, mitspielen zu können - jetzt muss man ein wenig an die Zukunft denken. Und um einen guten PG (Smart, Burke, Carter-Williams) oder SF (Oladipo, Porter, Muhammad) zu bekommen, sollte man in den Top10 draften können. Zumal wir dieses Jahr keinen 2nd-rounder haben - warum eigentlich nicht? Wahrscheinlich aufgrund eines Trades? Anderson?
 

KillerHornet

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Zumal wir dieses Jahr keinen 2nd-rounder haben - warum eigentlich nicht? Wahrscheinlich aufgrund eines Trades? Anderson?

Der war Bestandteil des Trades, der uns die Dienste des X-Mans gesichert hat. Letztlich ist Henry wohl auch nicht viel mehr wert.


Auch auf die Gefahr hin, hier und jetzt gesteinigt zu werden - ich möchte aufgrund der Draftposition nicht mehr allzu viele Siege sehen - bitte etwas Spielzeit für die Rollen- & Bankspieler.
Wir haben bewiesen, mitspielen zu können - jetzt muss man ein wenig an die Zukunft denken. Und um einen guten PG (Smart, Burke, Carter-Williams) oder SF (Oladipo, Porter, Muhammad) zu bekommen, sollte man in den Top10 draften können.

Ich sehe das gänzlich anders. In NOLA wird alles danach ausgerichtet, eine Kultur des Gewinnens zu etablieren. Man will nicht wie die Bobcats oder Wizards jedes Jahr aufs Neue auf die Lottery hoffen. Auch darum wird die Einsatzzeit von AD bisweilen beschränkt, wenn er Ansätze schlechter Mentalität (Passivität!) zeigt. Deswegen mussten wir uns über weite Teile der Saison Lance Thomas antun.

Ich finde das positiv. Dass wir nicht zu den drei schlechtesten Teams der Liga gehören würden, war von vornherin klar. Und die Picks zwischen 4 und 10 scheinen in diesem Draft ohnehin recht gleichwertig zu sein. Daher sehe ich es lieber, wenn jeder Spieler bei uns mit dem Gedanken agiert, dass verlieren kacke ist. Im Übrigen sind wir mit dieser Philosophie auch in der letzten Lottery nicht ganz so schlecht gefahren. :)
 

enjulio

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Bis zu einem gewissen Grad sah und sehe ich das wie du Killerhornet, aber jetzt würde es mich auch ärgen, wenn wir wegen 2 Siegen mehr auf dem Konto, 3 Draftplätze nach unten rutschen. Ich brauche dieses Jahr nicht den Nr. 1 Pick, der lohnt sich nicht. Aber der Talent drop off nach 9 oder 10 ist schon immens und ich hätte gerne ein bisschen Auswahl. Top6 oder Top7 darf es daher für mich auch gerne sein. Zumal ja in der Lottery immer die Gefahr herrscht, dass man noch 1-2 Plätze fällt.

Aber wir spielen in unseren restlichen 8 Spielen noch 6 Mal auswärte, zudem gegen 6 Teams, die in den Playoffs sind oder noch um sie kämpfen. Lediglich Phoenix und Sacramento sind ebenfalls Kellerkinder, wobei das Kingsspiel ein direkter Draft-Konkurrent ist. Aber für mich heißt das "kein absichtliches Verlieren", sondern maximal ein paar mehr Minuten Einsatzzeit für die Talente. Auf dem Platz soll und muss natürlich der absolute Siegeswille herrschen.

Mittlerweile bin ich jedenfalls schon ziemlich im Draft-Fieber und bedauere es sehr, dass man im Tournament so wenig Toptalente bewundern kann. Aber auf die Debatten hier über die diversen Kandidaten freue ich mich aber trotzdem schon.
 

SUPATIM

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Genau das meinte ich ja - wegen 2 Siegen, für die man sich nicht viel kaufen kann, an 12 anstatt an 7 zu draften, wäre ein grosser Nachteil. Ansonsten trete ich selbst in Spielen auch an, um zu gewinnen - gibt nix geileres!
 

KillerHornet

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Aber wir spielen in unseren restlichen 8 Spielen noch 6 Mal auswärte, zudem gegen 6 Teams, die in den Playoffs sind oder noch um sie kämpfen. Lediglich Phoenix und Sacramento sind ebenfalls Kellerkinder, wobei das Kingsspiel ein direkter Draft-Konkurrent ist. Aber für mich heißt das "kein absichtliches Verlieren", sondern maximal ein paar mehr Minuten Einsatzzeit für die Talente. Auf dem Platz soll und muss natürlich der absolute Siegeswille herrschen.

Welche Talente sollen das sein? Rivers ist raus für den Rest der Saison. Davis und Aminu sind schon die ganze Saison Starter. Auch Darius Miller hat sich an Mason vorbei in die Rotation gekämpft. Anderson, Lopez und Vasquez haben sicher auch noch Entwicklungspotenzial. Selbst Roberts hat nach seiner ersten NBA Saison noch Luft nach oben und auch EG10 tut jede Minute gut, um seinen Rost abzuschütteln. Die einzigen Nicht-Talente, die momentan Minuten bekommen, sind Harris und Amoundson. Deren Einsatz ist zum einen vorbildlich und zum anderen kann geschaut werden, ob sie für den Kader der nächsten Saison in Frage kommen. Soll man jetzt also Henry die Minuten von Harris geben, obwohl dieser unter Garantie nicht über den Sommer hinaus in NOLA bleiben wird? :confused:

Prinzipiell verstehe ich aber eure Bedenken, sehe aber dass die vermehrte Spielzeit von Davis und die jüngste Integration Millers schon im Hinblick auf die neue Saison erfolgen. Dass die Truppe trotzdem ansehlichen Ball spielt, ist doch eher erfreulich.
 
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