Chac
#66
Das Warten hat ein Ende, die neue Saison steht vor der Tür! Am kommenden Freitag und Samstag starten bereits die NJ Devils und Buffalo Sabres in die neue Saison. Und am 08.10. geht es dann richtig los. Der amtierende Champion empfängt Boston zur Banner Zeremonie und das neue Team in Utah bekommt Besuch von Connor Bedard. Hier ein paar Eckdaten der Saision:
04.10.+05.10.2024 -- Global Series in Prag: New Jersey vs Buffalo
01.11+02.11.2024 -- Global Series in Tampere(Finnland): Dallas vs Florida
31.12.2024 -- Winter Classic: Chicago vs St. Louis at Wrigley Field Chicago
12.02.-20.02.2025 -- Four Nations Tournament in Boston und Montreal; Vorgeschmack auf die olympischen Spiele mit USA, CAN, FIN und SWE
01.03.2025 -- Stadium Series: Columbus vs Detroit at Ohio Stadium
17.04.2025 -- Ende der regulären Spielzeit
Und wer es bis zum Saisonstart nicht mehr erwarten kann: NHL TV hat dieses Jahr auch nahezu alle Pre-Season Games im Angebot
2024-2025 Season Preview
Atlantic Division
1. Florida
2. Toronto
3. Tampa Bay
4. Boston (Wild Card)
5. Buffalo (Wild Card)
6. Detroit
7. Ottawa
8. Montreal
Metropolitan Division
1. NY Rangers
2. Carolina
3. New Jersey
4. Washington
5. NY Islanders
6. Pittsburgh
7. Philadelphia
8. Columbus
Einen Spieler wie Johnny Gaudreau zu ersetzen ist schwierig. Den Menschen, Teamkollegen, Freund, Mentor...kann man nicht ersetzen. Es wird eine lange und schwierige Saison für Columbus werden aber sie werden jede Nacht mit Herz und Seele für Johnny Hockey spielen.
1. Dallas
2. Colorado
3. Nashville
4. Winnipeg (Wildcard)
5. St. Louis (Wildcard)
6. Utah
7. Minnesota
8. Chicago
Pacific Division
1. Edmonton
2. Vegas
3. Vancouver
4. LA
5. Seattle
6. Calgary
7. San José
8. Anaheim
04.10.+05.10.2024 -- Global Series in Prag: New Jersey vs Buffalo
01.11+02.11.2024 -- Global Series in Tampere(Finnland): Dallas vs Florida
31.12.2024 -- Winter Classic: Chicago vs St. Louis at Wrigley Field Chicago
12.02.-20.02.2025 -- Four Nations Tournament in Boston und Montreal; Vorgeschmack auf die olympischen Spiele mit USA, CAN, FIN und SWE
01.03.2025 -- Stadium Series: Columbus vs Detroit at Ohio Stadium
17.04.2025 -- Ende der regulären Spielzeit
Und wer es bis zum Saisonstart nicht mehr erwarten kann: NHL TV hat dieses Jahr auch nahezu alle Pre-Season Games im Angebot
2024-2025 Season Preview
Atlantic Division
1. Florida
2. Toronto
3. Tampa Bay
4. Boston (Wild Card)
5. Buffalo (Wild Card)
6. Detroit
7. Ottawa
8. Montreal
Die Panthers haben fast alle Schlüsselspieler vom Cup Winning Team gehalten und nur Ermüdungserscheinungen von den letzten zwei langen Jahren könnten die Panthers daran hindern erneut erster ihrer Division zu werden. . Abgänge mussten die Panthers in der Bottom Six hinnehmen mit Ausnahme von Deadline Rental Vladimir Tarasenko und Verteidiger Brandon Montour sowie Oliver Ekman-Larsson. Rookie Mackie Samoskevich wird die Chance bekommen Tarasenko zu ersetzten. Der Verlust in der Defensive wird schwerer zu ersetzten aber Gustav Forsling kann mehr Verantwortung auch in der Offensive übernehmen. Sergei Bobrovsky wird wieder die Mehrheit der Startsim Tor der Panthers bekommen aber sein Back-Up wird Spencer Knight sein der in die NHL zurück kehrt.
Die Spielweise der Leafs bringt sie erfolgreich durch die Regular Season aber gemessen werden sie an ihrer Playoff Performance. Die Offensive wird getragen von den „Core-Four“ Auston Matthews, William Nylander, John Tavares und Mitch Marner. Hinter diesen vier wird der Angriff schon dünner. Mathew Knies ist da noch der hoffnungsvollste Kandidat für 20+ Tore. Nick Robertson könnte nach dem Abgang von Tyler Bertuzzi endlich die Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten in der dritten Reihe bekommen und Easton Cowan wird man sich ganz genau im Camp anschauen nach seiner Monstersaison in der OHL. Die Defensive wird in der kommenden Saison wieder nicht die Stärke der Leafs werden. Der Vertrag von Chris Tanev wird schrecklich altern aber für den Moment bringt er notwendige Shutdown Qualitäten mit die neben Morgan Rielly gebraucht werden. Oliver Ekman-Larsson ist noch immer ein solider Defender mit Championchip Erfahrung. Der junge Goalie Joseph Woll sollte seine Verletzungsprobleme besser im Griff haben, denn die anderen Optionen mit Anthony Stolarz und Matt Murray sind jetzt nicht gerade überzeugend. Veränderung gab es auch hinter der Bande. Craig Berube soll das Team jetzt auf einen erfolgreichen Playoffrun einstellen. Es wird wohl die letzte Chance der Core-Four werden auf einen Angriff auf den Stanley Cup, denn der Verbleib von Marner nach der Saison ist fraglich.
Hinter diesen beiden Teams gibt es eine handvoll Teams mit Ambitionen auf die Playoffs. Die größten Chancen hat Tampa Bay aber hier gab es einen großen Einschnitt im Sommer. Nach 20 Jahren haben sie ihren Kapitän Steven Stamkos als Free Agent einfach gehen lassen. Sie wollten lieber den fünf Jahre jüngeren Jake Guentzel verpflichten. Dieser steht jetzt unter Druck zu liefern, denn die Bolts brauchen die Firepower der ersten Reihe und ihres Powerplays da das Depth Scoring nicht so gut liefert. In den letzten Jahren waren sie obendrein defensiv anfällig. Abhilfe soll die Rückkehr von Ryan McDonagh verschaffen aber dafür musste mit Mikhail Sergachev ein weiterer Schlüsselspieler der letzten Jahre seine Koffer packen. Andrei Vasilevskiy hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Die Bolts hoffen auf eine Rückkehr zu alter Stärke nach einer verletzungsfreien Vorbereitungszeit. Wenn es Tampa Bay gelingt wieder weniger Tore zu schlucken, spielen sie auch wieder ganz vorne mit.
Für die Bruins sollte das das geringere Problem darstellen. „Big bad Bruins“ beschreibt mehr denn je Bostons Defensive mit durchschnittlich 1,95m und 100kg. Charlie McAvoy wird neben seinen neuen Partner Nikita Zadorov fast aussehen wie ein Zwerg. Angreifer die es an dieser Mauer vorbei geschafft haben, müssen dann aber erstmal Jeremy Swayman überwinden. Dem gehört der #1 Job – sofern er sich mit den Bruins auf einen neuen Vertrag einigen kann. Momentan sieht es so aus als würden die Bruins mit Joonas Korpisalo in die Saison gehen. Dieser hatte eine katastrophale Saison als #1 in Ottawa aber als Back Up hat er immer überzeugen können. In der Offensive kommen die Bruins über mannschaftlcihe Geschlossenheit. David Pastrnak trägt die meiste Last und danach verteilt sich das Scoring gleichmäßg. Elias Lindholm wurde im Sommer als 1st Line Center geholt. Er ist ein exzellenter Two-Way Center aber er muss sich deutlich steigern von den letzten zwei Jahren um den Vertrag von 7,75Mio zu rechtfertigen
Mal wieder steht ein neuer Coach hinter der Bande der Buffalo Sabres. Diesmal wird Lindy Ruff mit der Aufgabe betraut die Sabres endlich, endlich, endlich wieder zurück in die Playoffs zu bringen. Wenn es Ruff schafft, dass Potential aus dieser Mannschaft raus zu holen, dann ist sogar ein Platz unter den Top 3 der Division im Rahmen des Möglichen. Die komplette Offensive hat eine Rolle rückwärts im Scoring gemacht und besonders das Powerplay war richtig schlecht. Der Einzige der sich steigern konnte, war J.J. Peterka. Nachdem Jeff Skinner aus seinem Vertrag raus gekauft wurde, hat Peterka nun auch die besten Aussichten in die erste Reihe zu rutschen. Kevyn Adams holte Ryan McLeod um eine sofortige Lösung für die Position des 3rd Line Centers zu finden. McLeod muss jetzt aber auch konstanter punkten als er dies noch in Edmonton getan hat. Mit Jason Zucker wurde ein Veteran für die Middle Six geholt. Weniger Veränderungen gab es in der Defensive. Rasmus Dahlin ist jetzt Kapitän der Sabres aber auch er braucht ein Bounce Back Year ebenso wie Owen Power und Matthias Samuelsson. Im Tor hat sich Ukko-Pekka Luukkonen als #1 heraus kristallisiert. In der zweiten Saisonhälfte gehörte er zu den besten Goalies der Liga und war ein wesentlicher Grund, dass die Sabres noch mal kurzzeitig einen Angriff auf die Playoffs nahmen. Youngster Devon Levi wird als Back Up dienen.
Auch Ottawa könnte den Weg zurück in die Playoffs finden. Mit Linus Ullmark verschaffte man sich ein enormes Upgrade im Tor. Aber viel hängt auch von der Gesundheit von Center Josh Norris ab. Wenn er mal eine komplette Saison spielen könnte, hätten die Sabres zusammen mit Tim Stützle und Shane Pinto eine ordentliche Centertiefe vorzuweisen. David Perron bringt zusätzliche Scoring Tiefe und sollte vorallem dem Powerplay einen Push geben. Dazu hat GM Steve Staios die rechte Seite der Defensive mit Nick Jensen verbessert. Dafür ist Jakob Chychrun weg der mehr offensives Potential hat aber diese Lücke kann Jake Sanderson schließen.
Detroit war letzte Saison ganz knapp dran an den Playoffs aber als sich Dylan Larkin verletzte, ging es bergab. Und obwohl sie letztes Jahr näher an den Playoffs waren als Buffalo und Ottawa, stufe ich sie hinter den beiden anderen ein. Das liegt zum einen daran, dass – zumindest auf dem Paier - die Offensive schlechter ist verglichen zum Vorjahr. 75 Tore haben sie in der Offseason verloren. und als Ersatz wurde nur Vladimir Tarasenko geholt. Lucas Reymond kann noch einen deutlichen Schritt nach vorne machen und Patrick Kane könnte auch mehr punkten nach einem Sommer mit Training und kompletter Vorbereitung mit Detroit. Jonathan Berggren kann mit mehr Eiszeit einen Schritt nach vorne machen aber ob das alles ausreicht um den Scoringverlust zu kompensieren, ist fraglich. In der Defensive wird Simon Edvinsson zum Full Time NHLer werden. Ihm und Mortz Seider wird man Veteranen Ben Chiarot und Jeff Petry zur Seite stellen. Die Situation im Tor sieht auch ziemlcih wackelig aus: Alex Lyon schnappte sich letztes Jahr den #1 Job von den strauchelnden und oft verletzten Ville Husso. Und auch wenn Lyon bereits gute Stats in Florida zuvor hatte, hat Yzerman nicht so richtig viel Vertrauen in seine Goalies und noch als Absicherung Cam Talbot geholt. Es zeigt auch, dass die Wings noch nicht bereit sind Sebastian Cossa in die NHL zu bringen.
Keine Chance auf Playoffs haben dagegen die Montreal Canadiens. Ihre Offensive besteht fast nur aus einer Reihe um Nick Suzuki, Cole Caufield und Juraj Slavkosky. Dieser schaffte in der zweiten Saisonhälfte den Durchbruch wo er zum PPG Player wurde und gibt Hoffnung, dass er noch weitere Schritte nach vorne machen wird. Für die zweite Reihe wäre es entscheidend, dass Kirby Dach sich nicht wieder gleich verletzt und auch Alex Newhook fit bleibt. Im Sommer kam noch Patrick Laine, der in Montreal einen Neuanfang starten wollte. Daraus wird aber wie es aussihet nichts, Eine Knieverletzung in der Pre-Season könnte ihm die komplette Saison kosten. Wenigstens haben die Habs Defender die Tore schießen können. Mike Matheson stach hier besonders hervor aber auch Kaiden Guhle hat sich etabliert. Nächste Saison kommt mit Lane Hutson ein weiterer offensiver Punch von der blauen Linie dazu. Aber die junge Defensive muss lernen zu verteidigen. Sam Montembault ist der Starter in den nächsten Jahren während Cayden Primeau als Back Up weiter NHL Erfahrung sammeln wird.
Die Spielweise der Leafs bringt sie erfolgreich durch die Regular Season aber gemessen werden sie an ihrer Playoff Performance. Die Offensive wird getragen von den „Core-Four“ Auston Matthews, William Nylander, John Tavares und Mitch Marner. Hinter diesen vier wird der Angriff schon dünner. Mathew Knies ist da noch der hoffnungsvollste Kandidat für 20+ Tore. Nick Robertson könnte nach dem Abgang von Tyler Bertuzzi endlich die Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten in der dritten Reihe bekommen und Easton Cowan wird man sich ganz genau im Camp anschauen nach seiner Monstersaison in der OHL. Die Defensive wird in der kommenden Saison wieder nicht die Stärke der Leafs werden. Der Vertrag von Chris Tanev wird schrecklich altern aber für den Moment bringt er notwendige Shutdown Qualitäten mit die neben Morgan Rielly gebraucht werden. Oliver Ekman-Larsson ist noch immer ein solider Defender mit Championchip Erfahrung. Der junge Goalie Joseph Woll sollte seine Verletzungsprobleme besser im Griff haben, denn die anderen Optionen mit Anthony Stolarz und Matt Murray sind jetzt nicht gerade überzeugend. Veränderung gab es auch hinter der Bande. Craig Berube soll das Team jetzt auf einen erfolgreichen Playoffrun einstellen. Es wird wohl die letzte Chance der Core-Four werden auf einen Angriff auf den Stanley Cup, denn der Verbleib von Marner nach der Saison ist fraglich.
Hinter diesen beiden Teams gibt es eine handvoll Teams mit Ambitionen auf die Playoffs. Die größten Chancen hat Tampa Bay aber hier gab es einen großen Einschnitt im Sommer. Nach 20 Jahren haben sie ihren Kapitän Steven Stamkos als Free Agent einfach gehen lassen. Sie wollten lieber den fünf Jahre jüngeren Jake Guentzel verpflichten. Dieser steht jetzt unter Druck zu liefern, denn die Bolts brauchen die Firepower der ersten Reihe und ihres Powerplays da das Depth Scoring nicht so gut liefert. In den letzten Jahren waren sie obendrein defensiv anfällig. Abhilfe soll die Rückkehr von Ryan McDonagh verschaffen aber dafür musste mit Mikhail Sergachev ein weiterer Schlüsselspieler der letzten Jahre seine Koffer packen. Andrei Vasilevskiy hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Die Bolts hoffen auf eine Rückkehr zu alter Stärke nach einer verletzungsfreien Vorbereitungszeit. Wenn es Tampa Bay gelingt wieder weniger Tore zu schlucken, spielen sie auch wieder ganz vorne mit.
Für die Bruins sollte das das geringere Problem darstellen. „Big bad Bruins“ beschreibt mehr denn je Bostons Defensive mit durchschnittlich 1,95m und 100kg. Charlie McAvoy wird neben seinen neuen Partner Nikita Zadorov fast aussehen wie ein Zwerg. Angreifer die es an dieser Mauer vorbei geschafft haben, müssen dann aber erstmal Jeremy Swayman überwinden. Dem gehört der #1 Job – sofern er sich mit den Bruins auf einen neuen Vertrag einigen kann. Momentan sieht es so aus als würden die Bruins mit Joonas Korpisalo in die Saison gehen. Dieser hatte eine katastrophale Saison als #1 in Ottawa aber als Back Up hat er immer überzeugen können. In der Offensive kommen die Bruins über mannschaftlcihe Geschlossenheit. David Pastrnak trägt die meiste Last und danach verteilt sich das Scoring gleichmäßg. Elias Lindholm wurde im Sommer als 1st Line Center geholt. Er ist ein exzellenter Two-Way Center aber er muss sich deutlich steigern von den letzten zwei Jahren um den Vertrag von 7,75Mio zu rechtfertigen
Mal wieder steht ein neuer Coach hinter der Bande der Buffalo Sabres. Diesmal wird Lindy Ruff mit der Aufgabe betraut die Sabres endlich, endlich, endlich wieder zurück in die Playoffs zu bringen. Wenn es Ruff schafft, dass Potential aus dieser Mannschaft raus zu holen, dann ist sogar ein Platz unter den Top 3 der Division im Rahmen des Möglichen. Die komplette Offensive hat eine Rolle rückwärts im Scoring gemacht und besonders das Powerplay war richtig schlecht. Der Einzige der sich steigern konnte, war J.J. Peterka. Nachdem Jeff Skinner aus seinem Vertrag raus gekauft wurde, hat Peterka nun auch die besten Aussichten in die erste Reihe zu rutschen. Kevyn Adams holte Ryan McLeod um eine sofortige Lösung für die Position des 3rd Line Centers zu finden. McLeod muss jetzt aber auch konstanter punkten als er dies noch in Edmonton getan hat. Mit Jason Zucker wurde ein Veteran für die Middle Six geholt. Weniger Veränderungen gab es in der Defensive. Rasmus Dahlin ist jetzt Kapitän der Sabres aber auch er braucht ein Bounce Back Year ebenso wie Owen Power und Matthias Samuelsson. Im Tor hat sich Ukko-Pekka Luukkonen als #1 heraus kristallisiert. In der zweiten Saisonhälfte gehörte er zu den besten Goalies der Liga und war ein wesentlicher Grund, dass die Sabres noch mal kurzzeitig einen Angriff auf die Playoffs nahmen. Youngster Devon Levi wird als Back Up dienen.
Auch Ottawa könnte den Weg zurück in die Playoffs finden. Mit Linus Ullmark verschaffte man sich ein enormes Upgrade im Tor. Aber viel hängt auch von der Gesundheit von Center Josh Norris ab. Wenn er mal eine komplette Saison spielen könnte, hätten die Sabres zusammen mit Tim Stützle und Shane Pinto eine ordentliche Centertiefe vorzuweisen. David Perron bringt zusätzliche Scoring Tiefe und sollte vorallem dem Powerplay einen Push geben. Dazu hat GM Steve Staios die rechte Seite der Defensive mit Nick Jensen verbessert. Dafür ist Jakob Chychrun weg der mehr offensives Potential hat aber diese Lücke kann Jake Sanderson schließen.
Detroit war letzte Saison ganz knapp dran an den Playoffs aber als sich Dylan Larkin verletzte, ging es bergab. Und obwohl sie letztes Jahr näher an den Playoffs waren als Buffalo und Ottawa, stufe ich sie hinter den beiden anderen ein. Das liegt zum einen daran, dass – zumindest auf dem Paier - die Offensive schlechter ist verglichen zum Vorjahr. 75 Tore haben sie in der Offseason verloren. und als Ersatz wurde nur Vladimir Tarasenko geholt. Lucas Reymond kann noch einen deutlichen Schritt nach vorne machen und Patrick Kane könnte auch mehr punkten nach einem Sommer mit Training und kompletter Vorbereitung mit Detroit. Jonathan Berggren kann mit mehr Eiszeit einen Schritt nach vorne machen aber ob das alles ausreicht um den Scoringverlust zu kompensieren, ist fraglich. In der Defensive wird Simon Edvinsson zum Full Time NHLer werden. Ihm und Mortz Seider wird man Veteranen Ben Chiarot und Jeff Petry zur Seite stellen. Die Situation im Tor sieht auch ziemlcih wackelig aus: Alex Lyon schnappte sich letztes Jahr den #1 Job von den strauchelnden und oft verletzten Ville Husso. Und auch wenn Lyon bereits gute Stats in Florida zuvor hatte, hat Yzerman nicht so richtig viel Vertrauen in seine Goalies und noch als Absicherung Cam Talbot geholt. Es zeigt auch, dass die Wings noch nicht bereit sind Sebastian Cossa in die NHL zu bringen.
Keine Chance auf Playoffs haben dagegen die Montreal Canadiens. Ihre Offensive besteht fast nur aus einer Reihe um Nick Suzuki, Cole Caufield und Juraj Slavkosky. Dieser schaffte in der zweiten Saisonhälfte den Durchbruch wo er zum PPG Player wurde und gibt Hoffnung, dass er noch weitere Schritte nach vorne machen wird. Für die zweite Reihe wäre es entscheidend, dass Kirby Dach sich nicht wieder gleich verletzt und auch Alex Newhook fit bleibt. Im Sommer kam noch Patrick Laine, der in Montreal einen Neuanfang starten wollte. Daraus wird aber wie es aussihet nichts, Eine Knieverletzung in der Pre-Season könnte ihm die komplette Saison kosten. Wenigstens haben die Habs Defender die Tore schießen können. Mike Matheson stach hier besonders hervor aber auch Kaiden Guhle hat sich etabliert. Nächste Saison kommt mit Lane Hutson ein weiterer offensiver Punch von der blauen Linie dazu. Aber die junge Defensive muss lernen zu verteidigen. Sam Montembault ist der Starter in den nächsten Jahren während Cayden Primeau als Back Up weiter NHL Erfahrung sammeln wird.
Metropolitan Division
1. NY Rangers
2. Carolina
3. New Jersey
4. Washington
5. NY Islanders
6. Pittsburgh
7. Philadelphia
8. Columbus
Die Rangers haben alles zusammen um erneut die Presidents Trophy zu gewinnen. Aber das reicht nicht mehr aus. Am Broadway wird der Stanley Cup erwartet. Mit Igor Shesterkin haben die Rangers einen der besten Goalies der Liga im Team. Back Up Jonathan Quick war ebenfalls hervorragend und bleibt für ein weiteres Jahr im Broadway. Mit diesem Tandem haben die Rangers einen sicheren Rückhalt, wenn ihre Defensive mal strauchelt. K'Andre Miller hatte seine besten Spiele an der Seite von Braden Schneider. Adam Fox ist ein permanenter Norris Trophy Kandidat und Charlie Lindgren opfert sich für das Team auf. Bleiben nur Fragezeichen bei Kapitän Jacob Trouba. Seinen Vertrag von 8Mio rechtfertigt er nicht mehr, dazu kam es wohl zu einem Zerwürfnis mit GM Chris Drury. Aber zu einem Trade ist es bislang noch nicht gekommen also wird wohl Trouba weiterhin im Blue Shirt Ellenbogen gegen die gegnerischen Spieler austeilen. In der Offensive haben die Schlüsselspieler – Artemi Panarin, Chris Kreider, Mika Zibanejad und Vincent Trochek – ihren Soll erfüllt, vorallem im Powerplay. Auch der ehemalige 1st Overall Alexis Lafreniere hat einen großen Schritt in seiner Entwicklung gemacht Um mehr Scoring auf die rechte Seite zu bekommen, wurde Reilly Smith geholt. Filip Chytil ist wieder fit und wird die dritte Reihe centern.
Die Canes gehören seit Rod Brind'Amour hinter der Bande steht zu den besten Teams der Liga und das wird trotz aller Veränderungen auch in der kommenden Saison der Fall sein. Ob es diesmal mehr in den PO zu holen gibt, hängt davon ab ob die jüngeren Spieler einen Schritt nach vorne in ihrer Entwicklung machen können. Über Jahre hatte Carolina die beste Defensive der Liga aber mit den Abgängen von Brady Skjei und Brett Pesce wird sich das in der komenden Saison ändern. Neuzugänge Sean Walker und Shane Ghostisbehere werden diese nicht kompensieren können. Jaccob Slavin ist nach wie vor zuverlässig und Brent Burns wird die Offensive von der Blauen Linie unterstützen. Mehr Verantwortung wird bei Dmitry Orlov und Chalen Chatfield liegen. Auch im Tor wird es langsam Zeit für eine Wachablösung. Frederik Andersen war über Jahre die #1 in Raleigh aber viele Verletzungen haben Pyotr Kochetkov die Möglichkeit gegeben sich für den Job als Starter zu empfehlen. Auch die eher enttäuschende Performance von Andersen in den Playoffs sollte die Türen für mehr Einsatzzeiten für Kochetkov öffnen. Einen 100 Punkte Scorer sucht man bei den Canes vergeblich aber sie machen das durch mannschaftliche Geschlossenheit wett. Nur müssen sie die Abgänge von Teuvo Teravainen verkraften sowie von Jake Guentzel. Dafür konnte man sich auf eine 2jährige Verlängerung mit Martin Necas einigen bei dem die Zeichen schon auf Trade standen. Auch Seth Jarvis hat einen neuen großen Vertag unterzeichnet. Dieser wird jetzt wohl dauerhaft an der Seite von Sebastian Aho und Andrei Svechnikov spielen nachdem er letzte Saison noch viel Zeit in der dritten Reihe verbracht hat. Die Zeichen stehen gut, dass er in Richtung 80 Punkte geht. Die könnte auch Svechnikov erreichen, wenn er fit bleibt. Was den Canes fehlt ist ein 2nd Line Center, was sich gerade in den Playoffs bemerkbar gemacht hat. Jesperi Kotkaniemi hat in dieser Rolle bislang nicht überzeugen können und Jordan Staal ist am besten in der dritten Reihe aufgehoben. Vielleicht kann Youngster Jack Drury überraschen.
Sheldon Keefe ist der neue Coach in New Jersey nachdem Lindy Ruff nach der letzten enttäuschenden Saison gehen musste. Keefe kommt mit vielen Zweifeln aber er hat die Leafs immer in die Playoffs geführt. Bei den Devils hat er außerdem eine Qualität in der Defensive die ihm in Toronto nie zur Verfügung stand. Auch die Schwachstelle Tor wurde – zumindest vorübergehend – mit Jakob Markstrom behoben. Die Defensive wurde ebenfalls stabilisiert. Brett Pesce und Brendon Dillon sind zwar keine Scoring Maschinen aber ordentliche Shut Down Defender. Das gibt den jungen Luke Hughes und Simon Nemec mehr Sicherheit sich in das Angriffsspiel einzuschalten. Das größte Upgrade ist allerdings die Rückkehr von Dougie Hamilton. Der Angriff der Devils dreht sich um Jack Hughes der letzte Saison verletzungsbedingt 20 Spiele verpasste und trotzdem zweitbester Scorer hinter Jesper Brett wurde. Die beiden werden auch in der kommenden Saison für die meisten Tore verantwortlich sein. Dahinter hatten die Devils immerhin sechs 20 Tore Spieler mit Tyler Toffoli ist allerdings einer davon weg. Tomas Tatar wird Toffoli nicht ansatzweise ersetzen können also wäre es gut wenn die beiden Schweizer Nico Hischier und Timo Meier mehr als nur eine solide Saison zeigen würden. Dawson Mercer könnte nach einem Sophomore Slump wieder stärker zurück kommen und Nolan Foote Scoringtouch in die Bottom Six bringen.
Hinter den Top3 der Division gibt es mMn ein klares Gefälle in der Qualität und von da an schwer einzuschätzen ob und wer noch in die Playoffs kommen kann.
Washington gebe ich noch die größten Chancen auf die Playoffs. Letzte Saison schoben sie sich mit einem Rekord von -37 Tordifferenz in die Playoffs als scheinbar alle anderen Kandidaten nicht so recht wollten. Da das nicht unbedingt wiederholbar ist, haben die Caps eine Verjüngungskur im Sommer angesetzt. Das einstige Glanzstück Offensive ist jetzt das Sorgenkind der Caps. Ein sehr schwacher Start in die Saison von Alex Ovechkin ließ vermuten, dass sich nun doch das Alter bemerkbar macht. Aber 23 Tore in den letzten 36 Spielen ließen diese Zweifel wieder verstummen. Einziger Lichtblick des Angriffs war Dylan Strome der zu Karrierebestwerten auflief. In der kommenden Saison wird er noch Andrew Mangiapane an die Seite bekommen. Die größten Schlagzeilen machte aber der Trade für Pierre-Luc Dubois. Dass er ein schwieriger Kunde ist, zeigt dass er jetzt beim vierten Team in fünf Jahren spielt und nach nur einem Jahr in LA getradet wurde. Es ist ein hohes Risiko für die Caps aber der Reward kann auch sehr groß sein, denn Talent ist zweifellos da. Vorausgesetzt Dubois schmollt nicht wieder rum, wenn er nicht die Rolle des 1C bekommt. Aber bei den Caps sind andere Spieler auch aufgeblüht (zB. Milano, Strome) vielleicht funktioniert das auch mit Dubois. Und Rückkehrer Jakub Vrana. Dann wäre der Angriff schon wieder deutlich gefährlicher. 1,9Mio zahlen die Caps fürs Goaltendig...also für beide Goalies zusammen. Und das ist mitnichten das schlechteste Tandem. Charlie Lindgren überraschte letzte Saison und übernahm die #1 Rolle von Darcy Kuemper. Er war der wesentliche Grund warum die Caps sich in die Playoffs gemogelt haben. Logan Thompson kommt aus Vegas wo er in Abwesenheit von Adin Hill gezeigt hat, dass auch er mehr Einsätze meistern kann. Die Defensive wurde noch verstärkt mit Jakob Chychrun und Matt Roy. Beide sollen Eiszeit von John Carlsons Schultern nehmen. Dabei kommt Chychrun eine offensivere Rolle zu während Roy vor dem Tor abräumen soll.
Die Islanders schafften es mit einen Push gegen Ende der Saison durch Neu-Coach Patrick Roy noch in die Playoffs. Lou Lamoriello hat genug Vertrauen in seinen Kader und hat im Sommer fast keine Veränderungen vorgenommen. Einzig Anthony Duclair und Maxim Tsyplakov – Free Agent aus der KHL - wurden geholt um den traditionell eher mäßigen Angriff zu verstärken. Drei der vier Topscorer (Brock Nelson, Kylie Palmieri, Bor Horvat) sind in der kommenden Saison 30 Jahre und älter. Lässt schon ein wenig Bedenken ob nicht die Produktivität nach lassen wird. Kapitän Anders Lee ist auch schon Mitte 30 und zeigt Anzeichen von Regression. Nur Matt Barzal ist noch unter 30 und entwickelt sein Spiel immer weiter. Aber junge Spieler die den Angriff beleben könnten, drängen sich nicht auf. Deswegen werden die Isles weiterhin auf die Defensive setzen um Spiele zu gewinnen. Noah Dobson hat sich zum Elite Defender entwickelt mit dem Potential 70 Punkte zu erzielen. Alexander Romanov bringt Speed und Härte. Ryan Pulock und Adam Pelech haben sich schon lange als Top D-Pairing etabliert solange sie gesund bleiben. Ilya Sorokin hatte für seine Verhältnisse ein schwaches Jahr, weshalb der Starting Job mehr in Richtung Semyon Varlamov ausschlug. Die Isles hoffen, dass Sorokin das Jahr abschütteln kann aber für alle Fälle bleibt Varlamov als 1B Lösung erhalten.
Zum zweiten Mal in Folge haben die Penguins die Playoffs verpasst. Und langsam scheint man sich einzugestehen, dass ein Retool um die Superstars nicht funktioniert. Vorallem wenn die Superstars nicht wie solche spielen. Sidney Crosby macht natürlich eine Ausnahme: 42 Tore und 94 Punkte im Alter von 36 Jahren. Er gehört noch immer zur Elite und zeigt keine Anzeichen nach zulassen. Jetzt wurde mit ihm um zwei Jahre verlängert. Ein Zeichen, dass er seine komplette Kariere in Pittsburgh verbringen will. Einen Cup wird er nicht mehr gewinnen, es wird schon schwierig genug mit dem Team in die Playoffs zu kommen. Wenn das passiert, dann wird Sid einen Bärenanteil daran tragen müssen.
Neben Crosby kam nicht mehr so viel von den Angreifern, erst recht nachdem Guentzel getradet wurde. Evgeni Malkin wird immer unkonstanter und im Beast Mode sieht man ihn nur noch selten. Reilly Smith enttäuschte und wurde nach nur einem Jahr zu den Rangers getradet. Rickard Rakell hatte ein katastrophales Jahr und Bryan Rust ist zu oft verletzt. Und dann das Powerplay...das war einfach nur schlecht. Lächerlich schlecht. Mit das schlechteste der Liga und das mit einem Personal (Crosby, Malkin, Guentzel, Rust, Rakell, Letang, Karlsson) von dem jeder vor der Saison dachte, dass das Powerplay die größte Waffe der Pens sein wird. Mit einem halbwegs funktionierenden PP wären die Playoffs wahrscheinlich auch möglich gewesen. Aber immerhin Drew O'Connor konnte sich weiter entwickeln und bekam öfters einen Platz in den Top Six und auch Michael Bunting fügte sich gut neben Crosby ein nachdem er zur Deadline aus Carolina gekommen war.
Kyle Dubas tauschte im Sommer Top Prospekt Brayden Yager gegen Rutger MCGroarty ein der nicht in Winnipeg unterschreiben wollte. McGroarty bringt mehr Härte als Yager und ist in seiner Entwicklung auch näher an der NHL. Bei Coach Mike Sullivan ist es aber unwahrscheinlich, dass er gleich in der NHL Einsatzzeiten bekommt. Er wird sich wohl erst bei den Baby-Pens empfehlen und wenn der Call Up kommen sollte mit 10 Minuten in der vierten Reihe zufrieden geben müssen. Die anderen Neuzugänge werden kaum die Offensive wieder in Gang bringen können. Kevin Hayes und Cody Glass brachten aber im Gegenzug ein paar Draftpicks. Glass konnte sich weder in Vegas, noch in Philadelphia noch in Nashville durchsetzen. Hayes bingt noch mal Tiefe auf de Centerposition aber er könnte auch als Winger eingesetzt werden und dort den Platz von O'Connor wegnehmen. Außerdem verpflichte man Anthony Beauvillier für ein Jahr. Wenn es gut läuft, kann er um die 30 Punkte erzielen, wahrscheinlicher ist irgendwas zwischen 15-20 Punkten. Also bleibt nur zu hoffen, dass Rust gesund bleibt (wird eh nicht passieren), Malkin einen zweiten Frühling erlebt, Rakell das letzte Jahr vergessen lässt und das Powerplay wieder zum Laufen gebracht wird. Es würde da schon helfen wenn mal jemand auf's Tor schießen würde.
Über die Defensive können sich die Pens nicht in die Postseason retten. Kris Letangs beste Zeiten liegen hinter ihm. Vor zwei Jahren hatte er noch ca. 0,87 Punkte pro Spiel, das ist gefallen auf im Schnitt 0,6 PPG. Er spielt allerdings auch nicht mehr im ersten Powerplay. Die Punkteausbeute ist auch nicht die allergrößte Schwachstelle von Letang sondern seine Aussetzer in der Defensive werden immer mehr und immer gravierender. Jeder andere Coach hätte ihn vermutlich mal auf der Bank gelassen. Der weitere Superstar Erik Karlsson war da auch nicht so viel besser. Auch offensiv war er weit entfernt von der 100 Punkte Saison aus dem Vorjahr. Konnte man ja auch gar nicht erwarten...Im Grunde genommen hat er kaum mehr Punkte gemacht als Letang und das obwohl er im ersten Powerplay Unit gespielt hat. So war Markus Pettersson der beste Defender bei den Pens. Ryan Greaves war in seinem ersten Jahr eine Enttäuschung und P.O. Joseph bekam nicht genug Vertrauen von Sullivan und als Folge auch kein Qualifying Offer im Sommer. Aber es gab ein paar Rookies die einen positiven Eindruck hinterlassen konnten. John Ludvig, Ryan Shea und Jack St. Ivany brachten nötige Härte in die Defensive wobei Ludvig aufpassen muss, sich nicht selbst auszuknocken. Matt Grzelcyk wurde als Ersatz für Jospeh geholt und Sebastian Aho wird sich mit Ludvig, St. Ivany und Shea um den sechsten Platz in der Defensive streiten. Diese muss vorallem vorm Tor tougher und enger werden. Tristan Jarry und Alex Nedeljkovic bekamen viel zu viele Schüsse aus High Danger Areas ab. Da wird es dann auch schwierig top Zahlen aufzulegen. Und dennoch glänzte Jarry durch unkonstante Auftritte. Er glich einer Wundertüte bei der man nicht wusste ob ein Shutout kommt (mit 6 SO die meisten der Saison) oder fünf Gegentore. Nedeljkovic übernahm zum Ende der Saison den Job als Starter aber ein zuverlässiger Rückhalt ist er auch nicht. Und so wird auch in der kommenden Saison Jarry nominell als Starter gehen aber Sullivan wird den einsetzen der gerade den besseren Lauf hat. Vielleicht kommt auch Joel Blomqvist zu Einsätzen.
Um in die Playoffs zu kommen, müssen die Pens auch wieder als komplettes Team konstanter werden und Führungen übers Ziel bringen. Ein Team mit so viel Erfahrung darf nicht so viele Führungen (teilweise mit 3-4 Toren) verspielen. Wenn dann die Offensive wieder klickt, sind vielleicht noch einmal Playoffs in Steel City möglich.Die Canes gehören seit Rod Brind'Amour hinter der Bande steht zu den besten Teams der Liga und das wird trotz aller Veränderungen auch in der kommenden Saison der Fall sein. Ob es diesmal mehr in den PO zu holen gibt, hängt davon ab ob die jüngeren Spieler einen Schritt nach vorne in ihrer Entwicklung machen können. Über Jahre hatte Carolina die beste Defensive der Liga aber mit den Abgängen von Brady Skjei und Brett Pesce wird sich das in der komenden Saison ändern. Neuzugänge Sean Walker und Shane Ghostisbehere werden diese nicht kompensieren können. Jaccob Slavin ist nach wie vor zuverlässig und Brent Burns wird die Offensive von der Blauen Linie unterstützen. Mehr Verantwortung wird bei Dmitry Orlov und Chalen Chatfield liegen. Auch im Tor wird es langsam Zeit für eine Wachablösung. Frederik Andersen war über Jahre die #1 in Raleigh aber viele Verletzungen haben Pyotr Kochetkov die Möglichkeit gegeben sich für den Job als Starter zu empfehlen. Auch die eher enttäuschende Performance von Andersen in den Playoffs sollte die Türen für mehr Einsatzzeiten für Kochetkov öffnen. Einen 100 Punkte Scorer sucht man bei den Canes vergeblich aber sie machen das durch mannschaftliche Geschlossenheit wett. Nur müssen sie die Abgänge von Teuvo Teravainen verkraften sowie von Jake Guentzel. Dafür konnte man sich auf eine 2jährige Verlängerung mit Martin Necas einigen bei dem die Zeichen schon auf Trade standen. Auch Seth Jarvis hat einen neuen großen Vertag unterzeichnet. Dieser wird jetzt wohl dauerhaft an der Seite von Sebastian Aho und Andrei Svechnikov spielen nachdem er letzte Saison noch viel Zeit in der dritten Reihe verbracht hat. Die Zeichen stehen gut, dass er in Richtung 80 Punkte geht. Die könnte auch Svechnikov erreichen, wenn er fit bleibt. Was den Canes fehlt ist ein 2nd Line Center, was sich gerade in den Playoffs bemerkbar gemacht hat. Jesperi Kotkaniemi hat in dieser Rolle bislang nicht überzeugen können und Jordan Staal ist am besten in der dritten Reihe aufgehoben. Vielleicht kann Youngster Jack Drury überraschen.
Sheldon Keefe ist der neue Coach in New Jersey nachdem Lindy Ruff nach der letzten enttäuschenden Saison gehen musste. Keefe kommt mit vielen Zweifeln aber er hat die Leafs immer in die Playoffs geführt. Bei den Devils hat er außerdem eine Qualität in der Defensive die ihm in Toronto nie zur Verfügung stand. Auch die Schwachstelle Tor wurde – zumindest vorübergehend – mit Jakob Markstrom behoben. Die Defensive wurde ebenfalls stabilisiert. Brett Pesce und Brendon Dillon sind zwar keine Scoring Maschinen aber ordentliche Shut Down Defender. Das gibt den jungen Luke Hughes und Simon Nemec mehr Sicherheit sich in das Angriffsspiel einzuschalten. Das größte Upgrade ist allerdings die Rückkehr von Dougie Hamilton. Der Angriff der Devils dreht sich um Jack Hughes der letzte Saison verletzungsbedingt 20 Spiele verpasste und trotzdem zweitbester Scorer hinter Jesper Brett wurde. Die beiden werden auch in der kommenden Saison für die meisten Tore verantwortlich sein. Dahinter hatten die Devils immerhin sechs 20 Tore Spieler mit Tyler Toffoli ist allerdings einer davon weg. Tomas Tatar wird Toffoli nicht ansatzweise ersetzen können also wäre es gut wenn die beiden Schweizer Nico Hischier und Timo Meier mehr als nur eine solide Saison zeigen würden. Dawson Mercer könnte nach einem Sophomore Slump wieder stärker zurück kommen und Nolan Foote Scoringtouch in die Bottom Six bringen.
Hinter den Top3 der Division gibt es mMn ein klares Gefälle in der Qualität und von da an schwer einzuschätzen ob und wer noch in die Playoffs kommen kann.
Washington gebe ich noch die größten Chancen auf die Playoffs. Letzte Saison schoben sie sich mit einem Rekord von -37 Tordifferenz in die Playoffs als scheinbar alle anderen Kandidaten nicht so recht wollten. Da das nicht unbedingt wiederholbar ist, haben die Caps eine Verjüngungskur im Sommer angesetzt. Das einstige Glanzstück Offensive ist jetzt das Sorgenkind der Caps. Ein sehr schwacher Start in die Saison von Alex Ovechkin ließ vermuten, dass sich nun doch das Alter bemerkbar macht. Aber 23 Tore in den letzten 36 Spielen ließen diese Zweifel wieder verstummen. Einziger Lichtblick des Angriffs war Dylan Strome der zu Karrierebestwerten auflief. In der kommenden Saison wird er noch Andrew Mangiapane an die Seite bekommen. Die größten Schlagzeilen machte aber der Trade für Pierre-Luc Dubois. Dass er ein schwieriger Kunde ist, zeigt dass er jetzt beim vierten Team in fünf Jahren spielt und nach nur einem Jahr in LA getradet wurde. Es ist ein hohes Risiko für die Caps aber der Reward kann auch sehr groß sein, denn Talent ist zweifellos da. Vorausgesetzt Dubois schmollt nicht wieder rum, wenn er nicht die Rolle des 1C bekommt. Aber bei den Caps sind andere Spieler auch aufgeblüht (zB. Milano, Strome) vielleicht funktioniert das auch mit Dubois. Und Rückkehrer Jakub Vrana. Dann wäre der Angriff schon wieder deutlich gefährlicher. 1,9Mio zahlen die Caps fürs Goaltendig...also für beide Goalies zusammen. Und das ist mitnichten das schlechteste Tandem. Charlie Lindgren überraschte letzte Saison und übernahm die #1 Rolle von Darcy Kuemper. Er war der wesentliche Grund warum die Caps sich in die Playoffs gemogelt haben. Logan Thompson kommt aus Vegas wo er in Abwesenheit von Adin Hill gezeigt hat, dass auch er mehr Einsätze meistern kann. Die Defensive wurde noch verstärkt mit Jakob Chychrun und Matt Roy. Beide sollen Eiszeit von John Carlsons Schultern nehmen. Dabei kommt Chychrun eine offensivere Rolle zu während Roy vor dem Tor abräumen soll.
Die Islanders schafften es mit einen Push gegen Ende der Saison durch Neu-Coach Patrick Roy noch in die Playoffs. Lou Lamoriello hat genug Vertrauen in seinen Kader und hat im Sommer fast keine Veränderungen vorgenommen. Einzig Anthony Duclair und Maxim Tsyplakov – Free Agent aus der KHL - wurden geholt um den traditionell eher mäßigen Angriff zu verstärken. Drei der vier Topscorer (Brock Nelson, Kylie Palmieri, Bor Horvat) sind in der kommenden Saison 30 Jahre und älter. Lässt schon ein wenig Bedenken ob nicht die Produktivität nach lassen wird. Kapitän Anders Lee ist auch schon Mitte 30 und zeigt Anzeichen von Regression. Nur Matt Barzal ist noch unter 30 und entwickelt sein Spiel immer weiter. Aber junge Spieler die den Angriff beleben könnten, drängen sich nicht auf. Deswegen werden die Isles weiterhin auf die Defensive setzen um Spiele zu gewinnen. Noah Dobson hat sich zum Elite Defender entwickelt mit dem Potential 70 Punkte zu erzielen. Alexander Romanov bringt Speed und Härte. Ryan Pulock und Adam Pelech haben sich schon lange als Top D-Pairing etabliert solange sie gesund bleiben. Ilya Sorokin hatte für seine Verhältnisse ein schwaches Jahr, weshalb der Starting Job mehr in Richtung Semyon Varlamov ausschlug. Die Isles hoffen, dass Sorokin das Jahr abschütteln kann aber für alle Fälle bleibt Varlamov als 1B Lösung erhalten.
Zum zweiten Mal in Folge haben die Penguins die Playoffs verpasst. Und langsam scheint man sich einzugestehen, dass ein Retool um die Superstars nicht funktioniert. Vorallem wenn die Superstars nicht wie solche spielen. Sidney Crosby macht natürlich eine Ausnahme: 42 Tore und 94 Punkte im Alter von 36 Jahren. Er gehört noch immer zur Elite und zeigt keine Anzeichen nach zulassen. Jetzt wurde mit ihm um zwei Jahre verlängert. Ein Zeichen, dass er seine komplette Kariere in Pittsburgh verbringen will. Einen Cup wird er nicht mehr gewinnen, es wird schon schwierig genug mit dem Team in die Playoffs zu kommen. Wenn das passiert, dann wird Sid einen Bärenanteil daran tragen müssen.
Neben Crosby kam nicht mehr so viel von den Angreifern, erst recht nachdem Guentzel getradet wurde. Evgeni Malkin wird immer unkonstanter und im Beast Mode sieht man ihn nur noch selten. Reilly Smith enttäuschte und wurde nach nur einem Jahr zu den Rangers getradet. Rickard Rakell hatte ein katastrophales Jahr und Bryan Rust ist zu oft verletzt. Und dann das Powerplay...das war einfach nur schlecht. Lächerlich schlecht. Mit das schlechteste der Liga und das mit einem Personal (Crosby, Malkin, Guentzel, Rust, Rakell, Letang, Karlsson) von dem jeder vor der Saison dachte, dass das Powerplay die größte Waffe der Pens sein wird. Mit einem halbwegs funktionierenden PP wären die Playoffs wahrscheinlich auch möglich gewesen. Aber immerhin Drew O'Connor konnte sich weiter entwickeln und bekam öfters einen Platz in den Top Six und auch Michael Bunting fügte sich gut neben Crosby ein nachdem er zur Deadline aus Carolina gekommen war.
Kyle Dubas tauschte im Sommer Top Prospekt Brayden Yager gegen Rutger MCGroarty ein der nicht in Winnipeg unterschreiben wollte. McGroarty bringt mehr Härte als Yager und ist in seiner Entwicklung auch näher an der NHL. Bei Coach Mike Sullivan ist es aber unwahrscheinlich, dass er gleich in der NHL Einsatzzeiten bekommt. Er wird sich wohl erst bei den Baby-Pens empfehlen und wenn der Call Up kommen sollte mit 10 Minuten in der vierten Reihe zufrieden geben müssen. Die anderen Neuzugänge werden kaum die Offensive wieder in Gang bringen können. Kevin Hayes und Cody Glass brachten aber im Gegenzug ein paar Draftpicks. Glass konnte sich weder in Vegas, noch in Philadelphia noch in Nashville durchsetzen. Hayes bingt noch mal Tiefe auf de Centerposition aber er könnte auch als Winger eingesetzt werden und dort den Platz von O'Connor wegnehmen. Außerdem verpflichte man Anthony Beauvillier für ein Jahr. Wenn es gut läuft, kann er um die 30 Punkte erzielen, wahrscheinlicher ist irgendwas zwischen 15-20 Punkten. Also bleibt nur zu hoffen, dass Rust gesund bleibt (wird eh nicht passieren), Malkin einen zweiten Frühling erlebt, Rakell das letzte Jahr vergessen lässt und das Powerplay wieder zum Laufen gebracht wird. Es würde da schon helfen wenn mal jemand auf's Tor schießen würde.
Über die Defensive können sich die Pens nicht in die Postseason retten. Kris Letangs beste Zeiten liegen hinter ihm. Vor zwei Jahren hatte er noch ca. 0,87 Punkte pro Spiel, das ist gefallen auf im Schnitt 0,6 PPG. Er spielt allerdings auch nicht mehr im ersten Powerplay. Die Punkteausbeute ist auch nicht die allergrößte Schwachstelle von Letang sondern seine Aussetzer in der Defensive werden immer mehr und immer gravierender. Jeder andere Coach hätte ihn vermutlich mal auf der Bank gelassen. Der weitere Superstar Erik Karlsson war da auch nicht so viel besser. Auch offensiv war er weit entfernt von der 100 Punkte Saison aus dem Vorjahr. Konnte man ja auch gar nicht erwarten...Im Grunde genommen hat er kaum mehr Punkte gemacht als Letang und das obwohl er im ersten Powerplay Unit gespielt hat. So war Markus Pettersson der beste Defender bei den Pens. Ryan Greaves war in seinem ersten Jahr eine Enttäuschung und P.O. Joseph bekam nicht genug Vertrauen von Sullivan und als Folge auch kein Qualifying Offer im Sommer. Aber es gab ein paar Rookies die einen positiven Eindruck hinterlassen konnten. John Ludvig, Ryan Shea und Jack St. Ivany brachten nötige Härte in die Defensive wobei Ludvig aufpassen muss, sich nicht selbst auszuknocken. Matt Grzelcyk wurde als Ersatz für Jospeh geholt und Sebastian Aho wird sich mit Ludvig, St. Ivany und Shea um den sechsten Platz in der Defensive streiten. Diese muss vorallem vorm Tor tougher und enger werden. Tristan Jarry und Alex Nedeljkovic bekamen viel zu viele Schüsse aus High Danger Areas ab. Da wird es dann auch schwierig top Zahlen aufzulegen. Und dennoch glänzte Jarry durch unkonstante Auftritte. Er glich einer Wundertüte bei der man nicht wusste ob ein Shutout kommt (mit 6 SO die meisten der Saison) oder fünf Gegentore. Nedeljkovic übernahm zum Ende der Saison den Job als Starter aber ein zuverlässiger Rückhalt ist er auch nicht. Und so wird auch in der kommenden Saison Jarry nominell als Starter gehen aber Sullivan wird den einsetzen der gerade den besseren Lauf hat. Vielleicht kommt auch Joel Blomqvist zu Einsätzen.
Die Flyers lagen überraschend lange auf einen Playoffplatz. Dann musste sich Carter Hart vor der Polizei verantworten und von da an ging es erst langsam und dann steil bergab. Obwohl Samuel Ersson sich im Tot ganz gut verkauft hat, ist er nicht unbedingt Philadelphias Wunschkandidat auf den Starting Job. Ivan Fedotov bringt mehr Upside mit aber hat bis auf drei Starts am Ende der Saison keine NHL Erfahrung. Die Playoffhoffnungen werden viel von diesem Tandem abhängen aber Hoffnungen ruhren auch auf der Offensive. Diese gehörte im letzten Jahr zwar eher zu den schlechtesten der Liga aber hat sich zum Vorjahr gesteigert und mit überwiegend jungen Spielern ist noch Entwicklungspotential vorhanden. Travis Konecny legte neue Karrierebestwerte auf ebenso wie Owen Tippett der sich bei den Flyers als Top six Forward in der NHL etablieren konnte. Die größten Hoffnungen ruhen natürlich auf Matvei Mishkov den die Flyers überrraschend zwei Jahre eher als erwartet aus Russland rüber holen konnten. Er hat enormes offensives Potential – so fern ihn Coach John Tortorella in der Offensive wirbeln lässt und nicht versucht ihn erstmal als Fourth-Line Checking Winger einzusetzen. Von der blauen Linie können die Flyers mit zusätzlicher Unterstützung im Scoring rechnen. Travis Sanheim legte mit 10 Toren und 44 Punkten persönliche Bestwerte hin, Cam York und Jamie Drysdale – so fern er gesund bleibt – können ebenfalls Angriffe einleiten und abschließen. Aber sie sind auch jung und anfällig für Fehler, weshalb mit Veteran Erik Johnson verlängert wurde. Die Rückkehr von Rasmus Ristolainen bringt noch notwendige Härte in die Verteidigung.
Einen Spieler wie Johnny Gaudreau zu ersetzen ist schwierig. Den Menschen, Teamkollegen, Freund, Mentor...kann man nicht ersetzen. Es wird eine lange und schwierige Saison für Columbus werden aber sie werden jede Nacht mit Herz und Seele für Johnny Hockey spielen.
Central Division1. Dallas
2. Colorado
3. Nashville
4. Winnipeg (Wildcard)
5. St. Louis (Wildcard)
6. Utah
7. Minnesota
8. Chicago
Dallas erreichte in den letzten zwei Jahren jeweils das Conference Finale und dürften und dürften hungrig auf mehr sein. Es spricht auch nicht viel dagegen, dass sie erneut zu den Cupfavoriten zählen werden. Die Offensive gehörte zu den besten der Liga aber sie müssen Joe Pavelski ersetzen. Der Veteran beendete seine Karriere ohne sich dem Traum vom Cupsieg erfüllen zu können. Die Stars hoffen seinen Abgang durch die jungen Logan Stankoven und Mavrik Bourque ersetzen zu können. Stankoven hinterließ bereits bei seinen wenigen Einsätzen am Ende der Saison einen starken Eindruck und Bourque kommt als MVP der AHL. Wyatt Johnston geht in sein letztes ELC Jahr und wird voraussichtlich den Platz von Pavelski in der ersten Reihe einnehmen. Matt Duchene, der eine starke Saison hatte, verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr trotz lukrativerer Angebote auf dem FA Markt. In der Defensive war GM Jim Nill nicht gewillt die Forderungen von Chris Tanev zu erfüllen und Ryan Suter wurde aus seinem letzten Vertragsjahr raus gekauft. Mit Matt Dumba, Ilya Lyubishkin und Brendan Smith wurden günstigere Optionen verpflichtet. Weitere Entwicklung kann man von Thomas Harley erwarten der sich in den Top4 der Stars etabliert hat. Das Tor in Dallas wird auf absehbare Zukunft Jake Oettinger gehören. Sein neuer Back Up ist Casey DeSmith.
Die Offensive der Avalanche gehört ebenfalls zu den besten der Liga angetrieben von Nathan MacKinnon, Mikko Rantanen und Cale Makar. Doch es schweben auch zwei große Fragezeichen über dieses Team: wie wird Valeri Nichushkin zurück kommen wenn er aus dem Player Assistance Programm entlassen wird? Nichushkin wurde nun zum zweiten Mal in Folge während der Playoffs suspendiert und kostete jedesmal seinen Team einen tiefen Playoffrun. Und wird Gabriel Landeskog von seiner Knieverletzung zurück kommen die ihm bereits zwei volle Jahre gekostet hat? Der Angriff wäre dann (fast) nicht mehr zu stoppen. Im letzten Sommer holten die Avs Jonathan Drouin als Ersatz für Landeskog. Die Idee war, dass er neben seinem früheren Partner MacKinnon aus Halifax' Zeiten wieder aufblühen würde. Und die Rechnung ging auf: nicht nur lief Drouin zu Karrierebestwerten auf sondern entwickelte ungeahnte Fähigkeiten als Two-Way-Player. Eine solche Entwicklung erhoffen sich die Avs auch von Neuzugang Oliver Kylington. Dieser galt in Calgary als große Hoffnung aber Verletzungen und mentale Gesundheit bremsten ihn aus. Erik Brannstrom ist ein weiterer Spieler der noch auf seinen Durchbruch wartet. Aber die Defensive wird sich schwer auf Cale Makar stützen und dessen Partner Devon Toews der zu den besten Shutdown Verteidigern gehört. Alexander Georgiev geht wieder als #1 in die Saison aber solche Schwächen wie zum Ende der Saison sollte er sich nicht zu oft leisten. Hinter ihm liegt Justus Annunen auf der Lauer ihm den Starting Job streitig zu machen.
In Nashville sah irgendwie alles nach Rebuild oder zumindest Retool aus aber Barry Trotz hat andere Pläne mit seinem Team und möchte die Jahre von Roman Josi und Filip Forsber noch ausnutzen um um den Cup zu spielen. Eine starke zweite Saisonhälfte die die Preds überraschend in die Playoffs brachte, bestärkte Trotz' in seinen Plänen. Während man im Laufe der Saison überlegte zu welchem Team Juuse Saros getradet werden würde, gab es im Sommer die Kehrtwende und man verlängerte mit ihm um weitere sechs Jahre. Mit Scott Wedgewood verpflichtete man für zwei Jahre einen sehr soliden Back Up und schlug damit Top Prospekt Yaroslav Askarov die Tür zur NHL vor der Nase zu. Verständlich, dass dieser nach einen Trade forderte und diesen Wunsch auch erfüllt bekam indem man ihn nach San José schickte. Aber die Verlängerung von Saros war nicht das einzige Zeichen, dass die Preds sich im Win-Now Modus sehen. Gleich drei große Fische vom FA Markt holte Trotz in die Music City. Brady Skjei wird die Defensive noch größer und tougher machen und Roman Josi zur Seite stehen. Die Offensive bekommt ein enormes Upgrade durch zwei mögliche 40-Tore Scorer: Jonathan Marchessault und Steven Stamkos. Mit Ryan O'Reilly, Gustav Nyquist und Filip Forsberg bringt Nashville jetzt zwei brandgefährliche Reihen auf das Eis. Dazu kommen noch hoffnungsvolle Youngster wie Tommy Novak und Luke Evangelista.
Die Jets stehen und fallen mit Connor Hellebuyck etwas das sich in den Playoffs wieder gezeigt hat als seine Leistung einbrach. Hellebuyck ehört in der Regular Season Jahr für Jahr zu besten Goalies und wird auch in der kommenden Saison um die 60 Starts bekommen. Es wäre wahrscheinlich besser wenn die Jets ihn mehr Ruhepausen geben könnten aber Laurent Brossoit, der letzte Saison ein zuverlässiger Back Up war, konnte nicht gehalten werden. Mit Eric Comrie und Kappo Kahkonen sehen die Alternativen nicht ganz so stark aus. Und obwohl die Jets sich verschrieben haben als Team defensiv zu arbeiten, lassen sie doch zu viele High-Danger Shots zu. Dylan Samberg war eine positive Entwicklung letztes Jahr und wird im Line Up neben Neal Pionk aufrücken nachdem Brandon Dillon als Free Agent gegangen ist. Sorgen bereitet die Entwicklung von Ville Heinola den Verletzungen immer wieder daran hindern den Sprung in die NHL zu schaffen. Auch jetzt aht er sich in der Pre-Season wieder verletzt. Josh Morrissey wird gerne als Elite Defender übersehen dabei gehörte er in den letzten Jahren zu den Top3 Scorern unter den Verteidigern. Und er ist auch enorm wichtig für die Offensive die sich ansonsten extrem auf Mark Scheifele und Kyle Connor stützt. Gabe Vilardi kann Abhilfe verschaffen aber er hat Schwierigkeiten damit sich nicht zu verletzen. Cole Perfetti hatte ein schwieriges Jahr hinter sich und muss sich in der kommenden Saison steigern. Eventuell schaffen Brad Lambert und Nikita Chibrikov den Sprungs ins Team und können dem Angriff zu mehr Tiefe verhelfen. Auch hinter der Bande gibt es Veränderungen, wenn auch ungewollt. Rick Bowness trat aus gesundheitlichen Gründen zurück und jetzt liegt es an Scott Arniel Winnipeg nicht nur in die Playoffs sondern über die erste Runde hinaus zu führen.
Doug Armstrong riss die Hockey Welt aus den Sommerschlaf als er im August gleich zwei Offer Sheets raus haute und zwar an Spieler aus einem Team: Dylan Holloway und Philip Broberg von Edmonton. Und aus Sicht der Blues machen diese Offer Sheets auch viel Sinn und stellen gleichzeitig ein geringes Risiko dar. Beide Spieler schafften es nicht in Edmonton richtig durchzustarten aber zeigten gute Ansätze in den Playoffs. Vorallem Broberg hinterließ dort den Eindruck, dass er ein Top4 Verteidiger sein kann der die Offensive von der blauen Linie unterstützt. Damit adressiert er eine Baustelle bei den Blues, da ihr PP-Quarterback Torey Krug die gesamte Saision verpassen wird. Auch Justin Faulk hatte Verletzungsprobleme und hofft auf ein Comeback Year. Scott Perunovich und Matthew Kessel haben sich im Laufe der Saison im NHL Kader fest gespielt aber sie werden die Plätze im Third Pairing mit Neuzugängen Ryan Suter und P.O. Joseph ausfechten müssen. Eine weitere Baustelle ist die schwache Offensive. Auch hier verstärkten sich die Blues in der Tiefe mit z.B. dem anderen Joseph Bruder Mathieu und eben Dylan Holloway. Damit wollen die Blues ihr Line Up etwas mehr ausbalancieren indem sie Holloway in der ersten Reihe neben Robert Thomas bringen. Bereits im Laufe der Saison versuchte man Jordan Kyrou und Pavel Buchnevich von Robert Thomas zu splitten. Das klappte auch ganz gut was an Rookie Jake Neighbours lag. Von ihm wird erwartet in der kommenden Saison über die 30 Tore Marke hinaus zu gehen. Kyrou muss zu Saisonbeginn schneller in die Gänge kommen und vielleicht kann Robert Thomas noch ein paar Tore mehr schießen. Aber generell hatte der eine mehr als ordentliche Saison angesichts der geringen Unterstützung. Sie haben im Angriff noch eine Menge Talent in der Pipeline aber im Moment sind nur Zach Bolduc und Zach Dean dran an einem Platz im Kader. Im Tor sieht es auch nicht so schlecht für die Zukunft aus. Joel Hofer zeigte Potential für eines zukünftigen Starters aber für die Gegenwart hilft ees auch, wenn Jordan Binnigton so wie letztes Jahr mit guten Leistungen von sich Reden macht und nicht mit Ausrastern. Die Blues sind für mich ein Team im Wartezustand. Man baut sich was für die Zukunft auf wenn die Talente reif genug sind aber gleichzeitig ist das Fundament vorhanden in der Gegenwart zu überraschen.
Eine Überraschung gelingt vielleicht auch Utah. Die Saga um die Arizona Coyotes ist endlich abgeschlossen und mit Wegfall von diesem Nebenschauplatz können sich Spieler und Coaching Staff voll und ganz auf Hockey konzentrieren. Denn das die Gerüchte um einen Umzug Einfluss auf die Spieler hatte, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Yotes überraschend gut im Rennen um die Playoffs. Aber dann kamen die Gerüchte auf und es folgte ein Niederlagenserie von 14 Spiele. Ein neues Zuhause in Salt Lake City könnte dem Team Flügel verleihen. Das große Potential liegt in der Offensive. Clayton Keller gehört längst zu den besseren Spielern in der Liga aber er bekommt jetzt auch mehr Unterstützung. Logan Cooley wird auf eine starke Rookie Saison aufbauen, von Dylan Guenther erhofft man sich den Durchbruch, Shane Doan zeigte in seinen wenigen Einsätzen dass das Franchise völlig richtig lag den Sohn ihrer einstigen Legende zu draften und dann gibt es noch Matthias Maccelli. Ein genialer Playmaker der aber so ein wenig unter dem Radar fliegt. Wenn Barrett Hayton doch noch in die Spur findet, kann diese Offensive sehr viel Staub aufwirbeln. Auch in der Defensive kam ordenltich Verstärkung dazu: Mikhail Sergachev wurde aus Tampa Bay geholt. Wenn er seine Verletzungsseuche hinter sich gelassen hat, wird er auf Anhieb ihr bester D-Men sein. John Marino und Ian Cole verstärken ebenfalls die Defensive. Dazu kommen noch Sean Durzi, Jusso Valimaki und Michael Kesselring die schon im Vorjahr überzeugen konnten. Das konnte auch Goalie Connor Ingram der über weite Strecken Karel Vejmelka den Rang als Starter ablief. In der kommendne Saison wird er sich aber wahrscheinlich den Posten wieder teilen müsse, zumindest so lange bis sich einer als klare #1 heraus kristallisiert.
Den Wild läuft langsam die Zeit davon. Ihr Superstar Kirill Kaprizov hat nur noch zwei Jahre Vertrag aber anstatt einen Schritt nach vorne zu machen drohen die Wilds eher noch weiter abzurutschen. Die Buyouts von Ryan Suter und Zach Parise lähmen noch immer die Offseason um wirkliche Verstärkung zu holen. Und so muss die von innerhalb kommen. Von Matt Boldy und Marco Rossi kann man noch weitere Schritte nach vorne erwarten um den Wild die Möglichkeit zu geben auf zwei Scoring Reihen setzen zu können anstatt nur auf eine. Liam Ohgren und Marat Khusnutdinov könnten als Rookies den Angriff verstärken. Marcus Johansson muss wieder wie ein Top Six Forward spielen. In der Defensive wurde Home Town Boy Brock Faber schnell zum Star und wenn es nicht Connor Bedard gegeben hätte, wäre er Rookie of The Year geworden. Faber bekam die meiste Eiszeit, spielte in allen Situationen und kam am Ende auf 8 Tore und 47 Punkten. Er war aber der einzige Lichtblick in der Defensive. Jared Spurgeon und Jonas Brodin fehlten lange Zeit bzw. im Falle von Spurgeon am Ende die ganze Saison. Das riss eine klaffende Lücke in die sonst so stabile Defensive der Wild die nicht geschlossen werden konnte. Wenn die beiden nicht wieder richtig fit werden und an alte Glanztage anknüpfen können, steht es übel um die Abwehr. Denn auf das Goalietandem ist auch nicht richtig Verlass. Filip Gustavsson hatte eine Saison zum vergessen, weshalb Marc-André Fleury mehr Einsätze bekam als eigentlich geplant. Dieser geht jetzt in seine letzte Saison also sollte Gustavsson zusehen wieder in die Gänge zu kommen. Immerhin gibt es mit Jesper Wallstedt noch eine hoffnungsvolle Alternative für die Zukunft.
Connor Bedard kam mit viel Hype und wurde diesem auch gerecht. Verletzungsbedingt kam er nur auf 68 Spiele erzielte aber immerhin 61 Punkte. Was noch bemerkenswerter ist, wenn man sich anschaut wie wenig Unterstzüng er hatte. Philip Kurashev kam auf 54 Punkte und danach folgt ein deutlicher Einschnitt mit Nick Foligno und 37 Punkten. Für die kommende Saison bekommt Bedard Hilfe in Form von Tyler Bertuzzi und Teuvo Teravainen der zu dem Team zurück kehrt das ihn einst gedraftet hatte. Und Taylor Hall wirkt auch wie ein Neuzugang nachdem er letzte Saison nur auf zehn Spiele kam. Aber dann wird es schon wieder dünn im Angriff. Ilya Mikheyev enttäuschte in Vancouver und soll jetzt wieder zu der Form finden die er in Toronto hatte. Kurashev wird in die zweite Reihe rutschen was eventuell zu einem Einbruch in seinen Stats führen kann. Lukas Reichel hatte eine schwache Saison und steht unter Druck sich zu beweisen. Sein Problem ist, dass er nicht gut genug ist um eine Reihe zu führen und starke Mitspieler braucht. Wenn er weiterhin nur in Reihe vier eingesetzt wird, wird er sich kaum durchsetzen. Ein Blick auf die +/- Werte des Teams zeigt wie schlecht sie defensiv sind. Veteranen Alec Martinez und TJ Brodie sollen hier Abhilfe verschaffen und als Mentoren dienen für eine sehr junge Defensive mit Alex Vlasic, Wyatt Kaiser und Kevin Korchinski. Petr Mrazek spielte eine solide Saison und bekommt Entlastung durch Laurent Brossoit. Dieses Goalietandem sollte ein paar Pucks weniger aus dem Tor fischen müssen als letztes Jahr. Arvid Soderblom, der bisweilen völlig überfordert wirkte, bekommt weitere Zeit sich in der AHL zu entwickeln. Die Hawks tun gut daran ihren jungen Spielern erfahrene Spieler zur Seite zustellen und auch Bedard noch nicht das Amt des Kapitäns aufzudrücken. Aber trotzdem ist das noch immer kein gutes Hockey Team. Zu viel wurde eingerissen um die Bedard Lotterie zu gewinnen als das dies innerhalb weniger Jahre wieder aufgebaut werden könnte.
Die Offensive der Avalanche gehört ebenfalls zu den besten der Liga angetrieben von Nathan MacKinnon, Mikko Rantanen und Cale Makar. Doch es schweben auch zwei große Fragezeichen über dieses Team: wie wird Valeri Nichushkin zurück kommen wenn er aus dem Player Assistance Programm entlassen wird? Nichushkin wurde nun zum zweiten Mal in Folge während der Playoffs suspendiert und kostete jedesmal seinen Team einen tiefen Playoffrun. Und wird Gabriel Landeskog von seiner Knieverletzung zurück kommen die ihm bereits zwei volle Jahre gekostet hat? Der Angriff wäre dann (fast) nicht mehr zu stoppen. Im letzten Sommer holten die Avs Jonathan Drouin als Ersatz für Landeskog. Die Idee war, dass er neben seinem früheren Partner MacKinnon aus Halifax' Zeiten wieder aufblühen würde. Und die Rechnung ging auf: nicht nur lief Drouin zu Karrierebestwerten auf sondern entwickelte ungeahnte Fähigkeiten als Two-Way-Player. Eine solche Entwicklung erhoffen sich die Avs auch von Neuzugang Oliver Kylington. Dieser galt in Calgary als große Hoffnung aber Verletzungen und mentale Gesundheit bremsten ihn aus. Erik Brannstrom ist ein weiterer Spieler der noch auf seinen Durchbruch wartet. Aber die Defensive wird sich schwer auf Cale Makar stützen und dessen Partner Devon Toews der zu den besten Shutdown Verteidigern gehört. Alexander Georgiev geht wieder als #1 in die Saison aber solche Schwächen wie zum Ende der Saison sollte er sich nicht zu oft leisten. Hinter ihm liegt Justus Annunen auf der Lauer ihm den Starting Job streitig zu machen.
In Nashville sah irgendwie alles nach Rebuild oder zumindest Retool aus aber Barry Trotz hat andere Pläne mit seinem Team und möchte die Jahre von Roman Josi und Filip Forsber noch ausnutzen um um den Cup zu spielen. Eine starke zweite Saisonhälfte die die Preds überraschend in die Playoffs brachte, bestärkte Trotz' in seinen Plänen. Während man im Laufe der Saison überlegte zu welchem Team Juuse Saros getradet werden würde, gab es im Sommer die Kehrtwende und man verlängerte mit ihm um weitere sechs Jahre. Mit Scott Wedgewood verpflichtete man für zwei Jahre einen sehr soliden Back Up und schlug damit Top Prospekt Yaroslav Askarov die Tür zur NHL vor der Nase zu. Verständlich, dass dieser nach einen Trade forderte und diesen Wunsch auch erfüllt bekam indem man ihn nach San José schickte. Aber die Verlängerung von Saros war nicht das einzige Zeichen, dass die Preds sich im Win-Now Modus sehen. Gleich drei große Fische vom FA Markt holte Trotz in die Music City. Brady Skjei wird die Defensive noch größer und tougher machen und Roman Josi zur Seite stehen. Die Offensive bekommt ein enormes Upgrade durch zwei mögliche 40-Tore Scorer: Jonathan Marchessault und Steven Stamkos. Mit Ryan O'Reilly, Gustav Nyquist und Filip Forsberg bringt Nashville jetzt zwei brandgefährliche Reihen auf das Eis. Dazu kommen noch hoffnungsvolle Youngster wie Tommy Novak und Luke Evangelista.
Die Jets stehen und fallen mit Connor Hellebuyck etwas das sich in den Playoffs wieder gezeigt hat als seine Leistung einbrach. Hellebuyck ehört in der Regular Season Jahr für Jahr zu besten Goalies und wird auch in der kommenden Saison um die 60 Starts bekommen. Es wäre wahrscheinlich besser wenn die Jets ihn mehr Ruhepausen geben könnten aber Laurent Brossoit, der letzte Saison ein zuverlässiger Back Up war, konnte nicht gehalten werden. Mit Eric Comrie und Kappo Kahkonen sehen die Alternativen nicht ganz so stark aus. Und obwohl die Jets sich verschrieben haben als Team defensiv zu arbeiten, lassen sie doch zu viele High-Danger Shots zu. Dylan Samberg war eine positive Entwicklung letztes Jahr und wird im Line Up neben Neal Pionk aufrücken nachdem Brandon Dillon als Free Agent gegangen ist. Sorgen bereitet die Entwicklung von Ville Heinola den Verletzungen immer wieder daran hindern den Sprung in die NHL zu schaffen. Auch jetzt aht er sich in der Pre-Season wieder verletzt. Josh Morrissey wird gerne als Elite Defender übersehen dabei gehörte er in den letzten Jahren zu den Top3 Scorern unter den Verteidigern. Und er ist auch enorm wichtig für die Offensive die sich ansonsten extrem auf Mark Scheifele und Kyle Connor stützt. Gabe Vilardi kann Abhilfe verschaffen aber er hat Schwierigkeiten damit sich nicht zu verletzen. Cole Perfetti hatte ein schwieriges Jahr hinter sich und muss sich in der kommenden Saison steigern. Eventuell schaffen Brad Lambert und Nikita Chibrikov den Sprungs ins Team und können dem Angriff zu mehr Tiefe verhelfen. Auch hinter der Bande gibt es Veränderungen, wenn auch ungewollt. Rick Bowness trat aus gesundheitlichen Gründen zurück und jetzt liegt es an Scott Arniel Winnipeg nicht nur in die Playoffs sondern über die erste Runde hinaus zu führen.
Doug Armstrong riss die Hockey Welt aus den Sommerschlaf als er im August gleich zwei Offer Sheets raus haute und zwar an Spieler aus einem Team: Dylan Holloway und Philip Broberg von Edmonton. Und aus Sicht der Blues machen diese Offer Sheets auch viel Sinn und stellen gleichzeitig ein geringes Risiko dar. Beide Spieler schafften es nicht in Edmonton richtig durchzustarten aber zeigten gute Ansätze in den Playoffs. Vorallem Broberg hinterließ dort den Eindruck, dass er ein Top4 Verteidiger sein kann der die Offensive von der blauen Linie unterstützt. Damit adressiert er eine Baustelle bei den Blues, da ihr PP-Quarterback Torey Krug die gesamte Saision verpassen wird. Auch Justin Faulk hatte Verletzungsprobleme und hofft auf ein Comeback Year. Scott Perunovich und Matthew Kessel haben sich im Laufe der Saison im NHL Kader fest gespielt aber sie werden die Plätze im Third Pairing mit Neuzugängen Ryan Suter und P.O. Joseph ausfechten müssen. Eine weitere Baustelle ist die schwache Offensive. Auch hier verstärkten sich die Blues in der Tiefe mit z.B. dem anderen Joseph Bruder Mathieu und eben Dylan Holloway. Damit wollen die Blues ihr Line Up etwas mehr ausbalancieren indem sie Holloway in der ersten Reihe neben Robert Thomas bringen. Bereits im Laufe der Saison versuchte man Jordan Kyrou und Pavel Buchnevich von Robert Thomas zu splitten. Das klappte auch ganz gut was an Rookie Jake Neighbours lag. Von ihm wird erwartet in der kommenden Saison über die 30 Tore Marke hinaus zu gehen. Kyrou muss zu Saisonbeginn schneller in die Gänge kommen und vielleicht kann Robert Thomas noch ein paar Tore mehr schießen. Aber generell hatte der eine mehr als ordentliche Saison angesichts der geringen Unterstützung. Sie haben im Angriff noch eine Menge Talent in der Pipeline aber im Moment sind nur Zach Bolduc und Zach Dean dran an einem Platz im Kader. Im Tor sieht es auch nicht so schlecht für die Zukunft aus. Joel Hofer zeigte Potential für eines zukünftigen Starters aber für die Gegenwart hilft ees auch, wenn Jordan Binnigton so wie letztes Jahr mit guten Leistungen von sich Reden macht und nicht mit Ausrastern. Die Blues sind für mich ein Team im Wartezustand. Man baut sich was für die Zukunft auf wenn die Talente reif genug sind aber gleichzeitig ist das Fundament vorhanden in der Gegenwart zu überraschen.
Eine Überraschung gelingt vielleicht auch Utah. Die Saga um die Arizona Coyotes ist endlich abgeschlossen und mit Wegfall von diesem Nebenschauplatz können sich Spieler und Coaching Staff voll und ganz auf Hockey konzentrieren. Denn das die Gerüchte um einen Umzug Einfluss auf die Spieler hatte, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Yotes überraschend gut im Rennen um die Playoffs. Aber dann kamen die Gerüchte auf und es folgte ein Niederlagenserie von 14 Spiele. Ein neues Zuhause in Salt Lake City könnte dem Team Flügel verleihen. Das große Potential liegt in der Offensive. Clayton Keller gehört längst zu den besseren Spielern in der Liga aber er bekommt jetzt auch mehr Unterstützung. Logan Cooley wird auf eine starke Rookie Saison aufbauen, von Dylan Guenther erhofft man sich den Durchbruch, Shane Doan zeigte in seinen wenigen Einsätzen dass das Franchise völlig richtig lag den Sohn ihrer einstigen Legende zu draften und dann gibt es noch Matthias Maccelli. Ein genialer Playmaker der aber so ein wenig unter dem Radar fliegt. Wenn Barrett Hayton doch noch in die Spur findet, kann diese Offensive sehr viel Staub aufwirbeln. Auch in der Defensive kam ordenltich Verstärkung dazu: Mikhail Sergachev wurde aus Tampa Bay geholt. Wenn er seine Verletzungsseuche hinter sich gelassen hat, wird er auf Anhieb ihr bester D-Men sein. John Marino und Ian Cole verstärken ebenfalls die Defensive. Dazu kommen noch Sean Durzi, Jusso Valimaki und Michael Kesselring die schon im Vorjahr überzeugen konnten. Das konnte auch Goalie Connor Ingram der über weite Strecken Karel Vejmelka den Rang als Starter ablief. In der kommendne Saison wird er sich aber wahrscheinlich den Posten wieder teilen müsse, zumindest so lange bis sich einer als klare #1 heraus kristallisiert.
Den Wild läuft langsam die Zeit davon. Ihr Superstar Kirill Kaprizov hat nur noch zwei Jahre Vertrag aber anstatt einen Schritt nach vorne zu machen drohen die Wilds eher noch weiter abzurutschen. Die Buyouts von Ryan Suter und Zach Parise lähmen noch immer die Offseason um wirkliche Verstärkung zu holen. Und so muss die von innerhalb kommen. Von Matt Boldy und Marco Rossi kann man noch weitere Schritte nach vorne erwarten um den Wild die Möglichkeit zu geben auf zwei Scoring Reihen setzen zu können anstatt nur auf eine. Liam Ohgren und Marat Khusnutdinov könnten als Rookies den Angriff verstärken. Marcus Johansson muss wieder wie ein Top Six Forward spielen. In der Defensive wurde Home Town Boy Brock Faber schnell zum Star und wenn es nicht Connor Bedard gegeben hätte, wäre er Rookie of The Year geworden. Faber bekam die meiste Eiszeit, spielte in allen Situationen und kam am Ende auf 8 Tore und 47 Punkten. Er war aber der einzige Lichtblick in der Defensive. Jared Spurgeon und Jonas Brodin fehlten lange Zeit bzw. im Falle von Spurgeon am Ende die ganze Saison. Das riss eine klaffende Lücke in die sonst so stabile Defensive der Wild die nicht geschlossen werden konnte. Wenn die beiden nicht wieder richtig fit werden und an alte Glanztage anknüpfen können, steht es übel um die Abwehr. Denn auf das Goalietandem ist auch nicht richtig Verlass. Filip Gustavsson hatte eine Saison zum vergessen, weshalb Marc-André Fleury mehr Einsätze bekam als eigentlich geplant. Dieser geht jetzt in seine letzte Saison also sollte Gustavsson zusehen wieder in die Gänge zu kommen. Immerhin gibt es mit Jesper Wallstedt noch eine hoffnungsvolle Alternative für die Zukunft.
Connor Bedard kam mit viel Hype und wurde diesem auch gerecht. Verletzungsbedingt kam er nur auf 68 Spiele erzielte aber immerhin 61 Punkte. Was noch bemerkenswerter ist, wenn man sich anschaut wie wenig Unterstzüng er hatte. Philip Kurashev kam auf 54 Punkte und danach folgt ein deutlicher Einschnitt mit Nick Foligno und 37 Punkten. Für die kommende Saison bekommt Bedard Hilfe in Form von Tyler Bertuzzi und Teuvo Teravainen der zu dem Team zurück kehrt das ihn einst gedraftet hatte. Und Taylor Hall wirkt auch wie ein Neuzugang nachdem er letzte Saison nur auf zehn Spiele kam. Aber dann wird es schon wieder dünn im Angriff. Ilya Mikheyev enttäuschte in Vancouver und soll jetzt wieder zu der Form finden die er in Toronto hatte. Kurashev wird in die zweite Reihe rutschen was eventuell zu einem Einbruch in seinen Stats führen kann. Lukas Reichel hatte eine schwache Saison und steht unter Druck sich zu beweisen. Sein Problem ist, dass er nicht gut genug ist um eine Reihe zu führen und starke Mitspieler braucht. Wenn er weiterhin nur in Reihe vier eingesetzt wird, wird er sich kaum durchsetzen. Ein Blick auf die +/- Werte des Teams zeigt wie schlecht sie defensiv sind. Veteranen Alec Martinez und TJ Brodie sollen hier Abhilfe verschaffen und als Mentoren dienen für eine sehr junge Defensive mit Alex Vlasic, Wyatt Kaiser und Kevin Korchinski. Petr Mrazek spielte eine solide Saison und bekommt Entlastung durch Laurent Brossoit. Dieses Goalietandem sollte ein paar Pucks weniger aus dem Tor fischen müssen als letztes Jahr. Arvid Soderblom, der bisweilen völlig überfordert wirkte, bekommt weitere Zeit sich in der AHL zu entwickeln. Die Hawks tun gut daran ihren jungen Spielern erfahrene Spieler zur Seite zustellen und auch Bedard noch nicht das Amt des Kapitäns aufzudrücken. Aber trotzdem ist das noch immer kein gutes Hockey Team. Zu viel wurde eingerissen um die Bedard Lotterie zu gewinnen als das dies innerhalb weniger Jahre wieder aufgebaut werden könnte.
Pacific Division
1. Edmonton
2. Vegas
3. Vancouver
4. LA
5. Seattle
6. Calgary
7. San José
8. Anaheim
Die Oilers starteten katastrophal in die Saison, legten aber eine fulminante Aufholjagd hin als Chris Knobloch den Posten des Coaches übernahm. Am Ende fehlte ein Tor zum Cupsieg. In dieser Saison werden die Oilers wieder zu den Favoriten gehören. Eine Offensive die schon enorm viel Firepower hatte, wird jetzt noch durch Jeff Skinner und Viktor Arvidsson verstärkt. Mit Adam Henrique wurde verlängert ebenso wie mit Corey Perry. Evander Kane ist zunächst auf LTIR wird aber im Lauf der Saison (oder zu den Playoffs wenn die Oilers den Vegas Move machen) den Angriff zusätzlich verstärken. Dünner sieht es dagegen in der Defensive aus. Vincent Desharnais ging, Philipp Broberg verlor man über ein Offer Sheet an St. Louis und Cody Ceci wurde gedrated um Capspace zu verschaffen. Für ihn kam Ty Emberson aus San Jose. Dieser wird in Edmonton die Chance haben sich als NHLer zu etablieren sofern er sich nicht wieder verletzt. Stuart Skinner wird da wieder jede Menge zutun bekommen im Tor aber dieser besitzt die seltene Fähigkeit dann am stärksten zu spielen, wenn der Druck am größten ist. In den Playoffs zeigte er seine besten Spiele, wenn die Oilers mit dem Rücken zur Wand standen. Dennoch ist seine Inkonstanz ein Problem. Calvin Pickard überzeugte bei seiner Rückkehr in die NHL und wird auch im kommenden Jahr Skinners Back Up.
Vegas hat es nicht so mit Loyalität ihren Spielern gegenüber aber bislang gibt ihnen der Erfolg recht. Goalie Logan Thompson, der zuverlässig Adin Hill ersetzt hatte, wurde gedratet während dieser gerade bei einer Autogrammstunde saß. Jetzt ist Hill die unbestrittene #1 im Tor aber er darf sich nicht wieder verletzten. Zur Absicherung geben die Golden Knights Ilya Samsonov eine Chance sich zu rehabilitieren. Mit Jonathan Marchessault und Chandler Stephenson ließ man zwei wichtige Stützen des Cupwinning Teams einfach gehen. Dazu noch Depth Forwards Michael Amadio, Anthony Mantha und Paul Cotter sind ebenfalls weg. Das lässt den Angriff plötzlich ziemlich dünn ausssehen. Klar, Jack Eichel, Tomas Hertl und Mark Stone sind Spieler die alle 30+ Tore schießen können aber sie verbringen auch sehr viel Zeit auf der Verletztenliste (vielleicht auch länger als notwendig). Ivan Barbashev und Pavel Dorofoyev können und müssen zulegen und William Karlsson zu einem konstanten 30-Tore Scorer werden. Hilfe aus dem Farmteam ist nicht zu erwarten. Besser sieht es da schon in der Defensive aus aber auch hier ließ man einen integralen Bestandteil mit Alec Martinez gehen. Ersatz kam schon zur Tradedeadline mit Noah Hanifin. Er bildet zusammen mit Alex Pietrangelo, Shea Theodore und Brayden McNabb – der ungeahnte offensive Fähigkeiten zeigte – eine grundsolide Defensive. Die Saison der Golden Knights könnte den sehr schnell den Bach runter gehen, wenn einer oder gar mehrere ihrer Schlüsselspieler länger ausfällt. Sie sind längst nicht mehr so tief besetzt um das kompensieren zu können und sogar Spieler unnötig lange auf LTIR zu parken um den Salary Cap zu umschiffen.
Mit neuem Coach (Rick Tocchet), neuem Kapitän (Quinn Hughes) und einer ordentlichen Teamchemie legte Vancouver eine überraschend starke Saison hin. In den Playoffs war nach sieben Spielen gegen Edmonton in Runde zwei Schluss. In der Serie lieferten die Canucks einen stärkeren Kampf als man erwarten konnte, da Vancouver mit dem dritten Goalie Arturs Silovs spielen musste. Silovs wird auch zu Saisonbeginn starten zusammen mit Kevin Lankinen, weil Thatcher Demko mal wieder verletzt ist. Genau das könnte die Achillessehne der Nucks werden. Demko gehört, wenn er gesund ist, zu den besseren Goalies der Liga aber er ist viel zu oft verletzt. Dafür haben die Nucks eine ordentliche Defensive angeführt von Quinn Hughes und Filip Hronek. Mit Vincent Deharnais und Derek Forbot hat man Nikita Zadorov und Ian Cole ersetzt. In der Offensive ließ man Elias Lindholm ziehen der ohnehin wenig Impact hatte als er zur Deadline nach Vancouver kam. Die größte Baustelle im Sommer war es einen Winger für Elias Pettersson zu finden. Die Wunschkanditaten Guentzel, Reinhardt und Toffoli bekam man nicht aber Jake DeBrusk könnte durchaus überraschen. Das trifft auch auf Daniel Sprong zu der gerne unterschätzt wird. Upgrade für die Offensive ist auch ein fitter Pettersson der in der zweiten Saisonhälfte mit einer Knieverletzung spielte. Nachdem Vancouver in der letzten Saison wie Kalle aus der Kiste gekrabbelt kam, stehen sie jetzt unter Druck den Erfolg nicht nur zu wiederholen sondern einen Schritt weiter zu gehen.
Die LA Kings tümmeln sich seit Jahren im irgendwo so im besseren Mittelfeld der Liga. Sie schaffen es regelmäßig in die Playoffs, können dort aber nicht an Edmonton vorbei kommen. Sie versuchen ein junges Team um ihre Alt-Stars Anze Kopitar und Drew Doughty aufzubauen so lange diese immer noch zuverlässig liefern. Das funktionierte super mit Kevin Fiala der seit seiner Ankunft in LA für 20-30 Tore und ca. 70-80 Punkte gut ist, ging aber bei Pierre-Luc Dubois komplett daneben. Nach nur einem Jahr wurde er wieder getradet. Die Lücke im Zentrum der zweiten Reihe soll nun Quinton Byfield schließen. Nach einem langsamen Start in seine NHL Karriere konnte er sich letzte Saison in den Top6 fest spielen und dieses Jahr könnte sein großer Durchbruch kommen. Trevor Moore knackte überraschend die 30 Tore Marke und die Kings hoffen, dass das kein One-Year-Wonder war. Akil Thomas kam zum Ende der Saison zu seinen ersten NHL Spielen und erzielte immerhin 3 Tore und 4 Punkte in sieben Spielen. Etwas worauf er versuchen wird aufzubauen, denn seine Entwicklung verlief bisher sehr schleppend. Das trifft auch auf den einstigen 5th Overall Alex Turcotte zu der immer wieder von Verletzungen ausgebremst wurde. Mehr Hoffnung macht dagegen Brandt Clarke der bei seinem NHL Debüt gleich den Siegtreffer in Overtime erzielte. Gerade zu Saisonbeginn wird er als Quarterback im Powerplay gebraucht um den verletzten Doughty zu ersetzen. Joel Edmundson wurde als Ersatz für Matt Roy verpflcihtet. Sein harter Spilstil passt gut in das harte checking und enge Spielsystem der Kings. Dieses System könnte Darcy Kuemper helfen wieder in die Spur zu kommen nachdem in Washington seine Stats nach unten gerauscht sind. Sollte ihm das nicht gelingen, bleibt die Goalie Position eine Baustelle in LA.
Die große Schwachstelle der Kraken ist Tore schießen. Andre Burakovsky war wieder mal verletzt, Matty Beniers fiel in einen Sophomore Slump und Jared McCann war zwar immer noch der Topscorer im Team aber konnte die 40 Tore vom Vorjahr nicht wieder erreichen und von Oliver Bjorkstrand haben die Kraken auch nicht den Output bekommen den sie sich von ihm erhofft hatten. Eeli Tolvanen machte einen weiteren Schritt nach vorne aber es sieht nicht danach aus als würde er der Sniper werden für den er in seinem Draftjahr gehalten wurde. Man kann erwarten, dass unter neuem Coach Dan Bylsma Shane Wright zum Vollzeit NHLer wird aber erstmal in der dritten Reihe. Beniers könnte in die zweite Reihe rutschen nachdem im Sommer viel Geld in Chandler Stephenson gesteckt wurde. Für Beniers eine Chance wieder seinen Slump zu überwinden und Seattle bekommt mehr Tiefe im Zentrum. Auch für die Defensive holten die Kraken namhafte Verstärkung mit Brandon Montour der nicht nur Justin Schultz ersetzen wird sondern auch ein Upgrade ist. Die Defensive bildet jetzt eine gesunde Mischung aus Härte (Adam Larrson, Will Borgen, Jamie Oleksiak) und offensiver Durchschlagskraft mit Vince Dunn und auch Ryker Evans sah hier vielversprechend aus. Philip Grubauer hatte erneut mit Verletzungen zu kämpfen und sein Job als #1 wird von Joey Daccord angefochten. Dessen starke Leistung vom Vorjahr bietet Grubauer aber auch eine Chance seine Verletzungen mal richtig auskurieren zu können und richtig fit auch wieder an seine Leistungen in Colorado anzuknüpfen.
Allzu groß sind die Erwartungen in Calgary an die neue Saison wohl eher nicht. Im Laufe der letzten Saison gingen Elias Lindholm, Noah Hanifin, Nikita Zadorov und Chris Tanev. Im Sommer kamen zu diesen Abgängen noch Andrew Mangiapane und Starting Goalie Jakob Markstrom dazu. Das Tor in Calgary gehört jetzt Dustin Wolf. Ein ziemlicher großer Sprung für den jungen Goalie dem man bislang nur 18 Starts in der NHL gab. Wolf hat auf jedem Level überzeugt auf dem er bislang gespielt hat. Aber bekommt er gleich zu viel Verantwortung? Dan Vladar ist jetzt auch nicht der Kandidat die meiste Last zu tragen falls Wolf straucheln sollte. Und so wie die Defensive ausgeblutet wurde in der letzten Saison wird viel Arbeit auf die Goalies zukommen. Mackenzie Weegar und Rasmus Andersson werden viel Eiszeit bekommen. Daniil Miromanov, Jake Bean, Kevin Bahl und wahrscheinlich Tyson Barrie werden die Defensive komplettieren. Prospekts wie Zayne Parekh und Hunter Brzustewicz werden wohl noch ein weiteres Jahr in der CHL verbringen. Überraschungspotential haben die Flames eher in der Offensive. Jonathan Huberdeau kam während der Saison besser ins Rollen und vielleicht findet er doch noch wieder zu seiner Form aus Florida Zeiten zurück. Andrei Kuzmenko überzeugte nach seinem Trade und Yegor Sharangovich zeigte warum es kein schlechter Deal war ihn für Toffoli zu holen. Daneben haben die Flames einige junge Spieler die ihren Durchbruch schaffen könnten: Connor Zary und Martin Pospisil etablierten sich im Vorjahr, Matt Coronato starte stark in die Saison und wurde durch eine Verletzung gebremst ebenso wie Jacob Pelletier und Samuel Honzek. Wenn all diese Jungs klicken dann könnte der Angriff zumindest den Flames viel Freude bereiten.
Die Sharks hatten eine furchtbare Saison die aber vergessen war sobald die Lotterie sie an #1 ausspuckte. Macklin Celebrini soll nun San José wieder zurück in erfolgreiche Zeiten führen. Natürlich nicht sofort auch wenn mit Will Smith ein weiteres Top Talent seine NHL Karriere starten wird. Unterstützung bekommen die Jungs von Tyler Toffoli und Alexander Wennberg sowie Logan Couture wenn dieser nach seiner Verletzung zurück kommt. Mikael Granlund und Fabian Zetterlund hatten eine ordentliche Saison. Zetterlund machte einen großen Schritt nach vorne und verdoppelte fast seine Punkte zum Vorjahr. Granlund erlebte einen Aufschwung und war fast ein PPG Spieler. William Eklund spielte eine solide Rookie Saison und mit mehr Unterstützung wird auch er mehr punkten. Riesige Probleme bereitete den Sharks ihre Defensive. In zwei Spielen hintereinander schluckten sie 10 Gegentreffer. Jake Walman und Cody Ceci sollen hier Abhilfe schaffen und bilden mit Mario Ferraro und Jan Rutta die Top4. Hinter so einer schlechten Defensive sehen die 0,89%SV von Mackenzie Blackwood gar nicht so schlecht aus. Aber was den Sharks fehlt, ist ein Top Prospekt im Tor. Deswegen schlugen sie zu als Yaroslav Askarov zur Verfügung stand. Dieser kommt bislang nur auf drei NHL Starts aber wird sich mit Blackwood den #1 Job teilen. Verbesserungen in Offensive und Defensive werden helfen ein paar mehr Siege als letztes Jahr zu holen aber die Sharks werden voraussichtlich weiterhin im Keller der Liga bleiben.
Der Kader von Anaheim ist vollgestopft mit Talent. Leo Carlsson wurde behutsam an die NHL heran geführt, wird aber in der kommenden Spielzeit eine deutlich größere Rolle einnehmen. Mason McTavish könnte der endgültige Durchbruch gelingen und hohe Erwartungen werden auch in Cutter Gauthier gesetzt. Trevor Zegras hatte ein absolutes Seuchenjahr in dem er nur auf 30 Spiele kam und obendrein offensiv strauchelte. Dafür zeigte er eine positive Entwicklung im Two-Way Spiel. Er ist ein Kandidat für ein Comeback Jahr aber auch für einen Trade denn so richtig klingen die Gerüchte darum nicht ab. Troy Terry ist nicht mehr ganz so jung und ein konstanter 20 Tore, 50 Punkte Spieler. Wenn es gut läuft kann er aber auch knapp 30 Tore erzielen. Ob Frank Vatrano seine fast 37 Tore wiederholen kann, bleibt indes abzuwarten. Ryan Strome, Robby Fabbri und Alex Killorn sind gute Optionen für das Secondary Scoring. Auch in der Defensive setzen die Ducks auf ihre Prospekts. Mit Jackson LaCombe, Olen Zellweger und Pavel Mintyukov nehmen diese gleich drei Plätze in der Verteidigung ein. Besonders Mintyukov konnte in seiner Rookie Saison überzeugen. Ihnen zur Seite wird jeweils ein Veteran gestellt mit Cam Fowler, Kapitän Radko Gudas und Neuzugang Brian Dumoulin. Lukas Dostal hat in der vergangen Saison bereits mehr und mehr das Zepter im Tor übernommen, weil John Gibson so oft verletzt ist und auch zu Saisonbeginn fehlen wird. Hinter einem schlechten Team hat Dostal ordentliche Zahlen was ihm den #1 Job einbringen könnte. Gibson hat aber immer noch drei Jahre Vertrag und seine Verletzungsanfälligkeit macht es den Ducks unmöglich ihn zu traden. Die Ducks machen den Eindruck als ob sie es nicht eilig haben wieder konkurrenzfähig zu werden. Sie setzen stark auf die Entwícklung ihrer Talente aber wenn das schief geht, könnte sich schnell eine Einstellung entwickeln, dass es okay ist zu verlieren.
Vegas hat es nicht so mit Loyalität ihren Spielern gegenüber aber bislang gibt ihnen der Erfolg recht. Goalie Logan Thompson, der zuverlässig Adin Hill ersetzt hatte, wurde gedratet während dieser gerade bei einer Autogrammstunde saß. Jetzt ist Hill die unbestrittene #1 im Tor aber er darf sich nicht wieder verletzten. Zur Absicherung geben die Golden Knights Ilya Samsonov eine Chance sich zu rehabilitieren. Mit Jonathan Marchessault und Chandler Stephenson ließ man zwei wichtige Stützen des Cupwinning Teams einfach gehen. Dazu noch Depth Forwards Michael Amadio, Anthony Mantha und Paul Cotter sind ebenfalls weg. Das lässt den Angriff plötzlich ziemlich dünn ausssehen. Klar, Jack Eichel, Tomas Hertl und Mark Stone sind Spieler die alle 30+ Tore schießen können aber sie verbringen auch sehr viel Zeit auf der Verletztenliste (vielleicht auch länger als notwendig). Ivan Barbashev und Pavel Dorofoyev können und müssen zulegen und William Karlsson zu einem konstanten 30-Tore Scorer werden. Hilfe aus dem Farmteam ist nicht zu erwarten. Besser sieht es da schon in der Defensive aus aber auch hier ließ man einen integralen Bestandteil mit Alec Martinez gehen. Ersatz kam schon zur Tradedeadline mit Noah Hanifin. Er bildet zusammen mit Alex Pietrangelo, Shea Theodore und Brayden McNabb – der ungeahnte offensive Fähigkeiten zeigte – eine grundsolide Defensive. Die Saison der Golden Knights könnte den sehr schnell den Bach runter gehen, wenn einer oder gar mehrere ihrer Schlüsselspieler länger ausfällt. Sie sind längst nicht mehr so tief besetzt um das kompensieren zu können und sogar Spieler unnötig lange auf LTIR zu parken um den Salary Cap zu umschiffen.
Mit neuem Coach (Rick Tocchet), neuem Kapitän (Quinn Hughes) und einer ordentlichen Teamchemie legte Vancouver eine überraschend starke Saison hin. In den Playoffs war nach sieben Spielen gegen Edmonton in Runde zwei Schluss. In der Serie lieferten die Canucks einen stärkeren Kampf als man erwarten konnte, da Vancouver mit dem dritten Goalie Arturs Silovs spielen musste. Silovs wird auch zu Saisonbeginn starten zusammen mit Kevin Lankinen, weil Thatcher Demko mal wieder verletzt ist. Genau das könnte die Achillessehne der Nucks werden. Demko gehört, wenn er gesund ist, zu den besseren Goalies der Liga aber er ist viel zu oft verletzt. Dafür haben die Nucks eine ordentliche Defensive angeführt von Quinn Hughes und Filip Hronek. Mit Vincent Deharnais und Derek Forbot hat man Nikita Zadorov und Ian Cole ersetzt. In der Offensive ließ man Elias Lindholm ziehen der ohnehin wenig Impact hatte als er zur Deadline nach Vancouver kam. Die größte Baustelle im Sommer war es einen Winger für Elias Pettersson zu finden. Die Wunschkanditaten Guentzel, Reinhardt und Toffoli bekam man nicht aber Jake DeBrusk könnte durchaus überraschen. Das trifft auch auf Daniel Sprong zu der gerne unterschätzt wird. Upgrade für die Offensive ist auch ein fitter Pettersson der in der zweiten Saisonhälfte mit einer Knieverletzung spielte. Nachdem Vancouver in der letzten Saison wie Kalle aus der Kiste gekrabbelt kam, stehen sie jetzt unter Druck den Erfolg nicht nur zu wiederholen sondern einen Schritt weiter zu gehen.
Die LA Kings tümmeln sich seit Jahren im irgendwo so im besseren Mittelfeld der Liga. Sie schaffen es regelmäßig in die Playoffs, können dort aber nicht an Edmonton vorbei kommen. Sie versuchen ein junges Team um ihre Alt-Stars Anze Kopitar und Drew Doughty aufzubauen so lange diese immer noch zuverlässig liefern. Das funktionierte super mit Kevin Fiala der seit seiner Ankunft in LA für 20-30 Tore und ca. 70-80 Punkte gut ist, ging aber bei Pierre-Luc Dubois komplett daneben. Nach nur einem Jahr wurde er wieder getradet. Die Lücke im Zentrum der zweiten Reihe soll nun Quinton Byfield schließen. Nach einem langsamen Start in seine NHL Karriere konnte er sich letzte Saison in den Top6 fest spielen und dieses Jahr könnte sein großer Durchbruch kommen. Trevor Moore knackte überraschend die 30 Tore Marke und die Kings hoffen, dass das kein One-Year-Wonder war. Akil Thomas kam zum Ende der Saison zu seinen ersten NHL Spielen und erzielte immerhin 3 Tore und 4 Punkte in sieben Spielen. Etwas worauf er versuchen wird aufzubauen, denn seine Entwicklung verlief bisher sehr schleppend. Das trifft auch auf den einstigen 5th Overall Alex Turcotte zu der immer wieder von Verletzungen ausgebremst wurde. Mehr Hoffnung macht dagegen Brandt Clarke der bei seinem NHL Debüt gleich den Siegtreffer in Overtime erzielte. Gerade zu Saisonbeginn wird er als Quarterback im Powerplay gebraucht um den verletzten Doughty zu ersetzen. Joel Edmundson wurde als Ersatz für Matt Roy verpflcihtet. Sein harter Spilstil passt gut in das harte checking und enge Spielsystem der Kings. Dieses System könnte Darcy Kuemper helfen wieder in die Spur zu kommen nachdem in Washington seine Stats nach unten gerauscht sind. Sollte ihm das nicht gelingen, bleibt die Goalie Position eine Baustelle in LA.
Die große Schwachstelle der Kraken ist Tore schießen. Andre Burakovsky war wieder mal verletzt, Matty Beniers fiel in einen Sophomore Slump und Jared McCann war zwar immer noch der Topscorer im Team aber konnte die 40 Tore vom Vorjahr nicht wieder erreichen und von Oliver Bjorkstrand haben die Kraken auch nicht den Output bekommen den sie sich von ihm erhofft hatten. Eeli Tolvanen machte einen weiteren Schritt nach vorne aber es sieht nicht danach aus als würde er der Sniper werden für den er in seinem Draftjahr gehalten wurde. Man kann erwarten, dass unter neuem Coach Dan Bylsma Shane Wright zum Vollzeit NHLer wird aber erstmal in der dritten Reihe. Beniers könnte in die zweite Reihe rutschen nachdem im Sommer viel Geld in Chandler Stephenson gesteckt wurde. Für Beniers eine Chance wieder seinen Slump zu überwinden und Seattle bekommt mehr Tiefe im Zentrum. Auch für die Defensive holten die Kraken namhafte Verstärkung mit Brandon Montour der nicht nur Justin Schultz ersetzen wird sondern auch ein Upgrade ist. Die Defensive bildet jetzt eine gesunde Mischung aus Härte (Adam Larrson, Will Borgen, Jamie Oleksiak) und offensiver Durchschlagskraft mit Vince Dunn und auch Ryker Evans sah hier vielversprechend aus. Philip Grubauer hatte erneut mit Verletzungen zu kämpfen und sein Job als #1 wird von Joey Daccord angefochten. Dessen starke Leistung vom Vorjahr bietet Grubauer aber auch eine Chance seine Verletzungen mal richtig auskurieren zu können und richtig fit auch wieder an seine Leistungen in Colorado anzuknüpfen.
Allzu groß sind die Erwartungen in Calgary an die neue Saison wohl eher nicht. Im Laufe der letzten Saison gingen Elias Lindholm, Noah Hanifin, Nikita Zadorov und Chris Tanev. Im Sommer kamen zu diesen Abgängen noch Andrew Mangiapane und Starting Goalie Jakob Markstrom dazu. Das Tor in Calgary gehört jetzt Dustin Wolf. Ein ziemlicher großer Sprung für den jungen Goalie dem man bislang nur 18 Starts in der NHL gab. Wolf hat auf jedem Level überzeugt auf dem er bislang gespielt hat. Aber bekommt er gleich zu viel Verantwortung? Dan Vladar ist jetzt auch nicht der Kandidat die meiste Last zu tragen falls Wolf straucheln sollte. Und so wie die Defensive ausgeblutet wurde in der letzten Saison wird viel Arbeit auf die Goalies zukommen. Mackenzie Weegar und Rasmus Andersson werden viel Eiszeit bekommen. Daniil Miromanov, Jake Bean, Kevin Bahl und wahrscheinlich Tyson Barrie werden die Defensive komplettieren. Prospekts wie Zayne Parekh und Hunter Brzustewicz werden wohl noch ein weiteres Jahr in der CHL verbringen. Überraschungspotential haben die Flames eher in der Offensive. Jonathan Huberdeau kam während der Saison besser ins Rollen und vielleicht findet er doch noch wieder zu seiner Form aus Florida Zeiten zurück. Andrei Kuzmenko überzeugte nach seinem Trade und Yegor Sharangovich zeigte warum es kein schlechter Deal war ihn für Toffoli zu holen. Daneben haben die Flames einige junge Spieler die ihren Durchbruch schaffen könnten: Connor Zary und Martin Pospisil etablierten sich im Vorjahr, Matt Coronato starte stark in die Saison und wurde durch eine Verletzung gebremst ebenso wie Jacob Pelletier und Samuel Honzek. Wenn all diese Jungs klicken dann könnte der Angriff zumindest den Flames viel Freude bereiten.
Die Sharks hatten eine furchtbare Saison die aber vergessen war sobald die Lotterie sie an #1 ausspuckte. Macklin Celebrini soll nun San José wieder zurück in erfolgreiche Zeiten führen. Natürlich nicht sofort auch wenn mit Will Smith ein weiteres Top Talent seine NHL Karriere starten wird. Unterstützung bekommen die Jungs von Tyler Toffoli und Alexander Wennberg sowie Logan Couture wenn dieser nach seiner Verletzung zurück kommt. Mikael Granlund und Fabian Zetterlund hatten eine ordentliche Saison. Zetterlund machte einen großen Schritt nach vorne und verdoppelte fast seine Punkte zum Vorjahr. Granlund erlebte einen Aufschwung und war fast ein PPG Spieler. William Eklund spielte eine solide Rookie Saison und mit mehr Unterstützung wird auch er mehr punkten. Riesige Probleme bereitete den Sharks ihre Defensive. In zwei Spielen hintereinander schluckten sie 10 Gegentreffer. Jake Walman und Cody Ceci sollen hier Abhilfe schaffen und bilden mit Mario Ferraro und Jan Rutta die Top4. Hinter so einer schlechten Defensive sehen die 0,89%SV von Mackenzie Blackwood gar nicht so schlecht aus. Aber was den Sharks fehlt, ist ein Top Prospekt im Tor. Deswegen schlugen sie zu als Yaroslav Askarov zur Verfügung stand. Dieser kommt bislang nur auf drei NHL Starts aber wird sich mit Blackwood den #1 Job teilen. Verbesserungen in Offensive und Defensive werden helfen ein paar mehr Siege als letztes Jahr zu holen aber die Sharks werden voraussichtlich weiterhin im Keller der Liga bleiben.
Der Kader von Anaheim ist vollgestopft mit Talent. Leo Carlsson wurde behutsam an die NHL heran geführt, wird aber in der kommenden Spielzeit eine deutlich größere Rolle einnehmen. Mason McTavish könnte der endgültige Durchbruch gelingen und hohe Erwartungen werden auch in Cutter Gauthier gesetzt. Trevor Zegras hatte ein absolutes Seuchenjahr in dem er nur auf 30 Spiele kam und obendrein offensiv strauchelte. Dafür zeigte er eine positive Entwicklung im Two-Way Spiel. Er ist ein Kandidat für ein Comeback Jahr aber auch für einen Trade denn so richtig klingen die Gerüchte darum nicht ab. Troy Terry ist nicht mehr ganz so jung und ein konstanter 20 Tore, 50 Punkte Spieler. Wenn es gut läuft kann er aber auch knapp 30 Tore erzielen. Ob Frank Vatrano seine fast 37 Tore wiederholen kann, bleibt indes abzuwarten. Ryan Strome, Robby Fabbri und Alex Killorn sind gute Optionen für das Secondary Scoring. Auch in der Defensive setzen die Ducks auf ihre Prospekts. Mit Jackson LaCombe, Olen Zellweger und Pavel Mintyukov nehmen diese gleich drei Plätze in der Verteidigung ein. Besonders Mintyukov konnte in seiner Rookie Saison überzeugen. Ihnen zur Seite wird jeweils ein Veteran gestellt mit Cam Fowler, Kapitän Radko Gudas und Neuzugang Brian Dumoulin. Lukas Dostal hat in der vergangen Saison bereits mehr und mehr das Zepter im Tor übernommen, weil John Gibson so oft verletzt ist und auch zu Saisonbeginn fehlen wird. Hinter einem schlechten Team hat Dostal ordentliche Zahlen was ihm den #1 Job einbringen könnte. Gibson hat aber immer noch drei Jahre Vertrag und seine Verletzungsanfälligkeit macht es den Ducks unmöglich ihn zu traden. Die Ducks machen den Eindruck als ob sie es nicht eilig haben wieder konkurrenzfähig zu werden. Sie setzen stark auf die Entwícklung ihrer Talente aber wenn das schief geht, könnte sich schnell eine Einstellung entwickeln, dass es okay ist zu verlieren.
Zuletzt bearbeitet: