GitcheGumme
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eishockey.com schrieb:Der Austragungsmodus der regulären Saison wurde zur Saison 2005/06 wieder einmal verändert: Die Mannschaften spielen gegen Opponenten der gleichen Division nun acht Mal (früher sechs Mal).
Gegen die restlichen Mannschaften, die sich in der gleichen Conference, aber in einer anderen Division befinden, werden vier Spiele bestritten.
Darüber hinaus spielt jeder Club noch zehn Partien gegen Gegner der anderen Conference. Dabei treffen alle fünf Mannschaften einer Division jeweils ein Mal auf alle Teams von zwei Divisionen der anderen Conference. Von der Zugehörigkeit zur Division hängt auch das Heimrecht ab, das genau wie die Konstellation dieser Duelle vorher festgelegt wird und zukünftig jährlich wechselt:
In der Saison 2005-06 empfangen zum Beispiel die Teams der Northeast Division ein Mal alle Mannschaften der Pacific Division und reisen dabei zu jedem Club der Northwest Division. Die Angehörigen der Atantic Division haben Heimrecht gegen die Teams aus der Northwest Division und müssen bei allen Mannschaften der Central Division auswärts antreten. Die Mitglieder der Southeast Division erwarten zu Hause die Central Division und sind bei der Pacific Division zu Gast.
Insgesamt bestreitet so jede Mannschaft in der regulären Saison 82 Spiele. Steht eine Partie hiervon nach 60 Minuten Unentschieden, so wird eine fünfminütige Verlängerung im Modus vier gegen vier Spieler (zzgl. je ein Torwart) gespielt. Wer dabei das erste Tor erzielt, ist der Sieger und das Spiel ist unmittelbar zu Ende (Sudden Death). Sollte auch in der Overtime keine Entscheidung fallen, dann gibt es ab der Saison 2005-06 ein Penaltyschießen mit zunächst je drei Schützen.
Für einen Sieg in der regulären Spielzeit, nach Verlängerung oder Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, die in der Verlängerung oder im Penaltyschießen unterlegene Mannschaft bekommt noch einen Punkt gutgeschrieben.
Am Ende der regulären Saison werden die Tabellen der Divisionen nach Osten und Westen jeweils getrennt zusammengefasst. Die drei Divisionssieger sind automatisch auf den ersten drei Plätzen (in der Reihenfolge der Anzahl ihrer erreichten Punkte) gesetzt, erst dann folgen die weiteren Punktbesten. Bei Punktgleichheit zählt immer erst die Anzahl der insgesamt gewonnenen Partien, dann der direkte Vergleich zwischen den Teams und anschließend die Tordifferenz.
Die ersten acht Mannschaften einer Conference qualifizieren sich für die Playoffs, welche nach dem Modus 'Best of Seven' (wer zuerst vier Partien gewonnen hat, ist weiter) ausgespielt werden. Steht ein Playoffspiel nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, so wird die Begegnung so lange jeweils um 20 Minuten verlängert bis der nächste und damit entscheidende Treffer fällt (Sudden Death).
In den Playoffs spielt in allen Runden immer der Bestplatzierteste einer Conference in der regulären Saison gegen den Schlechtplatziertesten der Conference usw., d.h. im Conference Viertelfinale 1-8, 2-7, 3-6 und 4-5. Sollte dabei beispielsweise der Achte den Ersten und der Zweite den Siebten schlagen, dann spielt im Halbfinale der Zweite - als das noch verbliebene beste - automatisch gegen den Achten als das schlechteste Team der regulären Saison. Der Besserplatzierte hat immer im ersten und zweiten, sowie im eventuell fünften und siebten Spiel Heimrecht.
Die beiden Conference Champions ermitteln schließlich in den Stanley Cup Finals (ebenfalls 'Best of Seven') den Stanley Cup Champion. Zuerst Heimrecht hat dabei, die am Ende der Saison punktbessere Mannschaft.
http://www.eishockey.com/verein.htm
Was für Crap-Regeln. 8 mal gegen Minny, Edmonton, Calgary und Vancouver. Wie öde!
Die Southeast Division ist dadurch natürlich bevorteilt, wie meiner Meinung nach der ganze Osten. Die Western Conference ist immer noch die beste und nun nehmen sich die Westteams gegenseitig die Punkte weg und die guten Teams im Osten sammeln fleißig Punkte gegen Teams, wie Carolina oder New York Rangers.