NHL Offseason 2012 - Draft, Free Agency und vielleicht ein Lockout


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thomy22

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In der NHL ist man weiterhin davon entfernt, eine Einigung im Arbeitsstreit erzielen zu können. Der Lockout bleibt bestehen und die NHL legt einen zweiwöchigen Verhandlungspause ein. Die Liga und die Gewerkschaft NHLPA beschuldigen sich gegenseitig, kein Interesse an einer Einigung zu zeigen.

Als bisheriger Tiefpunkt sendete Vize-Commissioner Bill Daly in der Nacht auf heute wütende Statements an nordamerikanischen Medien: "Ich bin entmutigter denn je in diesem Prozess. Wir haben wiederholt Schritte in die Richtung der Spieler gemacht mit absolut keiner Erwiderung. Leider haben wir festgestellt, dass wir es mit einer Gewerkschaftsführung zu tun haben, die kein aufrichtiges Interesse hat eine Einigung zu erzielen. Egal was wir vorschlagen oder wie wir vorschlagen um einen Kompromiss zu erzielen, die Antwort heisst Nein. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir sagen müssen genug ist genug."

Mit dem Verhandlungsstopp will die NHL weiter Druck ausüben, um die Spieler zum Einlenken zu zwingen. Nachdem die NHL bei der letzten Aussperrung der Spieler 2004/05 eine Salärobergrenze und Koppelung am Umsatz der Clubs durchgesetzt hat, geht es bei diesem Lockout darum, die Löhne und die Beteiligung am Umsatz zu senken. Die Begeisterung der Spieler hält sich verständlicherweise in Grenzen. Die Gewerkschaft zeigte sich bedingt kompromissbereit und forderte einen stärkeren Finanzausgleich zwischen den Clubs als Mittel, um die Probleme der kleineren NHL-Teams in den Griff zu bekommen.

Die NHL hat bereits 327 Spiele abgesagt. Hoffnungen über eine verkürzte Saison ab dem 1. Dezember gibt es kaum mehr. Wahrscheinlich wird die Liga bald weitere Spiele im Dezember absagen. Die einzige Annäherung die es momentan gibt ist der Punkt, an dem die gesamte Saison ins Wasser fällt. Vor acht Jahren wurde die Saison am 16. Februar gestrichen. In der NHL sind in ihrer Geschichte mehr Spiele durch Arbeitsstreite gestrichen worden als in den anderen grossen Sportligen Nordamerikas (MLB, NBA, NFL) zusammen. Es ist bereits der dritte Lockout in der Ära von Commissioner Gary Bettman nach 1994/95 und 2004/05.

Sehe ich genau so wie Daly. Es ist eine Schande was da bei der NHLPA abgeht. Einmal redet man so dann wieder so. Von mir aus können Sie die ganze Saison streichen, vielleicht merken die Spieler dann das Sie auf einige Prozente besser verzichtet hätten. So fällt ein ganzer Jahreslohn aus und das tut einigen sicher besonders weh.Dazu verliert jeder 2. ein Jahr seiner Karriere, denn 700 Plätze gibt es nicht in Europa und AHL um alle aufzunehmen.

Ich glaube langsam das Fehr in der Vergangenheit nur so viel Erfolg hatte weil seine Gegenüber schlicht zu viel Druck hatten oder Sie es Leid wurden mit Ihm zu Verhandeln. Zum Glück steht ein Grossteil der NHL-Owner voll und ganz hinter Bettman auch wenn er gemäss einigen mit den letzten Angeboten anscheinend zu hoch reingegangen sein soll und nicht mehr alle glücklich waren aber daran sieht man er will unbedingt die Saison starten und reizt seine Kompetenzen bis zum letzten aus. Bei Fehr hab ich nicht dieses Gefühl er stellt nur immer die Owner und Bettman als Geldgeil und nicht kreativ hin. Ich sehs eher andersrum. Die Spieler sind zu blöd zu erkennen das Sie so viel mehr verlieren als die Owner und absolut rein gar nichts gewinnen können ausser vielleicht nochmals 1-2% aber das ist es bestimmt nicht wert!
 

Freakle

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Die Eigentümer könnten ja auch einfach nachgeben.
Was soll denn das auf einer Seite rumzuhacken.

Ich hab neulich nen Artikel von Elliotte Friedman gelesen, bei dem drüber diskutiert wird, dass nur 4-5 Eigentümer den ganzen Laden von Seite der Eigentümer aus Blockieren. (Darunter auch Samuelli von den Ducks -,-)

http://www.anaheimcalling.com/2012/11/16/3653626/anaheim-ducks-teemu-selanne-retire-lockout

Dann noch sowas dazu, langsam kotzt mich die NHL einfach an. So ein Kindergarten von beiden Seiten aus, da wollte doch keiner die Saison retten.
Sonst hätte man doch nicht erst nach der letzten Saison angefangen sich zu unterhalten, sondern das ganze schon ein oder zwei Jahre vorher gemacht.
 

Max Power

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Was soll denn das auf einer Seite rumzuhacken.
[...]
So ein Kindergarten von beiden Seiten aus, da wollte doch keiner die Saison retten.
ja, sehe ich auch so. Ich war am Anfang eher pro Spieler, dann nach einiger Zeit doch eher pro Owner ... aber mittlerweile kotzen mich beide Seiten einfach nur noch an. Was für ein Kindergarten.

Bei den Spielern fehlt auch ein erfahrener Spieler, der die "voice of reason" sein könnte. Bei allem Respekt, aber wenn ich mir anhöre, welchen ******** da Stars wie Ovechkin in schöner Regelmäßigkeit absondern, kommt mir das Frühstück wieder hoch. So dämlich kann man doch gar nicht sein.

Hier ein schöner Artikel über Mark Recchi ... vernünftige Statements:

“My advice,’’ mused Recchi, part owner of the Kamloops Blazers junior squad in the Western Hockey League, “is that the longer it goes, the worse [the offer] is going to get [for the players]. Hey, I’m an owner, too, so I see both sides. We lose money on our team, and obviously that’s not the same, the money’s not nearly as significant as in the NHL, but the business dynamics are similar. We’ve lost money every year we’ve owned it.’’

Missing from the current lockout has been a voice such Recchi’s, that of a respected veteran with perspective and profile who is able and/or willing to share his perspective with the rank-and-file. Trevor Linden was that player in 2004-05, the ex-Canuck often given credit for helping the NHL Players’ Association finally to come to grips with the salary cap system that Bob Goodenow, then the union’s executive director, so detested and continually rebuked.
[...]
“All part of the PA plan this time,’’ said one club executive, noting how union boss Donald Fehr has, for the most part, brought lower-profile players to the bargaining table since talks began midway through the summer. “It’s Don and a bunch of average Joes this time.’’
[...]
“The longer they’re out, the revenues are going to go down and down,’’ said Recchi, explaining why he believes the NHL’s offer is only going to get worse. “Corporate sponsors aren’t going to be lining up . . . so there goes that money. The schedule isn’t going to be 82 games, I don’t think, at this point. That’s more money lost. So, how are you going to get a better deal? Personally, I think the best time is now.’’

Recchi isn’t suggesting that the players blindly accept what commissioner Gary Bettman and his cabal of owners have presented to date, but based on what he has read about the talks and heard from other players, he believes the elements of a deal now are on the table. That wasn’t the case in the league’s initial offer, said Recchi, but he feels the league offer in October had many, if not most, of the key elements needed for the players to ratify.

“There’s definitely a deal there,’’ he said. “Obviously, it has to be fitted. But OK, get it right, then sign the thing for 10 years, get back to playing, and don’t worry about it anymore. You don’t want to go through this again in five or six years.’’

Recchi believes some current players may not realize, or remember, that the players were believed to have lost in the deals that came out of the prior lockouts. Public perception was that they took a beating. That probably will be the case this time, too, he said.

“But look what happened, the players always get their money,’’ he said. “They’re always going to get paid, no matter what. Look at that last deal. We ended up with the cap and everyone thought it was a bad deal. But it ended up great, right? No matter what the system is, or has been, the players get their money. No matter what the contract, the owners always find a way to pay them more. That’s why I say, get a deal and get back in there . . . the money’s always there.’’

Recchi was stunned three years ago when the players abruptly fired Paul Kelly as the union’s executive director, and was among the very few in the Bruins’ dressing room to let his feelings known, especially to teammate Andrew Ference, who helped lead the mutiny against Kelly. He felt Kelly was the right man for the job, someone who could protect the players’ best interests while also working to build on a true partnership with the league.

“A dark time,’’ said Recchi, reflecting on Kelly’s ouster. “And it has been frustrating to see how it’s played out, obviously. If Paul had stayed on the job, I don’t think you would have seen this happen. The two sides would have started talking long before, maybe a year sooner [in 2011], and not with two or three months to go before [the CBA] expired. There would have been something in place, absolutely. And now here they are, trying to get to 50 percent [an even split of revenue] and also trying to make everyone whole. Well, you know, with the escrow we paid, I know I wasn’t made whole over the last few years I played. That’s just the way it was and we accepted it.’’

All in all, said Recchi, he believes it’s time for the players “to think like businessmen.’’

“They have to think, what is best?’’ he said, reflecting again on the players’ ongoing objection to the possibility that not all contracts will be made whole. “Are they better to get 90 percent of what they’re due, or are they better to get zero?’’
eine solche Denkweise und Intelligenz bräuchte es halt ...
 

Sanderson

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Die Eigentümer könnten ja auch einfach nachgeben.
Was soll denn das auf einer Seite rumzuhacken.

Ich hab neulich nen Artikel von Elliotte Friedman gelesen, bei dem drüber diskutiert wird, dass nur 4-5 Eigentümer den ganzen Laden von Seite der Eigentümer aus Blockieren. (Darunter auch Samuelli von den Ducks -,-)

Die Besitzer haben 1995 nachgegeben, wo das hingeführt hat ist ja bekannt. Macht es Sinn auf Gedeih und Verderb alles durchdrücken zu wollen, nein, aber wenn man allein das finanzielle Risiko trägt, dann hat man sehr wohl das Recht darauf ein funktionierendes System haben zu wollen. Ob das was dabei dann herauskommt auch wirklich funktioniert weiß man dann nie, aber man kann halt auch nicht in die Zukunft schauen.
Die Spieler können sich nicht hinstellen und behaupten die Besitzer hätten sich ja für dieses System entschieden und seien deshalb für die Fehler zuständig, nur um sie dann daran zu hindern die Fehler zu beheben. Die Spieler widersprechen sich ständig selbst, egal worum es geht.

Spekulationen über was welcher Besitzer denkt sind einfach nur sinnlos. Da gibts null Quellen für, einfach nur Behauptungen und leeres Gefasel, man sollte nicht annehmen das irgendeiner der Journalisten auch nur den Hauch einer Ahnung hat was die Besitzer denken, sie haben es nämlich nicht. Jedes mal wieder stochern alle blind im Nebel rum in der Hoffnung das irgendwas was sie schreiben vielleicht per Zufall mal richtig sein könnte. Das ist als ob man darüber spekuliert ob die Spieler geeint sind, es ist schlichtweg irrelevant.
4-5 Teams werden es auch definitiv nicht sein, denn dann würde der Rest der Liga sie einfach überstimmen. Selbst wenn Bettman gegen einen Vertrag ist braucht es noch mindestens acht Teams um die Annahme eines Angebots zu verhindern.

Jagr hat schon ähnliches geäußert, und auch er besitzt ein eigenes Team. Vielleicht müßten mehr Spieler Junioren oder utnerklassige Teams kaufen, damit sie mal wissen wie das ist. Die Besitzer würden sich kaum auf einen Lockout einlassen wenn es für sie keinen Sinn machen würde, die würden sich doch sonst ins eigene Knie schießen.
 

thomy22

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Wow genau das was hier auch der Grossteil seit Wochen schreibt. Wirklich sehr Clever und gut gesagt von Recchi.

@Freakle

Ich glaube kaum das du wenn du der Chef wärst (egal ob jetzt im Sport oder als Geschäftsmann) ganz sicher nicht deinen Mitarbeitern soviel bezahlen das du danach Verluste machst.

Sein wir ehrlich die Spieler jammern immer nur. Jedes Mal gehen Sie als Verlierer raus (eigene Aussagen) und trotzdem sind die Löhne in den letzten 10 Jahren explodiert und ein Grossteil verdient sich Dumm und Dämlich. Selbst ein 4. Liner verdient mit mindestens 525000.- für 4-5 Minuten Einsatz pro Spiel doch echt viel, wenn man es mit Otto-Normal-Arbeiter in den USA vergleicht.

Klar dürfen die Spieler Ihren Teil des Kuchens haben, aber Sie sollten endlich verstehen das es nicht nur Sie braucht damit die Liga wächst oder mehr Fans kommen. Es braucht 100erte von Leuten die mitarbeiten. Viele Fans gehen auch nur an die Spiele wegen der ganzen Show und das Drumherum und damit haben die Spieler nichts am Hut.
 

Max Power

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Neues PA-Angebot, kommentiert von Bobby:

Bob McKenzie ‏@TSNBobMcKenzie

So, to review, NHLPA is prepared to go to 50-50 immediately, but wants $393M over four years as part of so-called "Make Whole." Only system issue addressed is back-diving contracts (cap hit penalties for retired players) but not 5 per cent variance rule or term limits. I have no clue how NHL reacts but I suspect it will want to negotiate $182M difference on Make Whole and will continue to push on systems. 5 per cent variance rule and combined anti-second contract measures (2 yr ELS, 1 yr delay on arb) are key, but are they hills worth dying on? Term may an issue. I'd be surprised if NHL enters into any agreement less than 6 years and 8-10 yr deal with "opt out" after 6 preferable. But the NHLPA offer, arguably for the first time, puts the two sides in what I would call the same universe. And that's a major step forward! That said, doesn't much matter what I think. NHL reaction is all that matters. NHLPA now back for afternoon session. Stay tuned.

The NHLPA breakdown of the $393M it is seeking for Make Whole is as follows: Year 1: 182M, Year 2: 128M, Year 3: 72M, Year 4: 11M. Also in PA proposal: For on-ice discipline, appeal process to neutral arbitrator or panel of 3 arbitrators (one NHL, one NHLPA, one neutral). Note, that was on "appeal," not the initial disciplinary ruling. For off-ice discipline, appeal process to an impartial arbitrator. NHLPA proposes elimination of re-entry waivers and the four-recall rule post trade deadline. NHLPA also proposes any salary over $1M in the minors gets counted against the cap but not the players' share. The NHLPA proposal on "cap benefit recapture" (anti-backdiving measure) only applies to new contracts and deals of 9 or more years. NHL won't like that last one because it doesn't go after existing back-diving contracts. NHLPA proposes the Upper Limit (salary cap) may not fall below 67.25 M in any year of the agreement.

Here's the NHLPA proposal: http://www.tsn.ca/nhl/story/?id=409992

Naja ... denke, da ist man noch immer recht weit voneinander entfernt, aber wenigstens tut sich was.
 

Sanderson

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Ich finde es echt süß wie Fehr im Memo an die Spieler davon redet das man jetzt von festen Zahlen abgewichen sei und wie es die Liga wollte über Prozente redet, nur um im Angebot selbst so ziemlich das Gegenteil zu tun.

Man kann nicht behaupten das man 50/50 akzeptiert, wenn man festlegt das die Summe die die Spieler bekommen nicht unter einen festen Wert fallen und der Cap auch niemals unter 67.5 Millionen landen kann. Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn sie 50/50 akzeptieren, dann haben sie auch damit zu leben das der Cap weiter fallen kann wenn die Einnahmen rückläufig sind, ansonsten ist es kein 50/50.

Die vorgeschlagene Länge ist auch ein ziemlicher Witz, was soll man denn mit nur fünf Jahren?

Davon mal abgesehen scheint man sich ja mal endlich bewegt zu haben. Wenigstens ist man jetzt schonmal halbwegs beim gleichen System wie die Liga. Da müßte man doch eigentlich was draus machen können. Positiv ist auch der Vorschlag Cap und Floor nicht +/- 8 Millionen vom Mittelpunkt anzusetzen sondern die beiden Werte bei +/- 20% anzusetzen. So steigt der Floor nicht noch deutlich stärker als der cap.
 
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Sanderson

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Okay, das wars dann wohl wirklich, die Liga ist nicht bereit finanziell soweit entgegenzukommen, geschweige denn auf die Veränderungen bei den Verträgen zu verzichten.

Mal sehen was sich im Laufe des Abends noch ergibt, noch ist ja nicht alles bekannt. Ausserdem kann ja immer noch aus dem nichts was entstehen, bei der NFL und NBA sind die sich ja auch bis kurz vor Schluß an die Gurgel gegangen.


Ach ist das wieder mal witzig. Dieses mal ist die die NHLPA die sich über die NHL aufregt, und die Spieler heulen wieder alle wie auf Kommando los. Dann kommt Bettman und sagt das man doch Fortschritte gemacht hätte und man froh über das Entgegenkommen der Spieler sei. Irgendwie ist das ganze echt interessant, trotzdem könnten die so langsam mal wieder mit Eishockey anfangen...
 
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thomy22

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Das was ich längstens gesagt habe.

Es ist unmöglich so das alle 800 Spieler voll hinter dem ******* stehen den Fehr da seit Wochen abzieht. Das Spieler wie Crosby, Ovechkin usw. dahinterstehen mit Ihren Megagehältern ok, die finden auch im Schlaf einen neuen guten Arbeitgeber wenn Sie wollen. Jedoch sind viele ohne Job aktuell oder gurken in der ECHL usw. rum wo Sie kaum was kriegen.

Das Geschwätz von zukünftigen Generationen ist auch ein Witz. Der CBA wird Maximal 6-8 Jahre dauern. Das Argument ist daher lächerlich weil Sie gleichzeitig ja sagen die Einnahmen steigen immer weiter also wäre selbst bei 50% in 4-5 Jahren mehr Kohle da als jetzt mit 57%.

Ich glaube in spätestens 2-3 Wochen wenn sich bis dahin nichts tut werden immer mehr Spieler so reagieren wie Hamrlik und langsam anfangen zu intervenieren. Denn Sie verlieren jeden Tag mehr Geld und Zeit Ihrer Karriere.
 

Max Power

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Wir sind langsam an einem Punkt, wo manche Spieler ungeduldig werden. Allmählich spüren sie, wie viel Kohle sie schon verloren haben ... man hat auch bei den Verhandlungen in den letzten Tagen gesehen, dass von Spielerseite langsam "urgency" da ist. Kann nur gut für den weiteren Verlauf sein.
 

BriscoCountyJr

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Natürlich ist es völlig sinnlos, die ganze Saison zu verschenken. Viele Spieler werden das Geld nie wieder reinholen. Aber das will da keiner begreifen. Und der Kampf für die nächsten Generationen ist ein Lacher - im Raum steht aktuell eine Laufzeit von nur 5 Jahren.

Auch wenn manche jetzt unruhig werden - ich glaub nicht, dass es noch eine Saison geben wird. Fehr bindet die Spieler viel mehr ein, als es Goodenow jemals tat, streichelt ihr Ego und macht einen auf Klassenkampf. Entsprechend nimmt die NHLPA langsam kult-artige Züge an, wo die Hamrliks niedergemacht werden, als hätten sie Jehova gesagt. Fehr ist es vom Baseball gewohnt, dass die Liga nachgibt. Aber da ist er bei Bettman an den Falschen geraten, und bis er das kapiert hat, wird es zu spät sein.
 

Max Power

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Whenever the National Hockey League lockout ends, there could be some interesting words exchanged in the Washington Capitals' locker room.

According to the Washington Post, Troy Brouwer, one of the Capitals' two player representatives to the union, was frustrated by the recent comments made by his teammates about the NHLPA and the current lockout. Within a two-day span, defenceman Roman Hamrlik spoke out against the NHLPA's negotiations and goaltender Michal Neuvirth stated that the lockout was more about "several superstars with big contracts," than the rest of the players.

Brouwer took exception to those comments.

"Those are two guys that have never been on a conference call, never been to a meeting, never paid attention," Brouwer told The Post. "People are going to have their own opinions but when you're fighting for something with 700 other guys, all you're doing is just making it harder to make a deal and making it harder to accomplish the things we're fighting for.

"For me, I think those guys selling us out, being selfish like that and making those comments..." Brouwer continued. "Me being on their team, how am I going to trust them as a teammate from now on? Because you know they're not going to support players in the big scheme of things when you go and you play on the team with them; it's going to be tough to want to back those guys from now on."


so dämlich kann man doch normalerweise gar nicht sein :wall: :wall: :wall:
 

Sanderson

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Dann schau lieber erst gar nicht was Dave Bolland von sich gegeben hat ;)

Don Cherry labert ja echt viel Müll, aber damit hat er Recht:
Do you not think if 20 owners went to Bettman now and said “the lockout ends now” it would end? It would end for sure. No, it’s the owners that call the tune. Why don’t these players with their big mouths call out their owners? Call them idiots and cancers? No, they won’t because they don’t have the guts.

Hier der ganze Artikel, falls ihn jemand lesen will:
http://www.thestar.com/sports/hockey/article/1291710--nhl-lockout-don-cherry-to-players-smarten-up
 

Freakle

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Wow genau das was hier auch der Grossteil seit Wochen schreibt. Wirklich sehr Clever und gut gesagt von Recchi.

@Freakle

Ich glaube kaum das du wenn du der Chef wärst (egal ob jetzt im Sport oder als Geschäftsmann) ganz sicher nicht deinen Mitarbeitern soviel bezahlen das du danach Verluste machst.

Das ist doch Quatsch.
Die Blue Jackets und Phoenix zum Beispiel würden nach dem letzten Angebot der Liga immernoch rote Zahlen schreiben. man hat sich doch auf 50/50 sharing geeinigt, nur eben wieder ohne stärkere Umlagerung für die kleinen Clubs und immernoch mit der gleichen Sinnlosen Capberechnung.

Mir ist schon klar das beide Seiten den Gewinn maximieren wollen, darum kotzen mich auch beide Seiten an.


Sein wir ehrlich die Spieler jammern immer nur. Jedes Mal gehen Sie als Verlierer raus (eigene Aussagen) und trotzdem sind die Löhne in den letzten 10 Jahren explodiert und ein Grossteil verdient sich Dumm und Dämlich. Selbst ein 4. Liner verdient mit mindestens 525000.- für 4-5 Minuten Einsatz pro Spiel doch echt viel, wenn man es mit Otto-Normal-Arbeiter in den USA vergleicht.

Die Gehälter sind gestiegen weil die Liga mehr Geld erwirtschaftet hat. Das die Arbeiter daran beteiligt werden, darüber kann es doch keinen Streit geben oder? Darüber regen wir uns doch in unserer Wirtschaft auch auf (siehe aktuell Siemens).

Die Streitpunkte sind doch grade im Bereich der Verträge, und nicht der Gehalthöhe. Es geht darum dass das UFA Alter ins unendliche geschoben werden soll, und vor allem das Verträge nicht mehr gelten sollen, die eben noch unterzeichnet wurden.

Das ist schon ne absolute Frechheit, so etwas gibt es sonst in keinem Arbeitssegment, dass man einen Vertrag aushandelt, ihn unterschreibt und dann 2 Wochen später sich bei Gewerkschaftsverhandlungen genau über selbige Verträge beschwert.
Das sind doch die 2 großen Streitpunkte noch, ich versteh nicht wie man da von vorne herein Pro Management oder Pro Spieler sein sollte.
 

Sanderson

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Das ist doch Quatsch.
Die Blue Jackets und Phoenix zum Beispiel würden nach dem letzten Angebot der Liga immernoch rote Zahlen schreiben. man hat sich doch auf 50/50 sharing geeinigt, nur eben wieder ohne stärkere Umlagerung für die kleinen Clubs und immernoch mit der gleichen Sinnlosen Capberechnung.

Die Gehälter sind gestiegen weil die Liga mehr Geld erwirtschaftet hat. Das die Arbeiter daran beteiligt werden, darüber kann es doch keinen Streit geben oder? Darüber regen wir uns doch in unserer Wirtschaft auch auf (siehe aktuell Siemens).

Die Streitpunkte sind doch grade im Bereich der Verträge, und nicht der Gehalthöhe. Es geht darum dass das UFA Alter ins unendliche geschoben werden soll, und vor allem das Verträge nicht mehr gelten sollen, die eben noch unterzeichnet wurden.

Das ist schon ne absolute Frechheit, so etwas gibt es sonst in keinem Arbeitssegment, dass man einen Vertrag aushandelt, ihn unterschreibt und dann 2 Wochen später sich bei Gewerkschaftsverhandlungen genau über selbige Verträge beschwert.
Das sind doch die 2 großen Streitpunkte noch, ich versteh nicht wie man da von vorne herein Pro Management oder Pro Spieler sein sollte.

Man hat sich bislang eben nicht wirklich auf 50/50 geeinigt, die Liga will das, die NHLPA behauptet sie würde dem zustimmen, bietet es aber nie an. Eine feste Geldgrenze (und genau das fordert die NHLPA) hat rein gar nichts mit 50/50 zu tun. Sie wollen nur das positive aus dieser Verteilung aber kein Risiko tragen. Fallen die Einnahmen nämlich, dann würde der Anteil der Spieler sogar noch steigen, von daher ist ihr Vorschlag einfach nur ein Witz.

Bei der Capberechnung hat man sich meines wissens darauf geeinigt dem Vorschlag der NHLPA zu folgen und Cap und Floor per Prozentzahl und nicht fester Summe zu berechnen.
Auch hat man sich auf ein deutlich höheres revenue sharing geeinigt, mit weiteren Steigerungen bei höheren Einnahmen, von daher weiß ich nicht wie du auf diese Punkte kommst.

Man wird vermutlich nie einen Weg finden alle Probleme zu lösen, dafür müßten alle Teams identisch sein, aber deswegen kann man ja trotzdem versuchen das Problem einzugrenzen.

Natürlich macht es schon Sinn wenn steigende Einnahmen auch zu steigenden Gehältern führen, gerade in der normalen Wirtschaft. Hier hat man aber einen besonderen Fall. Die Gehälter sind vor dem letzten Lockout weitaus mehr gestiegen als die Einnahmen und auch mit dem Cap stiegen die Gehälter mehr als die Einnahmen (dank des Anstiegs von 54 auf 57% der Einnahmen). Von daher hatten die Spieler vorher bereits unverhältnismäßig hohe Steigerungen, seit dem Lockout in den 90ern um über 400%, die Einnahmen stiegen in keinem vergleichbaren Maße. Wer solche Steigerungen hatte, der kann sich nicht beschweren wenn es auch mal in die andere Richtung geht.

Das UFA-Alter ins unendliche verschieben, auf was für Ideen kommst du hier eigentlich?
Es geht darum das UFA-Alter um genau ein Jahr zu erhöhen, damit liegt man immer noch drei Jahre unter dem vorherigen UFA-Alter, von ins unendliche schieben kann also überhaupt keine Rede sein. Ich halte auch das eine Jahr für überflüssig, sondernlich radikal ist die Forderung aber nicht.

Die Verträge galten von anfang an nur unter den Voraussetzungen des alten CBA. Das alte CBA enthält ausdrücklich eine Klausel die besagt, dass die Verträge abhängig von Änderungen in zukünftigen CBAs sind. Dies ist ein gültiger Vertrag den die Spieler so unterschrieben haben, warum sollte der weniger Wert sein als die individuellen Verträge der Spieler?
Davon mal abgesehen haben die Spieler bislang nie ihre Verträge in dem Maße garantiert gehabt wie sie es jetzt fordern, sie hingen immer von escrow ab.

Wer extra Bonuszahlungen in seinen Verträgen haben will um ja noch ordentlich Geld abzugreifen bevor der Lockout kommt kann sich nicht über das Verhalten der Besitzer berschweren...

Die größten Streitpunkte sind linkage/delinkage und Wege zur Verhinderung von Langzeitverträgen, nicht aber UFA-Alter oder gar die bestehenden Verträge, gerade letzeres ist kaum etwas weswegen man die Saison platzen lassen würde. Da redet man vielleicht viel drüber in der Presse, aber wenn das andere geklärt ist wird es nicht an dem bisschen scheitern.
 

Freakle

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Man hat sich bislang eben nicht wirklich auf 50/50 geeinigt, die Liga will das, die NHLPA behauptet sie würde dem zustimmen, bietet es aber nie an. Eine feste Geldgrenze (und genau das fordert die NHLPA) hat rein gar nichts mit 50/50 zu tun. Sie wollen nur das positive aus dieser Verteilung aber kein Risiko tragen. Fallen die Einnahmen nämlich, dann würde der Anteil der Spieler sogar noch steigen, von daher ist ihr Vorschlag einfach nur ein Witz.

Bei der Capberechnung hat man sich meines wissens darauf geeinigt dem Vorschlag der NHLPA zu folgen und Cap und Floor per Prozentzahl und nicht fester Summe zu berechnen.
Auch hat man sich auf ein deutlich höheres revenue sharing geeinigt, mit weiteren Steigerungen bei höheren Einnahmen, von daher weiß ich nicht wie du auf diese Punkte kommst.

Wo hast das her? ich hab nämlich von Pierre LeBrun und Dan Rosen genau das Gegenteil gelesen letzte Woche.
Kann mich natürlich täuschen, dann ändert das natürlich meine Aussage, aber ich hab gelesen das die NHLPA sehr wohl ner festen Geldgrenze zugestimmt hat, und das die beiden 182 millionen über die nächsten 4 Jahre auseinander liegen. Also quasi über 5 jahre cba gerechnet eine million pro team pro jahr...
Das Cap und Floor per Prozentzahl festgelegt werden soll war bei diesem "take it or leave it" offer dabei, aber bei den neuen afaik nicht mehr (darüber hat sich meines wissen Blake Wheeler so aufgeregt).


Das UFA-Alter ins unendliche verschieben, auf was für Ideen kommst du hier eigentlich?
Es geht darum das UFA-Alter um genau ein Jahr zu erhöhen, damit liegt man immer noch drei Jahre unter dem vorherigen UFA-Alter, von ins unendliche schieben kann also überhaupt keine Rede sein. Ich halte auch das eine Jahr für überflüssig, sondernlich radikal ist die Forderung aber nicht.

Na man hatte sich mal mehr oder weniger geeinigt das UFA Alter auf 28 zu verschieben aber mit 3 Jahren arbitration rechten und mit 2 Jahren ELC.

Der jetzige Vorschlag der NHL ist UFA 28, 3 Jahre ELC und 1 Jahr arbitration.
In dem Kontext wird evtl besser klar was ich meine, die NHL will die fetten 2. Verträge vermeiden, die ihre GMs aus eigener Gier und Misswirtschaft heraus ausgeben, indem Sie den Spielern bis 28 die Möglichkeiten einschränken Druck auf den Verein auszuüben.
 

Max Power

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Der jetzige Vorschlag der NHL ist UFA 28, 3 Jahre ELC und 1 Jahr arbitration.
In dem Kontext wird evtl besser klar was ich meine, die NHL will die fetten 2. Verträge vermeiden, die ihre GMs aus eigener Gier und Misswirtschaft heraus ausgeben, indem Sie den Spielern bis 28 die Möglichkeiten einschränken Druck auf den Verein auszuüben.
Das eine Jahr macht aus meiner Sicht auch nicht viel Sinn ... aber da ist man jetzt schon in anderen Sphären als am Anfang der Verhandlungen, als die NHL die Länge der ELC auf 5 Jahre setzen wollte :crazy: das eine Jahr bis zu UFA wird jetzt auch nicht viel ändern. Bisher konnte man halt mit 27 oder nach 7 Jahren NHL zum UFA werden, frühestens also mit 25. Ob 27/7 oder 28/8, das wird sicher nicht der große Knackpunkt sein ... Arbitration ist sicher ein interessanter Punkt, 3 Jahre sind da aber sicher zu hoch gegriffen mMn.

Eine der größten Hindernisse wird sicher noch die Make Whole-Geschichte ... die PA will 393 Millionen, die NHL bietet nur 211 Millionen - da ist man noch viel zu weit voneinander entfernt, und je länger der Lockout dauert, desto weniger wird die NHL hier natürlich bieten.
 
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