theGegen schrieb:
Wie man es richtig macht, könnten diese sog. Führungsspieler mal recherchieren unter dem Kapitel "Kidd, Jason".
Wobei dazu sicherlich auch sagen muss, dass Kidd all die lange Zeit in Phoenix und Dallas genau diese Eigenschaften vermissen lies, die ihn jetzt auszeichnen. Bevor er nach Jersey kam, würde ich ihn eher in die Kategorie wie Marbury jetzt stecken. Zum Winner-Typen ist er erst in den letzten Jahren gereift.
Sicherlich ist es absolut korrekt, dass Marbury es in einigen Spielen an Biss und Leadership vermissen lässt. Und ja, er ist einer der besten PG's der Liga. Ich sehe bei Marbury durchaus menschliche Schwäche, was ja auch sein enormes Ego("Er sei der beste PG der Liga zum Ausdruck bringt), aber er ist nur einer von 2 Spieler in der Geschichte der NBA, der über seine Karriere hin 20-8 gemacht hat. Marbury kann auch ein Team führen nur hat er das in letzter Zeit bei den Knicks nicht gemacht. Allein die Schuld beim PG zu suchen halte ich für einen Fehler. Er spielt vom Blatt her die beste Saison seiner Karriere(46% FG), was nicht zuletzt von Reife spricht. Nimmt er mehr Würfe wie es einem "Leader" ansteht, verschreihen ihn alle als Ballhog ala Iverson. Natürlich setzt er sich durch eine Aussage wie "Ich bin der beste PG der Liga" auch gehörig unter druck und lässt die Blicke auf ihn wandern, aber man kann ja nicht sagen, dass er sich versteckt.
Ich habe bereits einige Knicks spiele dieses Jahr gesehen und muss echt sagen, dass Marbury oftmals die einzige Konstante im Knicks-Spiel war. Leute wie Tim Thomas sind der reinste Cancer für dieses Team.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass die Teamchemie nicht passt. Wer am Ende der letzten Saison gesehen hat wie gut houston und Marbury funktionieren kann, der muss sich doch ernsthaft fragen, warum man diese beiden Spieler nicht besser harmonieren lässt(Vorwurf an den Coach)---> sehe ich wie Kobe8!
Desweiteren behaupte ich auch, dass es echt zeit wurde das der Coach sein Hut nimmt, denn Wilkins hatte in einigen engen Spielen absolut merkwürdige Coaching-Entscheidungen getroffen, die den Knicks dann den Sieg kosteten. Ich habe darüber auch in irgendeinem Knicksforum was gelesen gehabt.
Es wäre das beste wenn Thomas den job des Coaches machen würde. Die Mannschaft braucht keinen Motivator! Sie braucht einen der Spielzüge kreeieren kann und auf die Talente im Kader setzt. Das hat Thomas damals bei Indiana mehr als bewiesen. Er brachte Jermaine groß raus, er entdeckte Jamal Tinsley und hielt an ihm fest. Er tradete für Ron Artest und Brad Miller und schickte Teamcancer Rose zu den Bulls. Er weiss wie man ein Team zu Siegen führt und ich denke er wird das auch als Coach in New York tun.
Ich wette meinen Arsch darauf, dass Spieler wie Ariza, Crawford und Sweetney neben Marbury zum Zentrum seines Teams werden würden, insofern er übernimmt.
Auch was die Trades in der Vergangeheit anging kann man ihm nichts vorwerfen, ausser vieleicht, dass man van Horn hätte behalten sollen, da er über eine wesentlich bessere Spielintelligenz verfügt als Thomas. Verletzungsanfällig sind sie beide, aber van Horn ist wenigstens Teamplayer udn kann sich einer Mannschaft unterordnen. Tim Thomas ist einfach nur ne Muschi, die lieber Softball spielen sollte.
Die Knicks werden jetzt nachdem der greise Mann gegangen wurde(nichts gegen seine Verdienste, aber jeder Motor geht mal kaputt, auch ein Mercedes), locker wieder an die SPitze der Atlantic Division zurückkehren. Los gehts mit einem lockeren Sieg heute Abend!
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