NHL Off-Season 2011: Draft, Awards, Free Agents etc.


sonic00

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Teahupoo
Naja so unrealistisch ist das eigentlich gar nicht wie ich meine. Das Management der Flames hat ja mit dem Richards-Angebot wohl schon klar gemacht, dass man gewillt ist noch einen echten Star für Jerome zu holen, bevor sich dessen Zeitfenster langsam aber allmählich zu schließen beginnt.

Ein bisschen Anlaufzeit benötigt man sicherlich immer um ein Chamionchip-Team auf die Reihe zu bringen und in den nächsten 3 Jahren wäre man in meinen Augen sicherlich ein ernstzunehmender Contender mit so einer mannschaft.
Bei der 1.Reihen kann/könnte man sich ja echt die Finger nach lecken.:D

Stamkos wäre nen echter Knaller!:thumb:
 

BriscoCountyJr

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Ehrlich gesagt sehe ich bei Calgary nichts, womit sie Stamkos ertraden könnten. Und nen ewig langen offer sheet von den Flames würd ich an seiner Stelle auch nicht unterschreiben. In paar Jahren sind Iginla und Kiprusoff weg vom Fenster, die restlichen guten Spieler sind in den 30ern und mangels Top Picks wird auch wenig nach kommen. Dann hängt er da rum bei nem rebuilding team, was sich die letzten Jahre nicht grad durch kluge Entscheidungen auszeichnet hat.
 

sonic00

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da hast du nat. vollkommen recht, aber man kann ja in 5 jahren auch an stamkos stelle nen trade fordern ;)
 

theIrish

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Noch ein Team in Los Angeles wäre in der Tat kompletter Unsinn, was soll man da mit drei Teams?

Genug Spieler gibt es aber, und das schon seit langem. Sieht man doch auch am Toreschnitt, der fällt und fällt, und genau das tut er wenn mehr Talent vorhanden ist als vorher, nicht zu wenig. Der Schnitt explodierte als im zweiten Weltkrieg viele Spieler fehlten, und fiel dann nach Kriegsende auch ganz schnell wieder ab. Mit Einsetzen der Expansion ging es dann stetig hinauf, mit einem wahren Sprung als die WHA-Teams hinzugestoßen sind. Nachdem sich das gesetzt hatte ging es wieder bergab, wobei der Einstieg von San Jose, Ottawa und Co den Sturz noch geringfügig abfedern konnte. Dann kam die Dead Puck era, mit einem minimal Anstieg durch die neuen Teams, was aber nicht mehr großartig ins Gewicht fiel, da das Talentlevel immer noch ausreichend hoch, und die Regeln ziemlich besch... waren. Das Ende der Geschichte, ein Sprung durch die neuen Regelauslegungen, und der Fall zurück, durch weiter steigendes Talent und der Rückfall in der Regelauslegung.

Imo hat die Torexplusion während dem zweiten Weltkrieg ehr etwas damit zu tun das zur gleichen Zeit auch der Pass aus dem eigenem Verteidigungsdrittel erlaubt wurde was breaks sehr viel einfacher gemacht hat. Den in der NHA war die torquote während des I Weltkriegs auch nicht höher als davor. Zwar haben viele NHL Spieler im II Weltkrieg im Militär ihres Landes gedient aber man hat auch sicher besonders auf die aufgepasst schliesslich wollte wohl keiner das die Nazis Lynn Patrick töten. :D

Das die quote heute fällt hat imho auch ehr etwas damit zu tun das die Spieler heute einfach viel besser ausgebildet werden. Von Videoarbeit etc. etc. profitieren verteidiger eben immer etwas mehr als Stürmer.
 

GitcheGumme

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Glendale ist alles andere als einer der größten Märkte. Wie wären sie sonst ständig pleite? Im Gegenteil, Glendale ist ein verdammt mieser Markt.

@ Freakle: :laugh2: :jubel:

Vielleicht Hockeytechnisch.
Aber Phoenix hat eine sehr hohe Lebensqualität, mit eine der höchsten in der USA, ist eine der beliebtesten Städte (nicht umsonst zieht es immer mehr Menschen dahin) und ständig wachsend.
Für mich reicht das als "Markt" aus.

Und bevor Fragen aufkommen. Das wurde in einer Doku genannt, ist also gewissermaßen nachgewiesen. Auch wenn man da wieder einiges reininterpretieren kann.
 

GitcheGumme

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genau, das Richards-Angebot war 65 Mille und 9 Jahre. Also noch 5 Millionen mehr als die Rangers geboten haben ... die genaue Struktur des Flames-Angebots weiß ich aber nicht.

Was Stamkos angeht: der Cap wäre kein Problem. Kommt es hart auf hart, sind die Owner auch gewillt, jemanden in den Minors zu begraben - siehe Kotalik letzte Saison. Würde wohl Stajan treffen. Offer Sheets wirds ziemlich sicher keins geben, aber ich denke, man würde für Stamkos traden - und da würde man ziemlich sicher auch Gehalt nach Tampa schicken, also würde der Cap kein Problem sein.

Beispiel:
- Hagman für einen Pick traden: das macht 3 Millionen frei, also Salary Cap dann 6,8.
- Trade mit Tampa Bay (rein hypothetisch, ich weiß ja nicht, was die Bolts verlangen würden): Stamkos für Backlund, Bourque und 2 oder 3 First Rounder. Macht knapp 4,5 Millionen frei, also Salary Cap dann 11,3.
- Vertrag für Stamkos, 10 Jahre und 80 Millionen. Also Cap Hit 8,0 pro Jahr, Salary Cap dann 3,3.
- Free Agent Signing Nikolaj Zherdev 2,0 Millionen. Salary Cap dann 1,3.

Tanguay - Stamkos - Iginla
Glencross - Jokinen - Moss
Zherdev - Langkow - Jackman
Kostopoulos - Stajan - Bouma

Giordano - Bouwmeester
Babchuk - Carson
Butler - Sarich

Kiprusoff - Karlsson

Ich liebe solche unrealistischen Vorstellungen :D

Das würde ja dann auch auf die Avs zutreffen. Wobei mir dein Angebot für Stamkos schon wieder zu viel wäre. Das würde ich eher den Avs zutrauen, die dann Duchene und Johnson raushauen würden. :D
Aber die haben ja eh einen internen Cap, wenn ich das mitbekommen habe.
Also wird das wohl erst recht unrealistisch.

Sie sollten mich aber Lügen strafen, wenn sie nach dem Caps-Desaster plötzlich so einen Trade aus dem Hut ziehen, der Stamkos nach Denver holt.
Ist aber immer noch die Frage, wo will Stam eigentlich hin?
 

freakworm

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Stamkos wäre so oder so uninteressant für Coloardo, selbst wenn sie bereit wären (deutlich) über dem Cap-Minimum zu liegen. Colorado hat genügend Center, die sie entwickeln wollen. Deshalb war ja auch im Gespräch Stastny zu verschiffen.

Auf die Sache mit Phoenix muss ja eigentlich nicht mehr eingegangen werden.
 

Max Power

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Vielleicht Hockeytechnisch.
Aber Phoenix hat eine sehr hohe Lebensqualität, mit eine der höchsten in der USA, ist eine der beliebtesten Städte (nicht umsonst zieht es immer mehr Menschen dahin) und ständig wachsend.
Für mich reicht das als "Markt" aus.

Und bevor Fragen aufkommen. Das wurde in einer Doku genannt, ist also gewissermaßen nachgewiesen. Auch wenn man da wieder einiges reininterpretieren kann.
schön und gut. Aber was hat das mit Eishockey zu tun? Genau - nix. Ich glaube du verstehst nicht, was ein "Markt" im Eishockey ist. Hier geht es darum, ob sich eine Franchise in einer Stadt "auszahlt" ... sprich: ob genug Interesse an Eishockey besteht, um ein Stadion regelmäßig vollzukriegen, Merchandise zu verkaufen etc etc etc. Das hat rein gar nichts mit der Lebensqualität zu tun. Edmonton ist zB nicht gerade eine schöne Stadt - eishockeytechnisch ist das aber nicht relevant.

Phoenix mag eine schöne Stadt sein, aber ein rentabler Eishockeymarkt ist sie - und das ist auch erwiesen - definitiv nicht.
 

Max Power

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Klar kann man in den Süden gehen, aber um dort eine erfolgreiche Franchise aufzubauen, braucht man noch andere Faktoren als in Kanada, wo ein Team selbst mit Misserfolg meist noch eine volle Hütte hat. Tampa Bay, Carolina und Dallas sind nur drei Beispiele aus dem Süden, die geklappt haben. Preisfrage, Gitche: warum wohl? Was ist der gemeinsame Nenner der drei?

Erfolg. Ein Stanley Cup. Das bringt Zuschauer und Geld. Die Auslastung dort ist gut, die Merchandise-Verkäufe gehen durch Superstars bzw Hoffnungsträger wie Stamkos, St Louis, Staal oder Skinner völlig in Ordnung. Der große Unterschied dazu in Phoenix: dort hat man ein konkurrenzfähiges Team, hat zweimal in Folge die Playoffs erreicht - und hat dabei eine miserable Auslastung von 71 Prozent und einen Zuschauerdurchschnitt von 12000. In solchen "nicht-traditionellen" Hockey-Märkten braucht man Erfolg, um zu überleben - in Phoenix hilft aber nicht mal das. Ergo: weg aus Phoenix, und zwar schnell.
 

theIrish

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Klar kann man in den Süden gehen, aber um dort eine erfolgreiche Franchise aufzubauen, braucht man noch andere Faktoren als in Kanada, wo ein Team selbst mit Misserfolg meist noch eine volle Hütte hat. Tampa Bay, Carolina und Dallas sind nur drei Beispiele aus dem Süden, die geklappt haben. Preisfrage, Gitche: warum wohl? Was ist der gemeinsame Nenner der drei?

Erfolg. Ein Stanley Cup. Das bringt Zuschauer und Geld. Die Auslastung dort ist gut, die Merchandise-Verkäufe gehen durch Superstars bzw Hoffnungsträger wie Stamkos, St Louis, Staal oder Skinner völlig in Ordnung. Der große Unterschied dazu in Phoenix: dort hat man ein konkurrenzfähiges Team, hat zweimal in Folge die Playoffs erreicht - und hat dabei eine miserable Auslastung von 71 Prozent und einen Zuschauerdurchschnitt von 12000. In solchen "nicht-traditionellen" Hockey-Märkten braucht man Erfolg, um zu überleben - in Phoenix hilft aber nicht mal das. Ergo: weg aus Phoenix, und zwar schnell.

Das stimmt aber auch so nicht ganz Winnipeg hatte zum Beispiel nie ne volle Hütte. Nicht in den 90ern.
 

Max Power

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Hatten sie nicht, nein. Trotzdem lag die Auslastung bis auf die letzte Saison in den 90ern immer über 84 Prozent. Das war ja auch nicht der Grund dafür, dass die Jets und die Nordiques von der NHL-Landkarte verschwunden sind.
 

GitcheGumme

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Und man bracht ne gute Arena, nicht so'n Altbau, wie Nassau.
Dallas hat ja auch den Vorteil eine sportbegeisterte Stadt zu sein und dazu noch eine Millionenmetropole. Da könnte man selbst in Houston ein NHL-Team etablieren oder New Orleans.

BTW: Phoenix ist die Partnerstadt von Calgary u.a.
 

Max Power

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Wenn alles glattläuft, bekommen die Isles eh bald ein neues Zuhause. Da gibts bald eine Volksabstimmung wegen dem Bau einer neuen Arena, soweit ich weiß.

schön, dass du Houston ansprichst. Man wollte gegen Ende September ein Exhibition Game in Houston zwischen den Dallas Stars und den Phoenix Coyotes im Reliant Stadium durchführen, um die Popularität der Stars zu steigern. Das Spiel wurde aber abgesagt - weil die Kosten für die Eisverlegung im Stadion zu hoch waren. Die Houston Aeros in der AHL haben zwar einen respektablen Zuschauerschnitt, aber von einer NHL-Franchise ist Houston meilenweit weg. Wenn ein AHL-Standort eine NHL-Mannschaft stemmen könnte, dann wäre das wohl mit ziemlicher Sicherheit Hershey. Die haben schon bei AHL-Games einen Schnitt von knapp 10.000 Zuschauern. Viel mehr gehen aber auch nicht ins Giant Center rein (10.500), also auch die bräuchten eine neue Halle, wenn sie vielleicht doch mal NHL-Interesse haben sollten.

Ich sehe nicht viele Möglichkeiten für neue Franchises. Wie gesagt, Quebec City wäre schon aus nostalgischen Gründen interessant. Ontario könnte sicher noch eine Franchise stemmen - Hamilton oder ein zweites Team im Großraum Toronto. Minnesota ist ein riesiger Hockey-Markt, aber ob dort ein zweites NHL-Team neben den Wild und der College-Fanbase bestehen würde, ist mehr als fraglich.
 

Sm0kE

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Wurde weiter oben dargelegt, das es da kein Interesse gibt. Seattle will lieber wieder ein NBA Team haben und Portland reisst sich wohl auch nicht um die NHL.
 

Max Power

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Die Ducks haben Andrew Cogliano von den Edmonton Oilers für einen Zweitrundenpick 2013 verpflichtet. Guter Deal für Anaheim aus meiner Sicht, Cogliano ist ein zäher Bursche (4 komplette 82er-Saisonen) und im richtigen Umfeld sicher für 50 Punkte gut.
 
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