News und Neuigkeiten


johnny

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Bin heute zufällig auf eine interessante Info zum Wendelin Thannheimer gestossen: Er ist einer von Drillingen. Als er und seine Geschwister im Jahr 1999 geboren wurden, wurde das sogar in lokalen Medien berichtet:


Seine Drillingsschwester Mina war eine Langläuferin, ist nicht mehr aktiv. Sein Drillingsbruder Gregor - zu ihm keine Info, ob er Leistungssport gemacht hat.
Wendelin hat noch eine jüngere Schwester Germana, die immer noch aktiv im Langlauf ist.

Es ist aber wohl die Familie Mach, die in Sachen Familien-Team nicht zu schlagen wäre. Alle 4 Brüder: David, Simon, Lucas und Elias sind aktive Kombinierer :)
 

johnny

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Lasse Ottesen für den estnischen Newsportal Delfi:

- Es soll Weltcup Wettkämpfe ausserhalb von Europa geben
- Vielleicht werden keine Kompakt-Wettbewerbe mehr auf Normalschanzen ausgetragen
- Er wird versuchen, Riiber zu überzeugen, dass dieser doch nicht aufhört

Artikel hinter einem Paywall, aber die o.g. Infos sind im Lead:

 

johnny

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Zwar wurde die DSV Selektion für Trondheim noch nicht bekannt gegeben, aber die Badische Zeitung behauptet, dass Manuel Faisst dabei ist


Manu hat ja ein gutes Triple mit dem 10. Gesamtrang, aber in Otepää hat er gerade nicht so brilliert...

Er ist aber sicher ein Kandidat für den Normalschanzen-Kompaktwettkampf.
 

johnny

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Biathlon-Fan

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Kit McConnell ist entgegen der Erwartungen nicht nach Trondheim gekommen. Nun heisst es, bis 31. März müssen "alle Argumente gesammelt werden" um dann mi IOC die finalen Verhandlungen aufzunehmen.

Kombinierer nutzen ohnehin vorhandene Wettkampfstätten​

In zwei anderen wichtigen Bereichen sieht Spitz die Winter-Zweikämpfer gut für die IOC-Entscheidung für Olympia 2030 aufgestellt. Einmal in Sachen Kosten: Die Kombinierer nutzen bei Olympia die Wettkampfstätten, die für Skilanglauf und Skispringen ohnehin vorhanden sind.

Nein, können sie eben nicht nutzen 🤦‍♂️
 

Hakuba

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Danke für den Link, @johnny . Der Artikel macht einige fragwürdige Herangehensweisen mal wieder deutlich.

Warum im IOC so eine starke Abneigung gegen die NOKO herrscht, ist mir noch immer nicht ganz klar. Zu wenige teilnehmende Nationen und zu wenige Nationen auf den Podesten? Dann sollen sie sich mal beim Rodeln und Bobfahren umgucken. Ich habe mal auf die HP des Skibergsteigeverbandes geschaut, das ja neu ins Programm kommt. Bei den letzten WCs nur Teilnehmer aus den Alpenländern plus ESP auf den vorderen Plätzen, vor allem FRA, SUI, ITA. GER und AuT auch schon sehr viel weniger.

Aber eigentlich gehts um die FIS.

„Die FIS versucht zudem alles, die in den vergangenen Jahren oft tristen Kombinierer-Wettbewerbe mit den immer gleichen Siegern aus Norwegen, Deutschland oder Österreich spannender zu machen. Am Samstag feierte das spannende Compact-Format mit geringeren Zeitabständen vor 50.000 begeisterten Fans seine Premiere.“

Und? Wenn man das engere Gerangel auf der Loipe als Spannung ansieht, dann ist es spannender, okay. Aber hat das Compact-Format irgendetwas daran geändert, dass immer dieselben drei Nationen vorn sind? Im Gegenteil. Bei den sechs Compacts in dieser Saison gab es 17 Podestplätze für NOR und GER (zusammen) und einen für AUT. Das wars.

„Im WM-Massenstart der Frauen kämpften Sportlerinnen aus drei Kontinenten um die Medaillen und die Japanerin Yuna Kasai siegte - genau diese Diversität will das IOC sehen.“

Sorry, wenn ich das drastisch sage, aber das ist verlogen. Kasai Yûna und Haruka sowie Alexa Brabec haben nicht die Aufgabe, zeitgeistgemäßes „diverses“ Beiwerk zu sein und mit ihren Erfolgen als Alibi und als Argument für Kriterienerfüllung zu dienen. Sie sind überhaupt nicht „divers“, sondern betreiben einen Sport, der in ihren Ländern eine lange und erfolgreiche Tradition hat, so wie das in AUT, GER, NOR und anderen Ländern auch ist. Sie sind nichts anderes als die anderen und haben genauso respektiert zu werden, wozu auch gehört, dass eine Entscheidung zu ihren Gunsten fällt, wenn die Fairness es gebietet.

Wenn die FIS was tun will, dann kann sie, statt mit dem bisher einzigen japanischen Sieg bei den Damen hausieren zu gehen, 1. dafür sorgen, dass die NOKO im Wettkampfkalender nicht immerzu in Randzeiten abgedrängt wird und attraktivere Fensehzeiten bekommt, 2. den Wettkampfkalender so gestalten, dass die Teams mit langen Reisewegen nicht Pausen haben, die für Heimfahrten zu kurz und für sinnvolle Nutzung in Europa zu lang sind, 3. die Austragung von Wettkämpfen außerhalb des mittel- und nordeuropäischen „Kerngebietes“ fördern und 4. dafür sorgen, dass eine Provinzposse wie die nach dem Mixed in Trondheim, wo nicht einmal die eigenen Regeln eingehalten wurden, niemals wieder vorkommt.
 

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Verstehe auch nicht den Satz vom Hüttel, dass man sich vorstellen könnte auf den Teambewerb zu verzichten. Zum einen ist dieser bereits gestrichen im kommenden Jahr, zum anderen frag ich mich, inwieweit das helfen soll, im olympischen Programm zu bleiben.

Dazu bleibt eben die Problematik, dass für 2030 ein Langlaufstadion für die Kombis in Meribel gebaut werden müsste, dass stellt der Artikel auch gänzlich falsch dar.

Und dass man mit dem Sprint nun noch ein weiteres Format in den Weltcup holen möchte, zeigt doch eher, dass der Compact und der Massenstart nicht als Rettung seitens der FIS angesehen wird und man krampfhaft nach weiteren Formaten sucht. Irgendwann wird es dann auch unübersichtlich.
 

Marti

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Sorry, wenn ich das drastisch sage, aber das ist verlogen. Kasai Yûna und Haruka sowie Alexa Brabec haben nicht die Aufgabe, zeitgeistgemäßes „diverses“ Beiwerk zu sein und mit ihren Erfolgen als Alibi und als Argument für Kriterienerfüllung zu dienen. Sie sind überhaupt nicht „divers“, sondern betreiben einen Sport, der in ihren Ländern eine lange und erfolgreiche Tradition hat, so wie das in AUT, GER, NOR und anderen Ländern auch ist. Sie sind nichts anderes als die anderen und haben genauso respektiert zu werden, wozu auch gehört, dass eine Entscheidung zu ihren Gunsten fällt, wenn die Fairness es gebietet.
Als ob das krass neu erfolgreiche NoKo Nationen sind :LOL: Von den Namen Kenji Ogiwara, Daito Takahashi, Todd Lodwick und Bill Demong hat man beim IOC scheinbar noch nie gehört :LOL:
 

Marti

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Ist ja irgendwie blöd. Ist das für die Sportler zu weit, sie für die Läufe dorthin zu bringen oder geht das wegen der Zuschauer nicht?
Wären an die 2h Transfer mit dem Auto, also sowohl für die Athlet:innen wie auch für die Zuschauer:innen die Beides sehen wollen zuviel.

Nach Meribel halt ne halbe Stunde.
 
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Biathlon-Fan

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Ist ja irgendwie blöd. Ist das für die Sportler zu weit, sie für die Läufe dorthin zu bringen oder geht das wegen der Zuschauer nicht?
Das sind knapp 2h von Courchevel nach La Clusaz.

Die Kombinationsläufe sollen im Biathlonstadion von Meribel stattfinden, dass ist nur knapp 15 Minuten entfernt. Problem ist nur, dass die Anlage mitten auf einem Golfplatz bzw. am Flughafen ist und es dort null technische Infrastruktur gibt wie Funktionsgebäude, Parkplätze etc. Das müsste alles für die Kombinationswettkämpfe gebaut werden.
 

Benjamin

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Das sind knapp 2h von Courchevel nach La Clusaz.

Die Kombinationsläufe sollen im Biathlonstadion von Meribel stattfinden, dass ist nur knapp 15 Minuten entfernt. Problem ist nur, dass die Anlage mitten auf einem Golfplatz bzw. am Flughafen ist und es dort null technische Infrastruktur gibt wie Funktionsgebäude, Parkplätze etc. Das müsste alles für die Kombinationswettkämpfe gebaut werden.
Dann verstehe ich die ursprüngliche Aussage aber doch wieder nicht. Dann nutzen sie eben nicht die ohnehin vorhandene Langlauf-Infrastruktur, sondern die ohnehin vorhandene Biathlon-Infrastruktur. Die Biathleten werden ja auch nicht ohne Funktionsgebäude und Parkplätze auskommen.
 

Marti

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Dann verstehe ich die ursprüngliche Aussage aber doch wieder nicht. Dann nutzen sie eben nicht die ohnehin vorhandene Langlauf-Infrastruktur, sondern die ohnehin vorhandene Biathlon-Infrastruktur. Die Biathleten werden ja auch nicht ohne Funktionsgebäude und Parkplätze auskommen.
Das ist nicht die geplante Anlage für die Biathlonwettbewerbe bei Olympia, sondern ne kleine Wald und Wiesen Regional Anlage.

Der Schießstand wird als Parkplatz für den örtlichen Golfplatz genutzt.
 
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